DE459957C - Duesenverschluss fuer Freistrahlturbinen - Google Patents

Duesenverschluss fuer Freistrahlturbinen

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DE459957C
DE459957C DEV22031D DEV0022031D DE459957C DE 459957 C DE459957 C DE 459957C DE V22031 D DEV22031 D DE V22031D DE V0022031 D DEV0022031 D DE V0022031D DE 459957 C DE459957 C DE 459957C
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DE
Germany
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nozzle
needle
free jet
closure
jet turbines
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Expired
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DEV22031D
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/20Controlling by varying liquid flow specially adapted for turbines with jets of high-velocity liquid impinging on bladed or like rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Düsenverschluß für Freistrahlturbinen. Bei modernen Wasserkraftanlagen besteht häufig die Notwendigkeit, die Turbinen beliebig lange Geit leer laufen zu lassen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Kraftanlage als Pumpspeicherwerk ausgerüstet ist; dann mttß man jederzeit vorn Turbinenbetrieb sofort auf den Pumpenbetrieb übergehen können. Dabei werden die Turbinen völlig ab--geschlossen, und die Leerlaufarbeit wird von den als Motoren laufenden Generatoren aufgebracht. Bei Freistrahlturbinen ist mit dein bekannten Nadeldüsenverscliltiß wegen der allmählich eintretenden Abnutzung keine vollständige Dichtheit zu erreichen, vielmehr läßt er immer noch etwas Wasser hindurchströmen. Ein völliger Abschluß der Turbine mittels des Hauptabsperror gans (Schieber tisw.) ist nicht möglich, da dessen Betätigung zu lange "Zeit erfordert. Daher geht bei der geschilderten Betriebsart stets 1;'asser verloren, das zugleich die Verschlüsse abnutzt und auch Anfressungen am Laufrad bewirken kann.
  • Diesen L 1>elständen soll durch die Erfindung abgeholfen werden. Sie besteht darin, claß der bisher bekannte Nadelverschluß an t# re istrahlturbinendüsen, durch den die Dttrchflttß#)ffnting je nach der Belastung geändert wird und der bei völligem Abschluß nicht dauernd (licht schließt, mit einem zusätzlichen Verschluß kombiniert wird, .der bei jeder ganzen oder Teilöffnung des Düsenverschlusses so weit geffnet ist, daß er den Wasserstrahl nicht beeinflußt und nur bei der ganz geschlossenen Stellung des Düsenverschlusses ebenfalls ganz geschlossen ist und durch seine besondere Ausbildung einen vollständig dichten Abschluß herbeiführt, so daß gar kein Wasser austreten kann.
  • In den Abb. i bis 3 ist eine Reihe von Ausführungsbeispielen eines solchen Verschlusses dargestellt. In allen Abbildungen bedeutet a das Düsenmundstück, b die Düsennadel. Die Abdichtung geschieht durch Anpressung eines weicheren Materials, z. B. Leder oder Gummi, .gegen die Metallteile, so daß ein völlig dichter Abschluß erzielt wird.
  • Abb. i zeigt die erfindungsgemäße Kombination eines gewöhnlichen -Nadelverschlusses mit einem Dichtverschluß, der hydraulisch betätigt wird, in der Weise, daß der Flüssigkeitsdruck aus der Leitung ein der Schlußstellung einen ringförmigen Kolben c bewegt und dabei die Dichtung d gegen die Düsennadel b anpreßt. Im Augenblick vor dem Beginn des Offnens wird durch Umstellen des Flüssigkeitszuflusses auf die Leitung f der Ringkolben c und damit seine Dichtungsfläche d von der Nadel entfernt, und zwar selbsttätig so weit, daß auch bei größter Düsenöffnung der Strahl nicht an dieser Dichtung streift. Diesen Betriebszustand stellt die Abb. i dar.
  • In Abb. z ist eine Bauart gezeigt, bei der der h_vdraulisclie Druck durch den mechanischen Druck des bekannten Strahlablenkers g in der Weise ersetzt ist, daß der Strahlablenker, der ja bei jedem völligen Abschluß der Turbine ganz einschwenkt, am Schluß seiner Bewegung den Dichtungsring gegen die Düsennadel preßt. Beim Offnen des Nadelverschlusses, das mit dem Zurücle§schwenlcen des Strahlablenkers verbunden ist, drücken Federn h den Dichtungsring wieder zurück. Abb. -- gibt die geschlossene Stellung wieder.
  • Abb. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Dichtverschluß in der Düsennadel selbst untergebracht ist. In dem Ausführungsbeispiel ist er als hydraulisch betätigter Ringschieber i ausgebildet. Seine metallene Vorderkante h ist so geformt, daß sie in geöffnetem Zustande glatt in der Nadeloberfläche liegt. Beim Abschluß drückt sie gegen einen Dichtungsring L im Düsenmundstück aus genügend weichem Material. In der Abb. 3 hat die Düsennadel bereits geschlossen, der Dichtv erschluß aber ist noch offen.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die in diesen Anwendungsbeispielen benutzten einzelnen Bauteile auch in beliebiger anderer Weise zu kombinieren, z. B. bei der Ringschieberanordnung in der Düsennadel nach Abb. 3 mechanischen Antrieb zu wählen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsenverschluß für Freistrahlturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelverschluß bekannter Bauart, der je nach der Nadelstellung zugleich die Wassermenge regelt mit einem Dichtverschluß verbunden wird, der nur bei Schlußlage der Nadel in die Abschlußlage bewegt wird, bei allen Zwischenstellungen der Nadel aber in einer solchen Offenstellung bleibt, daß er den Wasserstrahl nicht beeinflußt.
  2. 2. Düs,env er schluß für Freistrahlturbinen nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Düsenmundstück gelagerter ringförmiger Dichtungskörper bei geschlossener Düse gegen die Nadel gepreßt wird.
  3. 3. Düsenver schluß für Freistrahlturbinen nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen des am Düsenmundstück gelagerten ringförmigen Dichtungskörpers gegen die Nadel durch das Bewegungsgestänge der Nadel- oder Ablenkerregelung geschieht. 4.. Düsenverschluß für Freistrahlturbinen nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innern der Düsennadel angebrachter ringförmiger Dichtungskörper gegen das Düsenmundstück gedrückt wird.
DEV22031D 1927-01-15 1927-01-15 Duesenverschluss fuer Freistrahlturbinen Expired DE459957C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2390594A1 (fr) * 1977-05-12 1978-12-08 Charmilles Sa Ateliers Installation hydraulique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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