DE580809C - Spannschraube - Google Patents

Spannschraube

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DE580809C
DE580809C DER82351D DER0082351D DE580809C DE 580809 C DE580809 C DE 580809C DE R82351 D DER82351 D DE R82351D DE R0082351 D DER0082351 D DE R0082351D DE 580809 C DE580809 C DE 580809C
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DE
Germany
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protective sleeve
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pipe
grease
spindle
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DER82351D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf in der jeweiligen Stellung gegen Lösen gesicherte Spannschrauben, die aus einer zum' Schutz gegen Verrosten in fettgefüllte Rohrmuttern eingreifenden, mit Rechts- und Linksgewinde zu Seiten eines für den Drehwerkzeugeingriff quer durchbohrten Schaftes versehene Spindel und einer über die Rohrmuttern greifenden, mit Fett gefüllten Schutzhülse bestehen.
Bei den bekannten Spannschrauben dieser Art ist der Spindelschaft und die Schutzhülse durch eine die Querbohrung des Schaftes durchgreifende Schraube verbunden, auf deren Enden das Drehwerkzeug gesteckt werden kann. Da der Spindelschaft die Schutzhülse nicht ausfüllt, werden die Schraubenenden erheblich auf Biegung beansprucht. Hierbei werden die wenigen Gewindegänge in der dünnwandigen Schutzhülse bald zerstört, die Schraube kann herausfallen, und Fett kann aus der Schutzhülse nach außen dringen. Die Schutzhülse kann nicht ausreichend verstärkt werden, da sie, abgesehen von der Erhöhung der Selbstkosten, an ihren Enden federnd sein muß, da die Enden durch aufgeschraubte Muttern außen gegen die Rohrmuttern gepreßt werden zwecks Sicherung der Spannmutter gegen Lösen.
Eine zwecks Vermeidung der Durchbiegung der Enden ausreichende Verstärkung der Verbindungsschraube ist auch nicht angängig, da dann der Halt des Gewindes in der dünnwandigen Schutzhülse noch ungenügender sein würde. Auch ist das Herausdringen von Fett durch die Gewinde unvermeidbar.
Zwecks Vermeidung dieser Übelstände füllt erfindungsgemäß der Spindelschaft, die Schutzhülse völlig aus und ist mit ihr fest verbunden. Die für den Drehwerkzeugeingriff quer im Spindelschaft angeordnete Durchbohrung durchgreift auch die Schutzhülse. Da sie gegen die Fetträume dicht abgeschlossen ist, kann sie offen bleiben. Eine Kupplungsschraube entfällt.
Da die Schutzhülse durch den Spindelschaft abgestützt ist, kann sie dünnwandig sein und trotzdem auch mit Rohrzangen o. dgl. gefaßt werden.
Um auch die bei den bekannten Spannschrauben an den Enden der Schutzhülse zwecks Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Spannschraube für den Eingriff von Preßmuttern vorgesehenen Gewinde, die dem Verrosten unterliegen würden, zu vermeiden und somit eine Spannschraube zu schaffen, die keinerlei ungeschützte Gewinde mehr aufweist, kann erfindungsgemäß die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen in an sich bekannter Weise eine jeweilige gewindefreie Verbindung zwischen der Spannmutter und der Schutzhülse sein. Vorzugsweise sind in exzentrisch angeordneten Bohrungen der vorzugsweise verdickten Enden der Schutzhülse Splinte eingebracht, die auf Abflachungen der Rohrmuttern aufliegen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und" zwar
zeigen: Abb. ι einen Längsschnitt teilweise in Ansicht und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 1.
Die Spindel hat einen verstärkten Schaft α und beiderseits des Schaftes α Schäfte b und c mit Rechts- bzw. Linksgewinde. Die Schäfte b und c greifen in mit ösen f versehene Rohrmuttern d und e ein. Auf dem Schaft α der Spindel ist mit diesem fest verbunden, z. B.
<o durch Punktschweißung h, eine Schutzhülse 0 angeordnet, die nach dem Aufbringen der Rohrmuttern d, e auf die Spindel mit Spiel über die Rohrmuttern greift. In der Mitte der Schutzhülse ist eine quergerichtete, den Spindelschaft α zugleich durchgreifende Bohrung g eingebracht für den Eingriff eines Drehwerkzeuges. Die verdickten Enden p der Schutzhülse 0 haben umlaufende Rillen q und in deren Ebene exzentrisch angeordnete Boh-
ao rungenr, die mit Abflachungen s der Rohrmuttern d, e Hohlräume bilden, in die Splinte t eingebracht werden, die die Spannschraube in der jeweiligen Stellung gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern. Diese Sicherung kann jeweils nach einer vollen Umdrehung der Rohrmuttern d, e gegenüber der Spindel a, b, c, die mit der Schutzhülse ο fest verbunden ist, vorgenommen werden. Vor dem Zusammenfügen der Spannschraube werden die Räume i der Rohrmuttern mit Fett gefüllt, das in dem Maße, in dem die Spindelschäfte b, c beim
Spannen der Spannschraube in die Rohrmuttern eindringen, durch die Gewindegänge hindurch in Räume k innerhalb der Schutzhülse und dann in die engen Ringräume zwischen 35 den Rohrmuttern und der Schutzhülse gepreßt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In der jeweiligen Stellung gegen Lösen gesicherte Spannschraube, bestehend aus einer in fettgefüllte Rohrmuttern eingreifenden, mit Rechts- bzw. Linksgewinde zu Seiten eines für den Drehwerkzeugeingriff quer durchbohrten Schaf- Φ5 tes versehenen Spindel und einer über die
; Rohrmuttern greifenden, mit Fett gefüllten ■ Schutzhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelschaft (α) die Schutzhülse (0) völlig ausfüllt und mit dieser fest verbunden ist. .
2. Spannschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Lösen in an sich bekannter Weise eine jeweilige gewindefreie Verbindung zwischen der Spannmutter und der Schutzhülse ist, vorzugsweise daß in exzentrisch angeordneten Bohrungen (r) der vorzugsweise verdickten Enden (p) der Schutzhülse (0) einbringbare Splinte (t) auf Abflachungen (s) der Rohrmuttern (d, e) aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER82351D 1931-07-30 1931-07-30 Spannschraube Expired DE580809C (de)

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DE580809C true DE580809C (de) 1933-07-17

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414654A1 (fr) * 1978-01-17 1979-08-10 Rud Ketten Rieger & Dietz Dispositif tendeur pour chaine
DE3110171A1 (de) * 1981-03-10 1982-09-23 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen "spannvorrichtung"
US5702196A (en) * 1996-06-21 1997-12-30 Teleflex, Incorporated Turnbuckle-type adjustable link

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