DE451695C - Einspritzbrennkraftmaschine mit zwei einander gegenueberliegenden Einspritzduesen und doppelkegelig geformtem Verbrennungsraum - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine mit zwei einander gegenueberliegenden Einspritzduesen und doppelkegelig geformtem Verbrennungsraum

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DE451695C
DE451695C DER65132D DER0065132D DE451695C DE 451695 C DE451695 C DE 451695C DE R65132 D DER65132 D DE R65132D DE R0065132 D DER0065132 D DE R0065132D DE 451695 C DE451695 C DE 451695C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/02Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
    • F02B19/04Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder the isolation being effected by a protuberance on piston or cylinder head
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

  • Einspritzbrennkraftmaschine mit zwei einander gegenüberliegenden Einspritzdüsen und doppelkegelig geformtem Verbrennungsraum. Die Erfindung betrifft eine Einspritzbrennkraftmaschine für flüssige Brennstoffe mit zwei einander gegenüberliegenden Einspritzdüsen und doppelkegelig geformtem Verbrennungsraum, bei welcher die Verbrennungsluft bis auf die Entzündungstemperatur des Brennstoffes verdichtet wird.
  • Es sind Verbrennungskraftmaschinen dieser Art bekannt, bei denen der Brennstoff in Form von zwei aufeinandertreffenden Strahlen in den durch eine eingeschnürte. öffnung von dem Arbeitszylinder getrennten, doppelkegelig geformten Verbrennungsraum. derartig .eingespritzt wird, daß die aus den Düsen austretenden Brennstoffstrahlen ungefähr in der Achse dieser Öffnung aufeinandertreffen und entgegen: der Strömung der durch die eingeschnürte öffnung aus dem Zylinder in den Verbrennungsraum eintretenden Luft zerstäubt werden. Durch den starken, zentral gerichteten und geschlossenen Luftstrom wird einerseits eine gute Durchwirbelu;ng von Luft und Brennstoff erzielt, anderseits aber bei nicht ganz genauer Abstimmung der Luftströmun gsgeschwindigkeitgegenüberderSpritzgeschwIndigkeit des Brennstoffstrahles eine sehr nachteilige Wirkung dadurch hervorgerufen, daß die gegeneinanderprallenden Brennstoffteilchen aus ihrer Strahlachse derart abgelenkt werden, daß sich Tropfen an den Wandungen des allseitig gekühlten Verbrennungsraumes niederschlagen, welche unvollkommen verbrennen und Anlaß zu Ruß- und Koksbildung geben. Dieser Niederschlag an den Wandungen tritt auch ein, wenn die beiden gegendnandargerichteten Brennstoffstrahlen nicht genau in derselben Achse liegen oder infolge von geringfügigen Abweichungen in der Ausführung der Düsen ungleiche Spritzgeschwindigkeiten oder verschiedene Spritzwinkel ergehen, oder wenn seine der Düsen. mehr oder weniger verstopft ist. Maschinen dieser Art können nur bei vollkommener Gleichheit der beiden. Düsen rauchfrei verbrennen, was werkstattechnisch schwer zu: erreichen ist.
  • Es sind ferner Maschinen mit zwei gegenüberliegenden. Einspritzdüsen und kreisrundem Verbrennungsraum bekannt, bei denen ein auf dem Kolben: sitzender, ebenfalls,kreisrunder Ansatz gegen Ende der Verdichtung einen Luftstrom erzeugt, der durch den zwischen dem Ansatz und dem Zylinderkopf verbleibenden Ringspalt hindurchtritt und an den Wandungen des Verbrennungsraumes,entlangstreicht, wodurch er eine günstige Wirkung auf die Zerstäubulng und Verbrennung ausübt. Nachteilig ist jedoch bei dieser Art von Maschinen die zylindrische Form des Verbrennungsraumes., weil. die Spritzlänge der aufelnanderpmllenden Brennstoffstrahlen so kurz wird, daß eine innige Zerstäubung nicht stattfinden. kann. Auch bilden seich tote Räume im Verbrennungsraum, in denen die Luft nicht vorn den zerstäubten BnennstoffteliJ-chen ge'troffe'n, wird. Eine unvollkommene Verbrennung ist die Folge.
  • Nach der Ei-Endung sind diese übelstände der benannten Maschinen unter Wahrung ihrer Vorteile dadurch vermieden, daß am Kolben sein, prismatischer Verdrängeransatz mit parallelogramm"hnlicher Grundfläche entsprechend dem wagerechtem Längsschnitt des Verbrennungsraumes vorgesehen ist, ein Ansatz, welcher mit einer Aussparung an seiner Stirnfläche den doppelkegelig@en Verbrennungsraum bilden hilft. Infolge dieser Ausgestaltung des Verdxängeransatzes wird bei der fürs die beiden Brennstoffstrahlen denkbar günstigsten Form des Verbrennungsraumes ein Luftstrom erzeugt, der durch denn Spalt zwischen Kolbenansatz und Zylinderkopf hinduxchtritt, an den. gekühlten Wandungen des Verbrennungsraumes entlangstreicht und etwa niedergeschlagene Brennstoffteilchen erfaßt, wirksam zerstäubt und sie dem Mittelpunkt des Raumes wieder zutreibt, wo sie m einem starken Luftwirbiel restlos verbrennen. Da ferner der doppelkegelige Verbrennsungsraum gegenüber dien bisher bekannten Bauarten mit doppelkegeligem Raumohne jede Einachnürung in den Zylinderhubraum übergeht, so wird bei Zweitaktmaschinen hierdurch eine günstigere Ausspülung das Verbrenn=gsrauanes, bei, Viertaktmaschinenseine bessere Füllung des Zylinders mit Frischluft erreicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. r bis q. der Zeichnung beispielsweise in der Ausführungsform einer Zweitaktmaschine dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt in der Ebene der Zylinderachse und der beiden Brennstoffdüsen, . Abb. z einen: Schnitt quer zur Achse der beiden Brennstoffdüsen, Abb.3 eine Ansicht auf den Kolbenboden und Abb. ¢ eine solche .gegen den Boden des Zylinderkopfes.
  • Befindet sich der Kolbena im inneren Totpunkt oder ih, dessen. Nähe, also zur Zeit der Einspritzung, Zerstäubung und Verbrennung, so hat der Verbrennungsraum b die Form zweier mit ihren Grundflachen sich berührender, abgestumpfter Kreiskegel und wird in seinem oberem: Teil durch die gekühlten Wandungen des mit - einer Aussparung f versehenen Zylinderkopfes c, in seinem unteren Teil. durch den heißen; mit einlex Aussparung versehenen Vexdrängexansatz k gebildet. Der prismatische Ansatz hat eine parallelo.grammähnliche Grundfläche entsprechend dem wagerechten Längsschnitt des Verbr>ennungsraumes b. Dieser Raum geht @chne jede Einschnürumg in den Zylixidexhubraum über, wie aus Abb. i, 2 und 4 ersichtlich ist. Hat der Kolbem"a die Nähe des inneren Totpunktes verlassnen, so steht der Verbrennung.sraum b mit dem Zylinderhubraum durch die aus Abb. ¢ ersichtliche öffnung, die seinem größten Flächenquerschnitt entspricht, in unmittelbarer Verbindung. Die Brennstoffeinspritzwng erfolgt durch zwei einander gegenüberliegende Düsen, d, deren gemeinsame Achse mit der Achse der beiden den Verbrennungsraum bildenden Kegel zusammenfällt. Der Verdrängeransatz k schließt den unteren Teil des Verbrennungsraumes b zur Zeit des Verbrenniung,svorganges ab. Durch den zwischen dem Verdrängeransatz k und, dem ihn umschließenden Wandteil des Zylinderkopfes c verbleibenden Spalt e tritt die Luft gegen Ende der Verdichtung mit starker Strömungsgeschwindigkeit -in den Verbrennungsraum über.
  • Der Vorgang der Zerstäubung ist folgender: Der Brennstoff wird durch das Aufeina:nderprallen der beiden Strahlen in bekannter Weisse teilweise zerstäubt. Es ist aber nicht zu vermeiden, daß ein Teil. des Brennstoffes unzerstäubt gegen die Wandungen abgedrängt wird und sich in Form kleinster Tropfen niederschlägt. Diejenigen Teilchen, die dabei gegen den heißen Kolbenansatz k spritzen, verdampfen dort rasch und nehmen an der weiteren Verbrennung bell. Die Teilchen aber, die_ gegen die gekühlten Wandungen geschleudert werden, schlagen sich dort nieder, verbrennen unvollkommen und verursachen Koksbildung. Diesen Nachteil-verhindert die durch den Spalt strömende Luft, indem sie mit großer Geschwindigkeit gerade die gekühlten Wandungen bestreicht und dabei die daran haftenden BrennstofF6eil.chen losreißt, zerstäubt und sie wieder dem Mittelpunkt des Raumces zutreibt.
  • Die Erfiadu;ag ist gleich vorteilhaft auch für Viertaktmaschinen, anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzbreankraftmaschine ,mit zwei .einander gegenüberliegenden Einspritzdü- sen und @doppelkeg@elig geformtem Ver- brennungsraum, dadurch _gekennzeichnet, daß am Kolben (a) -ein prismatischer Ver- drängseransatz (k) mit parallelogrammähn- licher Grundfläche -entsprechend dem wagerechten Längsschnitt des Verbren- nungsraumes (b) vorgesehen -ist, sein An- satz, welcher mit einer Aussparung (g) an seiner Stirnfläche den doppielkeg eligen Ver- brennungsraum bilden hilft.
DER65132D 1925-08-16 1925-08-16 Einspritzbrennkraftmaschine mit zwei einander gegenueberliegenden Einspritzduesen und doppelkegelig geformtem Verbrennungsraum Expired DE451695C (de)

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