DE450344C

DE450344C - Taschenlampen-Dynamomaschine mit Handantrieb

Info

Publication number: DE450344C
Application number: DEJ28422D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-11-28
Filing date: 1925-11-28
Publication date: 1927-10-03

Description

Taschenlampep-Dynamomaschine mit Handantrieb. Bes. den bekannten Tas,chenl;ampen-Dynamomaschi:nen mit Handantrieb liegt der Schwingungspunkt des Griffhebels derart nahe am Drehpunkt des Ankers, da.ß der Antrieb des Ankers durch den Hebel sehr erschwert wird und daher die Hand schnell ermüdet. Diese Anordnung des Hebels bedingt aber auch gleichzeitig eine fast wagerechte Anordnung des Zahnsegmentes im Griffschaft. Dieses durchdringt daher entweder den Schaft, wodurch die Hnndhabunig der Lampe erschwert wird, oder kann nur kurz gemacht werden, so daß der Hub ,sehr klein aub-ltt. Bei einem kleinen Segment -besteht aber der Nachteil, daß die H!ubbewegungen zum Antrieb des Ankers äußern schnell durchgeführt werden müssen, tun die, erforderliche Stromerzeugung zu erzielen, so daß die bedienende H#uid schon in kürzester Zeit ermüdet. Infolgedessen ist eine] längere Brenndauer der Lampe nicht möglich, wie solche oft nötig ist.
Diesem üb:elstande wird durch die Erfindung abg ehofen, indem der Schwingungspunkt des GriffshebeLs in ungefiährer Hiöhe des Ankers mö,@gichst weit von dessen Drehpunkt nach der Lampe. zu verlegt wird, so da:ß das Zahnsegment für den AntAIeb des Ankers schräg ,aufwärts. am Griffhebel angesetzt werden kann. Hierdurch wird die Anbringung eines ziemlich langen Segmentes zur Erzielung emnies großem Hubes ermöglicht, ohne daß das freie Ende desselben .irgendwo anstößt. Die Anzahl der eIrizehien Hübe zum Antrieb des Ankers kann nunmehr entsprechend heruntergesetzt werden, ohne daß die Stroinierzeugung unterbrochen wird und die Hand selbst bei längerer -Benutzung ermüdet.
In der Zechnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ;in einem senkrechten Schnitt durch das Gehäuse der Taschenlampe.
Der zi:n.en länglich ovalen Querschnitt aufweisende Griffschafta läuft in Höhe des Ankers b seifich in den Ansatz c aus:, auf dessen Außens,«üten der Griffhebel d mittels Lappen e und die Stifte f drehbar befestigt ist. Die Stifte/ sind möglichst weit vom Drehpunkt des Ankers b in dessen Höhe angeordnet, wodurch der dem Schafta angepaßte Hebeld einen großen Hub ausführen kann. Im unteren Teil des Hebels d ist das, Zahnsegment b schräg nach oben befestigt. Dieses dringt beim Schließen das Hebels d schräg nach oben in den Schaft a, ein, so daß es verhältnismäßig lang geb:almen und somit ein großer Hub erizielt werden kmm. Wird das Zahnrad h noch näher an dien Hebeld herangelegt, so wird dlIe Drie i za bei jedem Hub des Segmentes g noch wesenttlich gesteigert.

Claims

PATENTANSPRUCH: Taschenlampexi - Dynwnozn,aschine mit Handhebel und fest daran sitzendem Zahnsegment, das mit dem Antriebszahnrad des Ankergetriebes kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungspunkt (f) des Griffhebels (d) aus der die Drehpunkte des Antriebszahnrades. (h) und des Ankers (b) verbindenden Geraden, in Höhe des letzteren nasch der Lampe zu, .derart weist vom Magneten verlegt ist, daß das Zahnsegment (g) unterhalb vom Drehpunkt des P#nträebsmänrades (h) schräg ;nach oben am Griffhebeil (d) befestigt werden kann, so daß auch bei ziemlich großem Hub desselben das freie Ende des Zahnsegcnemts sIch noch timerhalb der Magnetschenkel befindet.