DE665426C - Handkehrbesen, insbesondere zum Strassenkehren - Google Patents

Handkehrbesen, insbesondere zum Strassenkehren

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DE665426C
DE665426C DES127169D DES0127169D DE665426C DE 665426 C DE665426 C DE 665426C DE S127169 D DES127169 D DE S127169D DE S0127169 D DES0127169 D DE S0127169D DE 665426 C DE665426 C DE 665426C
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DE
Germany
Prior art keywords
broom
springs
legs
handle
sweeping
Prior art date
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Expired
Application number
DES127169D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Salger
Georg Simon
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MAX SALGER
Original Assignee
MAX SALGER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Handkehrbesen, insbesondere zum Straßenkehren Bei den bekannten Besen, wie sie zum Straßenkehren benutzt «-erden, ist die Verbindung zwischen Besenstiel und Besenkärper vollkommen starr. Es kommen infolgedessen die Spitzen der Borsten fast ausschließlich mit der Straße in Berührung und nutzen sich daher sehr stark ab. plan hat, um diese Abnutzung zu verhindern, schon vorgeschlagen, zwischen Besenstiel und Besenkörper eine Feder einzuschalten. Dadurch werden aber die Verhältnisse nicht wesentlich verbessert, weil die Spitzen der Borsten nach wie vor in erster Linie mit der Straße in Berührung kommen. Der erwähnte Fehler wird also durch diese Anordnung nicht oder nur in geringem Maße behoben. Man hat auch schon vorgeschlagen, auf dem Besenkörper zwei Schraubenfedern zu: befestigen, die in der Mitte des Besenrückens zusamm.ensto,-fien und deren Enden miteinander in solcher Weise verdreht werden, daß, sie einen Stiel bilden der mit dem Besenstiel verbunden werden kann. Bei dieser Anordnung führt der Borstenhalter mit den Borsten eine Kippbewegung gegenüber dem Besenstiel aus, wenn man einen Druck auf den Besenstiel in seiner Längsrichtung ausübt, wobei die Schraubenfeder gespannt wird. Es schnellt die Dürste wieder in ihre Anfangslage zurück, wenn der Druck auf den Besenstiel aufhört. Insbesondere wird der Besenkörper außer der genannten Kippbewegung noch Schwingungen und Pendlu.ngen in anderer Richtung ausführen, was ein sachgemäßes Kehren unmöglich macht. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, bei der die Borsten in ,ähnlicher Weise beansprucht werden, bei der sich aber eine wesentlich ,günstigere Kraftübertragung vom Besenstiel auf den Besenkörper ergibt, so daß die Feder in wesentlich günstigerer Weise zur Wirkung kommt.
  • Der Erfinder löst diese Aufgabe in der Weise, daß die Stielhülse ,an einem Bügel befestigt wird, dessen hebelartig ,abgekröpfte Seitenwangen mit den Enden der Schenkel des. auf dem Besenrücken angeordneten U-förmigen Haltekörpers unter Zwischenschaltung von Federn gelenkig verbunden sind, so daß beim Ausüben eines Druckes auf den Besenstiel in seiner Längsrichtung die Stielhülse um die Endpunkte der Schenkel des U-förrxü';#'a gen Haltekörpers schwingt, wobei die Ve Bindungsfedern zusammengedrückt werderi#::@ Bei dieser Anordnung ist, die Abnutzüirg.; des Besens wesentlich geringer als bei den bekannten Anordnungen, weil die Borsten nicht nur an den Spitzen, sondern auf ihrer ganzen Länge beansprucht werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • Auf dem Rücken des Besenkörpers 6 ist der U-förmige Haltekörper i aufgeschraubt. Die Stielhülse 3, in die der Besenstiel in an sich bekannter Weise eingesteckt wird, ist mit einem Bügel 2 fest verbunden, der zweihebelartig abgebogene Seitenwangen aufweist. Diese beiden Seitenwangen sind auf der Stange 5 lose drehbar angeordnet, deren Enden in den Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Haltekörpers i gelagert sind. Zwei Federn, 4a und 4b, sind in je einen Schlitz der beiden Schenkel des Haltekörpers i und ebenso in je einen Schlitz der beiden Seitenwangen eingesteckt.
  • Wenn man nun beim Kehren auf den Besenstiel in seiner Längsrichtung einen Druck ausübt, so werden die Federn 4a und 4b zusammengedrückt, und der Bügel schwingt um die Stange 5 und die Enden der Sehenkel des Haltekörpers i. Der Besen nimmt daher beim Kehren eine solche Stellung ein, daß die Borsten in ihrer ganzen Liängsrichr apgg zum Hehren herangezogen «erden; es
    den daher nicht nur die Spitzen der Bor-
    sten beansprucht. `'Fenn der Druck auf den ;Besenstiel aufhört, so wird der Borstenhalter mit den Borsten durch die Wirkung der Federn 4a und 411, die sich entspannen, nach vorn geschnellt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSYRUCH: Handkehrbesen, insbesondere zum Straßenkehren, bei dem zwischen dem Besenstiel und dem Besenkörper Federn zwischengeschaltet sind, die beim Kehren in solcher Weise zusammengedrückt werden, daß der Besenkörper eine Kippbew iegtuig ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stielhülse (3) an einem Bügel (2) befestigt ist, dessen hebelartig abgekröipfte Seitenwangen mit den Enden der Schenkel eines auf dem Besenrücken angeordneten U-förmigen Haltekörpers (i) unter Zwischenschaltung von Federn gelenkig verbunden sind, so daß beim Ausüben eines, Druckes auf den Besenstiel in seiner Längsrichtung die Stielhülse (3) um die Endpunkte der Schenkel des U-förmiget Haltekörpers (i) schwingt, wobei die Verbindungsfedern (41 zusammengedrückt werden.
DES127169D 1937-05-12 1937-05-12 Handkehrbesen, insbesondere zum Strassenkehren Expired DE665426C (de)

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