DE448273C - Flaschenverkapselungsmaschine - Google Patents

Flaschenverkapselungsmaschine

Info

Publication number
DE448273C
DE448273C DEH107448D DEH0107448D DE448273C DE 448273 C DE448273 C DE 448273C DE H107448 D DEH107448 D DE H107448D DE H0107448 D DEH0107448 D DE H0107448D DE 448273 C DE448273 C DE 448273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
finger
capsules
bottle
encapsulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH107448D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH filed Critical Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority to DEH107448D priority Critical patent/DE448273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE448273C publication Critical patent/DE448273C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/062Feeding caps to capping heads from a magazine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Flaschenverkapselungsmaschine. Die Erfindun-- bezieht sich auf eine wei-t, tere Ausbildung der Flaschenverkapselungsmaschine nach Patent448272 und bezweckt, die Betriebssicherheit hinsichtlich der ordnungsmäßigen und vollständigen Einführung der Kapseln in die Verkapselungsvorricb-I tungen noch weiter dadurch zu erhöhen, daß einem Festsetzen der Kapseln in den Zuführungsrinnen vorgebeugt wird. Zu dem Zwecke soll gemäß der Zusatzerfindung den in jeder Zuführungsrinne befindlichen Kapseln, während der Arbeitspatise der zugehörigen Verkapselungsvorrichtung, eine Art Rfittelbewegung erteilt werden. Dies kann bei der im Hauptpatent angegebenen Anorlnun- eines zum Zurückhalten und Freigeben der jeweils untersten Kapsel dienenden Fingers an der Rinnenmündung mit Hilfe dieses Fingers 'geschehen, indem der letzere durch wellenförmige Gestaltung eines Teiles seiner zn Steuerkurve jedesmal vor vollständiger Freigabe der jeweils untersten Kapsel so bewegt wird, daß diese unterste Kapsel etwas nach der Verkapselungsvorrichtung hin rutschen kann, dann aber wieder zurückgezogen wird. An dieser Bewegung der untersten Kapsel nehmen die darüber in der Rinne befindlichen übrigen Kapseln teil, wodurch der ganze In-Z, halt der Rinne gerüttelt wird, so daß die Kapseln leichter in die Verkapselungsvorrichtung herabrutschen. Vorteilhaft sind dabei die Rinnenmündung und der daran sich anschließende Auflagerand im Hals der Verkapselungsvorrichtung in der Einführungsrichtung der Kapseln nach abwärts geneig i t, wodurch sowohl die Rüttelbewegung erleichtert, als auch der Einlauf der zum gegebenen Zeitpunkt vollständig freigegebenen untersten Kapsel -in die Verkapselungsvorrichtung erleichtert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht der für die Erfindung in Betracht Z, kommenden Teile derVerkapselungsmaschine und Abb. 2 die Abwicklung der Steuerkurve für den Finger.
  • Die Maschine besitzt wie im Hauptpatent ein um eine feste Säulep drehbares Gestell, an dem unten die nicht gezeichneten heb-t> und senk-baren Flaschenträger und etwa in der Mitte eine Mehrzahl von Verkapselungsvorrichtun-enf, fx vorgeselien sind, während Z? ZD er oben einen ebenfalls nicht gezeichneten Kapselbehälter mit mehreren Rührwerlizen trä --t. Die Rührwerke stehen wie im Hauptpatent mit den Verkapselungsvorrichtungen durch Zuführungsrinnenm, von welchen auf der Zeichnung der Einfachheit halber nur eine (bei der Verkapselungsvorrichtung fl#) dargestellt ist, in dauernder Verbindung. Der nach der Verkapselungsvorrichtung f hin ,gerichtete Mündungsteil W einer jeden Rinne in sowie der daran sich anschließende Auflagerrand f' für die Kapseln im Hals f' der Verkapselungsvorrichtungen sind dabei gemäß der Zusatzerfindung nach abwärts ge- neigt, so daß sie in der Einführungsrichtung der Kapseln Gefälle besitzen. Am unteren Ende einer jeden Zuf ührungsrinne m ist wie im Hauptpatent ein in senkrechter Ebene drehbarer Finger s gelagert, dessen freies E, nde in der Nähe der Mündung der Rinne vt von unten her in die Rinne eingreift. Der Finger besitzt einen kleinen Gegenarin sl, der durch eine Zugstange u mit dem einen Arm x' eines doppelarrnigen Hebels x', x2 gekuppelt ist, der an einem am rohrförmigen Teil d des Drellgestells der Maschine vorgesehenen BÖckchen y ebenfalls in senkrechter Ebene schwingbar gelagert ist. Der andere Arm x' dieses Hebels greift durch eine öffnung - der Wandung des Rohres d in das Rohrinnere ein und trägt an seinem freien Ende eine Rolleul. Letztere wird durch eine Feder t, die mit ihrem einen Ende an der Rinne m und mit ihrem anderen E, nde an der Stange u befestigt ist, gegen eine feststehende Steuerkurve3, 4, 5 gedrückt. Letztere befindet sich an der unteren Stirnfläche eines auf der feststehenden Säulep angebrachten Ringesv, der im Beispiel durch den Flansch einer auf der Säule befestigten Büchse gebildet ist. Die Steuerkurve 3, 4, 5 ist in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise gestaltet, d. h. sie weist einen ebenen Teil 3 auf, dessen Länge mindestens derjenigen Winkeldrehung des Drehgestells entspricht, die erforderlich ist, um eine Flasche in eine Verkapselungsvorrichtung einzuführen, zu verkapseln und wieder aus der Vorrichtung zu entferner. An- das eine Ende des Teiles 3 schließt s-,ch ein verhältnismäßig weit nach unten vorspringender Teil 4 an, dessen Länge so bemessen ist, das die Zeitspanne, in der die Rolleu an diesem Teil anliegt, ausreicht, um die jeweils unterste Kapsel in der Rinnein, mit Sicherheit in die Verkapselungsvorrichtungf einführen können. Am anderen Ende des Teiles 3 befindet sich dagegentein wellenf örmiges Stück 5, dessen Wellentäler in Höhe des ebenen Teiles 3 liegen, während die Wellenberge etwa halb soweit nach unten vorspringen als der Tei14. In der Umlaufrichtung des Drehgestells und der Verkapselungsvorrichtungen f betrachtet, folgt dabei auf den ebenen Teil 3 zunächst das wellenförmige Stück 5 und dann der weit nach unten vorspringende Teil 4.
  • In der in Abb. i veranschaulichten Stellung ist angenommen, daß bereits eine Kapsel 1 in die Verkapselungsvorrichtung fx ein-Pführt ist und daß diese Vorrichtung bei ihrem Umlauf an diejenige Stellung gelangt ist wo das Einführen des Kopfes der zu versc#ließenden Flasche in die Vorrichtung erfolgen soll. Die liegt jetzt am ebenen Teil 3 der Steuerkurve an, was zur Folge hat, daß die unterste Kapsel :2 in der Rinne in durch den Finger s in etwas zurückgezogener Stellung festgehalten wird, so daß sie nicht mit der in der Verkapselungsvorrichtung befindlichen Kapsel i in Berührung steht. Während der Einführung des Flaschenkopfes in die Verkapselungsvorrichtung, der Anbringung der Kapsel und der Wiederentfernung des Flaschenkopfes aus der Verkapselungsvorrichtung fy, wälzt sich die Rolle & am Teil 3 der Steuerkurve ab. Sobald der Flaschenkopf jedoch die Verkapselungsvorrichtung verlassen hat, wirkt der -wellenförinige Teil 5 der Steuerkurve mit der Rolle ul zusammen, was zur Folge hat, daß der Fin-ger s mehreremal, nämlich im Beispiel dreimal um einen kleineren Winkelbetrag als zur vollständigen Freigabe der unteren Kapsel 2 notwendig ist, im Sinne der Freigabe der Kapsel, d. h. nach unten, und dann jedesmal wieder in die Stellung nach Abb. i zurückgeschwungen wird. Bei jeder Abwärtsschwingung rutschen sowohl die unterste Kapsel 2 als auch die darüber in der Rinne befindlichen Kapseln ein kleines Stück nach abwärts bzw. nach der Verkapselungsvorrichtung fl: hin, tun darin wieder zurückgedrückt zu werden. Der gesamte Inhalt der Rinne erhält dadurch eine Art Rüttelbewegung so daß ein Festsetzen der Kapseln in der Rinne nicht stattfinden kann. Ist die Rüttelbewegung beendet, dann läuft die Rolle ul auf den Teil 4 (ler Steuerkurve auf, wodurch der Fingers nach unten aus der Rinneni lierausschwingt und die unterste Kapsel 2 freigibt. Letztere wird nun durch den Druck der darüber befindlichen Kapseln in die Verkapselungsvorrichtun eingeführt, was durch das Gefälle des Nlundungsteilsnil der Rinne ni und der Auflagerkantef' im Halsfl erleichtert wird. Schließlich läuft die Rolle it wieder vom Teil 5 ab, was zur Folge hat, daß der Fing' ers erneut in die Rinnem eingreift und dabei die jetzt an der Rinnenmündung befindliche Kapsel etwas in die Rinne zurückzieht. Der Finger bleibt dann während der Abwicklung der kolleit' am Tei13 in Ruhe, und es findet wiederum die Verkapselung einer Flasche statt.
  • Natürlich ist für jede Rinne in bzw. jeden Finger s ein Rollenhebel xl, x-' mit Zugstange i( vorgesehen. Die Rollen ul sämtliclierHebelxl, r2 wälzen sichdabei an einer und derselben Steuerkurve, nämlich an der unteren Stiriiflqclie des Ringes v ab.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie auch andere Ausführungen möglich. So könnte die Steuerkurve statt an einem auf der festen Säule angebrachten Ring auch ähnlich wie im Hauptpatent an einem die un-;eren Rinnenenden umgebenden und vom unteren f esten Maschinengestell getragenen lZing angebracht sein. 1-,eriier könnte die Z' Einrichtung, daß die Rinnenmündung und die Auflagerkante für die Kapseln in le-i #'erkapselungsvorrichtung ein Gefälle besitzen, auch dann mit Vorteil angewunclet werden, wenn der Fingers lediglich die im Hauptpatent angegebene Tätigkeit des Festhaltens und Freigebens der jeweils untersten Kapsel in der Rinne ausführt.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Flaschenverkapselungsmaschine nach Patent 448272 mit einem an der Mündung der Zuführungsrinne angeordneten Finger zum Zurückbalten und Freigeben der jeweils untersten Kapsel in der Rinne, dadurch gekennzeichnet, daß den in der Rinne (m) befindlichen Kapseln während der Arbeitspausen der zugehörigen Verkapselunigsvorrichtung eine Art von Rüttelbewegung erteilt wird.
  2. 2. Flaschenverkapselungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Finger (s) steuernde Leitkurve (3, 4, 5) so gestaltet ist, daß der Finger jedesmal vor vollständiger Freigabe der jeweils untersten Kapsel wiederholt so bewegt wird, daß die in der Rinne befindlichen Kapseln etwas nach der Verkapselungsvorrichtung hin rutschen könlien und dann aber wieder z' zurückbewegt werden. 3. Flaschenverkapselungsmaschine nach Anspruch i und 2' dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (3, 4, 5) an einem auf der feststehenden Säule (p) angeordneten Ring (v) sich befindet und dabei mit ihr ein an dem die Säule (p) umgebenden rohrförmigen Teil (d) des Z, Drehgestells gelagerter und durch eine t' 21 öffnung (r) der Rohrwandung in das Innere des Teiles (d) eingeführter Rollenhebel (x', xl, -ii) zusammenwirkt, der mit dem Finger (s) durch eine Zugstange z# el (tt) gekuppelt ist. 4. Flaschenverkapselungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß der Mündungsteil (m1) der Rinne (,in) und der an die Rinnenmündung sich anschließende Auflagerand (fl) im Halse derVerkapselungsvorrichtung in derEinführungsrichtung der Kapseln nach abwärts geneigt sind. Z,
DEH107448D 1926-07-29 1926-07-29 Flaschenverkapselungsmaschine Expired DE448273C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH107448D DE448273C (de) 1926-07-29 1926-07-29 Flaschenverkapselungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH107448D DE448273C (de) 1926-07-29 1926-07-29 Flaschenverkapselungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE448273C true DE448273C (de) 1927-08-15

Family

ID=7170305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH107448D Expired DE448273C (de) 1926-07-29 1926-07-29 Flaschenverkapselungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE448273C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE448273C (de) Flaschenverkapselungsmaschine
DE2551299B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Anbringen von Verschlüssen auf Behältern
CH385413A (de) Röhrenförmiger Behälter mit Ausgabevorrichtung für Tabletten und Pillen
DE631757C (de) Handdibbelvorrichtung
DE274631C (de)
DE388258C (de) Vorrichtung zum Drehen der Flaschen gegenueber der Etikettiervorrichtung bei Etikettiermaschinen
DE1042463B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen der jeweils vordersten Kapsel von einem Stapel solcher uebereinandergestuelpter, becherfoermiger Kapseln und zum Weiterleiten der abgetrennten Kapseln
DE648444C (de) Verkapselmaschine fuer Flaschen und andere Gefaesse
DE851895C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufsetzen der Deckel auf viereckige Kappenschachteln
AT206820B (de) Dosierungsvorrichtung für kleinstückiges Gut, wie Feuersteine und Tabletten
CH380300A (de) Behälter mit Ausgabevorrichtung für Tabletten und Pillen
DE416526C (de) Maschine zur Herstellung und Fuellung von Packungen
DE220303C (de)
DE724102C (de) Engobieranlage fuer keramische Gegenstaende
DE333622C (de) Maschine zum Plombieren von Flaschenverschlusskappen mittels einer mit Zaehnen versehenen Blechplombe
DE493575C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Kappenschachteln fuer Schachtelfuell-, Banderolier- o. dgl. Maschinen
DE116296C (de)
DE609102C (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel
DE965929C (de) Vorrichtung zum Loeschen von Kalk
AT121297B (de) Vorrichtung zum Einlegen von Zigaretten oder anderen Waren in Verpackungsschachteln.
AT78302B (de) Vorrichtung zum Einbetten einer Füllmasse in Kapseln.
DE829572C (de) Abfuellvorrichtung fuer Tablettenpressen
DE359099C (de) Vorrichtung zum Setzen und Herausziehen von Reissnaegeln
AT163340B (de) Selbsttätig arbeitende Flaschenverschließmaschine
AT125313B (de) Vorrichtung zum Einlegen von Zigaretten oder anderen Waren in Verpackungsschachteln.