DE454845C - Maschine zum Abphasen der Kanten kegelfoermiger Rollen - Google Patents

Maschine zum Abphasen der Kanten kegelfoermiger Rollen

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DE454845C
DE454845C DET29294D DET0029294D DE454845C DE 454845 C DE454845 C DE 454845C DE T29294 D DET29294 D DE T29294D DE T0029294 D DET0029294 D DE T0029294D DE 454845 C DE454845 C DE 454845C
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grinding wheel
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grinding
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shaft
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DET29294D
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Timken Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Abphasen der Kanten kegelförmiger Rollen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abphasen der Kanten kegelförmiger Rollen mit automatischer Zu- und Abführung der Werkstücke zu ihren Lagern in revolverkopfartig kreisenden Haltern und betrifft eine Verbesserung der bisherigen Schleifmaschinen, derart, daß die Schleifscheibe beim Zurückschwingen nicht mehr auf die Rolle einwirkt.
  • Gemäß der Erfindung schwingt die mit der zylindrischen Fläche wirkende umlaufende Schleifscheibe um eine in der Schleifscheibenebene liegende Achse lotrecht zu der Werkstück und Werkzeug gemeinsamen Tangentialebene hin und her, während der Revolverkopf zwischen den einzelnen Schwinghüben um eine Rollenteilung geschaltet wird, um unter stetiger Selbstabrichtung des Werkzeuges einerseits eine gerade Kegelmantellinie an der geschliffenen Fläche zu erzeugen, andererseits die Schleifpause beim Hubwechsel zur Drehschaltung des Werkstückhalters zu benutzen.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar sind: Abb. i ein Aufriß einer derartigen Schleifmaschine, Ab. 2 ein Grundriß, zum Teil im Schnitt zu Abb. i, bei Wegnahme des Fülltrichters, Abb. 3 ein senkrechter Schnitt, Abb. q., 5 Schnitte nach Linie q.-¢ und 5-5 in Abb. 3, Abb. 6 eine Teilstirnansicht nach Linie 6-6 in Abb. 3, Abb. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 in Abb. 6, Abb. 8 ein wagerechter Schnitt nach Linie 8-8 in Abb. 3, Abb. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 in Abb. 2, Abb. io ein Schnitt nach Linie io-io in Abb. 2, Abb. i i eine Ansicht des Klinkwerkes für die Anstellbewegung der Schmirgelscheibe und des Schleifscheibenhängelagers, Abb. 12 ein Schnitt nach Linie 12-i2 in Abb. 8, Abb. 13 ein wagerechter Schnitt durch die die Schleifscheibe stützende Konsole zur Veranschaulichung der Einrichtung zum Vorwärtsanstellen der Schleifscheibe, Abb. 14 eine schematische Darstellung der elektrischen Zuleitung zur Steuerung der S chleifscheibenanstellung, Abb. 15 ein in größerem Maßstabe gehaltener Schnitt eines Rollenspannfutters.
  • In einem Gehäuse 2 (Abb. i) ruht das Getriebe für den drehbaren Teilkopf 3, welcher die abzuphasenden Rollen q. enthält. Auf diesem Gehäuse 2 ruht ferner der Ständer 5 mit erweitertem Kopf 6, auf dem der Fülltrichter oder Rollenbehälter 7 angebracht ist, sowie ein Tragstück $, welches das Werk zum Lagern und Antreiben der Schleifscheibe 9 enthält. Diese ist an der Seite des Gehäuses 2 in schräger Lage derart vorgesehen, daß sie das abgeschrägte Ende einer in dem Teilkopf 3 gehaltenen und aus dem Gehäuse :z hervorragenden Rolle 4 abzuphasen vermag. Im Gehäuse :2 ist die Haupttriebwelle io drehbar gelagert, an deren nach außen vortretendem Ende die anzutreibende Riemenscheibe i i o. dgl. sitzt. Rollen zuführungsgetriebe. Der Boden des Trichters 7 besitzt einen rohrförmigen, genau auf den Kopf 6 des Ständers passenden Fortsatz i2 zur Befestigung des Fülltrichters auf dem Ständer 5, in dem eine Welle 13 drehbar gelagert ist. An dieser Welle 13 ist eine Fiberscheibe 14 befestigt, auf der eine Kegelscheibe 15 aufruht, deren schräger Rand mit den Rollen im Fülltrichter zusammenwirkt. Über der Kegelscheibe 15 (Abb. 3) ist auf dieser senkrechten Welle 13 eine zweite Fiberscheibe 16 befestigt, die gegen die Kegelscheibe 15 durch eine auf der Welle 13 durch Muttern 18 befestigte und auf der Reibscheibe 16 aufliegende Feder 17 angedrückt wird. Das obere Ende der Welle 13 tritt über den Rand des Fülltrichters hinaus und besitzt einen Handgriff i9 zum Drehen. Zweckmäßig ist auch ein Metallring 2o mit schräger Innenkante am oberen Ende des Kopfes 6 des: Ständers 5 angebracht, welch letzterer unterhalb des Ringes eine sich verjüngende Nut 21 besitzt, wodurch ein Kanal zur Aufnahme der kegeligen Rollen mit den dünnen Enden nach unten gebildet wird, in welchem die Rollen durch reibende Berührung mit der kegelig gestalteten Scheibe 15 gleiten.
  • Die Scheibe 15 wird durch die Welle 13 in Drehung versetzt, und beim Eintreten einer Klemmung eines der Teile gestattet die Reibungsverbindung dieser Scheibe eine Schlüpfung gegen die Welle.
  • Diese Welle 13 trägt am unteren Ende ein Zahnrad 22 (Abb. 2, 3) und ein durch eine Klinke 26 in Drehung versetztes Klinkrad 25. Eine Feder 29 (Abb. 2) hält diese Klinke 26 in Berührung mit dem Klinkrad 25 und dreht beim Rückhube dieser Klinke das Klinkrad ein kurzes Stück rückwärts. Diese Rückwärtsdrehung wird durch eine zweite Klinke 30 (Abb. 2) begrenzt, die durch eine Feder 31 an ihrer Welle befestigt ist. Diese leichte Rückwärtsdrehung verhütet ein Klemmender Rolle im Trichterkanal. Das Kegelrad 32, welches auf der Hauptweile io der Maschine aufsitzt, greift in ein Kegelrad 33 ein (Abb. 3 und 8).
  • Im Ständerkopf 6 ist eine Röhre 35 vorgesehen, deren unteres Ende an der Gehäuseoberwand 2 befestigt ist. In einer Führung 36-(Abb. 5, 7) am Gehäuse :2 ist ein - Kolben 37 (Abb. 3, 5) verschiebbar, an dem ein mit einem Loch 39 versehener Teil 38 befestigt ist. Dieses Loch 39 vermag eine Rolle aus dem Rohre 35 aufzunehmen und an einen Kanal 4o (Abb. 3, 7) im Stützteil 36 (Abb. 5, 7) auszuliefern. Der Stützteil hat einen senkrechten, in diesen Durchgang einmündenden Schlitz 41 (Abb. 7). Der Kanal 40 geht allmählich von der senkrechten in die wagerechte Richtung über, so daß er eine Rolle in die Öffnung einer Spindel 4:2 (Abb.8) des Teilkopfes 3 ausliefert. Eine am Gehäuse 2 durch Schrauben 44 befestigte Feder 43 (Abb. 6) ragt in den wagerechten Teil des Kanales 4o hinein und legt sich gegen eine darin befindliche Rolle.
  • Am Ende des die Rolle 4 aufnehmenden Teiles 38 (Abb. 3) des Kolbens 37 ist ein vorspringender, mit einem Schlitz und einem dareinragenden Finger 46 versehener Lappen 45 mittels einer Schraube 47 befestigt. Der Finger liegt in Deckung mit dem Schlitz 41 (Abb. 7) in dem die Rolle aufnehmenden Teil 36. Bewegt sich der Kolben 37 zwecks Aufnahme einer anderen Rolle aus der Röhre 35, so tritt der Finger 46 in den Schlitz hinein und drückt eine Rolle aus dem Kanal in das Spindelloch des Teilkopfes. Am vorspringenden Ende 45 des Kolbens 37 ist ein Arm 48 . (Abb. 3) befestigt, um den Hub des Kolbens zu. begrenzen. Teilkopf. Der kreisförmige Teilkopf (Abb. 5, 8) sitzt auf einer Welle 5o und besitzt vier Hohlspindeln 42, in deren jeder ein Hohlkolben 5 1 (Abb.3) sitzt. Das äußere Ende der Bohrung 52 dieses Kolbens ist zur Aufnahme einer kegeligen Rolle vom Rollendurchtrittskanal 4o kegelig ausgebildet. In Nuten jedes dieser Kolben 51 sind mehrere aufgeschlitzte Ringe oder Büchsen 53 angebracht, um eine Drehung des Kolbens 5 i in der Spindel 42 zu verhindern. In jeder Nut sitzen vorteilhafterweise zwei Ringe 53, deren gemeinsame Breite gleich der Nutbreite ist. Die gegeneinanderliegenden Ecken 53a jedes Ringpaares sind abgeschrägt und arbeiten mit dem Kopf eines Stiftes 53v zusammen (Abb. 15), der im Kolben 51 befestigt ist. Jede Drehbewegung des Kolbens sucht die Ringe aufzuspreizen, so daß der Kolben durch Reibung auf der Spindel festgehalten wird. In der Bohrung jedes Kolbens 5 i sitzt ein Vollkolben 54 mit verstärktem Teil 55, welcher in die Bohrung des Kolbens 51 paßt und der einen abgesetzten, über die Innenfläche des Teilkopfes 3 vorspringenden Teil 56 besitzt. Der Kolben 54 vermag fertig bearbeitete Rollen aus dem Kolben auszustoßen, und gleichzeitig drückt der verstärkte Teil 55 dieses Kolbens den Hohlkolben 5 i in der Spindel 4.2 nach außen. Bei dem Hube zur Rollenzuführung des Förderkolbens 37 wird der Hohlkolben 5 i um ein vorbestimmbares Maß nach innen gedrückt.
  • Auf einer senkrechten Welle im Gehäuse oberhalb des Kegelrades 32 sitzt ein Nocken 57 (Abb. 3), in welchem eine Nockenrolle 58 (Abb.5) läuft. Diese Nockenrolle ist an einem Arm 59 (Abb.3, 5) eines sich auf einer Stange 61 des Gehäuses 2 führenden Hohlzylinders 6o vorgesehen, an dessen oberem Ende ein Arm 62 mit einem Endvorsprung-_63 sitzt, der in eine Öffnung (Abb. 5) am Ende des Rollenzuführungskolbens 37 eingreift. Am anderen Ende des Zylinders 6o ist ein Arm 64 befestigt, dessen Ende in Überdeckung mit dem Fortsatz 56 des Vollkolbens 54. in einem der Hohlkolben 51 liegt. Die Schwingbewegung des Nockenarmes 59 bewegt die beiden Arme 62 und 6.I hin und her, wodurch, zugleich der Rollenzuführungskolben 37 und der Rollenausstoßkolben 54 in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Auf der zur Lagerung des Teilkopfes 3 dienenden Welle 50 (Abb. q.) sitzt ein Sternrad 65 mit unter Winkeln von go° stehenden radialen Schlitzen 66. Die Teile 67 zwischen den Schlitzen 66 dieses Sternrades sind bogenförmig gekrümmt. Auf der Hauptantriebswelle sitzt eine mit einem Stift 69 versehene Scheibe 68. Dieser Stift vermag durch Eingreifen in einen der Schlitze 66 das Sternrad um einen Winkel von go° zu drehen. Zur Verhinderung dieser Drehung besitzt diese Antriebsscheibe 68 einen gekrümmten, auf einen der Kurventeile 67 des Sternrades einwirkenden Flansch 70 (Abb.3, q.).
  • Im oberen Teil des Gehäuses :2 ist eine Rolle 71 gelagert, und im unteren Teil des Gehäuses ist z. B. durch eine durch den geschlitzten Teil 73 hindurchragende Schraube 7:2 am Gehäuse eine zweite Rolle 74 befestigt, die mit der ersteren 71 zusammenwirkt. Auf beiden Rollen 71, 74 liegt ein Riemen 75, der in Berührung mit dem vorstehenden Ende einer Hohlspindel 4.2 gelangen kann, um sie in Drehung zu setzen, solange die darin eingespannte Rolle von der Schleifscheibe g bearbeitet wird. Die obere Rolle sitzt auf einer wagerechten, von der Hauptantriebswelle io aus entsprechend angetriebenen Welle 76 (Abb. 4). Schleifscheibenaufhängung und -antrieb.
  • Auf einem Bolzen 79 auf der Oberseite des Gehäuses 2 sitzt das Tragstück 8 (Abb. a3), das z. B. durch eine mit einem Bogenschlitz 81 versehene Schraube 8o in der gewünschten Stellung festgehalten wird. In Lagern 82 des Stückes 8 ist die vorteilhafterweise entsprechend gegen achsiale Verschiebung geschützte Hohlwelle 83 gelagert, auf welcher ein Hänge- oder Schwingrahmen 8.4 vorgesehen ist.
  • In der Hohlwelle sitzt eine Zuführungsschraube 86 mit einem Klinkrad 87 an demjenigen Ende, welches über die Hohlwelle 83 hinaustritt. Auf dieser Schraube 86 sitzt, lose genug, um sich dagegen drehen zu können, ein Ring 88, der das Ende der Hohlwelle 83 flanschartig übergreift. Das mit Gewinden versehene Ende der Anstellschraube 86 paßt in Muttergewinde eines am Schwingrahmen 84 befestigten Stückes go (Abb. g), das in die Hohlwelle 83 durch einen Schlitz gi eingreift. Durch Drehen der Anstellschraube 86 kann eine Bewegung des Hängers 84. längs der Hohlwelle 83 herbeigeführt werden. Auf einer drehbar am unteren Ende des Hängerahmens 84. in seiner Längsrichtung angeordneten Welle g2 sitzt die Schleifscheibe g. Eine Mehrseilrolle 93 ist etwa in der Mitte dieser Welle 92 angebracht. Eine nahe dem oberen Ende des Hängerahmens drehbar gelagerte Welle 94 trägt eine mit obiger Rolle 93 auf der Schleifscheibenwelle 92 zusammenarbeitende Rolle 95 (Abb, g) sowie eine irgendwie angetriebene Rolle 96. Ein hohler Fuß 98 führt beim Hängerahmen 84 nach oben, und in der senkrechten Ausnehmung dieses Fußes ist eine Stange 9g (Abb. i i) angebracht, an deren oberem Ende eine Rolle ioo befestigt ist. Die auf die Rollen 93, 95 einwirkende Schnur ioi ist mit einem einfachen Trum über die Rolle ioo geführt. Die Schnurspannung kann durch Einstellen der einzelnen Rollen geregelt werden. Eine Klemmschraube 102 dient zur Feststellung der Stange go in der gewünschten Lage. Sch1eifscheibenschwinggetriebe. An dem Ende der Hauptantriebswelle io ist ein Zahngetriebe 103 (Abb.2, 3) vorgesehen, das in ein größeres Zahnrad iod. einer Vorgelegewelle io5 eingreift, wobei ein zweites Zahnrad io6 mit einem Zahnrad 107 auf einen Wellenstumpf io8 einwirkt, wodurch diese Welle io8 in der gleichen Richtung wie die Haupttriebswelle, aber mit verminderter Geschwindigkeit, gedreht wird. Diese Welle io8 besitzt weiter ein vom Gehäuse vorspringendes Exzenter iog (Abb. i, 2, 3, g, 11), das mit einer Stange i i i verbunden ist, die am oberen Ende an einem vorspringenden Teil des Hängerahmens 84 durch irgendwelche Zwischenglieder angreift. Bei Umlauf der Hauptwelle io läuft auch das Exzenter iog um und veranlaßt eine auf und nieder gehende Bewegung der Stange iii und somit ein Hin- und tierschwingen des die Schleifscheibe g tragenden Hängers 84. Bei jedem Hube dieses Hängers geht die Schleifscheibe g an einer Rolle 4 vorbei und schleift ihre abgeschrägte Kante. Schleifscheibenschaltung Eine Klinke 116, die auf dem Zapfen 114 (Abb. ii) an dem von einem der Hohlwellenlager 82 nach oben springenden Arm i15 befestigt ist, arbeitet mit dem Klinkrade 87 zusammen und besitzt einen sich längs des Sperrades 87 erstreckenden verlängerten Arm 117, dessen Gewicht diese Klinke außer Eingriff mit den Sperrzähnen zu halten sucht. Auf dem Gehäuse 2 ist ein Elektromagnet 118 (Abb. i, 11, 14) angebracht, der das freie Ende 117 anzuziehen vermag, wodurch ihr anderes Ende in Eingriff mit einer Zahnlücke des Rades 87 gelangt. Wenn die Klinke 116 in Eingriff mit dem Rade ist, so können sich Rad 87 und Schraube 86 in der einen Richtung nicht drehen. Wenn somit der Hänger 84 in dieser Richtung schwingt, so wird er längs der Hohlwelle 83 geschaltet, weil die Schraube 86 undrehbar festgehalten und die Hohlwelle gegen Verschiebung in achsialer Richtung gesichert ist.
  • Ein an der Hohlwelle 83, insbesondere nahe an einem der Lager 82 angebrachter Arm 11g (Abb. io) trägt an seinem Ende eine Kontaktschraube 12o. Am Lagergehäuse ist ein Tragteil 121 befestigt, an dem ein isolierender Bügel z22 mit nach unten reichenden Schenkeln sitzt. An einem Schenkel ist eine Kontaktfeder 123 vorgesehen, deren freies Ende über der Kontaktschraube i2o des Armes iig sitzt, und am anderen Ende eine Kontaktfeder 124 mit einem freien Ende über dem der ersten Kontaktfeder. Diese beiden Kontaktfedern 123, 124 werden beim Ende der im Sinne der Uhrzeigerdrehung erfolgenden Schwingung der Hohlwelle zusammengebracht (Abb, io). Eine der Kontaktfedern steht in leitender Verbindung (Abb. 14) mit einer Stromquelle 125, von der eine Leitung zu dem einen Pol des Elektromagneten 118 führt, während die andere Kontaktfeder in Verbindung mit einem nahe der eben geschliffenen Rolle vorgesehenen Kontakt 126 steht. Eine Prüf- und Meßscheibe 128, die sich gegen die Schrägkante einer in Bearbeitung befindlichen Rolle 4 stützt, ist so eingestellt, daß bei ihrer Anlage gegen eine Rolle 4, deren Ende nicht weit genug abgeschliffen ist, die Schaltteile i26, 130 gegeneinander gedrückt werden, während sie bei genügend abgeschliffener Rolle getrennt bleiben. Es ist also notwendig, daß beide Kontaktfedersätze geschlossen sind, wenn somit ein Stromkreis durch den Elektromagneten geschlossen und eine Schaltung des Schleifscheibenhängers herbeigeführt werden soll. Die Stellung der Kontaktfeder 13o kann zweckmäßig geregelt werden.
  • Am Ende der Schwingbewegung der Hohlwelle in der Uhrzeigerdrehrichtung werden die von ihr beeinflußten Kontaktfedern z23, 124 gegeneinander gedrückt, und falls in diesem Augenblicke die eben bearbeitete Rolle noch nicht genügend geschliffen ist, so werden auch die von der Rolle beeinflußten Teile z26, i3o in Kontakt kommen, wodurch dann der Stromkreis des Elektromagneten 118 geschlossen, das Ende der Klinke 116 angezogen, die Drehung des Schaltrades und der Einstellschraube 86 verhindert und ein Vorrücken des Hängers 84 längs der Welle herbeigeführt wird. Diese Schaltung wiederholt sich jedesmal, wenn eine ungenügend geschliffene Rolle mit der Meßscheibe 128 in Berührung gelangt- und sobald der Arm der Hohlwelle die zugeordneten Kontaktfedern 123, 124 gegeneinander bewegt. Ist jedoch eine genügend abgeschliffene Rolle in Berührung mit der Meßscheibe 128, so wird kein Strom durch den Elektromagneten hergestellt, wenn auch der Arm an der Hohlwelle seine Kontaktfedern in Berührung bringt. Arbeitsweise der Maschine. Nach Füllen des Trichters mit Rollen wird die Maschine angestellt, und zwar vorteilhafterweise mittels Griff ig von Hand, weil hierdurch der Kanal mit Rollen gefüllt und eine Rolle in die Röhre 35 eingeworfen wird. Hierauf wird der Maschine Kraft zugeführt. Die Arbeit des Kolbens 37 drückt eine Rolle in den Aufnehmer 38 und von dort in den Kolben der Spindel 42 des Teilkopfes. Dieser Kolben wird in die Spindel hineingetrieben, so daß die Rolle um das geeignete Stück über die Spindel vorsteht. Die Drehung des Kopfes 3 bringt eine Rolle in die Lage, in welcher sie von der Schleifscheibe g bearbeitet wird, und die Schwingung des Schleifscheibenhängers 84 führt die Schleifscheibe über die schräge Kante der geschliffenen Rolle. Bei richtiger Einstellung der Teile wird die Rolle genügend abgeschliffen und kein Stromkreis durch den Magneten 118 hergestellt. Die Anstellschraube 86 (Abb, 13) schwingt mit Hänger und Welle weiter. Der Teilkopf wird hierauf durch die Wirkung des Sternrades gedreht, und die abgeschliffene Rolle gelangt in die tiefste Stellung, wo sie durch den Hub des von der Nockenscheibe in Tätigkeit gesetzten unteren Armes durch den Vollkolben 54 ausgeworfen wird. In der vierten Stellung des Teilkopfes ist die Spindel leer, und es wird keine Arbeit verrichtet. Bei jedem Hub schleift die Scheibe g die Kante einer Rolle.
  • Die Maschine arbeitet, bis die Schleifscheibe so abgenutzt ist, daß sie die Rolle nicht genügend abschleift, wodurch der oben beschriebene elektrische Stromkreis hergestellt und die Schleifscheibe selbsttätig näher an das Werkstück herangeführt wird.
  • Ist jedoch die =Schleifscheibe gänzlich abgenutzt, so muß sie durch eine neue ersetzt werden, wozu völliges Zurückdrehen des Sperrades 87 von Hand notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Abphasen der Kanten kegelförmiger Rollen mit automatischer Zu- und Abführung der Werkstücke zu ihren Lagern in einem revolverkopfartig kreisenden Halter, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zylindrischen Fläche wirkende umlaufende Schleifscheibe um eine in der Schleifscheibenebene liegende Achse lotrecht zu der Werkstück und Werkzeug gemeinsamen Tangentialebene hin und her schwingt, während der Revolverkopf zwischen den einzelnen Schwinghüben um eine Rollenteilung geschaltet wird, um unter stetiger Selbstabrichtung des Werkzeuges einerseits eine gerade Kegelmantellinie an der geschliffenen Fläche zu erzeugen, andererseits die Schleifpause beim Hubwechsel zur Drehschaltung des Werkstückhalters zu benutzen. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende eines hängenden Schwingrahmens (84) drehbar gelagerte Schleifscheibe (9) mittels einer in einem Hohlzapfen (83) angeordneten Stellschraube (86) und des mit entsprechendem Muttergewinde versehenen, in einen Längsschlitz (gi) des Hohlzapfens eingreifenden Fortsatzes (90) zwecks Beistellung in der Richtung seiner Schwingungsachse verschoben werden kann. 3. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (84) von der Haupttriebwelle der Maschine aus mittels Vorgeleges und Exzenters (zog) mit einstellbarer Stange (i i i) angetrieben wird, während der Revolverkopf ebenfalls in Abhängigkeit von der Haupttriebwelle geschaltet wird. 4. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein auf der Stellschraube (86) befestigtes Klinkrad (87) mit elektromagnetisch betätigter Klinke (115), welche bei nicht geschlossenem Stromkreise durch einen Gewichtsarm (117) außer Eingriff mit dem Klinkrade (87) gehalten wird. 5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der gerade bearbeiteten Rollenkante zusammenwirkende Fühl- oder Meßscheibe (128) einen Hilfskontakt (1z6; 130) geschlossen hält, solange die Rollenkante nicht weit genug abgeschliffen ist, und der die Schleifscheibe (9) tragende Hängerahmen (84) gegen Ende einer Schwingung einen zweiten Kontakt (123, i24)- schließt, um bei nicht genügend abgeschliffener Rollenkante das Nachstellen des Schwingrahmens in Richtung seiner Schwingungsachse und somit auch der Schleifscheibe gegen die Schleiffläche zu veranlassen.
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