DE586231C - Selbstzuendender Einspritzmotor - Google Patents

Selbstzuendender Einspritzmotor

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DE586231C
DE586231C DEO18776D DEO0018776D DE586231C DE 586231 C DE586231 C DE 586231C DE O18776 D DEO18776 D DE O18776D DE O0018776 D DEO0018776 D DE O0018776D DE 586231 C DE586231 C DE 586231C
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DE
Germany
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chamber
fuel
self
injection engine
igniting
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Expired
Application number
DEO18776D
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Selbstzündender Einspritzmotor Die Erfindung betrifft einen selbstzündenden Einspritzmotor mit einer der Einspritzdüse vorgelagerten, mit dem Hubraum verbundenen Kammer im Zylinderkopf.
  • Um bei der Einspritzung eine gute. Durchmischung und Durchwirbelung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft zu erreichen, ist es üblich, am Übergang zwischen der Kammer und dem Zylinderraum eine ausgesprochene Querschnittseinschnürung vorzunehmen. Dadurch werden ausgeprägte Drosselstellen geschaffen, welche den Wirkungs>. grad des Klotors ungünstig beeinflussen und besonders beim Arbeitshub um so nachteiliger einwirken, je größer der in die Kammer verdrängte Luftinhalt im Verhältnis zum Gesamtverdichtungsraum ist.
  • Soweit hierbei eine günstige Wirbelung zustandekommt, bildet sich diese besonders bei verhältnismäßig kleinen Vorkammern im wesentlichen im letzteren Raum allein aus und wird durch eine darin, erzeugte Vorverbrennung herbeigefüjirt. Bei Maschinen dieser Art sind auch schon'Prallflächen am Kolbenboden verwendet worden, auf die ein größerer Teil des durch die Kammer hindurch eingespritzten Brennstoffes auftrifft, wobei der Brennstoffstrahl eine Zerteilung und Zerstäubung erfährt und in seitliche Teile des Verbrennungsraumes abgelenkt wird.
  • Es sind zwar bereits im Zylinderkopf angeordnete Kammern bekannt, welche mit dem Hubraum durch eine weite Halsöffnung verbunden sind und bei denen sich infolgedessen die Druckerhöhungen zwischen Kammer und Hubraum sofort ausgleichen im Sinne eines weichen Ganges des Klotors. Hierbei wird jedoch der Brennstoff nicht durch die Kammer hindurchgespritzt, obschon die Voraussetzungen hierfür günstig wären, sondern der Brennstoff wird mit großem Streukegel in der Kammer zerstäubt, so daß eine umfangreiche Teilverbrennung in der Vorkammer im Sinne einer Vorexplosion stattfindet, welche den teilweise verbrannten und vergasten Brennstoff in den Zylinder schleudert. Die vorliegende Erfindung geht von solchen Kammeranordnungen aus, wobei jedoch der Brennstoft in schlankem Strahl größtenteils durch die Kammer hindurchgespritzt wird, wie dies bei den früher erwähnten Vorkammermotoren mit enger Halsöffnung unter zwar ungünstigeren Durchtrittsverhältnissen zum Teil angestrebt wird. Hierbei besteht die Erfindung darin, daß vor der Kammer ein gegenüber dem Hubraum im Durchmesser abgesetzter, völlig offener Vorraum angeordnet ist und an der Übergangsstelle zur Kammer Ablenkflächen vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, daß die Luft beim Verdichtungshub in dem Vorraum etwa quer zur Zylinderachse verlaufende Wirbel bildet. Hierdurch wird die Vorverbrennung in der Kammer stark vermindert, so daß die Flamme bei abwärts gehendem Kolben . durch verhältnismäßig brennstoffarme, aus der Kammer zurückströmende Luft gespeist wird, ohne Verrußung und Verkokung. Die Aufbereitung des Brennstoffes und die Schaffung günstiger Zündungsverhältnisse ergeben sich durch die strömungstechnischen Maßnahmen an der Übergangsstelle des offenen Vorraumes zur Kammer, welche eine günstige, im wesentlichen auf den Vorraum beschränkte Wirbelung sichern, in welche der durch die Kammer hindurchschlagende Brennstoff gelangt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Im Zylinderkopf d ist eine in der Höhe gedrängte Kammer b angeordnet, an welche sich nach dem Zvlinderraum zu eine Wirbelkammer c, anschließt. Die Übergangsstelle wird durch kegelige Ablenkflächen d gebildet, deren Form so gewählt ist, daß während des Kompressionshubes, wo die Luft durch den Verdrängungskolben e aus dem Zylinderraum f in die Kammer b, c verdrängt wird, die Strömung vor Übergang in den äußeren Luftraum b nach der Mitte zu abgelenkt wird, so daß etwa der in der Zeichnung eingetragene Strömungsverlauf zustande kommt, welcher sich dadurch auszeichnet, daß im Raum c eine ausgesprochene Wirbelung entsteht. In diesen Luftwirbel wird nun kurz vor Totpunktlage des Kolbens der Brennstoff durch die Düse g eingespritzt, und zwar nicht streuend, sondern derart, daß er den Raum b geschlossen durchschlägt und so unmittelbar in den Bereich der Wirbelung im Raum c gelangt, wo die Aufbereitung und Zündung einsetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-I: Selbstzündender Einspritzmotor mit einer der Einspritzdüse vorgelagerten, mit dem Hubraum durch eine weite Halsöffnung verbundenen Kammer im Zylinderkopf, durch die der Brennstoff in schlankem Strahl größtenteils hindurchgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kammer (b) ein gegenüber dem Hubraum im Durchmesser abgesetzter, völlig offener Vorraum (c) angeordnet ist und an der Übergangsstelle zur Kammer (b) Ablenkflächen vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, daß die Luft beim Verdichtungshub in dem Vorraum (c) etwa quer zur Zylinderachse verlaufende Wirbel bildet.
DEO18776D 1931-01-15 1931-01-15 Selbstzuendender Einspritzmotor Expired DE586231C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2622570A (en) * 1949-03-15 1952-12-23 Daimler Benz Ag Diesel engine with precombustion chamber
DE873007C (de) * 1949-03-16 1953-04-09 Daimler Benz Ag Vorkammer-Dieselmaschine
DE925863C (de) * 1949-09-19 1955-03-31 Daimler Benz Ag Vorkammerdieselmaschine
US3174467A (en) * 1962-04-23 1965-03-23 Kaiser Jeep Corp Diesel cylinder head

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