DE451594C - Verfahren zur elektrodynamischen Bremsung bei elektrischen Zugmotoren - Google Patents

Verfahren zur elektrodynamischen Bremsung bei elektrischen Zugmotoren

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DE451594C DER61386D DER0061386D DE451594C DE 451594 C DE451594 C DE 451594C DE R61386 D DER61386 D DE R61386D DE R0061386 D DER0061386 D DE R0061386D DE 451594 C DE451594 C DE 451594C
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    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur elektrodynamischen Bremsung bei -elektrischen Zugmotoren. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform des Patentes 414 8o6 zur Verwendung für die elektrodynamische Bremsung elektrischer Zugmotoren. Gemäß dem Hauptpatent soll eine Maschine verwendet werden mit zwischen mehreren Ankern oder Ankerteilen symmetrisch unterteiltem Kraftfluß.
  • Die Erfindung bezweckt, gegen Ende des Bremsvorganges eine recht wirksame Bremsung und schließlich ein Anhalten der Motoren und das vollkommene Stillstehen des Zuges ohne besonderes Bremssystem zu erreichen und dementsprechend eine zusätzliche Hilfssicherheitseinrichtung zu bieten.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in die Stromkreise der Umformer ein Stromwender neingefügt wird, welcher auf die äußeren Anker oder Ankerteile der Maschine einwirkt, um zu gestatten, die Kraftflüsse umzuwenden, welche durch sie hindurchgehen, und in die Anker der Motoren Ströme zu senden, welche fähig sind, sie vollkommen anzuhalten und, sie sogar rückwärts zu bewegen, wobei die auf die Anker oder mittleren Ankerteile der Maschine einwirkenden Kraftflüsse noch gleichzeitig vermehrt werdlen können, wenn es sich darum handelt, den totalen Kraftfluß so gleich wie möglich zu halten.
  • Um eine wirksame Bremsung am Ende der Bremsperiode zu erhalten, kann man, nachdem die Kraftflüsse cD, und e3 auf Null und die Flüsse cD" und C2" auf ihren Höchstwert gebracht wurden, die Anker der in, diesem Augenblick durch die Hüfserreg;ermaschine Erregten Motoren Mi und M3 kurzschließen. Es genügt für diesen Zweck, daß die Schalter I(1 und 1(3 eine fünfte Stellung 5 (vgl. Abb. i) aufweisen, in welcher der Punkt i i' der Motoren Ml mit dem Punkt i o und der Punkt 131 der Motoren M3 mit Atem Punkt 14 des Netzes oder der Regelmaschine oderMaschlnengruppeverbundenist.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung besteht gemäß der Erfindung darin, daß man im betrachteten Augenblick die Richtung der Kraftflüsse cD1, cD, umkehrt, d. h. daß deren Werte negativ (aber wie stets untereinander gleich,) werden, also die Maschinen A1 und A3 als Gegenstrom liefernde Generatoren auf die Motoren Ml, M3 arbeiten, und daß man die äußersten positiven Werte der Flüsse T@2' ünd-di@" soweit oder annähernd soweit erhöht, daß die Summe der vier Flüsse stets einen im wesentlichen gleich großen Wert besitzt, wenn es sich darum handelt, die Geschwindigkeit der Regelgruppe oder -maschine unter der normalen Netzspannung im wesentlichengleich groß zu halten.
  • Die beiden: Abb. z und 3 der Zeichnung zeigen in ihrem linken Teil zwei verschiediene Schaltungen zum selben Zweck. Um die Umkehreng der beiden Kraftflüsse cb, und Cb3 zu erreichen, genügt es, einen zusätzlichen Umschalter G vorzusehen, der gestattet, den Strom in, den Feldwicklungen und -widerständen, die auf die äußeren Anker oder Ankerteile Al und, A3 wirken, umzukehren. Hinsichtlich der zugehörigen, den Kraftflüssen cD2' und cbz" zu erteilenden Vergrößerung brauchen. nur die Feldwicklungen und -widerstände, welche auf die mittleren Anker oder Ankerteile A2 und A2" wirken, entsprechend eingerichtet zu werden.
  • Wenn durch Betätigung des Umschalters G die Richten des Kraftflusses in den Ankern oder Ankerteilen Al und 43 umgekehrt wird, werden diese in entgegengesetztem Simi erregt und hören auf, als Motoren zu arbeiten und wirken als Generatoren, indem sie in die Anker der Motoren Ml und M3 Ströme schicken, welche infolge dies Arbeitens innerhalb des durch die Hilfserregermaschinfe E erzeugten magnetischen Feldes Veranlassung zur Bildung eines Moments, welches entgegengesetzt dem Lauf des Zuges, ist, ,geben, das beliebig lange bestehen bleibt, und zwar unabhängig von den Bewegungs- oder Stillstandsverhältnissen der Anker der Motoren Ml und M3. Man kann auf diese Weise bis zum vollständigen Stillstand der Motoren eine wirksame Bremswirkung ausüben und selbst ihre Bewegungsrichtung umkehren, wobei die hierfür notwendige Energie dem Netz entnommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur :elektrodynamischen Bremsung bei elektrischen Zugmotoren, die aus einem Umformer nach Patent 414 8o6 gespeist werden., dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftflüsse in den äußeren Ankern oder Ankerteilen (Al, A3) des Umformers durch Umschaltung der Erregerströme ihrer zugehörigen Feldmagnete- umgekehrt werden, so daß dann durch die Zugmotoren (Ml, M3) ein diese rasch hemmender Bremsstrom fließt, und daß die auf die mittleren Anker oder Ankerteile (A2, A2') --:.des Umformers einwirkenden. Kraftflüsse gleichzeitig so verstärkt werden, daß die Summe sämtlicher Teil.-kraftflüsse im wesentlichen gleich groß bleibt.
DER61386D 1921-01-18 1924-06-21 Verfahren zur elektrodynamischen Bremsung bei elektrischen Zugmotoren Expired DE451594C (de)

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