DE448293C - Typenhebellagerung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Typenhebellagerung fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number
DE448293C
DE448293C DEU8705D DEU0008705D DE448293C DE 448293 C DE448293 C DE 448293C DE U8705 D DEU8705 D DE U8705D DE U0008705 D DEU0008705 D DE U0008705D DE 448293 C DE448293 C DE 448293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
piece
slots
levers
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU8705D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Typewriter Co
Original Assignee
Underwood Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Underwood Typewriter Co filed Critical Underwood Typewriter Co
Application granted granted Critical
Publication of DE448293C publication Critical patent/DE448293C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/24Construction of type-levers

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die vielfach, z.B. bei derUnderwood-Schreibmaschine, angewendete Typenhebellagerung mit einem radial geschlitzten Bogenstück, dessen Schlitze zur Bildung der Hebelgelenke von einem gleichachsig gebogenen Drahtstück durchzogen werden, wobei die Hebel in der Ruhestellung annähernd parallel zur Achse des Bogenstückes gerichtet sind, also annähernd einen Zylinderabschnitt bilden. Da die Hebel von dieser Ruhestellung aus sämtlich nach einer nahe dem geometrischen Mittelpunkt des Bogenstiickes Hegenden Stelle hin schlagen, alle Typenköpfe aber winkelrecht senkrecht zur Zeilenrichtung stehen müssen, so ergibt sich eine nach außen hin zunehmende Abbiegung der Hebelenden, deren mit den Hebelschäften gebildeter Winkel in Abb. 3 mit α bezeichnet sei. Wegen dieser Schieflage der Typenköpfe wird bei gleichem Winkelabstand von Schlitz zu Schlitz der Raumbedarf für die Typenköpfe nach den Endender Reihe hin immer größer, und weil auch wegen der minder günstigen Anschlagrichtung der äußersten Hebel wie aus räumlichen Gründen der Zentriwinkel des Bogenstiickes möglichst klein gehalten werden muß, so ist man entweder in der Höchstzahl der Hebel beschränkt, oder man kommt hinsichtlich der Unterbringung der äußersten Hebel in Verlegenheit. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, die äußersten Hebel in zur Achse des Bogenstückes windschiefen Ebenen schwingen zu lassen, weil alsdann die betreffenden Hebel beim Zurückschwingen in die Ruhelage zugleich etwas nach außen gehen.
Hierbei hat man aber geglaubt, für die äußersten Hebel besondere, dem Bogenstück links und rechts angefügte Hilfslagerungen anbringen zu müssen, bei welchen die Hebelachsen stufenweise nach innen, d. h. nach dem geometrischen Mittelpunkt des Bogenstückes hin, gerückt sind. Man gewann auf diese Weise wohl den Raum für die Unterbringung einer größeren Hebelzahl, aber um den Preis von herstellungstechnischen Nachteilen. Zu dem einfachen Bogenstück mit nach einheitlicher Winkelteilung eingefrästen Schlitzen und quer zu den Schlitzen eingezogenem gleichachsig gebogenen Draht, welcher in einfachster Weise die Drehachsen für sämtliche Hebel ergibt, kamen die als Flickwerk zu ber zeichnenden und wegen der stufenweisen Versetzung der Einzelachsen schwer herzustellenden Hilfslagerungen hinzu, und statt der nach einheitlichem Modell ausgestanzten gleichlangen Hebelkörper hat man es mit verschiedenen Modellen bzw. Größen zu tun.
In viel einfacherer, herstellungstechnisch vorteilhafterer und erfreulicherer Weise kommt
man erfindungsgemäß zum Ziel, indem man sich von dem Gedanken frei macht, daß die Hebelachse durchaus winkelrecht durch das Hebelauge hindurchgehen müsse. Da ja die Schwingungsebene jedes Hebeis durch einen Schlitz im Bogenstück bestimmt ist, d. h. seine Führung in dieser Ebene durch die Schlitzwände geschieht, so fällt der Achslagerung nur noch die Aufgabe zu, den Schwingungs^ ίο punkt festzulegen. Man kann also unbedenklich den kreisbogenförmig gekrümmten Draht auch durch einen windschief gefrästen Schlitz und den darin geführten Hebel hindurchziehen und den Hebel um die nunmehr schiefliegende Achse schwingen lassen, wenn man nur das Hebelauge rundlich ausweitet. Erfindungsgemäß werden demnach alle Hebel, auch diejenigen der beiden endständigen Gruppen, auf einem durchgehenden Draht in Schlitzen eines einheitlichen Bqgenstückes gelagert, wobei die Schlitze für die endständigen Hebelgruppen im Grundriß des Bogenstückes gleichermaßen radial und im gleichen gegenseitigen Winkelabstand wie alle übrigen Schlitze liegen, im Aufriß des Bogenstückes aber schräg (quer über die Achse, also windschief oder schraubennutähnlich) verlaufen. Das Fräsen eines solchen Bogenstückes bietet keine Schwierigkeiten; die Hebelfcörper können nach einem Modell ausgestanzt werden und erhalten nur verschiedenerlei Abbiegung, welche ja auch bei den in rein radialen Ehenen schwingenden Hebeln der Mittelgruppe und auch bei den windschief schwingenden Hebein der vorbekannten Anordnung erforderlich ist. Außer der den Winkel α (Abb. 3) hervorbringenden seitlichen Abbiegung des Hebelendes kommt noch eine Verdrehung des Hebelendes gegen den Schaft in Betracht, welche sich aus der Windschieflage der äußersten Hebel ergibt. Fällt ein Hebelkörpier der Mittelgruppe (Abb.· 5) in die Ebene der Linie x-y, so weicht ein Hebel der endständigen Gruppen (Abb. 6) von dieser Lage um einen Winkel β ab; man beachte, da[ß die Typenebene in Abb. 5 und 6 gleichermaßen winkelrecht zu x-y liegt.
Die Zeichnung stellt im übrigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Typenhebellagerung dar. Abb. 1 ist mit. Bezug auf das Bogenstück Aufriß, mit Bezug auf die Schreibmaschine wäre sie eine Ansicht des Bogenstückes von unten. Demgemäß zeigt Abb. 2 das Bogenstück als solches im Grundriß, dasselbe mit Bezug auf die Schreibmaschine im Aufriß. Abb. 3 zeigt die Hebelreihe in der Ruhelage., in welcher sie in Wirklichkeit annähernd einen Zylinderabschnitt bildet, gestreckt.
Nach der Zeichnung enthält das Bogenstück 17 mit den radialen Schlitzen 26, 27 und mit dem zur Bildung der Hebelachsen hindurchiaufenden gleichachsig gekrümmten Draht 16 46 Typenhebel, von denen der weitaus größte Teil, nämlich 34 Stück, die Mittelgruppe bildet 'und in der normalen Weise gelagert ist, also in rein radialen Ebenen schwingt. Die Hebel dieser Mittelgruppe sind mit 20 bezeichnet." Nur die je sechs äußersten Schlitze 27 für die mit 29 bezeichneten Hebel gehen bei gleicher Radiallage (Abb. 2) in zunehmendem Maße schräg (nach der Längsmitte des Bogenstückes hin) unter sich (Abb. 1), woraus sich die Schwingung in windschiefen Ebenen und das Auseinanderstrahlen der Hebel nach Abb. 3 ergibt. Die Hebelaugen sämtlicher Hebel werden von hakenförmigen Teilen 24 ,gebildet, die Lagerbohrungen von 'den Scheiteln der die Haken-1 form ergebenden Schlitze (Abb. 4); diese Schlitzscneitel sind also bei den Hebeln 29 dermaßen ausgerundet, daß diese Hebel unbeschadet ihrer Schief lage zum Achsdraht 16 um diesen schwingen können. Auf den abgebogenen Endstücken der Hebel 20 und 29 sind in bekannter Weise die Typenböpfe 22 bzw. 30 befestigt.
In Abb. 2 ist mit 10 ein Teil der Papierwalze, mit 23 die Lehre oder Führung'bezeichnet, in' welche' die abgebogenen Hebelenden beim Anschlagen hineinschwingen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Typenhebellagerung für Schreibmaschinen mit einem geschlitzten Bogenstück, dessen Schlitze zur Bildung der Hebelgelenke von einem gleichachsig gebogenen. Drahtstück durchzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hebel, auch diejenigen der beiden äußersten Gruppen, welche in bekannter Weise in zur Achse des Bogenstückes windschief stehenden Ebenen schwingen, auf -dem gleichförmig gekrümmten Draht in den in der Mitteigruppe radialen, in den beiden äußeren Gruppen windschief gerichteten Schlitzen des Bogenstückes drehbar sind, wobei die 'Hebelaugen-in den äußeren Gruppen der relativen Schiefläge des Drahtes zu den betreffenden Schützen durch seitliche Ausweitung angepaßt sind, alle Schlitze im Sinne der Teilung des Bogenstückes gleichen Abstand haben und alle Hebelkörper von gleicher Länge sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU8705D 1923-01-17 1925-01-25 Typenhebellagerung fuer Schreibmaschinen Expired DE448293C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US613096A US1569016A (en) 1923-01-17 1923-01-17 Typewriting machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE448293C true DE448293C (de) 1927-08-15

Family

ID=10210102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU8705D Expired DE448293C (de) 1923-01-17 1925-01-25 Typenhebellagerung fuer Schreibmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1569016A (de)
DE (1) DE448293C (de)
FR (1) FR587855A (de)
GB (1) GB235071A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1569016A (en) 1926-01-12
FR587855A (fr) 1925-04-25
GB235071A (en) 1925-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017001382B4 (de) Stabilisator für ein Fahrzeug
DE2605821C2 (de) Führungseinrichtung für die Nadeln eines Nadeldruckers
CH623873A5 (de)
DE69834953T2 (de) Vorschubwalze
DE2237728A1 (de) Biegemaschine
DE448293C (de) Typenhebellagerung fuer Schreibmaschinen
EP0333647B1 (de) Projektilwebmaschine und Projektil für die Webmaschine
DE357116C (de) Anordnung zur Unterstuetzung eines Koerpers auf einem andern
CH656327A5 (de) Schuettelmaschine.
CH659809A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum drehen eines blattes auf einem foerderweg.
DE102015205817B3 (de) Antriebsanordnung für ein lenkbares Rad
DE202019103019U1 (de) Hinterradanordnung für ein Autoscooter-Fahrzeug
DE2507486A1 (de) Jacquardmaschine
DE674699C (de) Doppelbogenschwertfalzmaschine
DE10003126C5 (de) Walzapparat und Verfahren zum Justieren eines solchen
AT310692B (de) Rotationsblatt für Wanderfach-Webmaschinen
DE595760C (de)
DE522626C (de) Vorrichtung zum Biegen von Federblaettern zwischen Gelenkketten
AT56032B (de) Segelrad.
DE385034C (de) Schuetzenwechselvorrichtung fuer Webstuehle
DE432528C (de) Lichtreklamevorrichtung mit einer durch einen Kontaktapparat laufenden endlosen Buchstabenkette als Stromschlussmittel fuer elektrische Wanderschrift
DE612853C (de) Elastische Kupplung fuer Schleudermaschinen
WO2005012609A1 (de) Vorrichtung an einer webmaschine zum bilden von dreherkanten und webmaschine mit dieser vorrichtung
WO2021104893A1 (de) Unterwasserfahrzeug mit einem hydrodynamischen element
AT44486B (de) Schreibmaschine.