DE4567C - Vorrichtung zum Mafsnehmen für Bekleidungsstücke - Google Patents

Vorrichtung zum Mafsnehmen für Bekleidungsstücke

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DE4567C
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J. A. MALLWITZ, Schneidermeister, in Berlin, Naunynstrafse 40
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H1/00Measuring aids or methods
    • A41H1/02Devices for taking measurements on the human body

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

1878.
Klasse 42.
4. A. MALLWITZ in BERLIN. Vorrichtung zum Marsnehmen für Bekleidungsstücke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. März 1878 ab.
Dieses Schneidermafs soll dazu dienen, die Körpermafse genau zu ermitteln, welche zur Anfertigung von Kleidungsstücken erforderlich sind. Namentlich soll es auch für solche Fälle gröfsere Sicherheit gewähren, wo der Körper nicht normal gebaut und daher die gewöhnliche Methode des Mafsnehmens mit Schwierigkeiten verbunden und unzuverlässig ist.
Die ganze Vorrichtung besteht aus fünf Theilen i, 2, 3, 4, 5, welche aus Messing-Stahlstäbchen und Gummibändern gefertigt und so an den Körper angelegt werden, dafs sie die Richtungen und Punkte genau bezeichnen, durch welche die Mafse ermittelt werden sollen.
Die Theile 1 und 2 sind von gleicher Form und symmetrisch, und werden so angelegt, dafs die beiden kürzeren Schenkel α und a1 unter den rechten und linken Arm am Oberkörper zu stehen kommen, während der untere, zum Ausziehen eingerichtete Schieber b sich auf die Hüfte stellen mufs.
Die Gummibänder d und e, welche in horizontaler Richtung angebracht sind, werden mit dem Theile 3 verbunden, welcher in senkrechter Richtung auf den Rücken zu liegen kommt.
Die in schräger Richtung aufwärts gehenden Gummibänder c c werden mit dem Theile 4 so verbunden, dafs dieser in horizontaler Richtung auf den Nacken zu liegen kommt, etwa auf den Halswirbel. Das Mefsband 5 wird einestheils mit dem Anfange an dem Knopfe befestigt, welcher sich am unteren Ende des Schiebers an dem Theile 1 befindet, anderentheils wird es mit einer entsprechenden Oese an den Knopf des Theiles 2 gehängt derart, dafs es sich horizontal über den Bauch der Person legt.
Die mit einer Nuth versehenen oberen Stücke der Theile 1, 2 und 3 sind in Centimeter getheilt. Die Theilung beginnt mit der Zahl 15, welcher Länge die zusammengeschobenen Apparate als Minimalmafs entsprechen; durch Ausziehen des Schiebers können sie bis auf das Maximalmafs von 27 cm verlängert werden.
An dem Theile 3 sind aufserdem noch zwei in horizontaler Richtung bewegliche Schieber h und i angebracht, welche die entsprechenden Knöpfe und Oesen zum Befestigen der Gummibänder haben.
Der Theil 4 ist mit einem in einem Schlitze beweglichen Knopfe versehen.
Die Anwendung des Universal-Schneidermafses erfolgt nun in folgender Weise:
Die einzelnen Theile werden in der oben beschriebenen Art an den Körper gelegt und dort durch die Bänder festgehalten; der Theil 3 mufs dabei die Mitte des Rückens bezeichnen, und genau auf das Rückgrat zu liegen kommen, während die sämmtlichen Schieber soweit ausgezogen bezw. hin- und hergeschoben werden, dafs der ganze Apparat gut schliefst und diejenigen Punkte des Körpers anzeigt, welche zur Ausmessung desselben nöthig sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Mafsnehmen für Bekleidungsstücke, im wesentlichen, wie beschrieben und dargestellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT4567D Vorrichtung zum Mafsnehmen für Bekleidungsstücke Active DE4567C (de)

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