DE459998C - Kegelmantelfeder - Google Patents

Kegelmantelfeder

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DE459998C
DE459998C DEH108145D DEH0108145D DE459998C DE 459998 C DE459998 C DE 459998C DE H108145 D DEH108145 D DE H108145D DE H0108145 D DEH0108145 D DE H0108145D DE 459998 C DE459998 C DE 459998C
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Germany
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spring
conical jacket
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wound
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DEH108145D
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HAGEN GRUENTHALER EISENWERKE S
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HAGEN GRUENTHALER EISENWERKE S
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Kegelmantelfeder. Die Erfindung betrifft eine Isegelmantelfeder, die zur Aufnahme und Vernichtung starker Stoß- und Zugkräfte dient und vorzugsweise in Hülsenpuffern Verwendung finden soll. 1=s ist bekannt, Federn des@°r :Xrt aus mehreren ineinandergestülpten Kcgc-lin.äiiteln herzustellen, die finit passend ;insgebildeten und angeordneten Drudkstückc#n zusammenarbeiten. Es ist auch bereits vorgeschI2igen, derartige Federn aus citicin Stahlband herzustellen, das in Schraubenwindungen derart äufgeivickelt wird. daß die einzelnen Schraubenwindungen sich kegelniantelartig umschließen und bei eintretendem Druck Reibungsarbeit verrichten. Bei diesen letzteren Federn besteht der Cbelstand, daß, wenn nicht die Schraubengänge ganz geiiati aufeinander aufgewickelt sind, einzelne Schraubengänge weniger belastet werden als andere, wodurch örtliche Cberlastungen zustande kommen.
  • Um diesen Mangel finit Sicherheit zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die neue Schraubenfeder mit Anschlägen, Bunden o. dgl. ausgerüstet, welche die Wirkung Haben, den Hub jedes einz-ien Schraubenganges der Schraubenfeder zu begrenzen, so daß jeder Schraubengang nur einen b--stimmten Hub ausüben kann, und zwar gleichgültig, ob er während der Vollziehung dieses Hubes mehr oder weniger Reibungsarbeit verrichtet.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine weitere Verbesserung der -in Rede stehenden Schraubenfeder, die darin besteht, däß der Querschnitt der Schraubenfeder dort, wo die gri3ßteci Beanspruchungen auftreten, durch Wvrkstoffanhäufung verstärkt wird, wobei diese Werkstoffanhäufungen zugleich als Hubbegrenzungen im oben erläuterten Süine Ver-=.Vendung finden können.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine besondere Ausbildung dieser Schraubenfeder in der @Z'eise, daß nicht nur in den Kegelmanteliliichen der einzelnen übereinand°rli2gend;n und aufeinander wirkenden Sch:raulieng.änge Reibungsarbeit erzeugt wird, sondern auch auf ihrem Umfange dort. wo die Federn mit dein Hülsenpuffer in Verbindung kommen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Gemäß Abb. i ist die Schraubenfeder aus einem Stahlband gewickelt, dessen Profil in der )litte einen Absatz zeigt. Die Ganghöhe der Schraubenfeder ist dann so gewählt, daß die Feder im Ruhezustand die in Abb. i dargestellte Lage einnimmt. Das Maß x zwischen der Unterkante des Profils und dein Absatz auf der Mitte des Profils stellt den größten Hub dar, den jeder Schraubenfedergang mit Bezug auf den darunterliegenden; Gang ausüben kann. Ist ein Schraubengang, was bei der Herstellung unvermeidlich ist, derart gewickelt worden, daß er an dem benachbarten Gang weniger dicht anliegt als die an-deren Gänge an den darunterliegenden, so wird an diesem Teil der Feder die Zusammeiidrückung des einzelnen Schrauben,-ganges schneller erfolgen -als an den anderen Gängen. Der Hub dieses Ganges wird aber alsbald durch den Anschlag in der Mitte des Profils begrenzt, so daß eine überlastung der Feder in diesem Teil nicht stattfinden kann.
  • Bei denn- Ausführungsbeispiel nach Abb. z sind die Anschläge a, sowohl innen wie auch außen im Profilbande angebracht, so daß die Hubbegrenzung sowohl inn Innern als auch am ,äußeren Umfang erfolgt.
  • Gemäß Abb. 3 sind die Hubbegrenzungen a am inneren Umfang der Schraubenfeder angeordnet. Dort, wo die größten Beanspruchu;n en auftreten, z. B. auf Zug am unteren Rande des Schraubenganges bei b, ist das Profil verstärkt, um die hier besonders großen Zugbeanspruchungen aufzunehmen. Auch: besonders hohe Druckbeanspruchungen. können in dieser Weise berücksichtigt werden.
  • Abb. q. zeigt eine ebenfalls mit Verstärkungen. c versehene Feder ohne Hubbegrenzungen.
  • In. den Abb.3 und q. zeigt die Schraubenfeder ,äußerlich scharfe Gänge. In den Abb. i, a und 5 dagegen ist das Profil derartig gewählt, daß die einzelnen Schraubengänge bzw. die gesamte Schraubenfeder am äußeren Umfang :eine im wesentlichen zylindrische Mante1$äche zeigen. Diese Ausbildung 'hat den Vorteil, daß, wenn beim Arbeiten der Feder die einzelnen Schraubengänge sich nach außen hin ausdehnen, sie sich an das Innere der Federbüchse, z. B. des Hülsenpuffers, anlegen und hierbei eine stoßvernichtende Reibungsarbeit in. den zylindrischen Flächen leisten. Die Pufferwirkung der Feder wird also bei diesen Einrichtungen nicht nur dadurch zustande gebracht, daß in: den- kegelmantelartig:en Flächen Reibungsarbeit verzehrt wird, sondern auch. weiterhin am äußeren Umfang zwischen Feder und Hülse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kegelmantelfeder, bestehend aus einem schraubenähnlich aufgewickelten Stahlband, deren einzelne Schraubengänge sich kegehnantelartig ineinanderleg en und bei auftretendem Druck Reibungsarbeit verrichten, dadurch. gekennzeichnet, daß das Profil des zur Feder aufgewickelten Stahlbandes mit Anschlägen (a bzw. b) solcher Art versehen ist, daß der Hub jedes Schraubenganges der Feder auf das Maß zulässiger Werkstoffbeanspruchung begrenzt wird. z. Kegelmantelfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des aufgewickelten Stabllbandes in der Zone der größten Beanspruchung durch: Werkstoffanhäufung (b bzw. c) verstärkt ist. 3. Kegelmantelfeder nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstärkung des Profils dienenden Werkstoffanhäufungen (b) gleichzeitigals Hubbegrenzungen ausgebildet sind. q.. Kegelmantelfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des aufgewickelten Stahlbandes derart ausgebildet ist, daß die fertiggewickelte KegeJmantelfeder einen im wesentlichen zylindrischen Außenumfang aufweist, derart, daß sich die einzelnen Schraubengänge beim Arbeitern- der Feder mit ihrer zylindrischen Außernfläche gegen die Federhülse 'anlegen und auch in dieseln Teil Reibungsarbeit verrichten.
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