DE3903740A1 - Luftkompressor mit wellenfoermiger arbeitsweise - Google Patents
Luftkompressor mit wellenfoermiger arbeitsweiseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Luftkompressoren mit
Taumelscheiben, die wellenförmig über eine Excenterwelle
betätigt werden, so daß ein hoher Wirkungsgrad an
komprimierter Luft erreicht wird.
Es ist bekannt, daß eine Vakuumpumpe mit einer Vielzahl
von Flügeln, die an einem Rotor befestigt sind, in der
Größenordnung von 1 bis 3 kg/cm2 benutzt werden kann.
Diese Pumpe hat aber einige Nachteile, insbesondere die
Erzeugung einer großen Reibungswärme, eine Oberflächen
abnutzung und Bruch. Dies beruht auf dem großen Reibungs
weg pro Umdrehung, so daß hohe Drehgeschwindigkeiten
praktisch unmöglich sind. Auch haben die bekannten Pumpen
nur eine kurze Lebensdauer.
Luftkompressoren mit einer Kurbelwelle und mit einer
Kolben-Zylinder-Einheit können über einen Druckbereich
von 3kg/cm2 benutzt werden. Das Luftvolumen in einem
Zylinder wird proportional zum Druck am oberen Umkehrpunkt
des Kolbens verringert. Wenn der Kolben nach unten bewegt
wird, um Luft in den Zylinder einzusaugen, wird die Luft
des Spaltvolumens in das Innere des Zylinders expandiert
und Frischluft wird in den Rest des Zylinders eingefüllt.
Hier entspricht der Maximaldruck des Kompressors dem
Kompressionsverhältnis. Beim Maximaldruck kann der Kom
pressor diesen nicht in die Energie der komprimierten Luft
für eine notwendige Arbeitsleistung umwandeln, so daß ein
Antriebsmotor, der den Kompressor betreibt, überladen
wird. Dies beruht darauf, daß beim Maximaldruck das Volumen
der Luft, das entladen werden kann, gleich Null ist. In
diesem Fall ist also der Wirkungsgrad des Kompressors
gleich Null.
Da das Volumen der im Zylinder verbleibenden Luft anwächst,
um proportional zum Druck zu bleiben, wenn der Druck gleich
dem Kompressionsverhältnis des Luftvolumens im Zylinder
beim Maximum ist, dann kann Frischluft in den Zylinder
nicht eindringen. Der Wirkungsgrad des Kompressors ist
jetzt ein Minimum oder ebenfalls gleich Null. Wenn ein
Abgabedruck vom Minimum oder Null zum Maximum ansteigt,
so ändert sich der Wirkungsgrad vom Maximum zum Minimum,
so daß der gesamte Wirkungsgrad 50% nicht übersteigt.
Ein Luftvolumen entsprechend dem zu verwendenden Druck
bleibt daher im Zylinder, was zu einem Verlust an Wirkungs
grad führt. Komprimierte Luft wird nur dann abgegeben, wenn
sich der Kolben nach oben bewegt und die Entladezeit der
komprimierten Luft wird auch beeinflußt, wenn ein Dreh
winkel der Kurbelwelle kleiner als ein vorgegebener Winkel
ist, der gleich 180° minus einem Winkel zum Anheben des
Drucks auf Gebrauchsdruck ist. Dies führt zu einem Pulsieren
des Drucks. Um das Pulsieren zu vermeiden, müssen mehrere
Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen werden. Um die Luft
konstant zuzuführen, muß ein Speichertank für komprimierte
Luft vorgesehen sein. Weil die restliche Luft nicht zirku
liert, neigt der Kompressor dazu, durch die in ihm er
zeugte Hitze beschädigt zu werden. Bei diesem bekannten
Kompressor sind erhöhte mechanische Verluste unvermeidlich,
weil er komplex und aufwendig konstruiert ist und im
Betrieb erzeugt er auch einen beträchtlichen Geräusch
spiegel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Luftkompressor mit wellenförmiger Arbeitsweise vorzu
schlagen, der eine Taumelscheibe hat, die wellenförmig
betätigt wird, um die Luft kontinuierlich zu komprimieren,
wobei die Nachteile bekannter Luftkompressoren, wie vor
stehend erläutert, vermieden werden.
Der erfindungsgemäße Luftkompressor weist zur Lösung
dieser Aufgabe eine Taumelscheibe auf, die an konischen
Flächen von Seitengehäusen anliegen, und zwar über eine
Excenterwelle, die integral mit der Taumelscheibe verbunden
sind, und die bezüglich einer Drehwelle geneigt angeordnet
sind. Wenn die Drehwelle gedreht wird, so wird die Taumel
scheibe wellenförmig bewegt, aber gegen die Drehung der
Excenterwelle nicht gedreht, so daß Luft gleichzeitig
eingesaugt und abgegeben wird. Auf diese Weise ist es
erfindungsgemäß möglich, ohne Geräuscherzeugung zu
arbeiten und ohne die Erzeugung von pulsierender abgegebe
ner Luft. Auch kann der erfindungsgemäße Luftkompressor
mit einer hohen Geschwindigkeit und/oder mit einer
niedrigen Geschwindigkeit betrieben werden. Es kann ein
großes Luftvolumen mittels der Taumelscheibe abgegeben
werden. Der erfindungsgemäße Kompressor kann ohne Pulsa
tionen und Geräuschentwicklung betrieben werden, so daß
ein hoher Wirkungsgrad erzielt wird, und zwar im Gegensatz
zu herkömmlichen Luftkompressoren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer auseinandergenommenen Perspek
tivansicht einen Luftkompressor nach der
Erfindung;
Fig. 2A einen Längsschnitt des Kompressors nach
Fig. 1 in montiertem Zustand;
Fig. 2B einen Querschnitt längs der Linie a-a von Fig. 2A;
Fig. 3A,
3B, 3C Längsschnitte längs der Linie b-b von
Fig. 2A zur Erläuterung der Betriebsweise
der Taumelscheibe;
Fig. 4 und 5 Ansichten alternativer Ausführungsformen;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Luftabgabe
bei herkömmlichen Luftkompressoren und
Fig. 7 ein Diagramm bei einem Luftkompressor nach
der Erfindung.
Die Fig. 1, 2A und 2B zeigen einen erfindungsgemäßen
Luftkompressor, der ein Hauptgehäuse 5, ein linkes Gehäuse
3 und ein rechtes Gehäuse 4 aufweist. Das linke Gehäuse 3
hat eine konische Oberfläche 6, die eine Lagerbohrung 8
mit einer inneren, konischen Teilfäche 7 ausbildet. Auch
das rechte Gehäuse 4, das symmetrisch bezüglich des linken
Gehäuses 3 ist, hat eine konische Fläche 6′ und diese hat
eine Lagerbohrung 8′ mit einer inneren, kugelförmigen
Teilfläche 7′. Das Hauptgehäuse 5 und das linke und das
rechte Gehäuse 3, 4 sind miteinander verschraubt, um eine
Luftkammer 9 auszubilden. An den konischen Flächen 6, 6′
des linken Gehäuses 3 und des rechten Gehäuses 4 sind
konkave Rillen 6 a bzw. 6 a′ vorgesehen. Eine Einlaßöffnung
1 und eine Auslaßöffnung 2 sind an den konkaven Rillen
6 a, 6 a′ ausgebildet. Das Hauptgehäuse 5 hat einen zylin
drischen Hohlraum 10, in den eine Auskleidung 12 mit einer
bandförmigen, kugelförmigen Oberfläche 11 eingesetzt ist.
In der Auskleidung 12 ist eine Taumelscheibe 15 vorgesehen,
die zwei Lagerdome 14 an beiden Seiten hat. Die Taumel
scheibe 15 ist mit einem Schlitz 15 a zum Einsetzen einer
Teilungsplatte 13 versehen, wie dies weiter unten noch
näher erläutert wird. Die Teilungsplatte oder Kammerplatte
13 ist H-förmig geformt. Sie hat zwei Flügel 13 a, 13 b, die
mit rechteckigen Bohrungen 1′′ und 2′′ versehen sind, die
der Einlaßöffnung 1 bzw. der Auslaßöffnung 2 gegenüber
liegen. Die Platte 13 ist in den Schlitz 15 a unter
Zwischenanordnung einer Führungsstange 21 angeordnet, die
einen Längsschlitz 21 a hat. Die Scheibe 15 ist an einer
Excenterwelle 17 drehbar gelagert, und zwar unter Zwischen
anordnung eines Lagers 18 über eine Wellenbohrung 14 a, die
an beiden Lagerdomen 14 ausgebildet sind. Die Excenterwelle
17 erstreckt sich zu einer Drehwelle 16, wobei die Längs
achse der Excenterwelle 17 mit der Drehwelle 16 einen
Winkel einschließt. Wenn die Excenterwelle 17 excentrisch
gedreht wird, so bewegt sich daher die Taumelscheibe 15
in Wellenform gegen die konischen Flächen 6, 6′ der
Seitengehäuse 3, 4.
Zwei andere Ausführungsformen, mit denen die Drehkraft
der Drehwelle zwecks Betätigung in Wellenform geändert
werden kann, sind in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Fig. 4 zeigt, daß die Excenterwelle 17 mit der Taumel
scheibe 15 integriert ist, so daß diese Ausführungsform
als Wasserpumpe benutzt werden kann. Ggf. sind Abdichtungen
um die Excenterwelle 17 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt, daß die Drehwelle 16, die als zweistufige
Taumelwelle ausgebildet ist, mit Rollen 17 a versehen ist,
so daß die Taumelscheibe 15, wie vorstehend erläutert,
wellenförmig betätigt werden kann. Bei dieser Ausführungs
form sind Dichtungsringe 19, 19′, die an den inneren Kugel
flächen 7, 7′ anliegen, vorgesehen und sie werden über
Schrauben 26 oder nicht gezeigte Federn justiert. Wenn die
Ringe abgenutzt sind, so kann die Luftkammer 9 dadurch
luftdicht gehalten werden, daß die Schrauben weiter ange
zogen werden.
Bezüglich der Kammerplatte 13 sei erwähnt, daß diese vor
stehend als im Querschnitt H-förmig profiliert beschrieben
wurde. Die Platte kann aber auch ein flaches Profil haben.
Fig. 2A zeigt, daß der Neigungswinkel der Taumelscheibe
15 bezogen auf die Vertikalebene der Längsachse der Dreh
welle zwischen 10° und 15° liegt, vorzugsweise zwischen
12° und 14°.
Ein Lufteinlaß ist bei Pos. 1′ gezeigt, ein Luftauslaß bei
Pos. 2′, ein Anschluß für einen Luftreiniger bei Pos. 23
und ein Lagergehäuse für die Drehwelle 16 bei Pos. 25.
Wenn die Drehwelle im Betrieb wie in Fig. 2 gezeigt
montiert ist und durch einen Antriebsmotor gedreht wird,
so wird die Excenterwelle 17 excentrisch gedreht, so daß
dadurch die Taumelscheibe 15 wellenförmig bewegt wird.
Die Lagerdome 14 der Taumelscheibe 15 sind an der Excenter
welle 17 gelagert und gleiten am Lager 18 mit den Lager
domen 14, die an den inneren, kugelförmigen Teilflächen
7, 7′ der Gehäuse 3, 4 gleiten, ohne aus dem Dichtungs
bereich der Dichtungsringe 19, 19′ herauszukommen, die
in die ringförmigen Rillen 7 a, 7 a′ eingesetzt sind. Die
Taumelscheibe 15 wird also nicht gedreht, sondern wellen
förmig betätigt oder bewegt, und zwar in der Drehrichtung
der Excenterwelle mittels der Platte 13. Die kugelformige
Fläche 11 der Auskleidung 12 oder des Einsatzes 12 wird
von der Taumelscheibe 15 über den Ring 20 berührt, der
am Umfang der Taumelscheibe eingesetzt ist, so daß
Leckagen von der Luftkammer 9 verhindert werden. Weil die
Taumelscheibe 17 an den konischen Flächen 6, 6′ in der
Luftkammer entsprechend dem Versatz der Dome 14 anliegen,
wird die Taumelscheibe 15 so betätigt, daß sie mittels
der Platte zwischen der Einlaßöffnung 1 und der Auslaß
öffnung 2 hin und her bewegt wird, so daß die Drehrichtung
der Taumelscheibe wellenförmig betätigt werden kann.
Das Einsaugen und Ausstoßen der Luft durch die Betätigung
der Taumelscheibe 15 ist in den Fig. 3A, 3B und 3C gezeigt.
Fig. 3A erläutert, daß der obere Teil der Taumelscheibe
15 den Bereich der Auslaßöffnung 2 kontaktiert, die an
der konischen Fläche 6 des rechten Seitengehäuses 4
geformt ist. In diesem Fall berühren beide Seiten der
Taumelscheibe 15, die diametral dem erwähten oberen Teil
gegenüberliegen, denjenigen Teil, der diametral
der Nachbarschaft der Auslaßöffnung 2 des linken
Seitengehäuses 3 benachbart ist. Ein Versetzen des Kontakt
gebietes zwischen der Taumelscheibe 15 und den konischen
Flächen der beiden Seitengehäuse 3, 4 bewirkt, daß die
durch die Einlaßöffnung 1 eingesaugte Luft von der Luft
kammer 9 zur Platte 13 gepreßt wird, wo die komprimierte
Luft durch die Bohrung 2 ′′ in der Platte 13 zur Aus
laßöffnung 2 gelangt.
Durch folgende Drehung der Drehwelle 16 und der Excenter
welle 17 kann die Taumelscheibe 15 vom Zustand nach Fig.
3B zum Zustand nach Fig. 3C versetzt werden, wobei die
Lagerdome 14 immer noch an den inneren Teilflächen 7, 7′
der Seitenhäuse 3, 4 anliegen. Jetzt bewegt sich der obere
Teil der Taumelscheibe 15 neben der Einlaßöffnung 1 weg
von der Einlaßöffnung 1, so daß das Volumen hinter der
Einlaßöffnung 1 sich vergrößert. Der Druck nimmt ab und
der Druckverlust läßt Frischluft in die Luftkammer 9 durch
die Bohrung 1′′ einströmen, die in der Platte 13 geformt
ist. Jetzt ist die Luftkammer in eine Einlaßkammer und
in eine Auslaßkammer unterteilt, und zwar durch den Kontakt
bereich der Platte 13 zwischen der Einlaßöffnung 1 und der
Auslaßöffnung 2 und der Mitte der Taumelscheibe 15 sowie
den Kontaktgebieten der Taumelscheibe 15 und der konischen
Flächen 6, 6′ der Seitengehäuse 3, 4. Durch ein Versetzen
der Kontaktgebiete zwischen der Taumelscheibe 15 und den
konischen Flächen 6, 6′ bewegt sich das Kontaktgebiet
der Basis der Platte 13 von der Einlaßöffnung 1 zur Aus
laßöffnung 2, so daß das Volumen der Luftkammer 9 neben
der Auslaßöffnung 2 abnimmt, wodurch die Luft in der
Luftkammer 9 durch den Auslaßanschluß 22 abgegeben wird.
Wenn die Drehwelle 16 um 180° gedreht wird, so wird die
in die Taumelscheibe 15 eingesetzte Führungsstange 21
von der einen Seite der Platte 13 zur anderen Seite bewegt,
so daß die Taumelscheibe 15 wellenförmig betätigt wird.
Beide Volumen der Einlaßöffnungsseite und der Auslaß
öffnungsseite wachsen bzw. nehmen alternativ ab, um die
Luft einzusaugen bzw. abzugeben.
Wird die Drehwelle 16 um 270° gedreht, so wird der Teil
der Taumelscheibe 15 von der Seite der Einlaßöffnung 1
zur Auslaßöffnung 2 versetzt, so daß die vorher angesaugte
Luft zur Auslaßöffnung 2 abgegeben wird. Wird die Drehwelle
16 um 360° gedreht, so kehrt die Führungsstange 21 der
Taumelscheibe 15 in die in Fig. 3A gezeigte Lage zurück.
Die Taumelscheibe 15 bewegt sich also zu beiden Seiten
der Platte 13 hin und her, wodurch die komprimierte Luft
abgegeben wird. Weil am äußeren Umfang der Taumelscheibe
15 der Ring 20 eingesetzt ist, wodurch die Taumelscheibe
15 die Kugelflächen 11 der Luftkammer 9 luftdicht berühren
kann, gibt es kein Leck, so daß die Kräfte an der Einlaß-
und Auslaßseite nicht verringert werden. Wenn beim Kom
pressor eine Flüssigkeit verwendet wird, so können eine
Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung am Hauptgehäuse 5
vorgesehen sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Kompressor wird Luft eingesaugt
und die komprimierte Luft wird abgegeben. Dies erfolgt
über die wellenförmige Bewegung der Taumelscheibe 15
mittels der Excenterwelle 17, die mit der Drehwelle 16
verbunden ist. Es ist daher möglich, die komprimierte
Luft kontinuierlich abzugeben, indem das konstante
Luftvolumen der Luftkammer 9 beibehalten bleibt, wie in
Fig. 7 gezeigt, ohne daß Lärm erzeugt wird. Dies ist bei
hohen oder auch niedrigen Geschwindigkeiten möglich,
so daß der erfindungsgemäße Kompressor bei beliebigen
Betriebsbedingungen betrieben werden kann. Er zeichnet
sich durch einen hohen Wirkungsgrad komprimierter Luft
und durch eine kleine Bauform aus. Der erfindungsgemäße
Kompressor kann auch als Wasserpumpe eingesetzt werden.
Er ist auch als Hydraulikmotor oder Pneumatikmotor ein
setzbar.
In den Fig. 6 und 7 ist über dem Drehwinkel die Menge
an abgegebener Luft aufgetragen.
Claims (8)
1. Luftkompressor mit wellenförmiger Arbeitsweise,
gekennzeichnet durch
- - ein Hauptgehäuse mit einem zylindrischen Hohlraum, in den eine Auskleidung mit einer bandförmigen, kugelförmigen Oberfläche eingesetzt ist,
- - mit einem linken Gehäuse mit einer konischen Oberfläche, die eine Lagerbohrung mit einer inneren Oberfläche in Teilkugelform ausbildet,
- - mit einem symmetrisch zum linken Gehäuse angeordneten rechten Gehäuse mit einer konischen Oberfläche, die eine Lagerbohrung mit einer inneren Oberfläche in Teilkugelform ausbildet, wobei das Hauptgehäuse und das linke und das rechte Gehäuse miteinander verschraubt sind und eine Luftkammer ausbilden,
- - mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung, die an konkaven Rillen des linken und des rechten Gehäuses ausgebildet sind,
- - und mit einer Taumelscheibe mit zwei Lagerdornen an beiden Seiten, die in die Auskleidung eingesetzt ist und die an einer Excenterwelle gelagert ist, wobei die Taumelscheibe mit einem Schlitz zum Einsetzen einer Kammerplatte versehen ist, die H-förmig profiliert ist und zwei Flügel hat, die mit rechteckigen Bohrungen geformt sind, die der Einlaßöffnung bzw. der Auslaßöffnung gegenüber liegen.
2. Luftkompressor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Excenterwelle mit der Taumelscheibe
integriert ist.
3. Luftkompressor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehwelle vorgesehen ist, die als zwei
Stufen der Taumelscheibe ausgebildet ist und die
mit Rollen zusammenwirkt, so daß die Taumelscheibe
wellenförmig betätigbar ist, wobei Dichtungsringe
vorgesehen sind, die an den inneren Teiloberflächen
anliegen und die über Schrauben justiert sind.
4. Luftkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammerplatte flach ausgebildet ist.
5. Luftkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (alpha) der Taumelscheibe
bezüglich der Vertikalebene der Längsachse der
Drehwelle zwischen 10° und 15° beträgt.
6. Luftkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressor als Vakuumpumpe verwendet wird.
7. Luftkompressor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressor als Wasserpumpe verwendet wird.
8. Luftkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressor als Hydraulikmotor oder als
Pneumatikmotor verwendet wird.
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