DE456213C - Einstechnaehmaschine - Google Patents

Einstechnaehmaschine

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Publication number
DE456213C
DE456213C DEU9093D DEU0009093D DE456213C DE 456213 C DE456213 C DE 456213C DE U9093 D DEU9093 D DE U9093D DE U0009093 D DEU0009093 D DE U0009093D DE 456213 C DE456213 C DE 456213C
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DE
Germany
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thread
thread take
needle
take
auxiliary
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Expired
Application number
DEU9093D
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English (en)
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Publication of DE456213C publication Critical patent/DE456213C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/06Curved needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/02Tape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einstechnähmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft Einstechnähmaschinen und insbesondere- eine Isettenstichnaht herstellende Maschinen. 11aschinen dieser Gattung sind in der Regel mit einer gebogenen Hakennadel und mit einem den Stich festziehenden Fadenaufnehmer ausgerüstet. Dieser Fadenaufnehmer zieht die letztgebildete Fadenschlinge fest um den Schaft der in das Werkstück eingedrungenen Nadel herum.
  • In Maschinen dieser Gattung ist es wünschenswert, daß die die Grenze ihres Rückwärtshubes erreichende Nadel einen Zug auf den unter nachgiebigem Widerstand gehaltenen Faden ausübt. Dieser Widerstand wird von der Feder der Hilfsfadenspannvorrichtung geboten und nicht von dem Rad der Hauptfadenspannvorrichtung. Damit der Hauptfadenaufnehmer und die übrigen auf den Faden einwirkenden Vorrichtungen unter allen Umständen in verläßlicher und gleichmäßiger Weise das Bilden der Stiche bewerkstelligen, ist gemäß der Erfindung eine Feder vorgesehen, beispielsweise die Feder des Hilfsfadenaufnehmers, welche während des Rückganges der Nadel nachgeben kann und während des zum Festziehen des Stiches dienenden Hubes des Fadenaufnehmers verhindert wird, nachzugeben. Dadurch, daß die Feder während des wirksamen Hubes des Fadenaufnehmers verhindert ist, nachzugeben, wird erreicht, daß zu Beginn des Rückwärtshubes der Nadel genau die erforderliche Fadenlänge zwischen dem Werkstück und dem Rad der Hauptfadenspannvorrichtung vorhanden ist. Diese Feder kann während des ganzen Rückwärtshubes der Nadel in solchem Maßstabe nachgeben, daß die Hauptfadenspannvorrichtung durch die Beanspruchung der Feder nicht beeinflußt wird. Irgendeine beliebige Feder kann zu diesem Zwecke Anwendung finden. In der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist diese Feder diejenige des üblichen Hilfsfadenaufnehmers, und zwar wird das Nachgeben derselben während der Einwirkung des Fadenaufnehmers durch eine Anschlagfläche verhindert, die durch den Fadenaufnehmer gegen den Hilfsfadenaufnehmer und von dem letzteren hinwegbewegt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise an einer in dem Patent 375 429 beschriebenen Einstechnähmaschine veranschaulicht.
  • Die Maschine besitzt eine gebogene Hakennadel 2, einen Fadeneinleger 6, ehren Fadenfinger 8, einen Rißführer r o, eine Rahmenführung 12, einen Fadenaufnehmer 14, einen Hilfsfadenaufnehmer 16 und ein Fadenspannrad 18. Die den Vorschub des Schulres bewerkstelligenden Teile führen, solange sie mit dem Werkstück in Berührung stehen, beständig Bewegungen in der Vorschubrichtung aus, so daß das Werkstück ununterbrochen vorgeschoben wird.
  • Die Schwingbewegung der Nadel wird durch einen um eine Querwelle 34 bewegbaren Winkelhebel 32 herbeigeführt. Ein Lenkstück 36 ist durch Universalgelenke einerseits mit dem Nadelträger 22 und andererseits mit dem unteren Arm des Winkelhebels 32 verbunden. Der obere Arm des Winkelhebels ist durch eine Kurbelstange 42 mit einer auf der Hauptwelle 40 sitzenden Kurbel 38 verbunden.
  • Der Fadeneinleger besteht aus einer an dem unteren Arm eines Hebels 68 befestigten Muffe 6. Der Hebel 68 ist an dem vorderen Ende eines festen Stiftes 70 des Maschinengestelles angeordnet. Der Faden läuft durch eine Öffnung des Hebels 68 und durch den Fadeneinleger hindurch. Der Hebel 68 besitzt eine Kugelgelenkverbindung mit dem Zapfen 70, so daß sich der Hebel 68 allseitig um den Zapfen herumbewegen kann. Der Fadeneinlegerhebel wird durch zwei Gelenkhebel, von denen einer mit 69 bezeichnet ist, betätigt, um den Fadeneinleger um die Nadel herumzubewegen. Diese beiden Gelenkhebel sind um die Welle 34 bewegbar und durch einen dreiarmigen Hebe174 verbunden, dessen vorderer Arm eine Kugelgelenkverbindung mit dem oberen Arm des Fadeneinlegerhebels besitzt. Die rückwärtigen Arme des Hebels 74 sind durch Kugelgelenke mit den beiden Gelenkhebeln verbünden.
  • Der aus einer Rolle io bestehende Rißführer ist an dem unteren Ende einer in dem Maschinengestell gelagerten Welle befestigt. Ein an dem oberen Ende dieser Welle angebrachtes Schraubenrad 114 steht mit der Verzahnung einer der auf der Welle 40 sitzenden Kurvenscheiben in Eingriff.
  • Der Fadenaufnehmer 14 ist an einem hin und her bewegbaren Gleitblock 16o angebracht, der durch einen Gelenkhebel 162 in Führungen des Maschinengestelles bewegt wird. Der um die Welle 34 bewegbare Gelenkhebel 162 ist durch ein Lenkstück 164 mit dem Gleitblock 16o verbunden.
  • Der Hilfsfadenaufnehmer 16 besteht aus einem an dem Maschinengestell drehbaren Arm, dessen äußeres Ende die übliche Fadenaufnehmerrolle trägt. Eine Feder 17 sucht diesen Arm gegen einen festen Anschlag i9 zu halten.
  • Der Hauptfadenaufnehmer führt den zum Festziehen des Stiches dienenden Hub aus und zieht die zur Bildung des nächsten Stiches erforderliche Fadenmenge von dem Fadenspannrad 18 ab, wenn die in das Werkstück eingedrungene Nadel ihre vorderste Lage einnimmt. Während der Fadenmeßbewegung des Fadenfingers 8 führt der Hauptfadenabnehmer seine Rückwärtsbewegung aus, und der Fadeneinleger wickelt den Faden um die sich zurückbewegende Nadel herum. Wenn die Nadel ihre rückwärtige Bewegungsgrenze erreicht, so übt sie einen Zug auf den Faden aus, wobei der letztgebildete Stich festgezogen wird. Durch diesen Zug der Nadel wird der Hilfsfadenaufnehmer von dem festen Anschlag i9 hinwegbewegt, und die Feder 17 des Hilfsfadenaufnehmers wird gespannt. Damit die Einwirkung des Hauptfadenaufnehmers, des Hilfsfadenaufnehmers und der Nadel unter allen Umständen verläßlich und in gleichmäßiger Weise vor sich geht, sind Vorkehrungen getroffen, welche Gewähr leisten, daß die ihre rückwärtige Bewegungsgrenze erreichende Nadel den Zug auf den Faden stets unter überwindung der Spannung der Feder 17 des Hilfsfadenaufnehmers ausübt und nicht unter Überwindung des von dem Fadenspannrad 18 gebotenen Widerstandes. Zu diesem Zwecke ist an dem Schieber 16o des Hauptfadenaufnehmers ein Kurvenstück 76 angebracht, das eine geneigte Kurvenfläche 77 und eine Fläche 78 aufweist. Die Fläche 78 bildet einen Anschlag, der die Bewegung des Hilfsfadenaufnehmers begrenzt, wenn der Hauptfadenaufnehmer den Stich festzieht. Die Kurvenfläche 77 bewegt den Hilfsfadenaufnehmer zwangläufig, im Falle der Zug auf den Faden während des ersten Teiles der Aufnehmebewegung des Hauptfadenaufnehmers den Hilfsfadenaufnehmer bewegt hat. Auf diese Weise wird der Arm des Hilfsfadenaufnehmers unter ällen Umständen in die Bewegungsbahn der Kurvenfläche 77 gebracht. Während des letzten Teiles der wirksamen Bewegung des Hauptfadenaufnehmers wird der Hilfsfadenaufnehmer tatsächlich in einer Lage gesperrt, in der sein Arm an dem Anschlag i9 anliegt. Wenn der Hauptfadenaufnehmer sich zwecks Abgebens von Faden bewegt, so verläßt die Fläche 78 der Kurvenplatte die Bewegungsbahn des Armes des Hilfsfadenaufnehmers, so daß der letztere unter Überwindung der Spannung der Feder 17 bewegt werden kann, wenn die Nadel am Ende ihrer Rückwärtsbewegung einen Zug auf denn Faden ausübt. Der Hilfsfadenaufnehmer kann zu dieser Zeit in dem erforderlichen Maßstabe nachgeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstechnähmaschine mit einem Fadenaufnehmer, der den Stich festzieht, während die Nadel in das Werkstück eingedrungen ist, und einer federnden Vorrichtung, die während des Rückganges der Nadel auf den Faden einen Zug ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte nachgiebige Vorrichtung (16) gesperrt wird, während der Fadenaufnehmer (14) den Stich festzieht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher der nachgiebige Zug auf den Faden durch einen federbelasteten Hilfsfadenaufnehmer ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, dä,ß bei der Bewegung des Hauptfadenaufnehmers- (1q.) zum Festziehen des Stiches ein Anschlag (78) zur Einwirkung auf den Hilfsfadenaufnehmer (16) gebracht wird, welcher verhindert, daß dieser sich unter der Wirkung der Belastungsfeder (i7) bewegt.
DEU9093D 1925-12-24 1925-12-24 Einstechnaehmaschine Expired DE456213C (de)

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DEU9093D DE456213C (de) 1925-12-24 1925-12-24 Einstechnaehmaschine

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DEU9093D DE456213C (de) 1925-12-24 1925-12-24 Einstechnaehmaschine

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DE456213C true DE456213C (de) 1928-02-20

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ID=7566653

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DEU9093D Expired DE456213C (de) 1925-12-24 1925-12-24 Einstechnaehmaschine

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