DE459673C - Einrichtung zum Beschicken der Gefaesse bei Gefaessfoerderanlagen - Google Patents

Einrichtung zum Beschicken der Gefaesse bei Gefaessfoerderanlagen

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DE459673C
DE459673C DEG65612D DEG0065612D DE459673C DE 459673 C DE459673 C DE 459673C DE G65612 D DEG65612 D DE G65612D DE G0065612 D DEG0065612 D DE G0065612D DE 459673 C DE459673 C DE 459673C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Beschicken der Gefäße bei Gefäßförderanlagen. Die Neuerung hat eine Gefäßförderanlage zum Gegenstand, bei der einem Hauptbunker in bekannter Weise ein Meßgefäß als Waage vorgeschaltet ist. Um gemäß der Erfindung die Auslauföffnung des Bunkers j e nach der Menge des in diesem lagernden Fördergutes bemessen zu können, ist für den von der Bewegung des Meßgefäßes abhängigen Verschlußschieber des Bunkers ein verstellbarer Anschlag angeordnet, der die jeweilig zweckmäßige O -ftenstellung des Verschlußschiebers begrenzt.
  • Bei der in Abb. i in ihrer Gesamtanordnung und in Abb. a mit einer Einzelheit andeutungsweise veranschaulichten Einrichtung ist a der Bunker und b das Meßgefäß. Zum Verschluß des Bunkers a dient zweckmäßig ein Rundschieber a' mit darüber angeordneten Pendelstücken c. Die Bewegung des Rundschiebers a' erfolgt durch ein Zahnrad d, auf dessen Welle ein Kettenrad sitzt. Die über das Kettenrad geführte Kette e ist mit ihren beiden Enden durch ein Verbindungsmittel v mit der in einem Druckluftzy linder f geführten Kolbenstange f' verbunden. An den Zylinder f ist am oberen und unteren Ende eine Druckluftleitung g angeschlossen. Zur Steuerung des Zylinders f für die jeweils erforderliche Bewegung des Bunkerverschlußschiebers d' dient unmittelbar oder mittelbar das :1Ießgefäß b, das nach Art einer Waage an= geordnet ist.
  • Beim Zufließen des Fördergutes aus dem Bunker a in das Meßgefäß b senkt sich dieses und öffnet hierbei mittels des zweckmäßig mit einem der Waagebalken verbundenen Hebels 1a (Abb. z) den Hahn g'. Durch diesen tritt Druckluft in den oberen Teil des Zylinders fein und drückt den in demselben geführten Kolben nach unten, wodurch mittels der Kette e und des Zahnrades d der Verschlußschieber a' in V erschlußstellung gebracht wird, wie dies Abb. i veranschaulicht.
  • Je nach der Menge des Fördergutes, die in dem Bunker a lagert, ist es notwendig, den Auslaß beim Beschicken des Meßgefäßes b mehr oder weniger zu öffnen und demgemäß den Verschlußschieber a' zu bewegen. Um dies zu erreichen, ist das Verbindungsmittel v zwischen dem Kettenzug e und dem unteren Ende der Kolbenstange f' mit einem Bund f" versehen, der beim Öffnen des Bunkerauslaufs auf den einstellbaren Anschlag! trifft und die Bewegung des Rundschiebers d' begrenzt. - Statt durch den Anschlag i kann auch der Zylinder f so gesteuert werden, daß der Schieber a' die ieweils erforderliche Auslaßstellung erhält.
  • Für den Verschluß des Meßgefäßes b ist ein auf der Welle w angeordneter Rundschieber b' bekannter Art gewählt, der in üblicher Weise für seine Verschlußlage unter der Wirkung eines Gegengewichts o steht und durch Vermittlung von Hebeln p und eines über ein Segment q geleiteten Zugmittels durch das Fördergefäß m zum Offnen des Meßgefäßauslaufs bewegt wird. Sobald ein Teil des Fördergutes aus dem Meßgefäß b in das Fördergefäß in ausgelaufen ist, das Meßgefäß sich also erleichtert, hebt sich dieses und bewirkt durch den Hebel lt die Umsteuerung des Hahnes g', wodurch Luft unter den Kolben irn Zylinder f treten und das Öffnen des Bunkers a bereits erfolgen würde. Um dies zu verhüten, ist auf der Welle w des Schiebers b' die Steuerscheibe k angebracht, die bereits nach geringer Drehung des Schiebers b' durch das Hebelgestänge L (Abb. z) den Hahn g" schließt und hierdurch die Druckluftleitungg so lange absperrt, bis der Schieber b' die Auslauföffnung des Meßgefäßes wieder verschlossen hat. Erst beim vollständigen Verschluß des Meßgefäßes b findet das Öffnen des Hahnes g" wieder statt. Durch den bereits offenstehenden Hahn g' kann nunmehr Druckluft in den unteren Teil des Zylinders f gelangen und die Bewegung des Schiebers a' zum Öffnen des Bunkers a erfolgen.
  • Die jeweilig für den Meßbehälter gewünschte Gewichtsmenge kann, wie bei Waagen üblich, durch ein Gewicht r abgewogen werden.
  • Statt der Druckluft kann auch ein anderes Kraftmittel mit einer anderen Vorrichtung zum Bewegen des Rundschiebers a' Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für Gefäßförderanlagen mit einem dem Hauptbunker vorgelagerten Meßgefäß, durch dessen Bewegung der Bunkerverschluß bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenstellung des Verschlußschiebers (a') durch einen einstellbaren Anschlag (i) regelbar ist.
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