DE448073C - Knebel fuer Viehketten - Google Patents

Knebel fuer Viehketten

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DE448073C
DE448073C DER68069D DER0068069D DE448073C DE 448073 C DE448073 C DE 448073C DE R68069 D DER68069 D DE R68069D DE R0068069 D DER0068069 D DE R0068069D DE 448073 C DE448073 C DE 448073C
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DE
Germany
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chain
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ring
cattle
chains
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Expired
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DER68069D
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JOSEF RUCH
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JOSEF RUCH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/064Chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Bei den bekannten Viehketten liegt der den Abschluß bildende dornartige Knebel lose auf dem letzten Kettenglied. Dadurch kann es vorkommen, daß das mit dem Knebel spielende Vieh, sich selbst befreit, indem es den Knebel durch das Kettenglied stößt. Anderseits ist es unmöglich oder ungewöhnlich schwer, die Kette zu lösen, sobald das Tier an dieser zerrt und damit den kurzen Knebel fest an
ίο das Kettenglied preßt. In solchen Fällen muß die Kette zumeist zerstört werden, was stets erheblichen Zeitverlust verursacht und z. B. bei einem Brande verhängnisvoll werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Knebel für Viehketten, der diese Nachteile beseitigt.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß der aus Draht gebogene Knebel eine federnde, längliche, flach gebogene, schmale Öse bildet, deren einer Schenkel einen nach außen gerichteten Knick aufweist, in dem für gewöhnlich der Anschlußring der Kette liegt und aus dem der Kettenring durch Schlag an das eine Ende der Öse herausgetrieben werden kann.
In der Zeichnung ist eine Kette nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. ι und 2 zeigen einen Teil der Kette in zwei verschiedenen Lagen, und Abb. 3 zeigt die Gesamtkette in kleinerem Maßstabe.
Das vorletzte Kettengläejd bildet einen Ring«, für welchen entweder das andere Ket-' tenendglied oder ein Zwischenkettenglied als ] Brillenglied b vorgesehen ist, dessen Mittel-J Öffnung nur so groß ist, daß der Ringß nicht hindurchgezogen werden kann. Im Ring a
hängt ein kleinerer, das Endglied bildender Ring c, der den Knebel der Kette aufnimmt und dessen Größe so bemessen ist, daß er durch die mittlere Öffnung des Brillanringes b S hindurchgeht.
Der Kettenknebeil ist gemäß der Erfindung
als längliche Ös&d ausgestaltet, deren eines Ende mit Hilfe eines Ringes e unbeweglich festgestellt ist, während das andere Ende als
ίο federnde Schließzunge/ ausgestaltet ist, die in den Verbindungsring hineinragt. Der so gestaltete federnde Knebel ist zweckmäßig etwas gewölbt und von solcher Länge, daß er das Brillenkettenglied b beiderseits beträchtlieh überragt.
In der Gebrauchslage liegt der Knebel, wie aus Abb. 1 ersichtlich, auf dem Brillenglied b. Da der Ring c von der federnden Zunge / festgehalten wird, ist es dem angehängten Tier nicht möglich, den Knebel beispielsweise mit der Zunge oder Schnauze seitwärts zu verschieben, so daß sich das Tier unter keinen Umständen selbst befreien kann. Soll dagegen die Kette gelöst werden, so ist der Knebei in der eingezeichneten Pf eürichtung seitlich herauszuziehen, wodurch der Ring c unter Überwindung der Federzunge/ in die Stellung nach Abb. ζ gelangt. Diese und der Ring c können ohne weiteres durch die Mittelöffnung des Brillengliedes b hindurchgesteckt werden. Ein Seitwärtstreiben der Schließöse ist auch dann möglich, wenn die Kette mit aller Kraft gespannt wird, beispielsweise wenn das angehängte Tier an der Kette zerrt, und zwar durch Schlag auf das entsprechende Ende des Knebels. Damit ist die Möglichkeit gegeben, jedes Tier für sich jederzeit ohne Schwierigkeit und Zeitverlust abzuhängen.
In Abb. 3 sind mehrere solcher Brillenglieder vorgesehen, um die Breite des Halsringes g verändern zu können. Bei dem am Barren angreifenden Kettenteil h ist nur ein solches BiäUenglied b notwendig.
Die Sicherung eines angehängten Tieres erfolgt dadurch, daß der Ösenknebel d, e, f nach dem Hindurchstecken durch das Brillenkettenglied b entgegengesetzt verschoben wird, so daß der Endring c von der federnden Zunge/ erfaßt und festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 50 Patentanspruch :
    Knebel für Viehketten, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Draht gebogene Knebel eine federnde, längliche, flach gebogene, schmale Öse bildet, deren einer Schenkel einen nach außen gerichteten Knick aufweist, in dem für gewöhnlich der Anschlußring der Kette liegt und aus dem der Kettenriing durch Schlag an das eine Ende der Öse herausgetrieben werden kann.
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    rt)
DER68069D 1926-07-06 1926-07-06 Knebel fuer Viehketten Expired DE448073C (de)

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ID=7413288

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