DE451287C - Kompressions-Klein-Kaeltemaschine - Google Patents

Kompressions-Klein-Kaeltemaschine

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DE451287C
DE451287C DEP52637D DEP0052637D DE451287C DE 451287 C DE451287 C DE 451287C DE P52637 D DEP52637 D DE P52637D DE P0052637 D DEP0052637 D DE P0052637D DE 451287 C DE451287 C DE 451287C
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Germany
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refrigeration machine
mercury
compression refrigeration
small compression
refrigerant
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Expired
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DEP52637D
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WILHELM PETROLL
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WILHELM PETROLL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Kompressions-Klein-Kältemaschine. Es ist bekannt, bei Kältemaschinen Quecksilber anzuwenden, das die Dämpfe aus dem Verdampfer mittels Injektorwirkung dauernd saugt und verdichtet.
  • Die Erfindung stellt nun eine Klein-Kältemaschine dar, bei der das Gewicht und die Fallgeschwindigkeit einer Flüssigkeitssäule (Quecksilber) zum Ansaugen und Verdichten des Kältemittels benutzt wird. -Gegenüber den bishex bekannten Klein-Kältemaschinen (Kompressions- oder Absorptionsmaschinen) weist die vorliegende Erfindung folgende wichtige Neuheiten und Vorteile auf Die Maschine kann Tag und Nacht, ja Wochen- und monatelang ununterbrochen im Betriebe sein ohne jede Beaufsichtigung, da Beschädigungen derselben durch Ausbleiben des Kühlwassers oder der Antriebskraft nicht zu befürchten sind. Beim Auftreten derartiger Störungen hört die Kälteerzeugung der Maschine einfach auf und setzt erst wieder ein, wenn die Störungsursache beseitigt ist. Schädliche Drucksteigerungen, wie sie z. B. infolge Kühlwassermangels bei Kompressions- und AbsorptIonsmaschinen auftreten können, sind ausgeschlossen, da der Verflüssigerdruck nur so weit ansteigen kann, bis er dem Gewicht der Flüssigkeitssäule in dem Fallrohr das Gleich gewicht hält. Eine weitere Drucksteigerung ist dann nicht mehr möglich.
  • Infolge der dauernden Kälteerzeugung kann im Vergleich zu den nur periodisch arbeitenden Kältemaschinen die stündliche Leistung entsprechend gering gehalten werden, was für die Preisgestaltung von außerordentlicher Wichtigkeit ist.
  • Die beiliegende Zeichnung gibt eine schematische Darstellung der Erfindung. In dem geschlossenen Behältern befindet sich Quecksilber. Der Boden des Behälters a ist mit der Öffnung b versehen, welche durch den Ventilkegel c verschlossen wird. Durch den Hubmagneten (S:olenoid) d, dessen Stromkreis durch eine Vorrichtung regehmäßig geschlossen und unterbrochen wird, und die Spiralfedere wird der Ventilkegelc dauernd so aasgelüftet und wieder geschlossen., daß durch die öffnung b immer gerade ein Quecksilbertropfen hindurchtreten kann. Der Quecksilbertropfen fällt durch den Behälter/ in das Fallrohr g hinein und füllt den Querschnitt desselben aus. Durch das Fallrohr g gelangt der Tropfen in den Sammelbehälterk. In den Behälter f mündet das Saugrohr von der Verdampferschlange i ein. Wie bei den bekannten Quecksilberluftpumpen tritt nun hier ebenfalls durch das Fallen der Quecksilbertropfen in der Verdampferschlangei eine Saugwirkung .ein. Zwischen je zwei Tropfen, die Kolben bilden, wird immer ein kleines Volumen Kältegas mit in den Sammeibehälterh gefördert. Hier sammelt sich das Quecksilber im unteren' Teile an, während- das Kältegas durch die Rohrleitung k in den Verflüssiger l gelangt und hier in bekannter Weise mittels Kühlwasserzirkulation verflüssigt wird. Die notwendige Verdichtung der Kältegase wird durch eine entsprechende Länge des Fallrohres g erzielt. Das flüssige Kältemittel gelangt :durch das Regulierventil m wieder in die Verdämpferschlange i zur Verdampfung und Kälteerzeugung. Das in dem Sammelb:ehäl ter h befindliche Quecksilber steigt unter dem entstehenden Verflüssigungsdruck in der Rohrleitung n hoch und wird durch eine Pumpe o immer wieder in den Behälter a zurückgefördert. Die Pumpe o wird durch eine Hebelübertragung durch den Hubmagneten d mitbetätigt. Die Rückleitung des Quecksilbers in den Behältern kann auch durch andere geeignete Maßnahmen. (Erwärmung) :erfolgen.
  • An Stelle von nur .einem Fallrohr kann zur Erzielung einer bestimmten Kälteleistung eine entsprechende Anzahl Fallrohre vorgesehen werden. Die ,elektromagnetisch betätigte Tropfvorrichtung kann durch einstellbare Düsen. ersetzt werden; so daß die Verwendung der Maschine an das Vorhandensein elektrischer Energie nicht gebunden ist. Anstatt einer Quecksilbersäule kann auch eine andere Flüssigkeitssäule von entsprechender Höhe verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Kompressions-Klein-Kältemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsarbeit zum Ansaugen und Verdichten des Kältennittels durch das Gewicht und die dadurch erzeugte lebendige Kraft von in einem senkrechten Rohre herabsinkender Quecksilberkolben geleistet wird, die durch einzelne Tropfen erzeugt werden.
DEP52637D Kompressions-Klein-Kaeltemaschine Expired DE451287C (de)

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