DE450262C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE450262C
DE450262C DESCH75437D DESC075437D DE450262C DE 450262 C DE450262 C DE 450262C DE SCH75437 D DESCH75437 D DE SCH75437D DE SC075437 D DESC075437 D DE SC075437D DE 450262 C DE450262 C DE 450262C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DESCH75437D
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FRITZ DEYLE
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FRITZ DEYLE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger. Bekannt sind Fahrtrichtungsanzeiger, bei denen nach rechts oder links gerichtete Pfeilausschnitte wahlweise erzeugt werden können. Die Umrißlinien der Pfeilausschnitte werden hierbei teils durch unterschiedliche Abdekkungen, teils durch Begrenzungen einer durchscheinenden Fläche gebildet.
  • Während diese bekannten Pfeilausschnitte alle in ihren Umrißlinien festgelegt sind, handelt es sich bei dem Gegenstand der Erfindung um einen Anzeiger, dessen Pfeilausschnitt wahlweise veränderliche Umrißlinien aufweist. Die Pfeilumrißlinien werden hierbei durch paarweise angeordnete, je aus mehreren zueinander beweglichen Teilen bestehende Füllstücke oder Blenden gebildet. Die zweckmäßig aus je drei Teilen bestehenden Blenden stellen sich zwangläufig so zueinander ein, daß in der Verlängerung der die Pfeilkanten begrenzenden Mittelteile vorgesehene Endteile entweder rechts eine Fortsetzung der Pfeilschaftkanten bilden und links eine Pfeilspitze begrenzen oder umgekehrt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. Z den Richtungsanzeiger in Innenansicht, mit dem Pfeil nach rechts weisend. Abb. 2 entspricht der Abb. z mit dem Unterschied, daß die beweglichen Teile in ihrer anderen Stellung gezeichnet sind und der Pfeil nach links weist. Abb. 3 zeigt eine Abdeckvorrichtung in geschlossener Stellung für sich, wozu Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 darstellt.
  • In einem Gehäuse i, das mit einer nicht dargestellten Lichtquelle versehen ist, sind doppelarmige, als Blenden wirkende Füllstücke 2 um Drehzapfen 3 und weitere Füllstückpaare 4,. und 41 um Zapfen 5 drehbar angeordnet. Die Zapfen 3 und 5 sind fest in dem Gehäuse gelagert. Die mittleren Füllstücke 2 tragen seitliche Arme 6, an denen mittels der Zapfen 7 die Endfüllstücke 4 angelenkt sind. Die Mittelteile 2 werden durch einen in den Punkten 9 an sie greifenden Bügel 8 gesteuert. Die aus drei Paar zueinander beweglicher Teile 2, 4,-, 41 bestehenden hebelartigenFüllstückestellen sich nun hinter einem Gehäuseausschnitt io zwangläufig derart ein, daß die Endteile 4,-, 41 in der Verlängerung der die Pfeilschaftkanten begrenzenden Mittelteile 2 entweder rechts eine Fortsetzung der Pfeilschaftkanten und links eine Pfeilspitze begrenzen oder umgekehrt. Hierbei kann ein Teil des Ausschnitts dazu dienen, den Pfeilschwanz abzugrenzen.
  • Zur näheren Erläuterung sei die Umstellung von rechts (Abb. i) nach links (Abb. 2) beschrieben. Wird auf den Knopf ii des Bügels 8 ein Zug ausgeübt, so führen die mittleren Füllstücke 2 um ihre festen Achsen 3 eine kleine Schwenkung aus, wodurch die mit den Stückeng durch die Arme 6 verbundenen Endteile 4 gleichzeitig bewegt werden. Hierbei schwenken die Teile 4,- um ihre Achsen 5 derart auseinander, daß ihre inneren Kanten die Verlängerung der Pfeilschaftkanten der Mittelteile 2 bilden, wobei ein Teil des Ausschnitts io den Pfeilschaft begrenzt. Gleichzeitig schwenken die Teile 41, 41 um ihre Achsen 5 nach innen bis zur Berührung ihrer äußeren Spitzen, so daß diese Teile die Pfeilspitze umgrenzen.
  • Durch einen auf den Knopf ix ausgeübten Druck wiederholt sich der obige Vorgang in umgekehrter Weise, so daß der Pfeil wieder nach rechts zeigt (Abb. i und 2).
  • Es ist zweckmäßig, die Füllstücke sowie die durchscheinende Fläche in der Mittellage der Füllstücke vollkommen zu verdecken. Zu diesem Zweck werden vor dem Pfeil zwei Schieber o. dgl. beweglich angebracht, die von irgendeinem beweglichen Teil der Einrichtung oder von einer elektrischen Steuerung mitbewegt werden, und zwar derart, daß die beiden Schieber bei Umstellung des Pfeils gleichzeitig auseinandergehen, während sie bei der Mittelstellung den Pfeilausschnitt bedecken. Eine derartige Abdeckvorrichtung ist in den Abb. 3 und 4 dargestellt. Das Gehäuse i weist eine Kammer 12 auf, in der zwei Schieber 13 an den Winkelhebeln 14 gelenkig befestigt sind.. Die freien Enden der Hebel 14, die um die in der Gehäusewand 15 angebrachten Bolzen 16 drehbar sind, sind durch einen Bügel 17 miteinander verbunden. An den Schiebern 13 oder an dem Bügel 17 greifen eine oder mehrere Federn an, die die Schieber ständig in geschlossener Stellung halten. Wird der Bügel 17 nach links bewegt (Abb. 3 und 4), so gehen die Schieber 13 auseinander und geben den Pfeilausschnitt frei, der durch den Ausschnitt 18 der Wand 15 alsdann sichtbar ist.
  • Ferner ist im Gehäuse i eine beliebige gefärbte durchscheinende Platte angebracht, die z. B. den Pfeil bei Tag und bei Nacht im darauffallenden oder durchscheinenden Licht rot oder in anderer Farbe erscheinen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger mit wahlweise erzeugbaren durchscheinenden Rechts-oder Linkspfeilausschnitten, deren Umrißlinien teils durch unterschiedliche Abdekkungen, teils durch die Begrenzung einer durchscheinenden Fläche gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise angeordnete, je aus drei zueinander beweglichen Teilen bestehende Füllstücke (Blenden) sich zwangläufig so zueinander einstellen, daß in der' Verlängerung der die Pfeilschaftkanten begrenzenden Mittelteile (2) vorgesehene Endteile (4,., 41) entweder rechts eine Fortsetzung der Pfeilschaftkanten bilden und links eine Pfeilspitze begrenzen oder umgekehrt.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die an Ausläufern der Mittelteile (2) gelenkig befestigten Endteile (4 r, 41) als auch die Mittelteile (2) um Achsen (5, 3) an der Gehäusewand verschwenkbar sind, und daß die Verschwenkung in dem einen oder anderen Sinne durch einen am Mittelteil (2) angreifenden Bügel (8) erfolgt.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch z, gekennzeichnet durch zwei in der Mittellage der Füllstücke geschlossene und die durchscheinende Fläche verdeckende Schieber, die, durch das Pfeilgestänge mitbewegt, bei Erzeugung eines der beiden Pfeile sich öffnen.
DESCH75437D 1925-09-18 1925-09-18 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE450262C (de)

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DESCH75437D DE450262C (de) 1925-09-18 1925-09-18 Fahrtrichtungsanzeiger

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DESCH75437D DE450262C (de) 1925-09-18 1925-09-18 Fahrtrichtungsanzeiger

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DE450262C true DE450262C (de) 1927-10-04

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