DE454722C - Nullstellvorrichtung fuer Fahrpreisanzeiger - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Fahrpreisanzeiger

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DE454722C
DE454722C DEP48325D DEP0048325D DE454722C DE 454722 C DE454722 C DE 454722C DE P48325 D DEP48325 D DE P48325D DE P0048325 D DEP0048325 D DE P0048325D DE 454722 C DE454722 C DE 454722C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

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Description

  • Nullstellvorrichtung für Fahrpreisanzeiger. Die Erfindung bezieht sich auf Nullstellvorrichtungen für Fahrpreisanzeiger, bei welchen ein unter Federdruck stehender Sektor und ein mit diesem zusammenwirkendes Rad zur Verwendung kommt.
  • Die Neuerung beruht gemäß der Erfindung bei einer Nullstellvorrichtung dieser Art darin. daß das mit dem Sektor zusammenwirkende Rad, welches auf der Fahnenwelle angeordnet ist, mit einem Ausschnitt versehen ist, der unter Ausschaltung einer auf das Rad wirkenden Hemmvorrichtung das die Nullstellung bewirkende Zurückbewegen des Sektors beendigen läßt, bevor eine weitere Schaltbewegung der Fahnenwelle möglich ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i und 2 die Einzelteile des ersten Ausführungsbeispiels in zwei verschiedenen Schaltstellungen und Abb.3 die Einzelteile des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sitzt auf der Fahnenwelle i außer dem üblichen. mit der Sperrklinke 3 zusammenarbeitenden Sperrad 2 ein Rad 4, das nur teilweise mit einer Verzahnung versehen ist, die in einen Zahnsektor 5 eingreift, der zum Nullstellen des Zählwerkes dient. Diesem Zahnsektor 5 steht z. B. nach einer Drehung von 45° der glatte Teil des Rades 4 gegenüber, denn dieses Rad hat nur ebensoviel Zähne wie der Sektor 5. Das Rad 4 ist mit einem Stift 6 und der Sektor 5 mit einem Stift versehen. Eine Spiralfeder 8 sucht den Sektor 5 in seine Anfangsstellung zu ziehen (Abb. i). Durch den Stift 7 des Sektors 5 wird ein Hebel 9, der um einen Punkt.io schwingt, in dem Augenblick gehoben, in dem der Sektor 5 unter der `Wirkung der Feder 8 in seine Anfangsstellung gelangt ist. Der Hebel 9 wird durch eine Feder i i von oben nach unten gezogen, bis er auf einen Anschlag 12 (Abb. i), der z. B. aus dem Gehäuse der Feder 8 gebildet sein kann, trifft.
  • Die 'Wirkungsweise ist folgende: Steht die Fahne senkrecht nach oben (Abb. i), so kann sich der Sektor 5 infolge des Ausschnittes 13, der in dem Rad 4 vorgesehen ist, unter der ZVirkung der Feder 8 in seine Ruhestellung drehen. In dieser Stellung ist der Stift 7 mit dem Hebelg in Berührung. Beim Senken der Fahne muß der gezähnte Teil des Rades 4 den Sektor 5 bis zu dem Augenblick mit sich nehmen, wo auf dem Rad 4 die Zahnung aufhört (Abb. 2). Während des Drehens der Fahne hat sich der Hebel 9 gesenkt, bis er sich gegen den Anschlag 12 gelegt hat (Abb. 2). Bei weiterer Drehung der Fahne kommt man zur Stellung »Zahlen«. In dem Augenblick, wo man durch eine heftige Bewegung von »Zahlen« auf »Tarif<< übergeht, trifft -der Stift 6 zunächst gegen den Hebel 9; diese Lage des Stiftes 6 ist in Abb. 2 gestrichelt gezeichnet. Gleichzeitig ist aber auch die Aussparung 13 bei dem Sektor 5 angelangt; letzterer kehrt unter der 'Wirkung der Feder 8 in seine Anfangslage zurück; der Stift ,-. hebt den Hebel 9 nieder an, der dann die Sperrung für den Stift 6 freigibt.
  • Die Zeit, welche der Sektor 5 gebraucht, um rückwärts zu gehen und den Stift 6 aus. zulösen, ist größer als die Zeit, welche die Trommeln und andere Teile der Anzeigevorrichtung erfordern, um in die Nullstellung zurückzuspringen. Der Rückgang auf \7u11 beginnt etwa bei einem «Winkel von 25' zur Senkrechten. Daraus ergibt sich, daß der Apparat bei der Abfahrt immer in Nullstellung ist, bevor die Fahne von neuem gesenkt wird, wie heftig und schnell auch das Umlegen der Fahne ausgeführt wird.
  • Abb. 3 veranschaulicht eine abgeänderte Vorrichtung zum Zurückstellen auf Null, die aber auf dem gleichen Grundsatz beruht. Es kommt hierbei eine Scheibe 14 zur Verwendung, die auf der Fahnenwelle i befestigt und mit einem Ausschnitt 15 versehen ist; ein Finger 16 ist auf ihr befestigt.
  • Diese Scheibe 14 erfäßt mittels des Fingers 16 einen Stift 17, der auf dem die Nullstellung bewirkenden Sektor i8 befestigt ist. Diesen Sektor i 8 sucht eine Feder i 9 in seine Ausgangsstellung zu ziehen, bis er auf einen festen Anschlag 20 trifft.
  • Wenn sich die Scheibe 14 in der Pfeilrichtung dreht, wird der Finger r6, sobald er gegen den Stift 17 trifft, den Sektor i 8 mitnehmen bis zu dem Augenblick, wo der Finger 16 den Stift 17 losläßt. Dann wird der Sektor i8 infolge des Ausschnittes 15 zu seiner Ausgangsstellung zurückkehren. Während dieser Zurückbewegung des Sektors i8 liegt die eine Kante 21 dicht am Sektor; so daß das Rad 14 und damit die Fahnenwelle nicht eher weiterbewegt werden kann, als bis der Sektor i8 in seine Ruhelager zurückgekehrt ist. Diese Sperrzeit genügt, um das Zurückspringen der Anzeigevorrichtung in die Nullstellung zu vollenden.

Claims (3)

  1. pATI:NTANSPRIJCHE: 1. Nullstellvorrichtung für Fahrpreisanzeiger mit einem unter Federwirkung stehenden Sektor und einem mit diesem zusammenwirkenden Rad, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Sektor (5, i8) zusammenwirkende, auf der Fahnenwelle (i) angeordnete Rad (¢, 14) mit einem Ausschnitt (13, 15) versehen ist, der unter Ausschaltung einer auf das Rad (4, 14) wirkenden Hemmvorrichtung (6, c9) das die Nullstellung bewirkende Zurückbewegen des Sektors (5, i8) beendigen läßt, bevor eine weitere Schaltbewegung der Fahnenwelle (i) möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Fahnenwelle (i) sitzende Rad (4) nur teilweise gezähnt und mit einem Anschlagstift (6) und einer Aussparung (13) versehen ist und mit seinen Zähnen in einen Zahnsektor (5) eingreift, der mit einem Anschlagstift (7) versehen ist und durch eine Feder (8) gegen einen drehbar angeordneten und unter der Einwirkung einer Rückziehfeder (i i) 'stehenden Hebel (9) gedrückt wird, dessen Anschlag durch einen Anschlag (12) begrenzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Fahnenwelle (i) sitzende Rad (14) mit einem Anschlagfinger (16) versehen ist und an seinem glatten Rande eine Aussparung (15) hat, die mit einem Sektor (i8), der einen mit dein Anschlagfinger zusammenwirkenden Anschlagstift (17) trägt, durch eine Feder (i9) angezogen wird und in seinem Ausschlag durch einen Stift (20) begrenzt wird, derart zusammenwirkt, daß während der durch die Feder (i9) bewirkten Rückbewegung des Sektors (i8) die eine Kante (21) der Aussparung (15) auf der Umfläche des Sektors (i8) schleift und dadurch während dieser Zeit eine Weiterbewegung der Fahnenwelle verhindert.
DEP48325D 1923-06-25 1924-06-25 Nullstellvorrichtung fuer Fahrpreisanzeiger Expired DE454722C (de)

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