DE1121417B - Selbstschliessendes Membranventil - Google Patents

Selbstschliessendes Membranventil

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DE1121417B
DE1121417B DES43533A DES0043533A DE1121417B DE 1121417 B DE1121417 B DE 1121417B DE S43533 A DES43533 A DE S43533A DE S0043533 A DES0043533 A DE S0043533A DE 1121417 B DE1121417 B DE 1121417B
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DE
Germany
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plunger
valve
self
seat
membrane
Prior art date
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Pending
Application number
DES43533A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Roy Jarrett
Richard Hector Price
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Process Flow Technologies Ltd
Original Assignee
Saunders Valve Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Saunders Valve Co Ltd filed Critical Saunders Valve Co Ltd
Publication of DE1121417B publication Critical patent/DE1121417B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Selbstschließendes Membranventil Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstschließendes Membranventil, dessen als Hauptverschlußstücke dienende Membran auf ihrer dem Sitz abgekehrten Rückfläche über eine auf der Einlaßseite außerhalb des Sitzes angeordnete Bohrung vom abzusperrenden Medium im Schließsinne und durch eine an der Auslaßseite des Ventils angeordnete Mechanik über ein Stößel im Öffnungssinne beaufschlagbar ist. Derartige Ventile sind vor allen Dingen in verhältnismäßig kleinen Ausführungen, beispielsweise für Wohnungswasserleitungen verwendbar, bei denen eine automatische Drosselung zum Vermeiden unnützer Vergeudung von Wasser angebracht ist, wenn die Bedienung des Ventils nachlässigen Menschen überlassen wird. Ein weiteres Anwendungsgebiet wäre die Regelung eines Flüssigkeitsstromes zur Betätigung anderer Vorrichtungen, z. B. eines größeren Ventils, mit Hilfe eines Kolbens, einer Membran oder eines ähnlichen Antriebsmittels.
  • Es ist bereits ein selbstschließendes Membranventil bekannt, dessen dem Sitz abgekehrte Membranrückfläche über eine auf der Einlaßseite außerhalb des Sitzes angeordnete Bohrung vom abzusperrendem Medium im Schließsinne beaufschlagt wird und an der Auslaßseite des Ventils über einen Druckstößel die Membran geöffnet wird. Dabei wird der Stößel in einer Bohrung des Ventilgehäuses und abgedichtet nach außen gleitend geführt und trägt einen Anschlag zur Hubbegrenzung. Weiterhin ist es bei in Strömungsrichtung selbsttätig schließenden Ventilen, deren Ventilverschlußstück gegen den Druck einer Feder und des Mediums vom Ventilsitz durch eine Spindel oder einem Stößel abgehoben wird, bekannt, ein Entleerungsventil anzuordnen, das beim Schließen des Hauptventils zwangläufig und gegenläufig zu diesem geöffnet wird und die Abflußseite des Ventils entleert.
  • Alle diese bekannten Ventile sind jedoch kompliziert aufgebaut, benötigen Federn und sonstige Teil, die durch Schwächung häufiger Bruchgefahr ausgesetzt sind, erfordern für ihre Herstellung einen großen Aufwand und enge Toleranzen.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß bei Anordnung eines Entwässerungsventils an der Auslaßseite, dessen Verschlußstück mechanisch betätigt wird und mit der Antriebsvorrichtung des Hauptverschlußstückes zwangläufig und gegenläufig zu diesem gesteuert wird, der Ventilsitz des Entwässerungsventils durch eine zum Verschlußstück desselben hin gewölbte, mit einer Durchflußbohrung versehene Membran und das Verschlußstück durch einen zylindrischen Ansatz am Stößel für das Hauptverschlußstück gebildet ist. Die selbstschließende Membran des Entwässerungsventils an der Auslaßseite besteht dabei vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise einer relativ starken Gummischeibe, die zum zylindrischen Ansatz des als Verschlußstück für das Entwässerungsventil dienenden Stößels hin derart gewölbt ist, daß sie an diesem anliegt, bevor das Hauptverschlußstück über den Stößel geöffnet wird, und das Verschlußstück sich von der Membran erst dann abhebt, wenn die Membran des Hauptverschlußstückes am Sitz anliegt.
  • Der Stößel ragt in an sich bekannter Weise durch eine entsprechende Bohrung im Ventilgehäuse nach außen und ist in der Gehäusebohrung durch eine gleichfalls bereits bekannte, in einer Ringnut des Stößels befindliche Dichtung abgedichtet. Bei Anordnung eines Anschlages zur Begrenzung der öffnungsbewegung ist der Anschlag vorzugsweise durch die der Betätigungsvorrichtung zugekehrte Fläche des zylindrischen Ansatzes des Stößels selbst gebildet.
  • Der Vorschub des Stößels innerhalb des Ventils kann auf verschiedene Weise erfolgen. Zweckmäßig ist, daß zum Festhalten des Verschlußstückes für das Entwässerungsventil in der Schließstellung die Betätigungsvorrichtung für den Stößel einen Kniehebel aufweist, der über die Totpunktstellung hinaus bewegt werden kann, wenn der Stößel das Verschlußstück des Entwässerungsventils in seine Schießstellung bewegt hat.
  • Um ein Offenbleiben des Membranventils während längerer Zeitspannen zu ermöglichen, was oftmals nötig ist, kann der Mechanismus in geöffneter Stellung blockierbar vorgesehen werden. Zu diesem Zweck kann er einen Kniehebel enthalten, der unmittelbar über der Totpunktstellung bewegt und dort von einem Anschlag angehalten wird, damit das Ventil geöffnet bleibt.
  • Neben anderen Anwendungsgebieten ist besonders vorteilhaft die Verwendung des erfindungsgemäßen Ventils als Entwässerungsventil an der Auslaßseite des Membranventils derart, daß das bewegliche Verschlußstück des Entwässerungsventils über die Antriebsvorrichtung des Membranventils zwangläufig mit und gegenläufig zu diesem gesteuert wird. Hierdurch wird beispielsweise ohne zusätzlichen Aufwand an Bedienungsarbeit und Bedienungselementen eine zwangläufige Entwässerung der Abflußseite bei Betätigung des erfindungsgemäßen Ventils erreicht, so daß einmal alle Teile des Betätigungsmechanismus und auch der angeschlossenen Rohrleitungen trockengelegt und gegen Frostschäden geschützt sind, andererseits aber auch der volle zuflußseitige Flüssigkeitsdruck mit Sicherheit zum wirksamen Abdichten des Hauptverschlußstückes ausgenutzt wird, was ohne die zwangläufige Entwässerung in Frage gestellt sein könnte, wenn etwa der Druck in Steigleitungen an der Austrittsseite den Druck an der Eintrittsseite übersteigen würde. Dies würde insbesondere bei Druckschwankungen an der Zuflußseite begünstigt werden.
  • Die Erfindung sei in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt eines selbstschließenden Membranventils in geschlossener Stellung, Fig. 2 den gleichen Schnitt nach Fig. 1, jedoch in geöffneter Stellung und Fig. 3 eine Frontansicht des Membranventils.
  • Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Beispiel stellt ein Ventil dar, das als Steuerventil benutzt werden kann, d. h. es weist eine z. B. zur Entwässerung verwendbare Austrittsöffnung auf, welche bei geschlossenem Ventil mit der Abflußöffnung in Verbindung steht.
  • Das Ventil hat ein Gehäuse 11, das in einer Achse liegende Zufluß- und Abflußöffnungen 12 bzw.13 aufweist. Die Zuflußöffnung 12 ist von der Abflußöffnung 13 durch einen ringförmigen Sitz 14 getrennt und das Ventilgehäuse ist dem Sitze gegenüber offen. Eine als Hauptverschlußstück 15 dienende biegsame Membran, die mit dem Sitz 14 zusammenwirkt, besteht aus Gummi beträchtlicher Dicke oder aus einem ähnlichen, durch die zu regulierende Flüssigkeit unbeeinflußbaren Werkstoff. Gegebenenfalls ist das Hauptverschlußstück mit einem Gewebe verstärkt. Das Hauptverschlußstück ist gegen eine mehr oder weniger viereckige Fläche des Ventilgehäuses mit Hilfe einer Deckplatte 16 geklemmt, die durch Schrauben 17 gehalten wird. Die Platte ist so ausgenommen oder gewölbt, daß selbst bei geöffneter Ventilstellung, wie Fig. 2 zeigt, ein kleiner Raum hinter dem Hauptverschlußstück frei bleibt. Ein Loch 18 befindet sich in dem außerhalb des Sitzes 14 liegenden Teil des Hauptverschlußstückes, so daß die Flüssigkeit von der Zuflußöffnung 12 immer Zugang zur Rückseite des Hauptverschlußstückes hat. Der Flüssigkeitsdruck preßt, ausgenommen bei zwangsweiser Verschiebung des Hauptverschlußstückes, dieses gegen den Sitz 14 und hält somit das Ventil geschlossen. Um diese automatische Schließwirkung noch zu verstärken, ist dem Hauptverschlußstück möglichst die der geschlossenen Stellung entsprechende Form gegeben worden, wie aus Fig. 1 besonders ersichtlich ist.
  • Die Membran kann mit Hilfe eines Ansatzes 19 von dem Sitz abgedrückt werden. Der äußere Durchmesser des Ansatzes 19 vollführt eine leichte Gleitbewegung innerhalb des mit dem Sitz 14 endenden Durchganges, so daß seine Bewegung geführt wird. Um bei geöffneter Ventilstellung der Flüssigkeit das Vorbeifließen an dem Ansatz zu gestatten, stellt man denselben kreuzförmig oder mit ähnlichem Querschnitt her.
  • Das Ventilgehäuse ist mit einer Kappe 31 versehen. In ihr gleitet ein Stößel 32, der einen als Verschlußstück 33 dienenden verbreiterten Teil und einen mit dem Ansatz 19 zusammenwirkenden Stiel 34 aufweist. Der Stößel 32 läßt sich mit Hilfe eines schwenkbar an Ansätzen an der Kappe 31 angebrachten und mit dem Stößel durch einen Kniehebel 36 verbundenen Handhebel 35 verstellen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Kniehebelverbindung, sobald der Handhebel 35 zum Öffnen des Ventils geschwenkt worden ist, etwas über den Totpunkt hinausbewegt, so daß das Ventil geöffnet ist. Ein Anschlag ist vorgesehen, um zu vermeiden, daß sich Handhebel und Kniehebel noch weiter schwingen und somit dem Ventil die Möglichkeit geben, sich wieder zu schließen. Dieser Anschlag besteht aus einem auf dem Kniehebe136 gebildeten Nocken 37, welcher an einer entsprechenden Fläche eines im unteren Ende des Handhebels 35 angebrachten Schlitzes 38 anstößt.
  • Die Kappe wird von Schrauben und Muttern 39 an dem Ventilgehäuse 11 gehalten, wobei zwischen Kappe und Gehäuse eine dicke nachgiebige Dichtung 41 eingespannt ist, die in Werkstoff und Größe dem Hauptverschlußstück 15 entspricht, jedoch in der Mitte eine im Durchmesser der zugehörigen Bohrung im Gehäuse etwa vergleichbare Öffnung 42 aufweist, die aber wesentlich größer ist, als die des Stieles 34. Seitlich in der Kappe befindet sich eine Entwässerungsöffnung 43. Bei geöffnetem Entwässerungsventil, wie Fig. 1 es zeigt, befindet sich das untere Ende des Verschlußstückes 33 in beträchtlicher Entfernung von der Dichtung 41 und folglich ist die Abflußöffnung 13 mit der Entwässerungsöffnung 43 verbunden. Bei geöffnetem Hauptverschlußstück 15 nach Fig. 2 schließt das Verschlußstück 33 zwangläufig die Entwässerungsöffnung 43 ab. Die Dichtung 41 ist so ausgebildet, daß von der geschlossenen Stellung zu einer Stellung, die den Durchstrom gestattet, wenig Bewegung benötigt wird. Um eine zeitweilige Verbindung zwischen der Zuströmöffnung 12 und der Entwässerungsöffnung 43 zu verhindern, muß die Unterseite des Verschlußstückes 33 gegen die Dichtung 41 drükken, bevor das Hauptverschlußstück 15 vom Sitz abgedrückt wird, auch muß der Druck auf die Dichtung 41 bestehen bleiben, bis das Hauptverschlußstück 15 wieder auf den Sitz zurückkehrt. Um dieses zu ermöglichen, wurde der Dichtung 41 die in Fig. 1 dargestellte Form gegeben und genügend Bewegungsfreiheit zwischen dem Stiel 34 und dem Ansatz 19 gelassen, so daß die Unterseite des Verschlußstückes 33 bis zu der Dichtung 41 gelangen kann, ehe der Stiel 34 über den Ansatz 19 das Hauptverschlußstück 15 von seinem Sitz 14 abhebt. Obwohl die Dichtung 41 in dem Augenblick, da die Unterfläche des Verschlußstückes 33 sie berührt, keinen festen Rückhalt hat, unterstützt der an der Abflußseite des Ventils vorhandene Flüssigkeitsdruck den elastischen Druck der Dichtung 41, und sobald das Hauptverschlußstück 15 vom Sitz abgedrückt wird, erhöht sich der auf die Unterseite der Dichtung 41 ausgeübte Flüssigkeitsdruck entsprechend und bürgt somit dafür, daß eine gute Abdichtung zwischen Dichtung und Unterfläche des Verschlußstückes 33 bestehen bleibt. Wie Fig. 2 zeigt, wird die Dichtung 41 bei gänzlich geöffnetem Ventil flach nach unten gegen die obere Fläche des Ventilgehäuses gedrückt. Wenn der Handhebel 35 gedreht wird, um das Ventil zu schließen, folgt die Dichtung 41 dem Verschlußstück 33 und trennt sich von ihm erst, wenn das Hauptverschlußstück 15 den Sitz 14 berührt.
  • Bei geöffnetem Ventil wird ein Undichtsein der Kappe durch die zwischen dem Verschlußstück 33 und der Dichtung 41 gebildete Verbindung ausgeschaltet. Bei geschlossenem Ventil stößt das obere Ende des Verschlußstückes 33 gegen die Kappeninnenseite. Dies allein genügt jedoch nicht, um einen Flüssigkeitsaustritt zu verhindern, darum trägt der Stößel 32 eine Ringnut 44 zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung 45.
  • Es soll abschließend noch darauf hingewiesen werden, daß die in den Zeichnungen dargestellten Anordnungen nur als Beispiele dienen und daß gewisse, im Bereich der nun folgenden Ansprüche liegende Veränderungen vorgenommen werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstschließendes Membranventil, dessen als Hauptverschlußstück dienende Membran auf ihrer dem Sitz abgekehrten Rückfläche über eine auf der Einlaßseite außerhalb des Sitzes angeordnete Bohrung vom abzusperrenden Medium im Schließsinne und durch eine an der Auslaßseite des Ventils angeordnete Mechanik über einen Stößel im Öffnungssinne beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Entwässerungsventils an der Auslaßseite dessen Ve.rschlußstück mechanisch betätigt wird und mit der Antriebsvorrichtung des Hauptverschlußstückes zwangläufig und gegenläufig zu diesem gesteuert wird, der Ventilsitz des Entwässerungsventils durch eine zum Verschlußstück (33) desselben hin gewölbte, mit einer Durchflußbohrung (42) versehene Membran (41) und das Verschlußstück (33) durch einen zylindrischen Ansatz am Stößel (32) für das Hauptverschlußstück (15) gebildet ist.
  2. 2. Selbstschließendes Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (41) aus einem elastischen Werkstoff besteht und derart zum zylindrischen Ansatz des als Verschlußstück für das Entwässerungsventil dienenden Stößels (32) hin gewölbt ist, daß sie an diesem anliegt, bevor das Hauptverschlußstück (15) über den Stößel (32) geöffnet wird, und das Verschlußstück (33) sich von der Membran (41) erst dann abhebt, wenn die Membran des Hauptverschlußstückes (15) am Sitz (14) anliegt.
  3. 3. Selbstschließendes Membranventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (32) durch eine entsprechende Bohrung im Ventilgehäuse nach außen ragt und in der Gehäusebohrung durch eine in einer Ringnut (44) des Stößels befindliche Dichtung (45) abgedichtet ist.
  4. 4. Selbstschließendes Membranventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Anschlages zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Anschlag vorzugsweise durch die der Betätigungsvorrichtung zugekehrte Fläche des zylindrischen Ansatzes des Stößels (32) selbst gebildet ist.
  5. 5. Selbstschließendes Membranventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Verschlußstückes für das Entwässerungsventil in der Schließstellung die Betätigungsvorrichtung für den Stößel (32) einen Kniehebel (36) aufweist, der über die Totpunktstellung hinaus bewegt werden kann, wenn der Stößel (32) das Verschlußstück (33) des Entwässerungsventils in seine Schließstellung bewegt hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 18 396, 24 048, 31016; schweizerische Patentschrift Nr. 258 399; französische Patentschrift Nr. 1015 287; USA.-Patentschrift Nr. 2 656 144.
DES43533A 1954-04-29 1955-04-16 Selbstschliessendes Membranventil Pending DE1121417B (de)

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ID=10875654

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3646969A (en) * 1969-04-22 1972-03-07 Lucifer Sa Valve mechanism
DE1600886B1 (de) * 1967-03-25 1972-04-27 Patinvest Patent Und Invest Ag Sicherheitsabsperrventil gegen ueberschreiten einer vorbestimmten durchflussmenge
US5460202A (en) * 1993-11-22 1995-10-24 Landis & Gyr Powers, Inc. Three-way piezoelectric valve

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE31016C (de) * H. BEER und E. GEISSLER in Görlitz Wasserleitungshahn
DE24048C (de) * CHR. BUNGARTEN in Bonn a. Rh Ventilhahn mit Entleerung
FR1015287A (de) * 1900-01-01
CH258399A (it) * 1941-10-02 1948-11-30 Westinghouse Italiana Apparecchio elettropneumatico.
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