DE3210088A1 - Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen kolben, insbesondere fuer personenkraftwagen - Google Patents

Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen kolben, insbesondere fuer personenkraftwagen

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DE3210088A1
DE3210088A1 DE19823210088 DE3210088A DE3210088A1 DE 3210088 A1 DE3210088 A1 DE 3210088A1 DE 19823210088 DE19823210088 DE 19823210088 DE 3210088 A DE3210088 A DE 3210088A DE 3210088 A1 DE3210088 A1 DE 3210088A1
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Germany
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crankshaft
internal combustion
combustion engine
crank
crank pin
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Withdrawn
Application number
DE19823210088
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English (en)
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Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue
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Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/243Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "boxer" type, e.g. all connecting rods attached to separate crankshaft bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschinen mit gegenläufigen Kolben weisen gegen-
  • über Maschinen mit in Reihe angeordneten Kolben den Vorteil eines besser beherrschbaren Massenausgleichs auf. So kann beispielsweise ein im Viertakt arbeitender Vierzylinder in Boxer-Bauart praktisch vollkommen ausgeglichen werden. Auch ein 2-Zylinder-Motor mit gegenläufigen Zylindern besitzt gegenüber einem Reihenmotor den Vorzug besseren Massenausgleichs.
  • Vorliegende Erfindung betrifft diese Motorenbauart und hat sich zur Aufgabe gesetzt, siemit weniger Aufwand herstellbar.
  • zu machen, ihr Einbauvolumen sowie Gewicht zu reduzieren und den Oelhaushalt dahingehend zu verbessern, dass der Leistungsaufwand für die Oelpumpe verkleinert wird.
  • Die Brennkraftmaschine mit gegenläufigen Kolben der Erfindung weist ein Zylindergussstück mit twrnelförmigem Kurbelgehäuseteil auf, mit einer aus mindestens zwei Scheiben, sowie mindestens einer, je zwei Kurbelzapfen miteinander verbindenden Kurbelwange bestehenden, axial und in Umfangsrichtung formschlüssig, jedoch trennbar zusammengesetzten Kurbelwelle mit auf den Kurbelzapfen gelagerten, ungeteilten Pleuelstangen auf.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Kurbelzapfen in der Kurbelwellenscheibe durch senkrecht zur Kurbelzapfen-Mittenachse angeordnete Riegel, welche über den Kurbelzapfenumfang hinausreichend in Aussparungen der Kurbelwellenscheibe greifen, in Umfangsrichtung formschlüssig sowie axial durch eine oder mehrere in oder parallel zur Kurbelzapfen-Mittenachse angeordnete Schrauben verbunden.
  • In noch weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Kurbelwangen als Scheiben ausgebildet, welche an ihrem Aussenumfang im Kurbelgehäusetunnel auf Wälzlagern gelagert sind. Infolge dieser Massnahme brauchen nur die ungeteilten Pleuellager mit Drucköl, welches abgeschleudert zum Schmieren der horizontal liegenden Zylinder dient, versorgt zu werden. Die Druckölschmierung der Kurbelwellenlager entfällt. Dadurch kann die Oelpumpe für die halbe Leistung der Oelpumpen von mit Druckschmierung der Kurbelwellen- und Pleuellager ausgerüsteten Motoren bemessen werden, was eine Energieeinsparung von zwei bis drei Prozent der Motorleistung bedeutet.
  • In noch weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Riegel zum Verbinden der Kurbelwellenteile als Vierkantstücke ausgebildet, und stellen über in die Kurbelzapfen eingefräste 90°-Rinnen die formschlüssige Verbindung der Kurbelwellenteile her.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 ist ein Teilhorizontalschnitt durch einen Vierzylinder-Boxermotor wiedergegeben, in Fig. 2 ist ein Verbindungsriegel der Kurbelwelle perspektivisch und schliesslich in Fig. 3 eine Kurbelwellenscheibe mit zwei Kurbelwangen perspektivisch veranschaulicht.
  • In den Abbildungen ist mit 1 das einteilige Zylindergussstück mit dem tunnelförmigen Kurbelgehäuseteil 11 gekennzeichnet.
  • Im vorliegenden Beispiel ist nur die mittlere Kurbelwellenscheibe 21 direkt im tunnelförmigen Gehäuseteil durch das Rollenlager 52 gelagert, während die Frontkurbelwellenscheibe 22 und die Ileckkurbelwellenscheibe 23 in von vorn bzw. von hinten angeschraubten Lagerflanschen 3 und 4 auf Rollenlagern und 52 gelagert sind. Das mittlere Rollenlager 52 dient gleichzeitig als Axialführungslager. In den Zylindern bewegen sich die Kolben 6 bis 9, deren Pleuel 61 bis 91 mit der geteilten Kurbelwelle 2 über die ungeteilten Pleuelaugen 62 bis verbunden sind.
  • Die Kurbelwangen 24 und 25 greifen einerseits mit ihren zylindrischen Fortsätzen 2 und 27 in die Bohrung 28 der Kurbelwellenscheibe 21 und andererseits über die Fortsätze 29 bzw.
  • -1 2 in die Kurbelwellenscheibe 22 bzw. 23 ein. Zur formschlüssi-0 gen Verbindung sind im vorliegenden Beispiel um 45 verdreht angeordnete Riegel 211> 212 und 213 vorgesehen, die mit angefrästen Fortsätzen 214 in eingefräste bzw. geräumte Nuten der Kurbelwellenscheiben eingreifen. Die perspektivische Darstellung Fig. 2 zeigt diese Fortsätze.
  • Die Verbindung der Kurbelwellenteile miteinander ist in Fig. 3 pers pektivisch wiedergegeben. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsriegel 10 nicht um 45° verdreht, wie beim Ausführungsbeispiel Fig. 1. Zur Verbindung der Kurbelwelleneinzelteile weist die Kurbelwellenscheibe 11 in ihrer Kurbelzapfenbohrung 111 durch Räumen oder Fräsen angebrachte Längsnuten 112 und 113 auf, in die der Riegel 10 geschoben wird.
  • Die abgestuften Kurbelzapfen 121 und 131 der Kurbelzapfen 12 und 13 weisen an ihren Stirnflächen Einfräsungen 122 und 132 auf, welche beim Zusammenstecken der Kurbelwangen mit der Kurbelwellenscheibe 11 und dem Riegel 10 letzteren innerhalb der Kurbelzapfenbohrung 111 der Kurbelwellenscheibe 11 umfassen.
  • Durch die Schraube 14, welche in die Kurbelzapfenbohrung des Kurbelzapfens 13 eingeführt wird, die Bohrung 101 des Riegels 10 durchdringt und in das Gewinde 123 des Kurbelzapfens 12 geschraubt wird, wird die formschlüssige Verbindung der drei Teile hergestellt.

Claims (4)

  1. Brennkraftmaschine mit gegenläufigen Kolben, insbesondere für Personenkraftwagen Patentansprüche Brennkraftmaschine mit gegenläufigen Kolben, insbesondere für Personenkraftwagen, gekennzeichnet durch ein Zylindergussstück (1) mit tunnelförmigem Kurbelgehäuseteil (11) mit einer, aus mindestens zwei Scheiben (21, 22, 2 11), sowie mindestens einer, je zwei Kurbelzapfen verbindenden Kurbelwange £24, 2 25; 12, 13) bestehenden, axial und in Umfangsrichtung formschlüssig, jedoch trennbar zusammengesetzten Kurbelwelle (2; 11, 12, 13) mit auf den Kurbelzapfen gelagerten, ungeteilten Pleuelstangen (61> 71 81, 91) .
  2. 2) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelzapfen (121, 131) in der Kurbelwellenscheibe-(21, 22, 22, 2 11) durch senkrecht zur Kurbelzapfen-Mittenachse angeordnete Riegel (211, 212, 2 l()), welche über den Kurbelzapfenumfang hinausreichend in Aussparungen (112, 113) der Kurbelwellenscheibe (11) greifen, in Umfangsrichtung formschlüssig, sowie axial durch eine oder mcllrere in oder parallel zur Kurbelzapfen-Mittenachse angeordnete Schrauben (14) verbunden sind.
  3. 3) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwangen (21, 22, 23; 2 11) als Scheiben ausgebildet sind, welche auf ihrem Aussenumfang im Kurbelgehäusetunnel (li) auf Wälzlagern (5) gelagert sind.
  4. 4) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (211 212> 2 2 10) zum Verbinden der Kurbelwellenteile als Vierkantstücke ausgebildet sind und über in die Kurbelzapfen eingefräste 90°-Rinnen die formschlüssige Verbindung der Kurbelwellenteile herstellen.
DE19823210088 1982-03-19 1982-03-19 Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen kolben, insbesondere fuer personenkraftwagen Withdrawn DE3210088A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2426550A (en) * 2005-05-25 2006-11-29 Jean-Pierre Pirault Four-cylinder four-stroke boxer configuration i.c. engine
US20230383784A1 (en) * 2022-05-27 2023-11-30 Kerr Machine Co. Modular crankshaft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2426550A (en) * 2005-05-25 2006-11-29 Jean-Pierre Pirault Four-cylinder four-stroke boxer configuration i.c. engine
GB2426550B (en) * 2005-05-25 2009-10-21 Jean-Pierre Pirault Improvements to 4 cylinder 4-stroke boxer configuration engines
US20230383784A1 (en) * 2022-05-27 2023-11-30 Kerr Machine Co. Modular crankshaft

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