DE455061C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausschalten von mechanisch angetriebenen Schreibmaschinen, Rechenmaschinen und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausschalten von mechanisch angetriebenen Schreibmaschinen, Rechenmaschinen und aehnlichen Maschinen

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DE455061C
DE455061C DEM91596D DEM0091596D DE455061C DE 455061 C DE455061 C DE 455061C DE M91596 D DEM91596 D DE M91596D DE M0091596 D DEM0091596 D DE M0091596D DE 455061 C DE455061 C DE 455061C
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machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism
    • B41J29/387Automatic cut-off devices

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten von mechanisch angetriebenen Schreibmaschinen, Rechenmaschinen und ähnlichen Maschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten von mechanisch angetriebenen Schreibmaschinen, Rechenmaschinen und ähnlichen Maschinen, bei denen eine von der Antriebsvorrichtung angetriebene Vorrichtung selbsttätig die Antriebsvorrichtung abschaltet.
  • Bei den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen wurde die zum Abschalten erforderliche Kraft von einer Feder aufgebracht, deren Wirkung von der Maschine gesteuert wurde, welche bei längerer Nichtbenutzung der Maschine eintrat. Diese Vorrichtungen waren aber sehr kompliziert und dadurch in ihrer Herstellung teuer. Außerdem arbeiteten sie sehr unzuverlässig, da infolge des komplizierten Mechanismus leicht Klemmungen eintraten, durch die die Federwirkung aufgehoben wurde, so daß ein Abschalten der Maschine unterblieb.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile erfolgt der Erfindung gemäß die Abschaltung der Antriebsvorrichtung zwangläufig. Hierdurch wird auch bei kleineren Klemmungen bestimmt ein Ausschalten bewirkt und die Abschaltvorrichtung in ihrem Aufbau äußerst einfach. Vorzugsweise besteht diese Vorrichtung aus einem die Ausschaltung der Antriebsvorrichtung zwangläufig bewirkenden Glied, welches durch bei Benutzung der Maschine bewegte Maschinenteile, z. B. Tasten, selbsttätig außer Wirklage und durch ein periodisch wirkendes Steuerglied wieder in Wirklage gebracht wird.
  • Ferner wird der Erfindung gemäß bei unterbrochener Kraftzufuhr zu der Antriebsvorrichtung ein die Benutzung der Maschine verhinderndes Sperrglied zur Wirkung gebracht. Dieses Sperrglied wird vorzugsweise bei mittels elektrischen Stromes angetriebenen Maschinen durch einen Elektromagneten gesteuert, welcher zwischen den Zuleitungskontakt und den Elektromotor geschaltet ist.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt perspektivisch die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit der Zwischenraumtaste und der Rollensperre einer elektrisch betriebenen Schreibmaschine.
  • Abb. 2 zeigt die entsprechende konstruktive Ausführung.
  • Abb. 3 und q. zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der in Abb. i und 2 hergestellten Vorrichtung.
  • In dem Gehäuse i ist eine Spindel :2 (Abb. i und 2) gelagert und auf dieser ein Schraubenrad 3 angeordnet. Dieses Schraubenrad steht mit der Schnecke 4. in Eingriff, welche auf der Welle 5 des Motors oder eines dauernd laufenden Zwischengetriebeteiles sitzt. Der Spindelgang der Spindel e steht mit einem Gegenrad 6 in Eingriff, welches bei 7 löse drehbar im Gehäuse i gelagert ist. Auf dem Rad 6 ist ein verschwenkbares Schaltglied 8 zwischen zwei Lagerböckchen g und g' angeordnet. Durch eine auf seine Kante wirkende Blattfeder io wird das Schaltglied 8 in jeder ihm erteilten Stellung gehalten. In der Bahn des Schaltgliedes 8 befindet sich der zweiarmige Hebel ii und an dessen Achse 13 der Schaltknopf 12 (Abb. i). Der zweiarmige Hebel ii ist dabei derart angeordnet, daß er auf das Kontaktfedernpaar 14, 15 mit den Kontaktstiften i4a und i5a einwirkt. In der Bahn des Schaltgliedes 8 ist außerdem noch eine Steuerfläche 16 derart angeordnet, daß ihr vorderes Ende 17 das in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Lage 18 befindliche Schaltglied 8 in die mit ausgezogenen Linien angedeutete Lage führt. An der Seite des Rades 6 befindet sich ein bei 2o schwenkbar gelagerter hufeisenförmiger Bügel ig. Dieser Bügel wird durch eine an ihm und einem ortsfesten Bolzen befestigte Zugfeder 21 für gewöhnlich von dem Rad 6 entfernt gehalten. Wenn der Bügel ig auf das Rad 6 zu bewegt wird, trifft er auf das hintere Ende 22 des in der mit ausgezogenen Linien angedeuteten Lage befindlichen Schaltgliedes B. Das eine Ende 23 des Bügels ig ist nach der dem Rad 6 abgewendeten Seite schräg abgebogen. Am Bügel ig befindet sich eine Zugstange 24, die mit einem um Punkt 25 schwenkbaren Winkelhebel 25a verbunden ist. Das eine Hebelende 26 des Winkelhebels befindet sich unter dem bei 27 drehbaren Tragarm28 der Zwischenraurntaste 29 der Schreibmaschine. Der Arm 28 befindet sich dabei über der Schaltkurbel 13.
  • Die Zugstange 24 ist mit einem Hebel 35 verbunden, der sich in einem in der Zugstange vorgesehenen Längsschlitz 34 befindet und um den Bolzen 36 schwenkbar ist. Dieser Hebel 35 wird dabei durch die Feder 21 mittels des Teiles ig und der Zugstange 24 im Sinne des Uhrzeigers beeinflußt. In derselben Richtung wirkt auf den Hebel 35 eine zwischen dem Hebel 35 und einem Bolzen 35a angeordnete Feder f, deren Spannung geringer ist als die Spannung der Feder 21. Der Hebel 35 ragt mit seinem freien Ende in den bekannten, nicht gezeichneten Rollenkäfig der Tastensperre hinein und legt sich gegen die ihm benachbarte Rolle 37, die er infolge seiner obenerwähnten Beeinflussung so weit im Sinne des Pfeiles 38 verschiebt, daß dieselben an einen nicht gezeichneten Anschlag anliegen und sich sämtlich berühren. Dadurch wird der Weg des Hebels 35 nach einer Seite hin begrenzt. Die Größe der Schwenkbewegung des Hebels 35 an seinem den Rollen 37 zugewandten Ende entspricht der Stärke eines Tasthebels und wird auf der anderen Seite durch den ortsfesten Bolzen 39 begrenzt. Um den Bolzen 40 ist ein Hebel 41 schwenkbar gelagert und wird durch die Feder 42 im Sinne des Uhrzeigers beeinflußt. Der Hebel 41 ist an seinem linken Ende mit einer Weicheisenscheibe .13 versehen, die mit einem Elektromagneten 44. zusammen wirkt, der zwischen den Schalter 14, 15 und den Elektromotor 45 in die eine Phase der elektrischen Leitung eingeschaltet ist. Bei geschlossenem Stromkreis wird der Hebel 41 von dem Magneten 44 angezogen und entsprechend der in Abb. i gezeichneten Stellung entgegen dem Zuge der Feder 42 gehalten. Sobald der Stromkreis unterbrochen wird, schwenkt der Hebel 41 unter dem Zug der Feder 42 im Sinne des Uhrzeigers aus und greift mit seinem Schenkel in den durch den Hebel 35 und Bolzen 39 gebildeten, der Stärke des Tasthebels entsprechenden Zwischenraum, dem auch die Stärke des Hebels 41 entspricht. Um dabei das Eingreifen des Hebels 41 zu erleichtern, wird die untere Kante des Hebels keilförmig ausgebildet. Die Schwenkbewegung wird durch die Nase 47 des Hebels 44 die auf den Hebel 35 stößt, begrenzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch den ersten Druck auf die Zwischenraumtaste 29, bzw. durch Drehen am Knopf 12 in entgegengesetztem Sinne des Uhrzeigers wird die Schaltkurbel 13 aus der in gestrichelten Linien angegebenen Stellung in die in ausgezogenen Linien angegebene Lage herabgedrückt, dadurch wird der zweiarmige Hebel i i ebenfalls in die mit ausgezogenen Linien angedeutete Lage gedreht und der Schalter 14, i4a, 15, 15a geschlossen, so daß der Motor 45 anläuft. Zu gleicher Zeit wird auch der Magnet 44. unter Strom gesetzt und der Hebel 41 durch den Magneten in die in Abb. i dargestellte Lage gezogen. Die Drehung des Motors wird durch den. Schneckenantrieb 4., 3 und die Spindel :2 auf das Rad 6 übertragen, welches dadurch in Richtung desPfeiles 30 gedreht wird. Beim Drücken der Zwischenraumtaste 29 wird gleichzeitig mittels des Winkelhebels 26, 25a und der Zugstange 24 der Bügel ig entgegen dem Zuge der Feder 21 auf das Rad 6 zu bewegt. Tritt dabei der Fall ein, daß beim Niederdrücken der Zwischenräumtaste 29 der Winkelhebel :25a und dadurch die Zugstange 24 schon bewegt werden, ehe der Stromkreis geschlossen ist, so würde, da der Magnet noch nicht in Tätigkeit ist und infolgedessen der Hebel 35 noch durch den Hebel 41 gesperrt ist, ein Verschieben der Zugstange und dadurch ein vollständiges Niederdrücken der Zwischenraumtaste zwecks Einschaltung des Kontaktes i4a und 15a verhindert werden. Um dieses zu vermeiden, ist in der Zugstange 24 ein Längsschlitz 34 vorgesehen, der so lang ausgebildet ist, daß das Verschieben der Zugstange 24 ungehindert vor sich gehen kann.
  • Durch Drücken der Zwischenraumtaste 29 wird in diesem Falle die Wirkung der Feder 21 auf den Hebel 35 aufgehoben werden und so ein sicheres Einfallen des Sperrhebels 4r im gewünschten Moment in Frage gestellt sein. Um dieses zu vermeiden, ist die Feder f angeordnet, so daß der Hebel 35 auch dann die Rollen 37 in Pfeilrichtung 38 beeinflußt, wenn durch Drücken der Zwischenraumtaste. die Wirkung der Feder 21 auf den Hebel 35 aufgehoben wird.
  • Bei der Bewegung des Bügels i9 auf das Rad 6 zu trifft er auf das hintere Ende 22 des in beliebiger Stellung stehenden Schaltgliedes 8 und drückt dieses, sofern es sich in der in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage befindet, in die punktiert gezeichnete Stellung 18. Bei jedem Drücken der Zwischenraumtaste29 wird der Bügel in gleicher Weise bewegt. Da das Schaltglied 8 durch die Blattfeder io in jeder Lage gehalten wird, verharrt das Schaltglied in der gestrichelten Lage 18, so daß der Bügel i9 während einer Umdrehung des Rades 6 nur das erstemal die Arbeit des Verstellens zu leisten hat. Hat sich nun das Rad 6 bis zu der auf der Zeichnung dargestellten Stellung gedreht, so geht das Schaltglied 8, wie es aus der Abb. i hervorgeht, wirkungslos an dem in Wirkstellung befindlichen zweiarrnigen Hebel i r des Kippschalters vorüber. Danach trifft das Schaltglied 8 auf den schrägen Teil 17 der Steuerfläche 16 und wird durch diesen in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gedrückt. Während des Zurückdrückens durchläuft das hintere Ende 22 des Schaltgliedes die -Lücke des Bügels r9, so daß ein Druck, der etwa gleichzeitig auf die Zwischenraumtaste 29 erfolgt, während dieses Zeitraumes nicht auf das Schaltglied 8 übertragen werden kann. Nachdem das Schaltglied 8 an dem Steuerglied 16 vorbeigeglitten ist, kommt sein hinteres Ende 22 wieder unter den Bügel i9. Sollte dieser in diesem Augenblick durch die Zwischenraumtaste 29 angezogen sein, so verhindert das schräg abgebogene Ende 23 des Bügels ein Klemmen des Schaltgliedes 8 und drückt denselben wieder in die punktiert gezeichnete Lage 18. Ist dieses nicht der Fall. so wird er durch die nächste Bewegung des Bügels i9, wie vorher beschrieben, ausgeschwenkt. Unterbleibt die Betätigung der Zwischenraumtaste 29, so bleibt der Bügel i9 während eines ganzen Umlaufes des Rades 6 in Ruhe, so daß das Schaltglied 8 in der durch die Steuerfläche 16, 17 erzeugten, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung verharrt und auf den zweiarmigen Hebel i i trifft, welcher dadurch in die punktiert gezeichnete St:llung verschwenkt wird. Hierdurch entfernt sich die Schaltfeder 15 von der Feder 14., so daß der Kontakt gelöst ist.
  • Der Hebel i i kann anstatt auf einen ILontal:t auch auf irgendein anderes Schaltglied wirken, wie z. B. auf ein Ventil einer pneumatisch angetriebenen Maschine, oder aber auch auf den Schalthebel eines Vorgeleges, welches beispielsweise zwischen dem Triebrad 4 und dem angetriebenen Rad 3 eingeschaltet sein kann.
  • Das Wiedereinschalten erfolgt, wie bere;ts oben erwähnt, entweder durch die Zwischenraumtaste 29 oder durch den Schaltknopf i2.
  • Wie erwähnt, kann der Antrieb des Spindelgetriebes 4, 3 unmittelbar durch den Motor oder durch irgendeinen Teil der Maschine erfolgen, der immer bleichzeitig mit dem Motor läuft. Da es nun öfters vorkommt, daß z. B. bei einer Schreibrechenmaschine Arbeiten vorgenommen werden, die ein Betätigen der Zwischenraumtaste während längerer Zeit ausschließen, wie z. B. die Vornahme gehäutterAddition in einerZählwerkstelle, oderwenn mittels der Gedankenstrichtaste lange Linien auf einem Papierbogen geschrieben werden, so ist es erforderlich, daß die Betätigung des Bügels i9 außer durch die Leertaste noch durch andere Maschinenteile erfolgt. Diese Betätigung erfolgt bei der vorliegenden Vorrichtung durch die Rollensperre und den Hebel 35, der, wie der Winkelhebel 25, mit der Zugstange 24 in Verbindung steht und mittels dieser von der Feder 21 um die Bolzen 36 im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt werden kann. Durch diese Schwenkbewegung drückt der Hebel 35 die Rollen 37 der nicht vollständig gezeichneten bekannten Rollensperre, die nur das Drücken einer einzigen Taste gestattet, in Richtung des Pfeiles 38, bis die Rollen an ihrem nicht gezeichneten linken Anschlag anliegen. Wird jetzt eine Taste 48 betätigt, so werden die rechts neben ihr liegenden Rollen nach rechts verschoben und dadurch der Hebel 35 entgegen dem Sinn des Uhrzeigers ausgeschwenkt. Durch diese Schwenkbewegung wird die Zugstange a4 nach links verschoben und infolgedessen der Bügel i9 gegen die Scheibe 6 bewegt. Das-Drücken einer Taste 48 ist jedoch nur dann möglich, wenn der Stromkreis geschlossen ist und infolgedessen der Magnet den Hebel 41 aus seiner eine Verschwenkung des Hebels 35 verhindernden Lage gebracht hat, so daß sich der Hebel 35 unter den Einfluß der Rollen 48 um eine Tasthebelstärke frei bewegen bann. Durch den Hebel 41 wird also bei Unterbrechung des Stromes auf irgendeine Weise, sei es durch Lösen der Schalter 14, 15 oder des Steckers 49, 5o bzw. durch irgendeine unvorhergesehene Störung in der Leitung, jede Betätigung des Rechenmechanismus bei Schreibrechenmaschinen verhindert. Wird der Stromkreis wieder geschlossen, so wird die Sperrung- selbsttätig aufgehoben. Die Betätigung des Bügels ig durch die Zugstange 24 kann statt von der Zwischenraumtaste und der Rollensperre auch von irgendeinem Teil der Maschine aus geschehen, welcher bei Gebrauch derselben dauernd in bestimmten Zeitabständen betätigt wird. Solche Teile sind die Antriebs- und Schaltmechanismen einer Schreib- bzw. Rechenmaschine und alle solche Teile, die beim Anschlagen einer Taste in Bewegung gesetzt werden, wie z. B. der Papierwagentransport oder die Schaltschwinge einer Schreibmaschine, die Schaltwerkachse oder irgendein nur beim Rechnen bewegter Teil einer Rechenmaschine u. dgl.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist in den Abb. 3 und 4 dargestellt. Soweit die Teile dieser Ausführung mit den in den Abb. i und 2 gezeigten Teilen übereinstimmen, sind dieselben Bezugszeichen gewählt. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der beschriebenen Vorrichtung lediglich dadurch, daß das Schaltglied 31 und die Steuerfläche 32 fest auf dem Rad 6 sitzen und dafür der zweiarmige Hebel 33 einen als Übertragungsglied dienenden Kipphebel 33a besitzt, der durch eine Zugstange 24 aus der Bahn des Schaltgliedes 31 geschwenkt werden kann. Der Bolzen 33b, welcher in dem zweiarmigen Hebel 33 drehbar gelagert ist, ist mit dem Übertragungsglied 33a durch einen Stift 33` verstiftet. Infolge dieser Befestigung hält die Druckfeder-33d, das übertragungsglied in jeder eingestellten Lage. Bei dieser Ausführungsform ist also lediglich das bewegliche Übertragungsglied von dem Rad 6 entfernt und auf das Schaltstück i i der Abb. i und 2 übertragen worden. Hierdurch kann der Bügel ig fortfallen.. Das Zuggestänge 24 muß jedoch elastisch ausgeführt werden, damit beim Verschwenken des Übertragungsgliedes 33a in die Wirklage durch die Steuerfläche 32 keine Rückwirkung auf das Maschinenwerk entsteht.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Beim Einschalten wird die Achse 13 durch den Knopf 12 oder die Zwischenraumtaste entgegen dem Sinn des Uhrzeigers gedreht. Hierdurch betätigt das eine Ende des Teiles 33 den Kontakt, und das andere Ende bringt die Schaltklinke 33a, die an ihm mit der erwähnten Federbremsung 336, 33d angelenkt ist, in die Bahn des Ausschaltgliedes 3i. Wird durch die Antriebs- oder Schaltmechanismen auf die Stange 24 kein Zug in der Pfeilrichtung ausgeübt, so drückt das Ausschaltglied 31 bei seinem Umlauf auf das in Wirklage befindliche Übertragungsglied 33a und schwenkt dadurch den zweiarmigen Hebel33 aus, wodurch der Stromkreis wieder unterbrochen wird. Wird jedoch die Maschine betätigt, so wird die Stange z4 in Richtung des Pfeiles x gezogen. Das Ende 223a dieser Stange bringt dadurch das Übertragungsglied 33a in die unwirksame (gestrichelte) Stellung, so daß das Ausschaltglied 31 wirkungslos an ihr vorbeigeht. Die nachfolgende Steuerfläche 32, die fest auf dem Rad 6 sitzt, drückt die Schaltklinke 33a beim Vorübergehen in die (ausgezogene) Wirkstellung, so daß beim nächsten Umlauf das Ausschalten erfolgt, falls nicht wieder die Maschine betätigt wurde. Ist beim Einschalten zufällig die Stange 24 angezogen, so verhindert die schräge Vorderkante von 23 ein Klemmen des Gliedes 33a. Wird die Maschine und damit die Zugstange 24 betätigt, während die Steuerfläche 32 die Schaltklinke 33a in Wirklage bringt, so gibt die Zugstange 24, 23a gegen die Federwirkung F in ihrer Längsrichtung nach. Die Feder F muß dabei stärker sein als die zum Umlegen der Schaltklinke 33a erforderliche Kraft.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten von mechanisch angetriebenen Schreibmaschinen, Rechenmaschinen und ähnlichen Maschinen, bei denen eine von der Antriebsvorrichtung angetriebene Vorrichtung selbsttätig die Antriebsvorrichtung abschaltet, sobald die Maschine eine bestimmte Zeit lang nicht benutzt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antriebsvorrichtung angetriebene Vorrichtung die Abschaltung der Antriebsvorrichtung zwangläufig herbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Ausschaltung der Antriebsvorrichtung zwangläufig bewirkendes Glied (8) durch bei Benutzung der Maschine bewegte Maschinenteile, z. B. Tasten (48), selbsttätig außer Wirklage und durch ein periodisch wirkendes Steuerglied (i6, 17) wieder, in Wirklage gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterbrochener Kraftzufuhr zu der Antriebsvorrichtung ein die Benutzung der Maschine verhinderndes Sperrglied (4i) zur Wirkung gebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 bei mittels elektrischen Stromes angetriebenen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (4i) durch einen Elektromagneten (4q.) gesteuert wird, welcher zwischen den Zuleitungskontakt (14, 15) und-den Elektromotor (q.5) geschaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -das Ausschaltglied (8) auf einer durch den Motor angetriebenen Scheibe (6) schwenkbar gelagert ist und auf einen zweiarmigen Hebel (i i) wirkt, der in seiner einen Endlage den Kraftstrom schließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschaltglied (8) aus der Ebene des zweiarmigen Hebels (ii) durch einen beim Anschlag bestimmter Tasten gegen das Schaltglied geführten ringförmigen Bügel (ig) herausgedreht wird, bei jeder Umdrehung der Scheibe (6) aber durch eine unbeweglich angeordnete Steuerfläche (i6, 17) in Wirklage in die Ebene des zweiarmigen Hebels (i i) zurückgeschwenkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Bügel (ig) auf seinem dem Steuerteil (i6, 17) gegenüberliegenden Teil eine Lücke besitzt und daß der Schenkel des Bügels, welcher der Drehrichtung der als Schneckenrad ausgebildeten Scheibe (6) entgegensteht, zu einer Gleitfläche (23) aufgebogen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschaltglied (3i) und die Steuerfläche (32) unbeweglich auf dem Schneckenrad (6) angeordnet sind, und daß der auf den Kontakt wirkende zweiarmige Hebel (33) mit einem schwenkbar angeordneten übertragungsglied (33a) versehen ist, auf welches das Schaltglied (3i) wirken und so die Antriebsvorrichtung ausschalten kann. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (33a) bei Benutzung der Maschine durch. eine Zugstange (24, 23a) außer Wirklage und durch die fest auf dem Schneckenrad (6) angeordnete Steuerfläche (32) in Wirklage gebracht wird. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die das Übertragungsglied außer Wirklage bringende Zugstange aus zwei federnd miteinander verbundenen Teilen (2¢, 23a) besteht. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 5 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (i6, 17, 32) derart angeordnet ist, daß es unmittelbar nach Vorbeigang des Ausschaltgliedes (8 bzw. 31) an dem auf den Kontakt wirkenden zweiarmigen Hebel (i i bzw. 33) das schwenkbare Ausschaltglied (8) bzw. das schwenkbare Übertragungsglied (33a) in Wirklage bringt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 5 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schaltgliedes (i i bzw. 33) mit einem Teil der Maschine (Leertaste 29) in Verbindung steht, welcher in der Regel bei Beginn der Arbeit benutzt wird, so daß das Einschalten der Antriebsvorrichtung selbsttätig bei Beginn der Arbeit erfolgt.
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