DE450024C - Verfahren zum Schutze von Metallflaechen gegen Ablagerungen durch Hindurchleiten von schwachem Gleichstrom durch die zu schuetzenden Metallflaechen selbst ohne Zuhilfenahme besonderer Elektroden - Google Patents

Verfahren zum Schutze von Metallflaechen gegen Ablagerungen durch Hindurchleiten von schwachem Gleichstrom durch die zu schuetzenden Metallflaechen selbst ohne Zuhilfenahme besonderer Elektroden

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DE450024C
DE450024C DEB121190D DEB0121190D DE450024C DE 450024 C DE450024 C DE 450024C DE B121190 D DEB121190 D DE B121190D DE B0121190 D DEB0121190 D DE B0121190D DE 450024 C DE450024 C DE 450024C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields

Description

  • Verfahren zum Schütze von Metallflächen gegen Ablagerungen durch Hindurchleiten von schwachem Gleichstrom durch die zu schützenden Metallflächen selbst ohne Zuhilfenahme besonderer Elektroden. Das Hauptpatent 4z9 364 betrifft ein Verfahren zum Schutze von Metallfl"arhen gegen Ablagexurigen durch Hindur chleiten von schwachem Gleichstrom durch die zu schützenden Metallflächen selbst ohne Zuhilfenahme besonderer Elektroden, bei dem mit Stromimpulsen gearbeitet wird; die durch abwechselndes Unterbrechen und Wiederschließen oder Schwächen und Wiederverstärken des Gle'°.:hstromkreeises erzeugt werden. Es hat sich g°zeigt, daß die Wirkung dieses Verfahrens in gewissen. Fällen wesentlich gesteigert werden kann, wenn man durch ParalleIschalteneiner Spule finit oder ohne Eisenkern zum Unterbrecher o.-dgl. eine Frequenzvermehrung an den zu schützenden Metallflächen (Kesselwandungen o. dgl.) hervorruft. Diese Frequenzvermehrung kommt dadurch zustande, daß die Phasen das durch den Unterbrecher fließenden Stromteiles gegen die des durch die Spule gehenden Stromes verschoben sind.
  • Eine. weitere Frequenzsteigerung tritt ein, wenn der Kessel o. dgl. in zwei voneinander unabhängige pulsierende oder intermittierende Schutzstromkreise gelegt wird und die dem Unterbrecher des einen Stromkreises. parallel geschaltete Spule eine andere Charakteristik erhält als die Spule des anderen Stromkreises.
  • In dieser Ausführungsform ist das Verfa'nren auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die zu schützenden Metallflächen, z. B. die Wandungen eines Dampfkessels i, liegen in deh beiden Stromkreisen z, 3, deren Quelle die im Hauptpatent erwähnten Thermoelemente 4, 5 sind. Die Pulsationen bzw. Unterbrechungen werden in jedem Stromkreis durch Unterbrecher 6, 7 erzielt, denen je eine Eisenkernspule 8, 9 parallel geschaltet ist. Die Spule 8 ist in ihrer Wirkung von der Spule 9 verschieden, was sich in einer gesteigerten Stromfrequenz in denKesselwandungen .äußert.
  • . Läßt man einen Stromkreis weg, so erhält man die eingangs -erwähnte Schaltung, die für viele Fälle ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schutze von Metallflächen :gegen Ablagerungen durch Hindurchleiten von schwachem Gleichstrom durch die zu schützenden Metallflächen selbst ohne Zuhilfenamme besonderer Elektroden nach Patent 429 364, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Pulsationen oder Unterbrechungen des Stromkreises hervorrufenden Unterbrecher o. dgl. eine Spule mit oder ohne Eisenkern parallel geschaltet ist. a. Vexfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu schätzende Gegenstand in zwei voneinander unabhängigen Stromkreisen liegt, deren dem Unterbrecher parallel geschaltete Spulen eine verschiedenartige Charakteristik haben.
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