DE450791C - Steinbearbeitungswerkzeug - Google Patents

Steinbearbeitungswerkzeug

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DE450791C
DE450791C DEH102305D DEH0102305D DE450791C DE 450791 C DE450791 C DE 450791C DE H102305 D DEH102305 D DE H102305D DE H0102305 D DEH0102305 D DE H0102305D DE 450791 C DE450791 C DE 450791C
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Germany
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hammer head
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hammer
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pendulum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/181Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Steinbearbeitungswerkzeug. Die Erfindung betrifft ein hammerartiges Steinbearbetungswerkzeug, dessen Kopf mit Spielraum am schwingenden Ende eines schnellkreisenden Körpers, z. B. eines zweckmäßig aus zwei Laschen bestehenden Armes (z. B. R o 1 f s e n s , Patent 39o 99o), 9,elagert ist.
  • Bei dieser Art Werkzeug ist der schwache Punkt die Verbindung zwischen dem Hammerkopf und dem Arm. Diese Verbindung besteht aus einem in den Laschenenden gelagerten Bolzen, der in einer Aussparung des Kopfes sitzt. Infolge der unausgesetzten Stöße auf - den Hammerkopf ist ,es schwierig, den sie aufnehmenden Bolzen, ohne daß seine Abmessungen unverhältnismäßig groß werden, so widerstandsfähig zu bauen, daß eine ausreichende Lebensdauer des Werkzeuges gewährleistet ist Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Lebensdauer zu erhöhen durch eine besonders günstige Verbindung zwischen Hammerkopf und Arm, durch die der Bolzen, praktisch genommen, frei von Stoßeinwirkungen bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß das dreieckige Loch im dreieckigen Hammerkopf, durch das der Verbindungsbolzen gesteckt ist, Krümmungsradien überall größer als der Bolzen aufweist, so daß der Bolzen nur längs einer Linie anliegen kann.
  • Der Hammerkopf bildet also, wenn er auf dem Bolzen hängt, ein physisches Pendel. Weiter sind die Dimensionen des Hammerkopfes so bemessen, daß der Abstand seiner unteren Ecken. von einem Lot durch den Aufhängungspunkt auf die .schräge Hammerseite gleich dem Trägheitsmament des Hammerkopfes, dividiert durch das Produkt der Masse des Hammerkopfes und des Abstandes, zwischen seinem Schwerpunkt und dem genannten Lot' ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, die den Hammer selbst, dien Aufhängungsbolzenund einen Teil des Laschenarmes zeigt.
  • Der Hammerkopf i ist polygonal, zweckmäßig in bekannter Weise dreieckig mit schwach nach außen gekrümmtes Seiten. Er hat in der Mitte ein Loch z, das im allgemeinen eine entsprechend polygonale Form hat; jedoch ist der Krümmungsradius l2 der abgerundeten Ecken . des Loches überall größer als der Halbmesser r des Bolzens 3, der den Hammerkopf trägt. 4 ist der in der Richtung des Pfeiles 5 kreisende Arm.
  • Es ist somit ersichtlich, daß der auf dem Bolzen hängende Hammerkopf - wie 'in der Zeichnung veranschaulicht - nur nach einer Linie o am Bolzen anliegt; auf diesle Weisie bildet er ein physisches Pendel, dessen Abmessungen erfindungsgemäß der Formel L - # entsprechen. Hierbei ist L der Abstand von der Hammerecke, s zu einem Lot vom Aufhängungspunkt, o auf die Hammerseite, T das Träghextsmoment des Hammerkopfes, M dessen Masse und a der Abstand seines Schwerpunktes von dem genannten Lot von o auf die Hammerseite. Die Strecke L entspricht also der Länge des dem Hammerkopf entsprechenden einfachen (reduzierten) Pendels.
  • Ein die Ecke S treffender Stoß wird infolge der beschriebenen Dimensionierung des-Hammerkopfes die Richtung auf dessen Schwingungspunkt in b.ezug auf die Aufhängungslinie o haben. Infolgedessen bleibt also die Aufhängungslinie o praktisch stoßfrei.
  • Während der Arbeit läuft der Körper 4 mix großer Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles 5 um. Der Hamnirrkopf trifft bei jeder Umdrehung dien zu bearbeitenden Stein. mit einer seiner Ecken S. Der hierbei auf die Ecke S .ausgeübte Stoß wird infolge der erfindungsgemäßen Gestaltung des Werkzeuges nicht auf den Bolzen 3 übertragen, sondern von der Masse des Hammerkopfes aufgenommen; der Hammer schwingt daher um einen gewissen Winkel und kommt in einer neuen Stellung auf dem Bolzen zur Ruhe, in der er zu einem neuen Schlag bereit ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steinbearbeitungswerkzeug, bei dem der Hammerkopf dreieckiger äußerer Form auf einem Bolzen eines schnellschwingenden Armes mit Spielraum drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Auftretens von Stößen auf den Bolzen (3) und zu seiner Schonung die Anlegeflächen in der Hammerkopfaussparung (i) größeren Krümmungsradius aufweisen als die Bolzenfläche (3) unter Erzielung bloßer Linienberührung und der Abstand der Berührungslinie (o) von der einen unteren Ecke des ein: Pendel bildenden Hammerkopfes (S) gleich der Länge des einfachen reduzierten Pendels gemacht wird.
DEH102305D 1924-06-27 1925-06-17 Steinbearbeitungswerkzeug Expired DE450791C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NO1687093X 1924-06-27

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DE450791C true DE450791C (de) 1927-10-11

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ID=19910122

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DEH102305D Expired DE450791C (de) 1924-06-27 1925-06-17 Steinbearbeitungswerkzeug

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AT (1) AT110639B (de)
CH (1) CH114452A (de)
DE (1) DE450791C (de)
DK (1) DK36118C (de)
GB (1) GB236202A (de)
NL (1) NL18937C (de)

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Also Published As

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DK36118C (da) 1926-06-14
AT110639B (de) 1928-09-25
GB236202A (en) 1926-03-04
US1687093A (en) 1928-10-09
CH114452A (de) 1926-04-01
NL18937C (nl) 1928-10-15

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