DE452172C - Elektrisches Rundspulinstrument nach dem Dreheisenprinzip - Google Patents

Elektrisches Rundspulinstrument nach dem Dreheisenprinzip

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DE452172C
DE452172C DEN25482D DEN0025482D DE452172C DE 452172 C DE452172 C DE 452172C DE N25482 D DEN25482 D DE N25482D DE N0025482 D DEN0025482 D DE N0025482D DE 452172 C DE452172 C DE 452172C
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coil
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Elektrisches Rundspulinstrument nach dem Dreheisenprinzip. Bei den üblichen Rundspulinstrumenten, bei welchen das bewegliche Eisen sich um den Mittelpunkt des Spulenhohlraumes dreht und das feste Eisen am inneren Umfang der Spule angeordnet ist, ist das feste Eisen durch eine in den Spulenhohlraum eingeklemmte Spiralfeder getragen, derart, daß das feste Eisen durch Veränderung der Feder gegenüber dem beweglichen Eisen verändert werden kann. Die Veränderung der Feder hat hierbei durch einen in den Spulenhohlraum von außen einzuführenden spitzen Gegenstand, z. B. einer Pinzette, zu erfolgen, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß leicht Betschädigungen, Verbiegungen u. dgl. einzelner Teile auftreten.
  • Das Rundspulinstrument nach der Erfindung, welches ebenfalls auf dem Dreheisenprinzip beruht, vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß das feste Eisen in Form eines Stiftes o. dgl. durch ein auf der Außenseite des Spulenträgers veränderlich .und in der gewünschten Stellung sicherbar angeordnetes Organ getragen wird. Letzteresbestehtzweckmäßig aus einer auf der Stirnseite des. Spulen trägers drehbar gelagerten Scheibe. Diese kann etwas größeren Durchmesser besitzen als die Stirnseiten des Spulenträgers, so daß sie zwecks Drehung zwischen, den Fingern gefaßt werden kann. Die Scheibe ist in kreisbogenförmigen Schlitzen durch in den Spiilenträger eingelassene Schrauben geführt und sicherbar. Der Spülenkörper besteht vorteilhaft aus einem einzigen Isolierstück, in welches die Gewindebohrungen für die Systembrücke und das Gegenlager unmittelbar eingeschnitten sind.
  • Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß, zu Abb. i, Abb-. 3 eine Ansicht von unten zu Abb. i, Abb. q. einen Grundriß zu Abb. i bei aufgesetzter Systembrücke samt Zeiger.
  • Im Hohlraum des Spulenträgers d, welcher aus einem einzigen aus Isolierstoff bestehenden Stück besteht, ist das feste Eisen in Form eines Dornes oder Stiftes b angeordnet. Letzterer ist durch eine auf der unteren Stirnseite des Spulenträgers a liegende Blechscheibe c getragen, welche in Schlitzen d durch in den Spulenträger a unmittelbar eingelassene Schrauben e drehbar geführt und sicherbar ist. Der Durchmesser der Blechscheibe c ist hierbei etwas größer als der des Spulenträgers, so daß die Scheibe zwecks Drehung zwischen den Fingern gefaßt werden kann. Der Stift b durchsetzt die Stirnseite des Spulenträgers a in einem kreisbogenförmigen Schlitz f. Aus Abb. q. ist die Stellung des feststehenden veränd'erlichenStiftesb gegenüber dem die rückwärtige Verlängerung des Zeigers g bildenden beweglichen Eisen la ersichtlich. Die Systembrücke i ist auf dem Spulenträger a durch unmittelbar in letzteren eingreifende Schrauben k befestigt. In derselben Weise ist das Gegennager l der Zeigerdrehvelle na in Form einer Schraube in den Spulenträger eingesetzt. Durch Drehen der Scheibe c, was nach Lösung der Schrauben e vorgenommen werden kann, wird der Abstand der beiden Eisenteile b und h je nach Drehungsrichtung der Scheibe vergrößert oder verkleinert. Auf diese Weise ist es möglich gemacht, die Einstellung und Eichung des Instrumentes. und dessen Nachstellung bei Prüfung äußerst einfach ohne Gefahr einer Verletzung irgendwelcher Teile des Instrumentes vorzunehmen. Außerdem kann durch die Einsparung der bei den bisher üblichen Instrumenten den feststehenden. Eisenteil tragenden Spiralfeder der Durchmesser des Spulenhohlraumes wesentlich kleiner gehalten werden als bei diesen bekannten Instrumenten, was, da die durch die Kraftlinien zu beeinflussenden Eisenteile den Spulenwindungen näher liegen, eine Verminderung des Stromverbrauchs (mindestens. 4o Prozent) bedeutet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Rundspulinstrument nach dem Dreheisenprinzip, bei welchem das bewegliche Eisen sich um den Mittelpunkt des Spulenhohlraumes dreht und das feste Eisen am inneren Umfang der Spule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Eisen in Form eines Stiftes (b) durch ein auf der Außenseite des Spulenträgers (a) veränderlich und in der gewünschten Stellung sicherbar angeordnetes Organ getragen ist.
  2. 2. Rundspulinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Eisen (b) durch eine auf einer Stirnseite des Spulenträgers (a) drehbar gelagerte Scheibe (c) getragen ist.
  3. 3. Rund'spulinstrument nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (c) größeren Durchmesser besitzt als die Stirnseiten des Spulenträgers (a). q..
  4. Rundspulinstrument nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (c) in kreisbogenförmigen Schlitzen (d) durch in den Spulenträger (a) eingelassene Schrauben (e) geführt und sicherbar ist.
  5. 5. Rundspulinstrument nach Anspruch i bis z1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (a) aus einem einzigen Isolierstück gebildet ist, in welches die Gewindebohiungen für die Systembrücke (i) und das Gegenlager (0 unmittelbar eingeschnitten sind.
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