DE448304C - Vorrichtung zum Foerdern von Massenguetern - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Massenguetern

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DE448304C
DE448304C DESCH73357D DESC073357D DE448304C DE 448304 C DE448304 C DE 448304C DE SCH73357 D DESCH73357 D DE SCH73357D DE SC073357 D DESC073357 D DE SC073357D DE 448304 C DE448304 C DE 448304C
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Germany
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conveyor belt
bulk goods
conveyor belts
concrete
conveying bulk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
    • E04G21/0409Devices for both conveying and distributing with conveyor belts

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Massengütern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Massengütern, insbesondere von Baustoffen, welche ein Traggerüst aufweist, das mit einem heb- und senkbaren Ausleger versehen ist, an welchem Förderbänder aufgehängt sind. Bisher vorgeschlagene Vorrichtungen dieser Art wiesen besonders den übelstand auf, daß der von der Entladeätelle der Förderbänder bestrichene Raum im Sinne der Längsrichtung des Auslegers ein sehr beschränkter war. Dieser übelstand soll durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch behoben werden., daß unterhalb eines ersten Förderbandes ein zweites, von jenem unabhängiges Förderband längsverschiebbar angeordnet ist, das in zwei Richtungen antreibbar ist.
  • Dank dieser Anordnung kann nach Belieben an einer der beiden Endrollen des unteren Förderbandes, abgeladen werden, so daß mit dem Abwurf der Raum über die ganze Länge beider Förderbänder bestrichen werden kann.
  • Hierbei sind zweckmäßig zum Fördern breiiger Baustoffe die Förderbänder als Muldenförderbänder ausgebildet.
  • Bei der angegebenen Einrichtung erübrigen sich besondere Vorricliuggen, wie Abwurfwagen und Abstreiflineale für das obere Förderband, welche den Betrieb erschweren und das Förderband beschädigen, mindestens aber dessen Lebensdauer beeinträchtigen.
  • Um das, Fördergut an einer bestimmten Stelle abzuwerfen, genügt es, das untere Förderband im Längssinne so zu verschieben, daß das abwerfende Ende über der betreffenden Stelle eingestellt ist.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Seitenaufriß der Einrichtung, Abb.2 einen Grundriß derselben.
  • Die dargestellte Einrichtung ist als Hilfsmittel beim Betonieren eines Gebäudes gedacht und das Gerüst zu diesem Zwecke in Form eines fahrbaren Baukranes i aus Eisenkonstruktion ausgeführt, der an seinem oberen Ende ,einen Kranausleger 2 zum Heben von Einzellasten, wie Bewehrungseisen u. dgl., aufweist. Am Fuße des Krangerüstes i ist eine Betonmischmaschine 3 eingebaut, welche durch den Vorfüllkasten ¢ wie üblich beschickt wird. Aus der Schurre der Betonmischmaschine gelangt der fertige Beton in den selbstkippenden Betonkübel 5, welcher mittels Winde 6 hochgezogen wird und in seiner oberen Endstellung seinen Inhalt in einen Füllrumpf 7 entleert, der an einem auf dem Krangerüst senkrecht verschiebbaren Schlitten 8 angebracht ist. Der Beton gelangt dann durch eine am unteren Ausflußende des Füllrumpfes 7 angebrachte Beschickungsvorrichtung auf ein Muldenförderband 9, welches, mittels -Tragkabeln. I I an einem um die Achse 12 verschwenkbaren Ausleger io aufgehängt ist, und zwar wird das Förderband mittels Elektromotors 13 angetrieben.
  • Unterhalb dieses Förderbandes ist gleichgerichtet zu diesem ein zweites Muldenförderband 14 angebracht, welches längs des ersteren Förderbandes verschoben werden kann. Zu diesem Zwecke besitzen die Tragschienen .des Förderbandes 14 je zwei Rollen 15, die in Führungsschienen an den Tragschienen des Förderbandes 9 laufen. Das Förderband i4 ist derartig ausgebildet, daß sein Schwerpunkt stets innerhalb der Rollen 15 liegt, so daß niemals eine übermäßige Belastung des ausgekragten Endes, ein Kippmoment am anderen Ende nach oben gegen das obere Förderband bin hervorrufen könnte. Infolgedessen sind auch sämtliche Tragkabel der Aufhängung stets gespannt. Der Antrieb des unteren Förderbandes 14 erfolgt ebenfalls mittels Elektromotors 16. Der am Ende 17 des oberen Förderbandes, abgeworfene Beton gelangt auf das untere Förderband und wird je nach Drehrichtung desselben am hinteren. oder vorderen Ende desselben auf den Verarbeitungsort abgeworfen. Es kann auf diese Weise die ganze Strecke zwischen dem äußeren Ende des gänzlich nach rechts, gezogenen Förderbandes 14 und dem linken Ende des Förderbandes 9 bestrichen werden. Nebstdem kann ohne Verschieben des Fahrgerüsts dank der Schwenkarbeit des Auslegers der Abwurfort innerhalb der durch die Schwenkarbeit gegebenen Grenzen verändert werden. Da die verwendeten FörderbähderMuldenförderbänder sind, können nicht nur sehr dünnflüssige Betonmischungen, sondern auch andere Massengüter ähnlicher Flüssigkeit, z. B. Zementmörtel für Estrichbelag usw., befördert werden. Der Antrieb-Motor 16 des unteren Förderbandes ist umkehrbar, indessen könnte auch ein Wendegetriebe vorgesehen sein.
  • Gegenüber den bekannten Betonäeranlagen nach 'dem sogenanuten Betonier-Rinnensystem mit an hohen Traggerüsten aufgehängten und durch Kippbehälter beschickten Förderrinnen, in welchen der Beton lediglich durch das Eigengewicht abwärts; rutscht, weist die beschriebene Anlage bedeutende Vorteile auf. Die Bau-- und Förderhöhe, welche erforderlich; ist, um den Beton an .eine bestimmte Stelle zu bringen, isst viel geringer, die Veränderlichkeit der, Abwurfstelle ist eine größere und leichtere, es, sind keine Zwischenbehälter wie zwischen den einzelnen Rinnenbehält.ern erforderlich, es, findet keine Entmischung des Betons, statt, und da der Beton ruhig in den. Muldenförderbändern liegt, kann keine Gefährdung darunters,tehender Arbeiter durch herausspringende größere Steine eintreten, %va.s sonst auf Baustellen oft schwere Unfälle herbeiführte. ' Anstatt Muldenförderbänder können auch flache Fördergurten verwelndet werden. Auch braucht das, Traggerüst nicht nach Art eines, Krangerüstes ausgebildet und nicht fahrbar sein. Z. B. könnte man eine derartige Anlage mit niederem, fahrbarem Traggerüst und steifem Schwenkausleger aus Eisenkonstruktion als Straßenbetoniermaschine verwenden, während man wohl bei größeren Bauten, wie Staumauern, Dämmen usw., feste Traggerüste verwenden würde.
  • Auch könnte man eine derartige Fördereinrichtung als, Umschlageinrichtung für Lagerflä.tze und Lagerhäusler für Massengüter, wie Kohle, Sand, Kies" Getreide, Obst usw., ausbilden, wobei sie gegenüber den zur Zeit gebräuchlichen, aus, mehreren Teilen zusammengesetzten sogenannten Stapelförderern den Vorzug großer Beweglichkeit und geringerer Anlagekosten hätte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fördern von Massengütern, insbesondere von Baustoffen, bestehend aus einem Traggerüst finit einem heb- und senkbaren Ausleger und an ihm aufgehängten Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß. unterhalb eines, ersten Förderbandes, (9) ein zweites, von jenem unabhängiges, Förderband (i 4) längsverschiebbar angeordnet ist, das in zwei Richtungen- antreibbar ist. -2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder als. Muldenförderbänder ausgebildet sind.
DESCH73357D 1925-02-26 1925-03-03 Vorrichtung zum Foerdern von Massenguetern Expired DE448304C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH448304X 1925-02-26

Publications (1)

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DE448304C true DE448304C (de) 1927-08-15

Family

ID=4515397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH73357D Expired DE448304C (de) 1925-02-26 1925-03-03 Vorrichtung zum Foerdern von Massenguetern

Country Status (1)

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DE (1) DE448304C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143757B (de) * 1957-04-27 1963-02-14 Foeneter S A Vorrichtung zum Foerdern von Beton und anderem Material zu Baustellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143757B (de) * 1957-04-27 1963-02-14 Foeneter S A Vorrichtung zum Foerdern von Beton und anderem Material zu Baustellen

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