DE4038678C2 - Ausgleichsstift für ein Servolenksystem - Google Patents
Ausgleichsstift für ein ServolenksystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsstift in Form eines
massiven Körpers zur Verbindung einer Eingangswelle eines
Servolenksystems mit einem Torsionsstab des Lenksystems.
Ein solcher Ausgleichsstift ist aus der DE-OS-36 28 360
bekannt. Zur Erläuterung der Funktion eines solchen Aus
gleichsstifts wird auf die Fig. 5 und 6 der beigefügten
Zeichnung verwiesen. Eine Eingangswelle 1 eines Servolenk
getriebes ist zum einen mittels eines Ausgleichsstifts 25 an
einem Torsionsstab 4 gekoppelt und zum anderen mit einer
Ausgangswelle 2 verbunden. Eine Ventilbüchse 3 eines Servo
ventils ist drehbar auf die Eingangswelle 1 aufgeschoben und
über einen Mitnehmerstift 5 drehbar mit der Ausgangswelle 2
verbunden. Entsprechend der Relativdrehung der Eingangswelle
1 und der Ventilbüchse 3 erzeugt das Servosystem einen
Hydraulikdruck. Der Torsionsstab 4 ist so mittels des
Ausgleichsstifts 25 in der Eingangswelle 1 befestigt, daß
das Drehmoment des Torsionsstabs Null wird, wenn der Winkel
der Relativdrehung Null und der Hydraulikdruck ausgeglichen
sind.
Aus der oben genannten DE-OS-36 28 360 ist ein Ausgleichs
stift bekannt, der mit zwei zueinander koaxialen, außen
liegenden Zylinderabschnitten und einem diese Abschnitte
miteinander verbindenden kegelstumpfartigen Abschnitt
versehen ist. Die Längsachse dieses kegelstumpfartigen
Abschnittes ist gegenüber der Längsachse der Zylinderab
schnitte geneigt, und sie schneidet diese Achse in einem
Punkt, der nahe der Mittellinie der Eingangswelle liegt.
Durch Drehung des Ausgleichsstiftes um seine Längsachse kann
eine Relativdrehung zwischen dem Torsionsstab und der
Eingangswelle erzeugt werden, mit der ein ausgeglichener
Hydraulikdruck des Servolenkgetriebes eingestellt werden
kann. Bedingt durch die komplizierte geometrische Gestalt
des Ausgleichsstiftes ist dessen Herstellung vergleichsweise
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausgleichsstift der
eingangs genannten Art zu schaffen, der besonders günstig
herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ausgleichsstift der eingangs
genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an
einem zylindrischen Grundkörper mehrere vorspringende Ab
schnitte gebildet sind, die längs des zylindrischen Körpers
wechselseitig auf einander gegenüberliegenden Seiten des
zylindrischen Körpers gebildet sind. Diese Aufgabe wird auch
durch einen Ausgleichsstift gelöst, der gekennzeichnet ist
durch einen zylindrischen Grundkörper, der mehrere auf der
Oberfläche des zylindrischen Körpers ausgebildete erste
Abschnitte mit einem ersten wirksamen Durchmesser aufweist,
wobei jeder erste Abschnitt in seiner Gesamtheit an einer
Seite einer Axialebene durch eine Achse des Zylinders ausge
bildet ist, und mehrere auf der Oberfläche des zylindrischen
Körpers ausgebildete zweite Abschnitte mit einem zweiten
wirksamen Durchmesser, wobei der erste wirksame Durchmesser
größer als der zweite wirksame Durchmesser ist, jeder der
zweiten Abschnitte einem der ersten Abschnitte entspricht,
die zweiten Abschnitte auf einer Seite der Axialebene ange
ordnet sind, die der Seite der Axialebene gegenüberliegt,
auf der die entsprechenden ersten Abschnitte gebildet sind,
und keiner der ersten Abschnitte entlang der Zylinderachse
an einen anderen der ersten Abschnitte angrenzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen und aus der
Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein mit der Erfindung aus
gerüstetes Servolenksystem.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A in
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Frontansicht eines Ausgleichsstifts in einer
ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Moduls des Ausgleichs
stifts nach Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Frontansicht eines Servolenksystems mit ei
nem herkömmlichen Ausgleichsstift.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Frontansicht eines Ausgleichsstifts in einer
zweiten Ausführungsform.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Moduls des Ausgleichs
stifts nach Fig. 7.
Fig. 1 zeigt, wie ein Ende 1a der Eingangswelle 1 konzentrisch
in einen zylindrischen Teil 2a der Ausgangswelle 2 eingreift.
Der Torsionsstab 4 erstreckt sich durch eine Bohrung 1b in der
Eingangswelle 1 und liegt mit letzterer auf einer Achse. Ein
Ende 4a des Torsionsstabs 4 ist in eine Bohrung 2b gepreßt,
die entlang der Achse der Ausgangswelle 2 ausgebildet ist. Das
andere Ende 4b des Torsionsstabs 4 ist in eine Bohrung in ei
nem äußeren Ende 1c der Eingangswelle 1 eingesetzt und mittels
eines Ausgleichsstifts 6, der später im Detail beschrieben
wird, in der Eingangswelle 1 befestigt. Das Drehspiel zwischen
der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 2 wird durch den
Torsionsstab 4 bestimmt.
Die Eingangswelle 1 ist mit einer nicht gezeigten Lenkwelle
verbunden. Die Ausgangswelle 2 trägt an ihrem Ende in bekann
ter Weise ein Ritzel 7, das in eine Zahnstange 8 zum Lenken
der Fahrzeugräder eingreift.
Die Ventilbüchse 3 umgibt die Eingangswelle 1 drehbar und bil
det ein Teil eines Servoventils 9 eines Rotationstyps. Ein
Ende 3a der Ventilbüchse 3 ist auf den zylindrischen Teil 2a
der Ausgangswelle 2 aufgeschoben. Ein in dem Ende 3a der Ven
tilbüchse 3 ausgebildetes Loch nimmt einen Mitnehmerstift 5
auf, der senkrecht auf der Mittenachse der Ausgangswelle 2
steht.
Die Eingangswelle 1, die Ausgangswelle 2 und die Ventilbüchse
3 sind in einem Gehäuse 10 aufgenommen und drehbar in Lagern
11, 12 und 14 gelagert, wobei letzteres Lager 14 in einem
Stopfen 13 ausgebildet ist, der in einer Öffnung des Gehäuses
10 sitzt. Ein Drucklager 15 sitzt zwischen dem Stopfen 13 und
der Ventilbüchse 3. Auf der Außenseite der Ausgangswelle 2 und
der Eingangswelle 1 sind jeweils Öldichtungen 16 und 17 zum
Abdichten der einander gegenüberliegenden Seiten des Servoven
tils 9 vorgesehen.
Wenn sich das Servoventil 9 in Neutralstellung befindet, wird
von einer Pumpe P geliefertes Öl zu einem Reservoir T geför
dert. Wenn sich die Eingangswelle 1 und die Ausgangswelle 2
relativ zueinander drehen, drehen sich auch die Eingangswelle
1 und die Ventilbüchse 3 relativ zueinander, wodurch die Zu
fuhr und die Ableitung komprimierten Öls in die Kammer eines
Arbeitszylinders C und aus dieser heraus gesteuert wird. In
folgedessen bewegt sich die Zahnstange 8 axial und die Aus
gangswelle 2 dreht sich, bis der relative Drehwinkel zwischen
der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 2 Null wird.
Wenn nach der Montage des Servolenksystems der Hydraulikdruck
unausgeglichen ist, wird die Stellung des Servoventils 9 durch
Versetzen des Ausgleichsstifts 6 korrigiert. Wie in Fig. 3 und
4 gezeigt, weist der Ausgleichsstift 6 entlang seiner Achse
vier Module 6c auf. Jedes Modul 6c weist eine Grundform mit
kreisförmigem Querschnitt auf. Ferner weist jedes Modul 6c zwei
halbzylindrische Abschnitte 6a und 6b auf. Der glatte Ab
schnitt 6a hat eine glatte Oberfläche, während der gezahnte
Abschnitt 6b eine gezahnte Oberfläche hat. Der gezahnte Ab
schnitt 6b weist einen größeren wirksamen Durchmesser auf als
der glatte Abschnitt 6a. Der gezahnte Abschnitt 6b ist auf
derjenigen Seite des Ausgleichsstifts 6 angeordnet, die den
jeweils benachbarten gezahnten Abschnitten 6b gegenüberliegt.
Wenn der Ausgleichsstift 6 zur Verbindung der Eingangswelle 1
mit dem Torsionsstab 4 in eine Bohrung eingesetzt wird, wie in
Fig. 2 gezeigt, verdrehen die gezahnten Oberflächen der Module
6c1 und 6c4 die Eingangswelle 1 im Uhrzeigersinn. Die gezahn
ten Oberflächen der Module 6c2 und 6c3 innerhalb der Tor
sionsstange 4 verdrehen den Torsionsstab 4 im Gegenuhrzeiger
sinn. Die gezahnten Abschnitte 6b haben einen größeren Durch
messer als die glatten Abschnitte 6a. Da der Torsionsstab 4
mit der Ausgangswelle 2 verbunden ist, verdreht sich die Aus
gangswelle 2 und die Ventilbüchse 3 verdreht sich relativ zu
der Eingangswelle 1. Dadurch werden die Eingangswelle 1, die
Ausgangswelle 2, der Torsionsstab 4 und das Servoventil 9 re
lativ zueinander positioniert. Somit wird der durch das Servo
ventil 9 erzeugte Hydraulikdruck ausgeglichen. Wenn sich der
Hydraulikdruck ändert oder unausgeglichen wird, bestimmt sich
ein Drehwinkel des Ausgleichsstifts 6 bezüglich einer Normal
stellung der Eingangswelle 1 auf der Grundlage der Abweichung
von Betrag und Richtung des Hydraulikdrucks, bevor der Aus
gleichsstift 6 in die Eingangswelle 1 und den Torsionsstab 4
eingesetzt wird. Die Abweichung des Hydraulikdrucks kann daher
leicht korrigiert werden, indem der Ausgleichsstift 6 um die
sen Drehwinkel aus der Normalstellung herausgedreht wird.
Fig. 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei der ein
Ausgleichsstift 106 anstelle des gezahnten Abschnitts 6b der
ersten Ausführungsform einen vorspringenden Abschnitt 106b
aufweist. Jedes Modul 106c des Ausgleichsstifts 106 weist ei
nen vorspringenden Abschnitt 106b und einen glatten Abschnitt
106a auf. Der Ausgleichsstift 106 wirkt in der gleichen Weise
wie der Ausgleichsstift 6 der ersten Ausführungsform.
Claims (15)
1. Ausgleichsstift (106) in Form eines massiven Körpers zur
Verbindung einer Eingangswelle (1) eines Servolenksystems
mit einem Torsionsstab (4) des Lenksystems, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem zylindrischen Grundkörper mehrere
vorspringende Abschnitte (106b) gebildet sind, die längs des
zylindrischen Körpers wechselseitig auf einander gegenüber
liegenden Seiten des zylindrischen Körpers angeordnet sind.
2. Ausgleichsstift nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mehrere glatte Abschnitte (106a), die wechselseitig auf
einander gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Körpers
zwischen den vorspringenden Abschnitten (106b) angeordnet
sind.
3. Ausgleichsstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der wirksame Durchmesser der vorspringenden Abschnitte
(106b) größer als der wirksame Durchmesser der glatten
Abschnitte (106a) ist.
4. Ausgleichsstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vier vorspringende Abschnitte (106b) und vier glatte
Abschnitte (106a) auf dem zylindrischen Körper ausgebildet
sind.
5. Ausgleichsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorspringenden Abschnitte (106b) mehrere Rippen
aufweisen, die radial nach außen abstehen und parallel zu
der Achse des zylindrischen Körpers ausgebildet sind.
6. Ausgleichsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorspringenden Abschnitte (106b) einen erhabenen
Teil aufweisen, wobei die erhabenen Teile parallel zu der
Achse des zylindrischen Körpers ausgebildet sind.
7. Ausgleichsstift (6) in Form eines massiven Körpers zur
Verbindung einer Eingangswelle (1) eines Servolenksystems
mit einem Torsionsstab (4) des Lenksystems, gekennzeichnet
durch
einen zylindrischen Grundkörper, der mehrere auf der Ober fläche des zylindrischen Grundkörpers ausgebildete erste Abschnitte (6b) mit einem ersten wirksamen Durchmesser aufweist, wobei jeder erste Abschnitt (6b) in seiner Gesamtheit an einer Seite einer Axialebene durch die Achse des Zylinders ausgebildet ist; und
mehrere auf der Oberfläche des zylindrischen Grundkörpers ausgebildete zweite Abschnitte (6a) mit einem zweiten wirksamen Durchmesser, wobei
der erste wirksame Durchmesser größer ist als der zweite wirksame Durchmesser,
jeder der zweiten Abschnitte (6a) einem der ersten Ab schnitte (6b) entspricht,
die zweiten Abschnitte (6a) auf der Seite der Axialebene angeordnet sind, die der Seite der Axialebene gegenüber liegt, auf der die entsprechenden ersten Abschnitte (6b) ausgebildet sind, und
keiner der ersten Abschnitte (6b) entlang der Zylinderachse an einen anderen der ersten Abschnitte (6b) angrenzt.
einen zylindrischen Grundkörper, der mehrere auf der Ober fläche des zylindrischen Grundkörpers ausgebildete erste Abschnitte (6b) mit einem ersten wirksamen Durchmesser aufweist, wobei jeder erste Abschnitt (6b) in seiner Gesamtheit an einer Seite einer Axialebene durch die Achse des Zylinders ausgebildet ist; und
mehrere auf der Oberfläche des zylindrischen Grundkörpers ausgebildete zweite Abschnitte (6a) mit einem zweiten wirksamen Durchmesser, wobei
der erste wirksame Durchmesser größer ist als der zweite wirksame Durchmesser,
jeder der zweiten Abschnitte (6a) einem der ersten Ab schnitte (6b) entspricht,
die zweiten Abschnitte (6a) auf der Seite der Axialebene angeordnet sind, die der Seite der Axialebene gegenüber liegt, auf der die entsprechenden ersten Abschnitte (6b) ausgebildet sind, und
keiner der ersten Abschnitte (6b) entlang der Zylinderachse an einen anderen der ersten Abschnitte (6b) angrenzt.
8. Ausgleichsstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß vier erste Abschnitte (6b) und vier zweite Abschnitte
(6a) auf dem zylindrischen Grundkörper ausgebildet sind.
9. Ausgleichsstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Abschnitte (6a) eine glatte Oberfläche haben
und daß die ersten Abschnitte (6b) eine Vielzahl von Rippen
aufweist, die radial von den Außenflächen des zylindrischen
Körpers abstehen und parallel zu der Zylinderachse ausge
bildet sind.
10. Ausgleichsstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Abschnitte (6a) eine glatte Oberfläche auf
weisen und daß die ersten Abschnitte (6b) einen erhabenen
Teil auf der Außenfläche des zylindrischen Grundkörpers auf
weisen, der parallel zu der Zylinderachse ausgebildet ist.
11. Ausgleichsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Servolenksystem für Fahrzeuge verwendet wird, bei
dem die Eingangswelle (1) an einem Ende mit einer Lenkwelle
verbunden ist und an diesem Ende einen Einkuppelzylinder
aufweist,
eine Ausgangswelle (2), die mit einer Anordnung aus Zahn stange (8) und Ritzel (7) zum Lenken der Fahrzeugräder verbunden ist,
der Torsionsstab (4) mit seinem ersten Ende konzentrisch in den Einkuppelzylinder an der Eingangswelle (1) eingreift und mit seinem zweiten Ende an der Ausgangswelle (2) befestigt ist, und
der Ausgleichsstift (106) zum Befestigen des ersten Endes des Torsionsstabs (4) an dem Einkuppelzylinder an der Eingangswelle dient.
eine Ausgangswelle (2), die mit einer Anordnung aus Zahn stange (8) und Ritzel (7) zum Lenken der Fahrzeugräder verbunden ist,
der Torsionsstab (4) mit seinem ersten Ende konzentrisch in den Einkuppelzylinder an der Eingangswelle (1) eingreift und mit seinem zweiten Ende an der Ausgangswelle (2) befestigt ist, und
der Ausgleichsstift (106) zum Befestigen des ersten Endes des Torsionsstabs (4) an dem Einkuppelzylinder an der Eingangswelle dient.
12. Ausgleichsstift nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei axialer Drehung des Ausgleichsstifts (106)
die vorspringenden Abschnitte (106b) auf dem Ausgleichsstift
(106) so auf den Einkuppelzylinder und den Torsionsstab (4)
einwirken, daß sich die Eingangswelle (1) und der Torsions
stab (4) axial relativ zueinander drehen.
13. Ausgleichsstift nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgleichsstift (106) durch eine erste
Bohrung in dem Einkuppelzylinder, eine Bohrung in dem
Torsionsstab (4) und eine zweite Bohrung in dem Einkuppel
zylinder verläuft.
14. Ausgleichsstift nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß
vier vorspringende Abschnitte (106b) und vier glatte Abschnitte (106a) auf dem Ausgleichsstift (106) ausgebildet sind,
zwei endseitige Paare von Abschnitten jeweils einen vor springenden Abschnitt (106b) und einen dem gegenüberliegen den glatten Abschnitt (106a) des Ausgleichsstifts (106) ent halten, wobei jeweils ein Paar an den Enden des Ausgleichs stifts (106) ausgebildet ist,
zwei mittlere Paare von Abschnitten jeweils einen vor springenden Abschnitt (106b) und einen dem gegenüberliegen den glatten Abschnitt (106a) des Ausgleichsstifts (106) aufweisen, wobei die mittleren Paare zwischen den beiden endseitigen Paaren ausgebildet sind,
die beiden endseitigen Paare an den Innenflächen der ersten und der zweiten Bohrung in dem Einkuppelzylinder anliegen, und
die beiden mittleren Paare an der Innenfläche der Bohrung in dem Torsionsstab (4) anliegen.
vier vorspringende Abschnitte (106b) und vier glatte Abschnitte (106a) auf dem Ausgleichsstift (106) ausgebildet sind,
zwei endseitige Paare von Abschnitten jeweils einen vor springenden Abschnitt (106b) und einen dem gegenüberliegen den glatten Abschnitt (106a) des Ausgleichsstifts (106) ent halten, wobei jeweils ein Paar an den Enden des Ausgleichs stifts (106) ausgebildet ist,
zwei mittlere Paare von Abschnitten jeweils einen vor springenden Abschnitt (106b) und einen dem gegenüberliegen den glatten Abschnitt (106a) des Ausgleichsstifts (106) aufweisen, wobei die mittleren Paare zwischen den beiden endseitigen Paaren ausgebildet sind,
die beiden endseitigen Paare an den Innenflächen der ersten und der zweiten Bohrung in dem Einkuppelzylinder anliegen, und
die beiden mittleren Paare an der Innenfläche der Bohrung in dem Torsionsstab (4) anliegen.
15. Ausgleichsstift nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß bei einer Axialdrehung des Ausgleichsstifts (106)
die vorspringenden Abschnitte (106b) der beiden endseitigen
Paare auf den Einkuppelzylinder einwirken und die vor
springenden Abschnitte (106b) der beiden mittleren Paare auf
den Torsionsstab (4) einwirken, so daß sich die Eingangs
welle (1) und der Torsionsstab (4) axial relativ zueinander
drehen.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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