DE454475C - Selbsttaetiger Riemeneinruecker - Google Patents

Selbsttaetiger Riemeneinruecker

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DE454475C
DE454475C DER69261D DER0069261D DE454475C DE 454475 C DE454475 C DE 454475C DE R69261 D DER69261 D DE R69261D DE R0069261 D DER0069261 D DE R0069261D DE 454475 C DE454475 C DE 454475C
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Germany
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shaft
belt
automatic belt
engaging
gear
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Expired
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DER69261D
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English (en)
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Ramesohl und Schmidt A G
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Ramesohl und Schmidt A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Riemeneinrücker. Die Erfindung betrifft einen Rienienein# rücker, bei dem die Umdrehungen der Losscheibe dazu benutzt werden, die Riemengabel und damit den Riemen langsam selbsttätig auf die Festscheibe zu schieben. Die Übertragung erfolgt durch eine verstellbare Welle, deren Räder mit einem mit der Losscheibe verbundenen und einem auf der die Riemengabel verschiebenden Welle sitzenden Getrieberad in Eingriff gebracht und die nach erfolgter Verschiebung des Riemens wieder ausgerückt werden. Da hierbei gleichzeitig zwei Zahneingriffe hergestellt werden müssen, bereitet die Einrückung insofern Schwierigkeiten, als die stillstehende, einzurückende Übertragungswelle mit dem ebenfalls stillstehenden Gegenrad der Ausrückerspindel erst in Eingriff gebracht werden muß. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die einrückbare VV elle derart geführt ist, daß beim Einrücken das Losscheibengetriebe zuerst in Eingriff kommt, so daß der Eingriff der beiden Zahngetriebe ohne besondere Einstellung ermöglicht wird; die Anordnung ist ferner so getroffen, daß nach erfolgtem Überleiten des Riemens die Zahngetriebe selbsttätig außer Eingriff kommen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Der Lagerarm i der die Schnecke z der Losscheibe mit dem Zahnrad 3 der Ausrückerspindel verbindenden Welle a ist in einem Drehpunkt 5 schwenkbar angeordnet, so daß beide Zahneingriffe. iüsaminen-ein- oder ausgeschwenkt werden können. Der Drehpunkt 5 ist so gelegt worden, daß die stets umlaufende Schnecke z der Losscheibe zuerst in Eingriff kommt, die Welle ¢ und damit die Schnecke 6 in Drehung versetzt und diese dann ohne weiteres auch das Zahnrad 3 erfaßt. Ein besonderer Vorteil dieser nacheinanderfolgenden Inbetriebsetzung besteht noch darin, daß die Massenwirkung gemindert ist, die Zahnstöße beim Einrücken also klein ausfallen. Zeichnungsgemäß wird diese Arbeitsweise dadurch erreicht, daß der zwischen den beiden Getrieben liegende Drehpunkt 5 näher an das Losscheibengetriebe herangerückt wurde. Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, daß beide Getriebe von einer Seite, beispielsweise von oben aus, eingreifend angeordnet werden und der Drehpunkt anstatt zwischen die beiden Getriebe außerhalb der Losscheibenschnecke verlegt wird. Beim Einrücken drückt man den Lagerarm i herunter, so daß nacheinander Losscheiben- und Einrückerspindelgetriebe in Eingriff kommen und ein unter Federdruck stehender Klinkenbolzen 7 einschnappt und das Getriebe in Eingriff hält. Beim Weiterwandern der Ausrückergabel drückt diese den Klinkenbolzen 7 wieder zurück, und der ebenfalls unter Federdruck stehende Lagerarm i kommt außer Eingriff. Der Klinkenstein 8 ist verstellbar angeordnet, damit der Zahneingriff geregelt werden kann. Bei Maschinen mit wechselbarem Rechts--uncl-Linksantrieb muß auch die Über- Setzung des Riemeneinrückers gewechselt werden. Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Schnecke 6 aus einer aufsteckbaren Hülse besteht, deren Enden einmal Rechts-, einmal Linksgewinde tragen.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRÜCHR i. Selbsttätiger Riemeneinrücker, bei dem ein mit der Losscheibe verbundenes Getrieberad und ein auf der die Riemengabel verschiebenden Welle angeordnetes Getrieberad durch eine mit entsprechenden Rädern versehene einrückbare Welle. miteinander gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einrückbare Welle derart geführt ist, daß beim Einrücken das Losscheibengetriebe zuerst in Eingriff kommt.
  2. 2. Selbsttätiger Riemeneinrücker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückwelle (4) schwenkbar angeordnet ist und die Entfernung des Schwenkpunktes bis zur Losscheibenachse kleiner ist als diejenige bis zur Ausrückerspindel.
  3. 3. Selbsttätiger Riemeneinrücker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Einrückwelle (.1) angeordneter verstellbarer Klinkenstein (8) beim Einrücken der Welle unter einen hlinkenbolien (7) schnappt, der nach Verschiebung des Riemens durch die weiterwandernde Riemengabel wieder zurückgezogen wird, so daß die unter Federwirkung stehende Kupplungswelle (4) selbsttätig wieder ausgerückt wird.
  4. 4. Selbsttätiger Riemeneinrücker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (6) der Getriebewelle (4) aus einer aufsetzbaren Hülse besteht, deren Enden einmal Rechts-, einmal Linksgewinde tragen.
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