DE450297C - Einrichtung zum Erzeugen achsialer Pendelungen der Anker und damit der Kollektoren elektrischer Maschinen unter Benutzung der magnetischen Rueckzugkraefte - Google Patents
Einrichtung zum Erzeugen achsialer Pendelungen der Anker und damit der Kollektoren elektrischer Maschinen unter Benutzung der magnetischen RueckzugkraefteInfo
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- DE450297C DE450297C DES71533D DES0071533D DE450297C DE 450297 C DE450297 C DE 450297C DE S71533 D DES71533 D DE S71533D DE S0071533 D DES0071533 D DE S0071533D DE 450297 C DE450297 C DE 450297C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/12—Arrangements for producing an axial reciprocation of the rotor and its associated current collector part, e.g. for polishing commutator surfaces
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Einrichtung zum Erzeugen achsialer Pendelungen der Anker und damit der Kollektoren elektrischer Maschinen unter Benutzung der magnetischen Rückzugkräfte. Man hat bei elektrischen Maschinen mit Bürsten bereits Einrichtungen zur Erzeugung achsialer Pendelungen, sogenannte Wellenspieler, verwendet, mit deren Hilfe die Welle während des Umlaufs in achsialer Richtung schwingt, um eine gleichmäßige Abnutzung des Kollektors zu erzielen. Eine derartige Einrichtung ist schematisch in Abb. i der Zeichnung dargestellt. Bei dieser bedeuten w die Welle der Maschine, ,a und b die Lager und c und d Wellenbünde an den Lagerenden der Welle. Durch die Feder p ist der Wellenspieler angedeutet, der die Welle in ihrer achsialen Richtung verschiebt, während sie durch die auf sie wirkenden magnetischen Zugkräfte wieder zurückgezogen wird. Bei diesen Einrichtungen hat sich nun gezeigt, daB in manchen Fällen, insbesondere bei starken Belastungen, der Bund der Welle infolge zu kleinen Widerstandes der Feder p bei A an das Lager stößt, während bei geringerer Belastung die Schulter der Welle infolge zu starker Wirkung der Feder p- bei B gegen dieses gedrückt wird. Dies läßt sich insbesondere bei Kaslcgdenumformern dadurch erklären, daß die Zugkraft, die die Welle zurückzieht, durch die Ständerstreuung und somit den Ankerstrom besonders stark beeinfiußt wird.
- Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch behoben, daß den auf den Anker und damit auf die Welle in der Achsrichtung einwirkenden magnetischen Rückzugkräften von mehreren hintereinandergeschalteten Federn mit verschiedener Federungsarbeit Kräfte entgegengesetzt werden, die verschiedene Federungsarbeit leisten.
- Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist . in Abb. a der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigt w das Wellenende an der Stelle, wo der Wellenspieler angeordnet ist. Dieser wird in bekannter Weise gebildet durch eine an das Wellenende angesetzte Glocke c, in der eine Kugel h gelagert ist, die durch eine an der Berührungsfläche mit der Kugel abgeschrägte Scheibe s gegen das Wellenende gedrückt wird. Die Scheibe sitzt in einem Kolben n, der in einem feststehenden Gehäuse h gegen Federdruck gleiten kann. Nach der Erfindung sind nun statt einer Feder zwei Federn f und g zwischen dem Kolben jz und einem mit dem Gehäuse h verschraubten Stutzen t angeordnet. Ferner ist der Kolben mit einer Stange e versehen, die durch den Stutzen t lose geführt wird. Auf dieser Stange ist eine Scheibe Y lose angeordnet, die als Stütze für die Federn dient. Die Feder f ist für eine geringere Federungsarbeit beim Zusammendrücken bemessen, .als die Feder ä.
- Der Wellenspieler arbeitet nun in bekannt-er Weise so, daß die Welle sich mit der Kugel auf der schiefen Ebene der Scheibe s abrollt und .dadurch in achsialer Richtung schwingt, indem sie durch die magnetischen Kräfte wieder zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird aber auch die Feder f, die so schwach bemessen ist, daß sie auch bei der kleinsten: vorkommenden Rückzugskraft die Wellenschulter bei B nicht gegen das Lager stößt, zusammengedrückt, und zwar nach Maß der auf sie einwirkenden Rückzugskraft. Überschreitet diese eine bestimmte Größe, so wird die Feder f vollständig zusammengedrückt und die Feder g nimmt nunmehr die stärkere Beanspruchung auf,, wobei sie durch ihren stärkeren. Widerstand verhindert, daß der Wellenbund C gegen das Lager a gestoßen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Erzeugen achsialer Pendelungen der Anker und damit der Kollektoren elektrischer Maschinen. unter Benutzung der magnetischen Rückzugkräfte, dadurch ,gekennzeichnet, daß den Rückzugkräften mehrere hintereinandergeschal.tete Federn von verschiedener Federungsarbeit entgegenwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71533D DE450297C (de) | 1925-09-16 | 1925-09-16 | Einrichtung zum Erzeugen achsialer Pendelungen der Anker und damit der Kollektoren elektrischer Maschinen unter Benutzung der magnetischen Rueckzugkraefte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71533D DE450297C (de) | 1925-09-16 | 1925-09-16 | Einrichtung zum Erzeugen achsialer Pendelungen der Anker und damit der Kollektoren elektrischer Maschinen unter Benutzung der magnetischen Rueckzugkraefte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450297C true DE450297C (de) | 1927-10-05 |
Family
ID=7502546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES71533D Expired DE450297C (de) | 1925-09-16 | 1925-09-16 | Einrichtung zum Erzeugen achsialer Pendelungen der Anker und damit der Kollektoren elektrischer Maschinen unter Benutzung der magnetischen Rueckzugkraefte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450297C (de) |
-
1925
- 1925-09-16 DE DES71533D patent/DE450297C/de not_active Expired
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