DE460463C - Kurbelwelle - Google Patents

Kurbelwelle

Info

Publication number
DE460463C
DE460463C DEK100582D DEK0100582D DE460463C DE 460463 C DE460463 C DE 460463C DE K100582 D DEK100582 D DE K100582D DE K0100582 D DEK0100582 D DE K0100582D DE 460463 C DE460463 C DE 460463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cheek
slot
pin
screw
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK100582D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Boeminghaus
Wilhelm Ottens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK100582D priority Critical patent/DE460463C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE460463C publication Critical patent/DE460463C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwelle. Die Erfindung bezieht sich auf Kurbelwellen mit einer aufgeschobenen Kurbelwange, deren Zapfenöffnungen durch einen Längsschlitz verbunden sind, und bezweckt, diese Kurbelwellen hinsichtlich der Schmierung zu verbessern.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine zum Teil im- Schnitt gehaltene Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispieles, Abb. 2 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie z-2 der Abb. t, Abb. 3 eine der Abb. t entsprechende Darstellung des zweiten Ausführungsbeispieles und Abb. q. einen Schnitt nach der gebrochenen Linie 4-4 der Abb. 3.
  • ES soll zunächst das Ausführungsbeispiel nach Abb. x und 2 beschrieben werden. Die Kurbelwelle weist zwei Kurbeln auf und besitzt zwei Teile A und B, die je eine vollständige Kurbel bilden und durch eine aufgeschobene Kurbelwange C verbunden sind. Der Teil A ist mit einem Kurbelzapfen al versehen, der von seiner äußeren Stirnseite her eine nicht durchgehende Bohrung a2 hat, von der eine Querbohrung a3 zur Mantelfläche des Zapfens al abzweigt. Der Kurbelwellenzapfen cr4 der Kurbel A ist an seinem äußeren Ende als Ritzel a° ausgebildet, durch das die Kurbelwelle mit einem nicht dargestellten Stirnrad zwangläufig verbunden ist. In derselben Weise ist der Kurbelzapfen bl der Kurbel B von seiner äußeren Stirnseite her mit einer Bohrung b2 versehen, von der eine Querbohrung b3 zur Mantelfläche des Zapfens bl abzweigt. Der Querschnitt der Bohrung b3 ist kleiner als der der Bohrung a3. Die Bohrung b° steht durch eine Schrägbohrung b4 mit einer Längsbohrung b5 in Verbindung, die sich in dem Kurbelwellenzapfen b6 der Kurbel B findet und die mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schmiermitteleinführvorrichtung versehen ist. Die den Zapfen al und bl gemeinsame Wange C ist mit entsprechenden Öffnungen cl für die Zapfen a1 und b1 und einem diese Öffnungen cl verbindenden Längsschlitz c2 versehen. Der Schlitz c2 liegt, wie Abb. 2 zeigt, außerhalb der durch die Achsen der Zapfen a1 und b i bestimmten Ebene, und die Wange C ist auf ihrer dem Schlitz c2 gegenüberliegenden (stärkeren) Seite mit Bohrungen c3 versehen, die über kurze Querbohrungen «s und b7 in den Zapfen al oder bl mit den Längsbohrungen a2 und b2 in Verbindung stehen. Die Bohrungen c3 treffen in der Mitte der Wange zusammen und verlaufen so, daß sie in der Mitte zwischen den Zapfenöffnungen cl ihren größten Abstand vom Schlitz c2 haben. An dieser Stelle ist senkrecht zum Schütze' eine Kopfschraube D vorgesehen, durch deren Anzug der Schlitz C und mit ihm die Zapfenöffnunger cl eine Verengerung erfahren, so daß die Zapfen a1 und b1 bei angezogener Schraube von der Wange C fest umspannt werden. Der Gewindeteil der Kopfschraube D ist in den Teil der Wange C einschraubbar, der zwischen den Bohrungen c3 und dem Schlitz C liegt. Die Wange C ist auf den Zapfen a1 und b1 durch je einen kegelförmig ausgebildeten Mitnehmerbolzen E gesichert, der zugleich die entsprechende Längsbohrung a2 oder b2 nach außen abschließt (Abb. i). Diese Mitnehmerbolzen sind gegen Herausgleiten durch je ein Flachstück F oder F1 gesichert, das auf dem dickeren Stirnende des entsprechenden Mitnehmerbolzens anliegt und von der Schraube D, die durch Bohrungen in den Flachstücken llindurchgreift, festgehalten wird. jedes Flachstück weist im Bereich seines Mitnehmerbolzens eine Einbeulung f 2 auf, so daß es gegen Abgleiten gesichert ist. Von den beiden an der Schraube D übereinanderliegenden Flachstücken ist das obere, F, mit einem Lappen f-3 versehen, der nach Anziehen der Schraube D umgeschlagen wird und diese gegen Drehung sichert. Das Flachstück erfüllt also zwei Aufgaben.
  • Die beschriebene Bauart ermöglicht es, den Schmierstellen das Schmiermittel von einem Stirnende b6 der Kurbelwelle aus zuzuführen. Da die von dem Kanal b5, b4, b2, b7, c3, a6, a2 abzweigenden, zu den Schmierstellen an den Kurbelzapfen führenden Bohrungen a3 und b3 einen verschiedenen Querschnitt haben, der bei der von der am Stirnende b6 der Kurbelwelle vorgesehenen Schmiermitteleinführvorrichtung weiter entfernten Bohrung a2 größer ist, so wird das eingeführte Schmiermittel ungefähr gleichmäßig auf die Schmierstellen verteilt. Der Verlauf der Bohrung c3 in der Wange ist derart, daß die Bohrung in der Mitte zwischen den Zapfenöffnungen cl einen größten Abstand vom Schlitz ,c2 hat, und die dadurch ermöglichte Anordnung einer Kopfschraube zum Zusammenziehen des Schlitzes bietet den Vorteil, daß die Wange C verhältnismäßig schmal gehalten werden kann.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Abb.3 und 4) ist die Ausbildung der Teile A und B im wesentlichen dieselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Nur sind die den Bohrungen as und b7 des ersten Ausführungsbeispieles entsprechenden Bohrungen a' und b$, wie Abb. 3 zeigt, nicht senkrecht zur Kurbelzäpfenachse, sondern schräg dazu angeordnet. Zur Verbindung der Bohrungen a' und b3 dient eine schräge Bohrung h3 der Wange H. Ferner sind die Längsbohrungen a2 und b2 durch je einen Stopfen G abgeschlossen. Zum Zusammenhalten der Teile A und B dient eine gemeinsame Wange H, die bezüglich der Öffnungen hl für idie Zapfen a1 und bi und des die Öffnungen #hl verbindenden Längsschlitzes lag der Wange C des ersten Ausführungsbeispieles vollständig entspricht. Die Wange H ist an jedem Zapfen a1 und b1 mit einem kegelförmigen, eine Mutter d'£ tragenden Bolzen j versehen. Diese Bolzen greifen in Ausnehmungen a$ oder b9 der Zapfen a1 und bl ein und sichern dadurch die Verbindung der Wange H mit den Kurbelzapfen. Im übrigen ist- die Anordnung so getroffen, daß durch den Anzug der Muttern K der Schlitz h2 verengert wird und gleichzeitig die Bolzen J in den Ausnehmungen-ae oder b9 fest zur Anlage kommen. Die Bolzen J sind durch einen gemeinsamen Querstift L und die Muttern K durch eingemeinsames Sicherungsblech M mit Lappen ml gegen Drehung gesichert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwelle mit einer aufgeschobenen Kurbelwange, deren Zapfenöffnungen durch einen Längsschlitz verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (c2) außerhalb ,der durch die Achsen der Zapfen (a1, b1) bestimmten Ebene angeordnet und dieWange auf ihrer stärkeren Seite mit einer Bohrung versehen ist, die die in den Zapfen vorgesehenen Längsbohrungen (a2, b2) verlandet.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, bei der zur Verengerung des Schlitzes eine Schraube vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in :der Wange (C) vorgesehene Bohrung (c3) so verläuft, daß sie in der Mitte zwischen den Zapfenöffnungen (cl) einen größten Abstand vom Schlitz (c2) hat, und daß an dieser Stelle senkrecht zum Schlitz die zur Verengerung des Schlitzes bestimmte Schraube angeordnet ist, :die als Kopfschraube (D) mit einem auf dem schwächeren Teil der Wange (C) aufliegendem Kopf und einem in .den stärkeren Teil der Wange (C) eingeschraubten Schaft ausgebildet ist.
  3. 3. Kurbelwelle nach Anspruch r, bei der die Wange an den Zapfen :durch Mitnehmerbolzen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbolzen (E) die Längsbohrungen (a2; b2) nach außen abschließen. q..
  4. Kurbelwelle nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch ein von der Schraube (D) festgehaltenes Flachstück (F), das einen Mitnehmerbolzen (E) gegen Herausgleiten sichert.
  5. 5. Kurbelwelle nach Anspruch q., bei der die Schraube gegen Lösen durch ein von ihr festgehaltenes, an einer Drehung gehindertes Flachstück gesichert ist, das mit einem nach dem Anziehen der Schraube um- 1 geschlagenen Lappen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstück (F) gleichzeitig einen Mitnehmerbolzen (E) gegen Herausgleiten sichert und seinerseits durch diesen gegen Drehung gesichert ist.
  6. 6. Kurbelwelle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die die Längsbohrungen (a2, b2) der Zapfen (a1, b1) verbindende Bohrung(P) der Wange (H) schräg zu den beiden Zapfenachsen verläuft und die anziehbaren Bolzen (J) auf beiden Seiten der Bohrung (h3) angeordnet sind.
DEK100582D 1926-09-03 1926-09-03 Kurbelwelle Expired DE460463C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK100582D DE460463C (de) 1926-09-03 1926-09-03 Kurbelwelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK100582D DE460463C (de) 1926-09-03 1926-09-03 Kurbelwelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460463C true DE460463C (de) 1928-05-29

Family

ID=7239447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK100582D Expired DE460463C (de) 1926-09-03 1926-09-03 Kurbelwelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE460463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049163B (de) * 1952-05-27 1959-01-22 Kurbelwellen Maschinen Und Ger Zusammengesetzte Kurbelwelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049163B (de) * 1952-05-27 1959-01-22 Kurbelwellen Maschinen Und Ger Zusammengesetzte Kurbelwelle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2453635C3 (de) Vorgespannte Differentialdoppelmutter
DE3928432A1 (de) Differentialgetriebe
EP0136601B1 (de) Teilbar ausgebildetes Kettenverbindungslied für eine Raupenkette
DE2906703C3 (de) Laschenkette mit abwechselnd Einlaschengliedern und Doppellaschengliedern
DE2458595A1 (de) Vierrad-zahnradausgleichsgetriebe
DE460463C (de) Kurbelwelle
DE4038678C2 (de) Ausgleichsstift für ein Servolenksystem
DE29815227U1 (de) Getriebeeinheit
DE736780C (de) Ausgleichgetriebe
DE1122385B (de) Aus Blech hergestellte Schaltgabel fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE1728408B2 (de) Verbindungswelle fur Türgriffe einer Turverriegelungseinnchtung Ausscheidung aus 1553616
DE2056755C3 (de) Drehmoment-Sicherung für den Antrieb von Ventilen u.dgl
DE580809C (de) Spannschraube
DE19622676A1 (de) Kettentrieb, insbesondere Nebenantrieb bei einer Brennkraftmaschine
DE1004879B (de) Vorrichtung zur Erzielung spielfreien Ganges in einem Zahnradgetriebe
DE2302457C3 (de) Kettenschloß
DE2709913C2 (de) Zahnradpumpe
DE480008C (de) Kurbelwelle
DE1603755B1 (de) Mehrfachschrauber
DE391949C (de) Gliederwelle
DE371659C (de) Stockloser Anker
DE495672C (de) Kettenraedergetriebe
DE615208C (de) Lagerung fuer Ritzel
DE474824C (de) Kegelraeder-Wendegetriebe
DE2234536C3 (de) Verbindungsteil in Schäkelform