DE448560C - Elektromotorpumpe - Google Patents
ElektromotorpumpeInfo
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- DE448560C DE448560C DES66944D DES0066944D DE448560C DE 448560 C DE448560 C DE 448560C DE S66944 D DES66944 D DE S66944D DE S0066944 D DES0066944 D DE S0066944D DE 448560 C DE448560 C DE 448560C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0646—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the hollow pump or motor shaft being the conduit for the working fluid
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
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Description
- Elektromotorpumpe. Die gebräuchlichen Pumpen bestehen häufig aus zwei Teilen, einerseits der Pumpe und andererseits dem sie antreibenden Motor. Pumpe und Motor sind gewöhnlich auf einer gemeinsamen Grundplatte angebracht, und ihre Wellen sind durch eine geeignete Muffenkupplung o. dgl. verbunden.
- Die so gebildeten Maschinensätze sind verhältnismäßig sperrig. Ihre Handhabung ist infolgedessen schwierig, und der gesamte Maschinensatz ist nicht leicht transportabel. Auch bringt die Anwendung einer Kupplung die allen Kupplungen anhaftenden Nachteile mit sich.
- Man hat daher Elektromotorpumpen in Vorschlag gebracht, die eine Einheit bilden, d. h. bei denen Motor und Pumpe nur eine einzige Maschine darstellen, so daß infolgedessen Kupplung und gemeinsamer Sockel in Wegfall kommen. Diese Art von Pumpen hat jedoch gegenüber den zuvor erwähnten Aggregaten den Nachteil, daß sie sich nicht lediglich als Motor, d. h. mit leerlaufender Pumpe verwenden läßt.
- Bei einer Elektromotorpumpe gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß mit dem auf der festen Welle kreisenden Pumpenkörper eine Riemenscheibe fest verbunden ist, die außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und eine Benutzung der Vorrichtung als gewöhnlichen Antriebsmotor gestattet, wenn die Pumpe nicht gebraucht wird. Insbesondere kann gemäß der Erfindung zwischen Motoranker bzw. Pumpenkörper und Welle, auf deren äußerem Ende oder Enden Riemenscheiben angeordnet sind, eine beliebige Kupplungs- und Entkupplungseinrichtung vorgesehen sein, so daß für die Verwendung als Pumpe der Läufer auf der Welle sich zu drehen vermag, dagegen für die Verwendung als Motor die Welle mitnimmt.
- Eine derartige Motorpumpe gestattet eine zweifache Anwendung: einmal die Verwendung als Pumpe, das andere Mal die Verwen- Jung als Motor allein, wie es z. B. in landwirtschaftlichen Betrieben von wesentlichem Vorteil ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-; spiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. In einem vorzugsweise aus den Teilen 3, 7, i i bestehenden Elektromotoren= Bestell, das alles enthält, was für einen Elektromotorständer notwendig ist (Lamellenpakete, Wicklungen usw.) bleibt der gewöhnliche Läufer weg und wird durch einen Läufer ersetzt, der gleichzeitig den elektrischen Läufer und den Pumpenkörper bildet, wie sich aus der Zeichnung beispielsweise ergibt.
- Es sind dabei die Ankerblechscheiben r8 in der gleichen Weise aufgereiht wie bei dem Elektromotorläufer gewöhnlicher Bauart. Die Blechscheiben mit der Ankerwicklung g sind auf einen Pumpenkörper 6 aufgesetzt, dessen Nabenteile 16 ihrerseits mit leichter Reibung um eine feststehende Hohlwelle 1q. drehbar sini, die in ihrer Mitte von den Saug- und Druckzellen 17, i9 umgeben ist. Eine Scheibe io wird mittels eines mit Gewinde versehenen Stopfens 21 kräftig gegen den Dichtungsring d. gedrückt, so daß ein vollkommen dichter Abschluß gesichert ist.
- Aus dem Angeführten ergibt sich, daß die Anordnung wie ein Elektromotor aufgebaut ist, - jedoch-- mit dem Unterschied, daß_-daS-Innere des Läufers aus den Elementen einer Drehpumpe besteht. Wenn diese Maschine -,, unter Strom gesetzt wird, -so beginnt -der-Körper, der aus dein lamellierten Eisen seiner Wicklung und dem äußeren Pumpenkörperbesteht, sich mit der Normalgeschwindigkeit zu drehen, während die Hohlwelle stillstehen. bleibt. Es ist demnach die gegenseitige Be- wegung der beiden Pumpenelemente erreicht.
- - Die- Züführuizg oder das Ansaugen': des Wassers geschieht von einer der Wellenseiten und die Lieferung nach. der anderen Seite. Die die Saug- und Druckleitung bildenden Wellenteile sind am äußeren Ende mit einer Muffe 13 ausgerüstet und mit- einer kegeligen Klemmutter 2, welche den lichten Anschluß an die äußere Rohrleitung gestatten.
- Gemäß der-Erfindung besitzt die -Motorpumpe eine Riemenscheibe z?, welche ein einheitliches Stück mit dem umlaufenden Teil der Maschine bildet. Das System gestattet infolgedessen eine Doppelbenutzung, erstens als Pumpe, wie oben erläutert, und außerdem als einfachen und gewöhnlichen Elektromotor. Der umlaufende Teil kann, wenn er nicht als Pumpe benutzt wird, tatsächlich zur Abgabe mechanischer Energie dienen, gerade wie der Läufer eines gewöhnlichen Elektromotors.
- Zu diesem Zweck kann man entweder den Pumpenkörper selbst nutzbar machen, indem man darauf die Riemenscheibe 12 anbringt, wie es vorher auseinandergesetzt worden und in der Zeichnung dargestellt ist, oder man kann die beiden Wellenenden dazu ausnutzen, indem @ man entweder auf einer oder auf beiden Seiten eine Riemenscheibe zur Weiterleitung von Kraft anbringt. In diesem Falle genügt es, die Welle frei drehbar zu machen, indem man sie ,gleichzeitig mit dem Pumpenkörper verbindet. Dieses Ergebnis kann sehr einfach durch ein Ein- und Ausrücksystem mit Kupplung und Entkupplung erzielt werden, welches leicht gestattet, von dem Gebrauch als Pumpe zu dem Gebrauch als Motor überzugehen und umgekehrt.
- Die Art dieser Kupplung und Entkupplung ist in bezug auf die Erfindung unwesentlich und kann beliebig sein; sie ist daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Auch ist die Art des verwendeten Motors, insbesondere auch dessen Stromart, belanglos.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: __ I -@lehtroto-rp@@-pe@-werin-@_ der des Elektromotors auf einen gleichzeitig in seinem Inneren einen kreisenden _Pujenkgrper--tragenden und sich auf einer festsitzenden Welle drehenden Läu-_fer-_enwirkt, wobei die eine Wellenseite zur Zuleitung und die andere Wellenseite zur- Ableitung der- geförderten Flüssigkeit dient, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem auf der festen Welle kreisenden " Fümpeukörper eine Riemenscheibe fest verbunden ist, die außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und -eine Benut2unB der Vorrichtung als gewöhnlichen Antriebs-. znotor gestattet, wenn die Pumpe nicht gebraucht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kupplungs- und Entkupplungseinrichtung zwischen Mo= toranker bzw. Pumpenkörper und Welle. -auf deren äußerem Ende oder Enden Riemenscheiben angebracht sind, so daß -für -die Verwendung als Pumpe der Läufer auf der Welle sich zu drehen verinag, dagegen für die Verwenden als Motor -die Welle mitnimmt. -
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (2)
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DES66944D DE448560C (de) | 1924-07-28 | 1924-08-29 | Elektromotorpumpe |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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Families Citing this family (6)
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1925
- 1925-07-10 US US42770A patent/US1759766A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1038641B (de) * | 1953-06-17 | 1958-09-11 | Licentia Gmbh | Im Kuehlmittelstrom eines Transformators liegendes, vom Kuehlmittel durchstroemtes elektrisches Pumpenaggregat |
Also Published As
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FR596798A (fr) | 1925-10-31 |
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