DE439643C - Vorrichtung zur auswechselbaren Verbindung eines Schrubbers o. dgl. mit dem Stiel - Google Patents

Vorrichtung zur auswechselbaren Verbindung eines Schrubbers o. dgl. mit dem Stiel

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DE439643C
DE439643C DEH100415D DEH0100415D DE439643C DE 439643 C DE439643 C DE 439643C DE H100415 D DEH100415 D DE H100415D DE H0100415 D DEH0100415 D DE H0100415D DE 439643 C DE439643 C DE 439643C
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broom
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Description

  • Vorrichtung zur auswechselbaren Verbindung eines Schrubbers o. dgl. mit dem Stiel. Patentiert im Deutschen'Reiche vom 5. Februar 1925 ab. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung des Stieles an einem Schrubber, Besen o. dgl. Solche- im wesentlichen aus einem Drahtbügel bestehenden Vorrichtungen sind zwar an sich schon in den mannigfachsten Ausführungsformen bekannt. Demgegenüber liegt das Wesentliche des Erfindungsgegenstandes darin, daß die den Stiel mit dem Bürstenkörper verbindenden Drahtbügel durch federnde Xlaminern umfaßt werden, welche in den Rücken des Besens eingreifen. Die federnden Klammern sind um die horizontal oder annähernd horizontal abgebogenen Zapfenschenkel der Drahtbügel schwingbar und wirken infolge ihrer federnden Anspannung derart auf die Einsteckzapfen ein, daß diese Zapfen seitlich gegen die Fläche der Rückenbohrung gepreßt werden. Dadurch wird eine sichere Kupplung zwischen -Stiel und Schrubber bzw. Besen vermittelt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Stielbefestigungsvorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung im eingesetzten Zustande, und Abb. 3 zeigt einen Teilgrundriß.
  • Am unteren Ende des Stieles a (Abb. i ) sind zwei Drahtenden b starr befestigt. Die Befestigung kann z. B. mittels einer in der Zeichnung nicht erkennbaren Zwinge erfolgen, welche die in den Holzstiel eingelassenen Drahtenden umschließt. Die beiden Drähte bzw. Rundeisen laufen zunächst parallel zueinander in der Stielrichtung nach unten. Alsdann sind sie horizontal nach außen abgebogen (Teile c). Die Enden dieser Schenkel c sind wiederum nach unten in Form kurzer Zapfen d abgebogen. Diese greifen in entsprechende Bohrungen des Besenrückens o. dgl. ein. Zweckmäßig wird die obere Fläche des Rückens zwischen den Einstecklöchern für die Zapfen d in der Längsrichtung etwas ausgefräst, so elaß eine Längsnut entsteht, in welcher die wagerechten Schenkel c der Rundeisen Aufnahme finden können.
  • Um die wagerechten Schenkel c sind die zur Festlegung der Verbindung dienenden federnden Klammern e schwingbar. Die Federklammern e bestehen aus einem Stück federnden Drahtes. Die Biegung geht um die Schenkel c herum. Das untere Ende des Klammerdrahtes ist etwas umgebogen (Abb.2) und greift in eine entsprechende Bohrung des Rückens hinein. Die nach obengehenden Schenkel der Klammern e dienen als Hebelarm zum Festspannen; sie sind seitlich abgebogen und können sich mit diesen hakenförmigen Enden hinter die Drähte b legen. Die Handhabung ist folgende: Die Zapfen c1 werden zusammen mit den unteren Enden der Klammern e in die zugehörigen Bohrungen des Rückens eingesetzt. Alsdann erfaßt man die oberen Enden der Drahtklammern e und spannt sie durch Drehung um die Schenkel c an. 'Nach beendeter Festspannung legt man die hakenartigen Enden gegen die Drahtenden b. Die entspannte Lage der Klammern e zeigt Abb. 2 punktiert. Sind die Klammern angespannt, so drücken sie die Zapfen d seitlich gegen die Bohrungen an. Außerdem greifen die kurz umgebogenen unteren Enden der Drahtschenkel e in das Rückenholz hinein und sichern auch dadurch die unverrückbare Lage. Die Verbindung ist gelöst, sobald man die Drahtklammern entspannt.
  • Die verschiedene Stellung des Stieles für verschiedenartige Handgeräte kann dadurch erreicht werden, daß man den Einsteckzapfen d entsprechende Schrägstellung zum Stiele gibt. So ist z. B. in Abb. z die schräge Stellung angedeutet. Soll der Stiel senkrecht stehen, so wäre es nur nötig, den Zapfend eine solche Stellung zu geben, daß sie parallel zum Stiele verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur auswechselbaren Verbindung eines Schrubbers, Besens o. dgl. finit dem Stiel, bei welcher zwei mit dem Stiel starr v@rbundene Drähte oder Rundeisen zunächst ungefähr in der Verlängerung des Stieles aus diesem vorstehen, dann auf dem Rücken des Besen- oder Schrubberholzes in Form von seitlichen Abbiegungen aufruhen und, mit ihren zapfenförmigen, nach unten abgebogenen Enden in Bohrungen oder Vertiefungen des Schrubber- oder Besenkörpers eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß um die seitlich abgebogenen Schenkel (c) des Drahtes oder Rundeisens federnde, aus einem Stück gebogene Drahtklammern (e) drehbar sind, die mit ihrem unteren Schenkel in Bohrungen des Bürstenkörpers eingreifen und mit ihren oberen, zum Anspannen dienenden Schenkeln in der Spannstellung die vom Stiel ausgehenden Drähte (b) umgreifen.
DEH100415D 1925-02-05 1925-02-05 Vorrichtung zur auswechselbaren Verbindung eines Schrubbers o. dgl. mit dem Stiel Expired DE439643C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651259A1 (de) * 1976-02-18 1978-05-11 Schlerf Coronet Werke Loesbare stielbefestigung fuer reinigungsgeraete, wie besen, schrubber o.dgl.
EP0536509A2 (de) * 1991-09-28 1993-04-14 Richard Watz Befestigungsvorrichtung für Besenkörper oder dergleichen an einem Stiel
DE102006034321A1 (de) * 2006-07-21 2008-01-24 Bürstenmann GmbH Verbindungssystem für stielgeführte Handgeräte

Cited By (4)

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EP0536509A3 (en) * 1991-09-28 1993-04-28 Richard Watz Fastening device for a broom head or the like to a handle
DE102006034321A1 (de) * 2006-07-21 2008-01-24 Bürstenmann GmbH Verbindungssystem für stielgeführte Handgeräte

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