DE447560C - Muldenrostfeuerung mit in den seitlichen Brennstoffschaechten eingebauten Absperrschiebern - Google Patents

Muldenrostfeuerung mit in den seitlichen Brennstoffschaechten eingebauten Absperrschiebern

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DE447560C
DE447560C DEW69920D DEW0069920D DE447560C DE 447560 C DE447560 C DE 447560C DE W69920 D DEW69920 D DE W69920D DE W0069920 D DEW0069920 D DE W0069920D DE 447560 C DE447560 C DE 447560C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/002Feeding devices for steam boilers, e.g. in locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Muldenrostfeuerung mit in den seitlichen Brennstoffschächten eingebauten Absperrschiebern. -Es sind Absperrschieber in den seitlichen Schächten bei Muldenrostfeuerungen bekannt. Sie sind aber entweder als Pendel- oder als einfache glatte Schieber gedacht. Ihre Betätigung erfolgt in beiden Fällen seitlich der Feuerung. Sie sind daher nur bei einteiligen und an beiden Seiten frei stehenden Feuerungen, nicht aber bei mehrteiligen, seitlich aneinandergebauten Feuerungen anwendbar, weil hier die mittleren Kohlenschächte durch sie nicht abgeschlossen werden können. In diesen Fällen müssen die Kohlenschächte durch Schieber geschlossen werden, deren Einbringen nur von der Stirnseite der Feuerungen aus erfolgen kann. Beide Ausführungsarten sind aber auch nur anwendbar, wenn über ,den Schiebern erst Einrichtungen angebracht werden, die zunächst den Kohlendruck in den Schächten bedeutend herabmindern und in ihnen denjenigen Widerstand beseitigen, der sich den Schiebern beim Abschließen der gefüllten Schächte entgegenstellt. Um, dies zu ermöglichen, werden die bekannten, meistens aus Rundeisen gebildeten ein- oder mehrreihig über den Schiebern angeordneten Absperrspieße in die Schächte eingebracht. Bei Feuerungen mit langen Rostbahnen ist es aber nicht möglich, von deren Stirnseite aus die Absperrspieße glatt durch die Kohlenschächte lvndürchzubringen, besonders bei einem aus kleinen und großen Stücken gemischten Brennstoff, da die Spieße sich durch den Druck des darüber liegenden Brennstoffs urid durch die ihnen sich entgegenstemmenden großen festen - Stücke von ihrer Bahn abdrängen lassen und daher nicht so betätigt werden können, daß die unter ihnen liegenden Schieber in den Schacht einschiebbar sind. Ein weiterer mit der Verwendung .der bekannten Absperrschieber verbundener Nachteil liegt darin, daß sie in der geöffneten Stellung im Mauerwerk der Feuerung nicht untergebracht werden können.
  • Nach der Erfindung sind die Absperrschieber mittels eines am vorderen und hinteren Teil der Feuerung eingebauten, durch eine gemeinsame Antriebswelle bewegten Walzenpaares auf- bzw. abrollbar angeordnet. Um ein Ausbiegen der Schieber durch das Gewicht .der auf ihnen ruhenden Kohlen unmöglich zu machen, sind dieselben aus einzelnen schmalen, nebeneinanderliegenden und an beiden Stirnseiten auf Bändern befestigten Stahlplatten zusammengesetzt. Mittels der in Führung laufenden Bänder werden die messerartig wirkenden Platten durch den Brennstoff hindurchgezogen, so daß die den Schiebern sich entgegenstemmenden Kohlenstücke leicht .durchschnitten werden; soweit dies bei Beimengungen von Fremdkörpern nicht möglich ist, werden solche von den Schiebern bis an das Ende ihrer Bahn mitgeschoben und in dort angeordnete Kanäle gestoßen, aus denen sie in den Aschfall gelangen. Durch Anordnung eines günstigen Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebswelle und Walzen kann der zur Bewegung der Schieber erforderliche Kraftbedarf auf das Geringstmaß herabgesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung im eingebauten Zustande bei einer Muldenrostfeuerung dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung durch den Kohlenschacht nach Linie a-h der Abb. 2. In Abb. 2 ist die Vorrichtung im Querschnitt veranschaulicht. Abb. 3 zeigt die Erfindung bei geschlossenem Kohlenschacht von oben gesehen nach Linie c-d der Abb. 2.
  • Die Absperrvorrichtung besteht aus einem Schieber S, hergestellt aus zwei Stahlbändern B mit darauf befestigten schmalen, nebeneinanderliegenden Stahlplatten P, der an seinen beiden Längsseiten in Führungsschienen F läuft, die in das Schachtmauerwerk eingebettet sind.
  • Die schmalen Stahlplatten P sind an der Angriffsseite des Schiebers als schneidende Messer ausgebildet zum Zwecke, die Kohlen im Schachte leichter durchschneiden zu können. Das eine Ende des Schiebers S ist auf zwei Scheiben R befestigt, die zur Aufnahme der Stahlbänder B entsprechende Nuten haben. Diese beiden Scheiben R sitzen auf einer beiderseits in Lagern laufenden Welle H und sind in die hintere Feuerungswand eingebaut. Das andere Ende des Schiebers S ist auf einer hohlen, eisernen Walze W befestigt, die ebenfalls auf beiderseits in Lagern laufender Welle K sitzt und in die vordere Feuerungswand eingebaut ist. Von der vorderen Welle K zur hinteren Welle H ist rechtwinklig zu beiden eine Antriebswelle I angeordnet, die durch die vordere Feuerungswand hindurchgeht und an ihrem Außenende das Stellrad L trägt. Zur Kraftübertragung von der Antriebswelle I auf die beiden Wellen K und H dienen die beiden Winkelgetriebe G. Das Auf- und Abrollen des Schiebers S von der Walze W und damit das Öffnen und Schließen des Kohlenschachtes für den Durchgang des Brennmaterials nach dem Rost erfolgt durch Vor- und R_ ückwärtsdrehen der Walze W gleichzeitig zusammen mit den Scheiben R. Die Betätigung geschieht durch Drehen des Stellrades L nach der einen oder anderen Richtung und übertragung der Bewegungen durch die Antriebswelle T mittels der beiden Winkelgetriebe auf die beiden Wellen K und H, welche die Walze W und die Scheiben R tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Muldenrostfeuerung mit in den seitlichen Brennstoffschächten eingebauten Absperrschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einzelnen auf Bändern (B) befestigten Platten (P) zusammengesetzten Schieber (S) mittels eines am vorderen und hinteren Teil der Feuerung eingebauten, durch eine gemeinsame Antriebswelle (T) bewegten Walzenpaares (R, W) auf- bzw. abrollbar sind.
DEW69920D 1925-07-16 1925-07-16 Muldenrostfeuerung mit in den seitlichen Brennstoffschaechten eingebauten Absperrschiebern Expired DE447560C (de)

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