DE448073C - Knebel fuer Viehketten - Google Patents
Knebel fuer ViehkettenInfo
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- DE448073C DE448073C DER68069D DER0068069D DE448073C DE 448073 C DE448073 C DE 448073C DE R68069 D DER68069 D DE R68069D DE R0068069 D DER0068069 D DE R0068069D DE 448073 C DE448073 C DE 448073C
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- DE
- Germany
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- chain
- toggle
- ring
- cattle
- chains
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- Expired
Links
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 title claims description 5
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 6
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/064—Chain fastenings
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Bei den bekannten Viehketten liegt der den Abschluß bildende dornartige Knebel lose auf
dem letzten Kettenglied. Dadurch kann es vorkommen, daß das mit dem Knebel spielende
Vieh, sich selbst befreit, indem es den Knebel durch das Kettenglied stößt. Anderseits ist
es unmöglich oder ungewöhnlich schwer, die Kette zu lösen, sobald das Tier an dieser
zerrt und damit den kurzen Knebel fest an
ίο das Kettenglied preßt. In solchen Fällen
muß die Kette zumeist zerstört werden, was stets erheblichen Zeitverlust verursacht und
z. B. bei einem Brande verhängnisvoll werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Knebel für Viehketten, der diese Nachteile beseitigt.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß der aus Draht gebogene Knebel eine federnde, längliche, flach gebogene, schmale
Öse bildet, deren einer Schenkel einen nach außen gerichteten Knick aufweist, in dem für
gewöhnlich der Anschlußring der Kette liegt und aus dem der Kettenring durch Schlag
an das eine Ende der Öse herausgetrieben werden kann.
In der Zeichnung ist eine Kette nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen einen Teil der Kette in zwei verschiedenen Lagen, und Abb. 3
zeigt die Gesamtkette in kleinerem Maßstabe.
Das vorletzte Kettengläejd bildet einen
Ring«, für welchen entweder das andere Ket-' tenendglied oder ein Zwischenkettenglied als
] Brillenglied b vorgesehen ist, dessen Mittel-J
Öffnung nur so groß ist, daß der Ringß nicht hindurchgezogen werden kann. Im Ring a
hängt ein kleinerer, das Endglied bildender Ring c, der den Knebel der Kette aufnimmt
und dessen Größe so bemessen ist, daß er durch die mittlere Öffnung des Brillanringes b
S hindurchgeht.
Der Kettenknebeil ist gemäß der Erfindung
als längliche Ös&d ausgestaltet, deren eines
Ende mit Hilfe eines Ringes e unbeweglich festgestellt ist, während das andere Ende als
ίο federnde Schließzunge/ ausgestaltet ist, die
in den Verbindungsring hineinragt. Der so gestaltete federnde Knebel ist zweckmäßig
etwas gewölbt und von solcher Länge, daß er das Brillenkettenglied b beiderseits beträchtlieh
überragt.
In der Gebrauchslage liegt der Knebel, wie aus Abb. 1 ersichtlich, auf dem Brillenglied b.
Da der Ring c von der federnden Zunge / festgehalten
wird, ist es dem angehängten Tier nicht möglich, den Knebel beispielsweise mit der Zunge oder Schnauze seitwärts zu verschieben,
so daß sich das Tier unter keinen Umständen selbst befreien kann. Soll dagegen die Kette gelöst werden, so ist der Knebei
in der eingezeichneten Pf eürichtung seitlich herauszuziehen, wodurch der Ring c unter
Überwindung der Federzunge/ in die Stellung nach Abb. ζ gelangt. Diese und der Ring c
können ohne weiteres durch die Mittelöffnung des Brillengliedes b hindurchgesteckt werden.
Ein Seitwärtstreiben der Schließöse ist auch dann möglich, wenn die Kette mit aller Kraft
gespannt wird, beispielsweise wenn das angehängte Tier an der Kette zerrt, und zwar
durch Schlag auf das entsprechende Ende des Knebels. Damit ist die Möglichkeit gegeben,
jedes Tier für sich jederzeit ohne Schwierigkeit und Zeitverlust abzuhängen.
In Abb. 3 sind mehrere solcher Brillenglieder vorgesehen, um die Breite des Halsringes
g verändern zu können. Bei dem am Barren angreifenden Kettenteil h ist nur ein
solches BiäUenglied b notwendig.
Die Sicherung eines angehängten Tieres erfolgt dadurch, daß der Ösenknebel d, e, f
nach dem Hindurchstecken durch das Brillenkettenglied b entgegengesetzt verschoben
wird, so daß der Endring c von der federnden Zunge/ erfaßt und festgehalten wird.
Claims (1)
- 50 Patentanspruch :Knebel für Viehketten, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Draht gebogene Knebel eine federnde, längliche, flach gebogene, schmale Öse bildet, deren einer Schenkel einen nach außen gerichteten Knick aufweist, in dem für gewöhnlich der Anschlußring der Kette liegt und aus dem der Kettenriing durch Schlag an das eine Ende der Öse herausgetrieben werden kann.AiUAiUrt)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER68069D DE448073C (de) | 1926-07-06 | 1926-07-06 | Knebel fuer Viehketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER68069D DE448073C (de) | 1926-07-06 | 1926-07-06 | Knebel fuer Viehketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448073C true DE448073C (de) | 1927-08-03 |
Family
ID=7413288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER68069D Expired DE448073C (de) | 1926-07-06 | 1926-07-06 | Knebel fuer Viehketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448073C (de) |
-
1926
- 1926-07-06 DE DER68069D patent/DE448073C/de not_active Expired
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