DE2444182A1 - Taumelscheibenmaschine - Google Patents

Taumelscheibenmaschine

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DE2444182A1
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Alfred Parker
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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C9/00Oscillating-piston machines or engines
    • F01C9/005Oscillating-piston machines or engines the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18056Rotary to or from reciprocating or oscillating
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    • Y10T74/18336Wabbler type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE PROF. DR. DR. J. RE1TSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE 2444 182
DR. WERNER KINZEBACH
D-8OOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 ■ FERNRUF (O8S) 37 SS S3 · TELEX 8218208 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-8O0O MÜNCHEN 43. POSTFACH 78O
München, den 16. Sept. 1974 M/15 472 M/15 497
PAUKER SWASHPLATE LTD.
■ 246 Queen Street
-Auckland, Neuseeland
Taumelscheibenmaschine
Die Erfindung "betrifft Taumelscheibenmaschinen.
In der Vergangenheit sind Taumel scheiben- "bzw. Axialkolben- ■ maschinen und -pumpen konstruiert worden, bei denen Kolben in parallel zur Achse der Welle der Maschine, jedoch in einem Abstand davon verlaufenden Zylindern angeordnet sind, die zur Drehung der Welle den Taumelscheibenmechanismus bzw. den Läufer antreiben. Diese Konstruktion hat den Nachteil einer Vielzahl von Teilen, so daß die Maschine wenige Vorteile gegen-
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über einer gewöhnlichen Kurbelwellenmaschine aufweist, wenn überhaupt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Taumelscheibenmaschine zu schaffen, die die genannten Nachteile auf eine einfache und doch wirkungsvolle Weise umgeht oder auf ein Minimum herabsetzt, oder die der Öffentlichkeit wenigstens eine nützliche Auswahl an die Hand gibt.
Die Erfindung schafft eine Taumelscheibenmaschine, die gekennzeichnet ist durch ein aus zwei Endstücken und einem oder mehreren Zwischenstücken mit gekrümmten Oberflächen bestehendes Gehäuse, eine in wenigstens einem der Endstücke montierte Welle, eine in dem Gehäuse montierte nicht drehbare Taumelscheibe, ein Lager zwischen der Taumelscheibe und einem Abschnitt der Welle, so daß eine Drehung des Wellenabschnitts ein Oszillieren der Taumelscheibe in dem Gehäuse bewirkt, sowie eine oder mehrere Trennwände und Dichtungen zwischen dem Gehäuse, der Trennwand und der Taumelscheibe, wobei die Trennwand oder Trennwände jeweils in einem Schlitz in der Taumelscheibe sitzt oier sitzen, so daß die Taumelscheibe in einen oder mehrere Abschnitte unterteilt wird, wobei jeder Abschnitt in einer Kammer oszilliert, die von zwei Seitenflächen der Trennwand oder Trennwände, einem Teil der gekrümmten Oberfläche des Gehäuses, einer Fläche der Taumelscheibe, einer Fläche eines der Endstücke und einer oder mehrerer der Dichtungen gebildet wird, so daß beim Oszillieren der Taumelscheibe das Volumen jeder Kammer verändert wird.
Für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung sind viele Änderungen der Konstruktion und breite Unterschiede in den Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung möglich, ohne daß von dem Schutzumfang der Erfindung gemäß den beigefüg-
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ten Ansprüchen abgewichen wird. Die hier gegebene Beschreibung und Erläuterungen sind nur als Beispiel gegeben und sollen die Erfindung nicht begrenzen. -
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter, beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Taumelscheibenmaschine ;
Fig. 2 eine perspektivische Skizze von Teilen einer Taumelscheibenmaschine unter Darstellung von Trennwänden und Dichtungen;
Pig. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine Taumelscheibenmaschine unter Darstellung der Taumelscheibenanordnung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Pumpe;
Fig. 5 einen weiteren schematischen Querschnitt in der Ebene V-V der Fig. 4; und
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt einer Maschine unter Darstellung eines Wasserkühlsystems.
In Fig. 1 ist eine als Pumpe verwendbare Taumelscheibenmaschine dargestellt.
Bei dieser Konstruktion sind zwei Endplatten 1, 2 vorgesehen und die Endplatte 1 trägt eine Welle 3, die in geeigneten Lagern montiert ist, beispielsweise Kugellagern, vorzugsweise jedoch Rollenlagern. Die Welle 3 erstreckt sich zu einem
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Sitz für eine nicht-rotierende Taumelscheibe 4 an einer Innenseite der Endplatte. Der Taumelscheibensitζ weist lager, "beispielsweise Axiallager 5, 6 auf, die unter einem geeigneten Winkel zn der Welle montiert sind, sowie ein weiteres Lager 7· Die Taumelscheibe 4 weist, zusätzlich zu einer Ringscheibe 8, einen kugeligen Teil 9 auf, in dem eine öffnung vorgesehen ist, in die ein Abschnitt der Welle vorsteht. Die Ebenen der Axiallager 5, 6 sind parallel zur Ebene der Ringscheibe 8 der Taumelscheibe angeordnet, und ein Ausschnitt 10 des kugeligen Teils der Taumelscheibe gestattet der Taumelscheibe ein Oszillieren um einen Winkel entsprechend dem Montagewinkel der Taumelscheibe relativ zur Längsachse der Welle. Die Endplatte 1 weist einen hohlen zylindrischen Sitz, beispielsweise ein hohles zylindrisches Polster, mit einer kugeligen Ausnehmung an seiner Stirnfläche auf, durch welche die Welle vorsteht, und Teile des kugeligen Teils 9 der Taumelscheibe liegen gegen diese Fläche dichtend an. Gewünsentenfalls können zusätzliche elastisch nachgiebige oder federgespannte Dichtungen oder andere Dichtungen an diesem Teil vorgesehen sein, beispielsweise können Q-Ringe an der Kante der Verbindung zwischen dem kugeligen Teil und einem flachen Abschnitt der Endplatte, der genau jenseits des Bewegungsspielraumes der Taumelscheibe bei ihrem Oszillieren über ihren Schwingbereich angeordnet ist,vorgesehen sein. Wo Dichtungen über flache oder gekrümmte Flächen laufen, können diese Dichtungen halbzylindrisch ausgebildet sein mit einer auf einem Durchmesser liegenden planen Ebene, und diese Halbzylinder können Schlitze aufweisen, die sich von der planen Fläche in die Halbzylinder erstrecken, und die Schlitze können federgespannte Streifendichtungen tragen. Diese Halbzylinder laufen dann in halbzylindrischen Ausnehmungen in den Oberflächen von Teilen, an denen diese Dichtungen vorgesehen sein sollen.
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Die andere Endplatte 2 ist in ähnlicher Weise ausgebildet und weist eine kugelige Ausnehmung auf, in der ein Bereich des kugeligen Teils 9 der Taumelscheibe sich bewegt, und wiederum können Dichtungen vorgesehen sein, und die Endplatte weist ferner flache Abschnitte auf, die genau jenseits des Bewegungsbereiches des scheibenförmigen Teils bzw. der kreisförmigen Scheibe der Taumelscheibe angeordnet sind.
Die beiden Endstücke werden durch weitere Teile oder Zwischenstücke im Abstand voneinander gehalten, welche innere Flächen aufweisen, die Teile von Kugeln bilden und die auf diese Weise während der Bewegung der Taumelscheibe längs des Bogens im wesentlichen den gleichen Abstand von der Kante 15 der Taumelscheibe halten. Diese Flächen sind vorzugsweise an einem Paar von Gehäuseteilen mit gekrümmten Wänden vorgesehen und die beiden Endplatten und diese zwei Gehäuseteile bilden das Gehäuse der Maschine.
Um Kammern zu erzeugen, in (lenen Abschnitte der Taumelscheibe sich zur Erzeugung entweder einer Pumpwirkung oder einer durch einen zwei- oder viertaktigen Verbrennungsmaschinenzyklus hervorgerufenen Motorwirkung zu bewegen, sind Trennwände 16 in Form von Schotten vorgesehen, die in Sehlitze 1? in dem Gehäuse eingesetzt sind und wie dargestellt, sind die Schotten oder Trennwände 16 einander gegenüberliegend zu beiden Seiten der Achse der Welle 3 und auf einer durch diese Achse gehenden diametralen oder Durchmesserebene angeordnet. Es kann jedoch gewünschtenfalls auch nur eine Trennwand 16 vorgesehen sein. Sind zwei Trennwände 16 vorgesehen, so gibt es vier Pumpkammern, zwei auf jeder Seite der Ringscheibe 8. Wenn natürlich nur eine Trennwand 16 vorgesehen ist, dann gibt es nur zwei Kammern, eine auf jeder Seite der Taumelscheibe 4, d.h. auf jeder Seite der Ringscheibe 8. Zu jeder Pumpkammer ist ein Einlaß und ein
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Auslaß vorgesehen,, und wie dargestellt, sind Anschlüsse vorgesehen, die im lall der doppelten Trennwand auch in dem unteren Teil in Pig» 1 in gleicher Anzahl"wie oben vorgesehen wären; diese Verdoppelung wurde aus Gründen der klareren Darstellung weggelassen.
Wird bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Welle 3 gedreht, dann oszilliert die Taumelscheibe 4 in den Kammern, die definiert werden durch die den Gehäusewänden benachbarten "Flächen der Trennwände 16 und durch die Bewegung der Taumelscheibe 4 in diesen Kammern. Auf diese Weise wird eine Pumpwirkung erzielt und durch zusätzliche geeignete Yentileinrichtungen könnte eine Maschinenwirkung-bzw. Antriebswirkung erzielt werden.
In Fig. 2 sind Dichtungen 41 in zwischen der Ringscheibe der Taumelscheibe und der Trennwand 16 angeordneten HaIb-Drehzapfen 40 gezeigt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, sind die Kanten 42 der Ringscheibe 8 der Taumelscheibe ausgeschnitten, um eine Schwenkbewegung der Ringscheibe der Taumelscheibe entlang der Trennwand zu erni5gll-.!it-a und die Dichtungen 41 sind in Ausnehmungen 43 angeordnet, deren Flächen auf einem Zylinder liegen, so daß bei Drehung der Ringscheibe 8 relativ zur Trennwand 16 dennoch eine Abdichtung gegeben ist. Die Dichtungen 41 können beispielsweise geformte Stücke aus Polytetrafluoräthylen oder einem anderen geeigneten Material sein. Zusätzliche Dichtungen können erforderlichenfalls eingesetzt sein.
Die in Fig. 2 dargestellte Konstruktion zeigt ferner eine zusätzliche und unterschiedliche Ausführungsform von Trennwänden mit an Drehzapfen 46 montierten Schotten 45» wobei die Drehzapfen 46 in Lagern in dem (aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 2 nicht dargestellten) Gehäuse der
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Pumpe oder Maschine oszillieren. Dichtungen, beispielsweise Dichtungen 48 sind erforderlichenfalls zwischen sich aneinander vorbeibewegenden Flächen vorgesehen; und die Flächen 49a sind zur Erzeugung eines Spaltes oder Spiels gekrümmt.
Wenngleich oben vier Trennwände beschrieben sind, so können natürlich auch andere Trennwandzahlen je nach dem Zweck, für welchen die Maschine bestimmt ist, verwirklicht sein; in diesem Fall sind einige der Trennwände frei montiert. So sind beispielsweise in Fig. 2 Trennwände wie die Trennwand 49 frei in dem Gehäuse montiert und in einen Schlitz 50 eingesetzt, wobei die Wände des Schlitzes die Trennwand 49 in dem richtigen Winkel halten, beispielsweise in rechtem Winkel zu der Ringscheibe 8 der Taumelscheibe.
Der Eingriff der fixen Trennwände 16 mit den Schlitzen in der Taumelseheibe verhindert, daß sich die Taumelscheibe dreht. Wird nun die Welle gedreht, so zwingt der Druck auf das Axiallager die Taumelscheibe zu einer hin- und hergehenden Bewegung, d.h. einer Oszillation, und demzufolge ergibt sich in jeder Kammer auf jeder Seite des Teils der Taumelscheibe in dieser Kammer eine Volumenveränderung zwischen der Ringscheibe der Taumelscheibe und den Wänden des Gehäuses auf dieser Seite der Taumelscheibe.
In einem der genannten Beispiele sind daher acht Kammern, vier an jeder Seite der Taumelscheibe vorgesehen, und diese Kammern können sowohl zum Pumpen als auch als Primärantrieb verwendet werden. Da die Trennwände gegen die Teile, mit denen sie in Eingriff stehen, beispielsweise das Gehäuseinnere, die Außenflache des kugeligen Teils der Taumelscheibe und die Taumelscheibe selbst abgedichtet sind, bewirkt ein Oszillieren oder Schwingen der Taumelscheibe, daß sich die Welle dreht, die in geeigneten Lagern gelagert ist.
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Die in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Konstruktionen sind ähnlich der in Pig. 1 dargestellten, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.. In Fig. 3 ist die Ringscheibe 8 bzw. die Taumelscheibe zweiteilig ausgeführt mit einer Zickzacktrennlinie 51 mit übereinandergreifenden Flächen 52, die so angeordnet sind, daß Schrauben 55 eingeschraubt werden können, um die Teile zusammenzuhalten. Hierdurch wird es möglich, daß die Betriebsflächen oder Dichtflächen der Taumelscheibe ebene Oberflächen haben. In Fig. 4 und Fig. 5 ist eine andere Anordnung von Anschlüssen für den Ein- und den Auslaß einer Pumpe dargestellt, und da es bei der dargestellten Anordnung nur eine Trennwand 16 gibt, gibt es demzufolge zwei Pumpkammern, von denen jede einen Einlaß 61 und einen Auslaß 62 aufweist, die nahe der Trennwand 16 angeordnet sind. Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, daß die Trennwand 16 in eine Ausnehmung 63 in den 6-ehäuseteilen 1 und 2 eingesetzt ist.
Aus dem vorstehend Gesagten geht hervor., daß eine G-rundbewegung für eine Taumelscheibenmaschine oder -pumpe in einer einfachen^ doch wirkungsvollen Weise erzeugt wird. Die Zusatzausrüstung hängt von dem Bestimmmigszweck bzw. Anwendungsgebiet ab; beispielsweise sind für eine innere Verbrennungsmaschine Ventileinrichtungen bzw. Einlaß- und Auslaßeinrichtungen vorgesehen, um entweder einen Zweitaktzyklus oder einen Viertaktzyklus zu erzeugen, und für den Zweitaktzyklus kann beispielsweise eine Kammer auf einer Seite der Taumelscheibe verwendet werden,, um ein zugeführtes Arbeitsmedium zu komprimieren, es kann eine Verbindungsleitung vorgesehen sein-, um dieses komprimierte Arbeitsmedium in die Zündkammer auf der gegenüberliegenden Seite der Taumelscheibe su leiten, in welche eine Zündvorrichtung bzw. Zündkerze eingepaßt ist, um das G-emisch zum richtigen Zeitpunkt zu zünden.
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Die Vorteile dieser Konstruktion sind beträchtlich, und die Zahl der beweglichen Teile ein Minimum, mit daraus folgender Kostenverringerung. An den Teilen sind"Kugelformen oder andere einfache geometrische Formen zu bearbeiten, was mit üblichen Herstellungsverfahren und Vorrichtungen leicht möglich ist. Die Maschine baut klein bzw. ist kompakt, so daß sie wenig Platz benötigt.
Eine Kühlung der Taumelscheibe kann erfolgen, durch Einlaß- und Auslaßanschlüsse in der kugelförmigen Ausnehmung in der die Welle nicht tragenden Endplatte und diese steht in Strömungsverbindung mit Kanälen in dem kugelförmigen Teil der Taumelscheibe, die ihrerseits zu.dem Hingscheibenteil der Taumelscheibe führen.
Schmierung und Abdichtung können leicht verwirklicht werden. In manchen Fällen können die Dichtungen Ringe oder Streifen sein, die in die Kante der Taumelscheibe, beispielsweise neben den Schlitzen, in denen die Trennwände angeordnet sind, eingelassen sind und gewünschtenfalls können ununterbrochene Ringe rund um die Kante der Taumelscheibe vorgesehen sein, die gegen die gekrümmten Abschnitte der Gehäuseteile anliegen, und die an den Trennwänden abdichtenden Dichtungen können die Enddichtungen gewünschtenfalls überlappen.
In Fig. 6 ist eine Kühlmittelbohrung 71 in der Welle 3 über Kanal 72 mit einem Ringkanal 73 und dann über Kanal 74 mit dem Auslaß 75 verbunden, um ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser, zum Zweck der Kühlung durch die Welle und die Taumelscheibe strömen zu lassen. Auch der Hauptteil, d.h. das Gehäuse kann Kühlmittelkanäle aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Maschine hat die folgenden Vorteile:
(1) Es wird eine sehr kompakte Maschine geschaffen.
(2) Aus der Konstruktion ergeben sich sehr geringe dynamische Kräfte.
(3) Die Teile bewegen sich nur um kleine Gesamtstrecken, und demzufolge gibt es weniger Bewegung als in normalen Maschinen und demzufolge weniger Verschleiß.
(4) Es ist sehr viel Eaum vorhanden, um mehrfache Dichtungsstege oder -streifen anzubringen, sofern dies erforderlich ist.
(5) Die Oberflächengeschwindigkeit der Dichtungsstege oder -streifen ist klein.
(6) Die meisten der Dichtungestege oder -streifen werden nicht durch Kräfte beansprucht, ausgenommen durch Gasdruck.
(7) Die Dielrbungsstege haben konstantes geometrisches Spiel gegenüber den Flächen, an denen sie dichten.
(8) Wegen der geringen Geschwindigkeiten und geringen Kräfte an den Arbeitsflächen ist die Lebensdauer der Maschine wahrscheinlich größer als bei irgendeiner anderen Maschine mit äquivalenter Leistung.
(9) Es gibt nur zwei Hauptlager, und diese können je nach Wunsch Nadellager, Rollenlager, Kugellager oder Gleitlager sein.
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(10) Eine Maschine mit großem Kompressionsverhältnis kann sowohl als Vierkammermodell als auch als Achtkammermodell verwirklicht werden und "bei einem Achtkammermotor gemäß der oben "beschriebenen bevorzugten Ausführungsform erzielt man ein Kompressionsverhältnis von bis zu 19:1.
(11) Die Gesamtzahl an Hauptteilen, die bei einer normalen V8-Maschine bis zu 42 betragen kann, beträgt bei der Taumelscheiben-Achtkammermaschine gemäß der in Fig.2 beschriebenen Ausführungsform nur 13.
(12) Große Belastungen sind auf nur zwei Reaktionsflächen beschrankt.
(13) Die Maschine ist ausgewuchtet, · mit Ausnahme eines
Paars geringer Kippkräfte.
(14) Alle der Verbrennungsflamme ausgesetzten !Flächen bei Verwendung als Maschine können wassergekühlt werden, einschließlich der Flächen der Taumelscheibe selbst.
(15) Die allein mit hoher Geschwindigkeit bewegte Kante
der Taumelscheibe ist keinerlei Kräften ausgesetzt, mit Ausnahme des Ringdruckes, und alle anderen Dichtflächen bewegen sich mit geringer Geschwindigkeit.
(16) Es kann fast jedes Fluid (Gas oder Flüssigkeit) gefördert oder als Antriebsmittel verwendet werden.
(17) Die erfindungsgemäße Maschine ist auf einfachen Werkzeugmaschinen herstellbar.
(18) Das Verhältnis Kapazität/Masse bei der Maschine ist groß.
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(19) Die Maschine hat konstante Strömungsverhältnisse; daher gibt es keine Trägheitsverluste.
(20) Die Konstruktion bietet sich· von selbst für Massenherstellungsverfahren an.
(21) Es gibt einen breiten Bereich an für die Maschine verwendbaren Werkstoffen.
(22) Es treten extrem niedrige dynamische Kräfte auf.
(23) Die Maschine kann sowohl als Motor oder auch als Pumpe verwendet werden.
(24) Es gibt einen großen Größenbereichj von der Größe des Bohrers eines Zahnarztes bis zu einem Durchmesser von etwa 30 m (100 ft.).
(25) Die Maschine hat einen großen volumetrisehen Wirkungsgrad.
(26) Die Maschine erlaubt hohe Drehzahlen.
(27) Die Maschine kann so konstruiert werden, daß sie ölfreie Luft nach (zu) B.S.S. liefert.
(28) Die Werkstoffe können für die Endanwendung ausgewählt werden.
(29) Die Maschine ist leicht zusammenbaubar und auseinandernehmbar .
(30) In Bezug auf den Verschleiß ist eine Einstellung bzw. Nachstellung möglich.
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(31) Die Maschine hat in der Sat eine sehr lange Lebens dauer .
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Claims (8)

M/15 472 PATENT .ANSPRÜCHE
1.1 Taumelscheibenmaschine, gekennzeichnet durch ein aus zwei Endstücken (1, 2) und einem oder mehreren Zwischenstück (en) (13, 14) mit gekrümmten Oberflächen bestehendes Gehäuse, eine in wenigstens einem der Endstücke montierte Welle (3), eine in dem Gehäuse montierte nicht-drehbare Taumelscheibe (4), ein lager (7) zwischen der Taumelscheibe und einem Abschnitt der .Welle, so daß eine Drehung des Wellenabschnitts ein Oszillieren der Taumelscheibe in dem Gehäuse bewirkt, sowie eine oder mehrere Trennwände (16) und Dichtungen zwischen dem Gehäuse,, der Trennwand und der Taumelscheibe, wobei die Trennwand oder Trennwände jeweils in einem Schlitz in der Taumelscheibe sitzt oder sitzen, so daß die Taumelscheibe in einen oder mehrere Abschnitte unterteilt wird, wobei jeder Abschnitt in einer Kammer ossiliiert, die von zwei Seitenflächen der Trennwand oder Trennwände einem Teil der gekrümmten Oberfläche des Gehäuses, einer Pläche der Taumelscheibe, einer Fläche eines der Endstücke und einer oder mehrerer der Dichtungen gebildet wird, so daß beim Oszillieren der Taumelscheibe das Volumen jeder Kammer verändert wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (16) vorgesehen ist, die an den Kanten in dem Gehäuse fixiert ist.
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3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennwände (16) vorgesehen sind, die an den Kanten des Gehäuses fixiert sind, so-daß sie im wesentlichen in derselben Ebene und' an gegenüberliegenden Seiten der Welle (3) liegen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Trennwände (49) vorgesehen sind, die schwenkbar in dem Gehäuse montiert und symmetrisch zwischen den fixierten Trennwänden (.16) angeordnet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungen (41, 48) zwischen gegeneinander bewegten Teilen vorgesehen sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeden der Schlitze in der Taumelscheibe (4) definierenden Wände zylindrisch ausgebildet sind, wobei Teil-Drehzapfen oder Teil-Zylinderkörper (40) mit den Wänden und der Taumelscheibe (4) in Eingriff stehen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (4) einen mittleren kugeligen Teil (9) aufweist, und die Trennwand oder Trennwände (16) so begrenzt sind, daß sie an den mittleren kugeligen Teil passen.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (1, 2) Wandungen aufweisen, die Aus^ schnitte (10) mit kugelförmigem Umriß definieren, welche gegen den mittleren kugeligen Teil (9) der Taumelscheibe (4) anliegen.
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DE2444182A 1973-09-17 1974-09-16 Taumelscheibenmaschine Ceased DE2444182A1 (de)

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