AT151083B - Schieberverschluß für Tuben und andere Behälter. - Google Patents

Schieberverschluß für Tuben und andere Behälter.

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AT151083B
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Karl Ruetz
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Karl Ruetz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des   Schiebergehäuses   5 verankert. Wird durch Bewegung des Schiebers in der Pfeilrichtung die Schliessbewegung eingeleitet, so werden die   Führungslaschen 82   der   schrägen   Auslauflinie der Ausnehmung folgend aus der Vertiefung   31" heraus- und   soweit angehoben, bis sie auf dem horizontalen Teil der Begrenzungslinie 31 weitergleiten, wobei der Vorderteil des Organes 6,7 mit der Dichtungsplatte 12 angehoben wird. Gleichzeitig wird im Organ 6,7 eine erhöhte Federspannung erzeugt dadurch, dass der Endhaken   7"auf   der schrägen   Schulterfläehe   l'des Behälters auflaufend nach oben gedrüekt wird. 



  Die Federspannung erreicht ihr Maximum kurz nach der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Schiebers, d. h. kurz vor Erreichung der   Schliesslage.   Wird der   Sehieber   über die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinaus weiter nach links bewegt, so gleiten die   Führungslaschen. ?   unter der Wirkung des Federdruekes in die   Vertiefungen il'ein   und die Dichtungsplatte 12 wird auf die Behälteröffnung gepresst, während der Schieber   5,   nachdem der Endhaken 7"aus dem   Sehlitz     y hinausgedrängt   ist, sich ohne Mitnahme des Organes 6,7 weiterbewegen lässt, bis er sieh mit seiner Schrängfläche 5''' (Fig.

   1 und 2) gegen die Oberfläche des keilförmigen Vorderteiles 7'des Organes 6,7 legt und dadurch die Organe 7'und 12 in der   Schliesslage   sichert. 



   Die Funktion des Verschlusses beim Öffnungsvorgang ist sinngemäss die folgende :
Wird der   Sehieber   6 nach rechts verschoben, so wird zunächst der Druck des Sehieberdeekels auf das Keilstück 7', welches zunächst die Bewegung des Schiebers nicht mitmacht, aufgehoben. Sobald der Schieber den in der Ausnehmung   J"des Sehieberdeekels   gleitenden Haken 6'des Organes 6,7 erfasst, wird das letztere mitgenommen, wobei die Führungslasehen 32, der   schrägen   Auslauflinie der Vertiefungen   31'folgend,   ausgehoben werden, wodurch die Diehtungsplatte 12 von der Behälteröffnung angehoben wird.

   Die Laschen : 32 gleiten sodann auf dem horizontalen Teil der   Begrenzungslinie 31   weiter, bis sie unter der Wirkung des Federdruckes wieder in die Vertiefungen   31" und   damit in die Stellung gelangen, welche sie in der Offenlage des Schiebers einnehmen. 



   Die Zusammenwirkung des Sehieberdeekels mit dem keilförmigen Teil 7'des Organes 6,7 macht die zuverlässige Funktion des Verschlusses weitgehend unabhängig von der Federkraft des Organes 6,7, indem ein allfälliger Ermüdungszustand dieses Organes durch den   Sehliessdrnck   des Schiebers kompensiert wird. 



   Anstatt das Organ 6,7 federnd auszubilden, könnte man dasselbe völlig starr gestalten und an seiner Stelle den Deckel des Schiebers federnd gestalten, derart, dass er mindestens bei bestimmten Sehieberstellungen einen federnden Druck auf das Zwisehenorgan 6,7   ausübt.   



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Scheitelquerlinie des Keilstüekes 7'einerseits und die Sehrägfläche 5''' im Deckel des Schiebergehäuses   5,   welche auf das Keilstück 7'wirkt, so bestimmt, dass sich bei geschlossenem Schieber eine fugenlose Oberfläche mit fortlaufender Kurve ergibt ; desgleichen sehliesst die scharfe Stirnkante des   Keilstüekes   7'in geschlossenem Zustand des Verschlusses mit der entsprechenden Kante des Behälterkopfes ab. Die messerartige Ausbildung des Stirnendes des Keilstüekes 7'sichert ein sauberes Abstreifen der   Spiegelfläche   bei der   Schliessbewegung.   



   Der Schieber kann sowohl aus Metall, wie aus einer Kunstmasse bestehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schieberverschluss   für Tuben und andere Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Austrittsöffnung des Behälters und dem Deckel des Schiebers   (5)   ein das   Diehtungsorgan     .'   tragendes Keilstücke (6, 7) angeordnet ist, das vom Schieber   (. 5)   gesteuert und in der   Sehliesslage   durch denselben auf den Rand der Behälteröffnung gepresst, bei Einleitung der Öffnungsbewegung des Schiebers von demselben abgehoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Schieberverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Dichtung (12) tragende keilförmige Organ (6, 7) federnd ist.
    3. Schieberverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Dichtung (12) tragende keilförmige Organ (6, 7) als Blattfeder ausgebildet ist, die an ihrem einen Ende (7') die Dichtung (12) trägt, während das andere Ende (6') derart gestaltet ist, dass es sich gegen einen Anschlag (5'') am Schiebergehäuse (5) legen und dadurch die Relativbewegung zwischen ihm selbst und dem Schiebergehäuse begrenzen kann. EMI2.1 versehen ist, der in einem Quersehlitz (5') am Unterteil des Schiebergehäuses (5) derart verankert ist, dass er sich in vertikaler Richtung auf-und abwärts bewegen kann.
    5. Schieberversehluss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endhaken (7") des keilförmigen Zwisehenorganes (6, 7) in der Offenstellung des Sehiebers (. 5) über dessen Unterkante vorsteht und bei der Schliessbewegung der schrägen Fläche (1') der Tubenschulter entlang gleitend angehoben wird, bis er in der Schliessstellung des Schiebers aus dem Querschlitz (5') hinausgedrängt wird.
    6. Schieberverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Dichtung EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> sehen ist, die beidseitig des Gefässkopfes (2) in daselbst angeordneten Ausnehmungen (80) geführt sind, derart, dass sie je in der Offen-und der Schliessstellung des Schiebers (5) unter der Wirkung des Federdruckes in Vertiefungen (31" bzw. 31') dieser Ausnehmungen gleiten.
    7. Schieberverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Schiebergehäuses (5) an seiner dem keilförmigen Zwischenstück (6, 7) zugewendeten Seite eine Schrägfläche (") aufweist, die in der Schliesssllung des Schiebers (5) an der Keiloberfläche angreift und den Keil (7') zusammen mit der Dichtungsplatte (12) auf die Behälteröffnung presst. EMI3.1
AT151083D 1935-12-17 1936-08-28 Schieberverschluß für Tuben und andere Behälter. AT151083B (de)

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