DE448933C - Wischstockzentralfuehrer mit Muendungsdeckel und Kornschutz - Google Patents

Wischstockzentralfuehrer mit Muendungsdeckel und Kornschutz

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DE448933C
DE448933C DESCH71249D DESC071249D DE448933C DE 448933 C DE448933 C DE 448933C DE SCH71249 D DESCH71249 D DE SCH71249D DE SC071249 D DESC071249 D DE SC071249D DE 448933 C DE448933 C DE 448933C
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GOTTHOLD ARTHUR SCHULZE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • F41A29/02Scrapers or cleaning rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Wischstockzentrulführer mit lVlündungsdeckel und Kornschutz. Gegenstand der Erfindung ist ein Wischstockzentralführer für Pistolen und- sonstige kurze Handfeuerwaffen, vereinigt mit einem Korn- und Mündungsschutz, dessen neue Wirkung dadurch gegeben ist, daß eine dem Laufkaliber entsprechende Bohrung zwecks Zentralführung des Stahlwischstockes einerseits und Durchlassung eines vollen, bis in die Tiefe der Zugecken eindringendenReinigungsstreifens anderseits in ihrer »lichten Weite:< durch Vorlagern oder Zurücktreten von Stahlführungsstäbchen verändert werden kann. Durch die Erfindung sollen die beiden aus bisherigen Vorrichtungen auftretenden Fehlerquellen, wie z. B. einseitige Ausputzung der Mündung, Festsetzung von Rückständen infolge Nichteindringens des Reinigungsstreifens bis in die Zugecken, Abnutzung der Felderkanten, Bestoßungen undBegratung des Laufinnern sowie auch der Mündung und des Kornes, vermieden werden. Ein derartig konstruierter Wischstockzentralführer ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt., Abb. i zeigt den Längsschnitt, Schutz auf Laufmündung gesetzt, diese sowie das Korn schützend. Mündungsdeckel zwecks Laufreinigung aufgeklappt.
  • Abb. 2 eine Draufsicht in Horizontalstellung, Schutz auf Mündung sitzend.
  • Abb.3 zeigt eine Seitenansicht.
  • Abb. 4 zeigt einen Querschnitt- nach- A-B der Abb. i, Stahlführungsstäbchen in verriegelter Stellung.
  • Abb. 5 zeigt eine Vorderansicht (von-!Vlündurngsseite gesehen). _ -Abb.6 zeigt einen Querschnitt nach A-B der Abb.. i, Stahlführungsstäbchen in geöffneter Stellung.
  • Abb. 7 zeigt einen Längsschnitt der Laufüberschiebhülse mit Wischstockgegenlager. Abb. 8 zeigt das Wischstockgegenlager im Grundriß.
  • Der Zentralführer besteht im wesentlichen aus der auf die Mündung geradlinig aufzuschiebenden, entsprechend der Kornfußbreite geschlitzten, den Kornschutz f (Abb. i) tragenden Laufüberschiebhülse e (Abb. 3). Sie bildet den feststehenden Teil der Vorrichtung. Das Wischstockführungslager k (Abb. i und 6) hat eine dem Laufkaliber entsprechende Bohrung d (Abb. 6) und außerdem drei kleine Bohrungen g, h, i (Abb. 4), in welchen die am rückwärtigen Ende c (Abh. i) rechtwinklig umgebogenen Stahlführungsstäbchen a, b, c (Abb. 4) drehbar gelagert sind. Um diese auf der Waffe feststehende Hülse ist die bajonettverschlußartig ausgesparte Verschlul3hülse n (Abb. i) drehbar angeordnet; in diese ist die Nase o (Abb. 2) eingearbeitet, welche sich bei etwa % -Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne vor die Kornwarze des Laufes j (Abb. 2) legt, hierdurch der -Vorrichtung einen festen, verriegelten Sitz auf der Waffe gebend.
  • An dem der Mündung zugekehrten Ende der Verschlußhülse sind in :einem Winkel von etwa 6o° drei Führungsnuten x (Abb. 3) eingearbeitet, welche die noch freien Enden der drei Stahlführungsstäbchen a, b, c (Abb. 6) zwecks Führung und Drehung aufnehmen. Die durch die Stahlführungsstäbchen gewährte tangentiale Zentralführung ist zu ersehen aus Abb: 4.. in Abb. 6 ist die Stellung der Stablführungsstäbchen in geöffneter Läge, also rin Einführungsmoment des Wergstreifens, oder im Moment der Abnahme des Schutzes von der Waffe gezeigt. Die Bohrung d ist hierbei völlig frei, die Stahlführungsstäbchen treten deutlich aus der Verschlußhülse hervor, infolge der von Hand bewirkten »Linksdrehung« und vermeiden durch die Freigabe der Bohrung d jegliche stärkere als den Bohrungsdurchmesser entsprechende Zusammenpressung des Wergstreifens. Das Wischstockgegenlager (Abb.8) bildet den vorderen Abschluß der Verschlußhülse. Es verschließt die Nuten für die Stahlführungsstäbchen x (Abb. 3) nach vorn und bildet durch den Einschnitts (Abb. 8) und die Bohrung r (Abb,, 5 und 7) Lager und Drehpunkt für das Öhr des Verschlußdeckels t (Abb. 5). Ferner ist noch der Einschnitt y (Abb. 3 und 7) zur Aufnahme der Befestigungsrückwand des Federgehäuses l (Abb. 1) und der zugehörigen Halteschraube q (Abb. i) zur Befestigung des Federgehäuses angeordnet. Der Verschlußdeckel t (Abb. 5) nimmt in seinem Kopf den Drückermechanismus u, v (gemäß Abb. i) und w (Abb. 5) auf. Durch Einlotung des Gegenringes z (Abb. i) wird die Vorrichtung für den Gebrauch ein einheitliches urzerlegbares Ganzes. Die automatische Verriegelung des Zentralführers auf der Waffe wird durch den steten Gegendruck des im Federgehäuse 1, (Abb. i) auf und ab beweglichen Druckbolzens m (Abb. r, 2, 4) auf das Stahlführungsstäbchen b (Abb. 4) erzeugt. Die Spiralfeder p (Abb. 4) ist in geschlossener Stellung ausgedehnt und wird bei geöffneter Stellung (Abb.6) zusammengepreßt, hierdurch das durch das Stahlführungsstäbchen b (Abb. 6) auf die Verschlußhülse übertragene Rechtsdrehmoment erzeugend.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wischstockzentralführer----mit - - Mündungsdeckel und Kornschutz für Pistolen und kurze Handfeuerwaffen, dadurch geleennzeichnet, daß in der auf der Mündung des Laufes fest angeordneten Hülse (e) tangential drei Führungsstäbchen (a, b, c) drehbar so gelagert sind, daß durch ihre Verstellung die lichte Weite der Bohrung (d) des Laufes veränderbar ist, wobei die auf die Hülse (e) aufgeschobene drehbare Hülse (n.) den dachförmigen Teil des Kornes mit Kornfuß von - drei 'Seiten schützend umgibt.
DESCH71249D 1924-08-12 1924-08-12 Wischstockzentralfuehrer mit Muendungsdeckel und Kornschutz Expired DE448933C (de)

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