DE447286C - Verfahren und Vorrichtung zum Lackieren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Lackieren

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DE447286C
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painting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/002Processes for applying liquids or other fluent materials the substrate being rotated

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Lackieren. Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gebrauch- in der Spritzmalerei und ist in ihrer Anwendungsweise in Abb. t bis 3 schematisch und beispielsweise dargestellt. Das Verfahren bezweckt, die bei Anwendung des Spritzmalverfahrens auf größeren Gegenständen auftretenden nachteiligen Lackläufer, das sind herablaufende Lacktropfen oder Streifen an den zu lackierenden Gegenständen, dadurch auszugleichen und unschädlich zu machen, dp ß man die zu lackierenden Gegenstände mittels geeigneter, mechanisch anzutreibender Rollvorrichtungen um eine wagerechte Achse dreht, so daß das Fließen des Lackes rückwärts erfolgt und sich somit die gedachten Nachteile in Vorteile verwandeln. Zu diesem Zweck ordnet der Erfinder innerhalb senkrecht stehender Reifen eine Tragfläche an, auf der die zu lackierenden Gegenstände befestigt werden. Die Befestigung der Gegenstände wird mittels Schraubenspindel unterstützt. Die Reifen ruhen auf Rollen, deren Lager auf einer Transportkarre befestigt sind. Ohne Rollen und Transportkarre bilden die Reifen mit den mit ihnen verbundenen. Teilen ein Ganzes, das sich mit dem in ihm befindlichen Gegenstand bequem fortbewegen läßt (Abb. 3).
  • In den Abbildungen bezeichnet i eine zu lackierende Autokarosserie. z sind Reifen, die auf Rollen 3 ruhen. a, ist eine mit Lenkrollen versehene Karre. Auf ihr liegen Wellenlager 5. 6 sind Träger, die die Reifen z parallel der Drehachse fest verbinden. Auf ihnen wird der Gegenstand i befestigt. Durch Spindel 7 und Drehrad 7a werden die Gegenstände gegen die Träger 6 gedrückt bzw. verstrebt. 8 sind Wellen, die die Rollen 3 paarweise tragen, und die in bekannter Weise in Drehung versetzt werden können.
  • Ist nun der Gegenstand in die in Abb. i und z dargestellte Lage gebracht, und man beginnt mit dem Lackieren, so kann mann ruhig den Lack so stark aufspritzen, daß »Läufer« auftreten. Zeigen sich- solche, so werden die Reifen a und damit Gegenstand i um ihre Achse so gedreht, daß der Lack, der nach einer Stelle fließen will, nach der entgegengesetzten Seite verlaufen muß. Dies bewirkt, daß kräftig aufgespritzte Lacke nach allen Seiten hin ausfließen und daher die seither gefürchteten Lackläufer beitragen. müssen, einen so glatten Anstrich zu erzielen, wie es ohne die beschriebene Vorrichtung nicht erreichbar wäre. Besonders vorteilhaft gestaltet sich das Verfahren, falls rasch und filmhautähnlich auftrocknende Celluloidiacke verarbeitet werden. Diese erstarren nach wenigen Minuten und müssen daher, um ein glattes Ausließen zu erreichen, rasch und kräftig aufgetragen werden, wodurch ein von den erhabenen Stellen ab in die tiefen Stellen hineinfließender Anstrich erzielt wird. Dadurch wird bei der weiteren Behandlung Spachtel-, Schleif- und Polierarbeit erspart. Die Erfindung bietet den Vorteil, den Lack mit so gering gespannter Luft aufspritzen zu können, daß das Spritzen einem Aufschwemm- oder Fließverfahren gleichkommt. Ferner dient die Einrichtung, wie bereits bemerkt, auch als Transportgerät, um die in den Reifen a eingespannten Gegenstände hin und her zu rollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ausgleichen der schädlichen, beim Lackieren mit Spritzmalerei auftretenden Lackläufer, dadurch gekennzeichnet, daß die zu lackierenden Gegenstände mittels einer mechanischen Rollvorrichtung um eine (gedachte) wagerechte Achse gedreht werden, so daß das Fließen des Lackes rückwärts erfolgt und somit die sonst auftretenden Schäden (Läufer) ausgeglichen werden. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Reifen durch Träger (6) verbunden sind, auf weichen Gegenstände (1) befestigt und mittels Spindeln (7,7a) verstrebt werden, um sie um ihre Achse drehen oder, in den Reifen eingespannt, fortrollen zu können, wobei die die Reifen (a) tragenden Rollen auf der Plattform einer Transportkarre gelagert sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767142C (de) * 1941-04-03 1952-08-21 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung eines erhaertenden UEberzuges im Innern eines Kanten aufweisenden Hohlkoerpers
DE1244661B (de) * 1959-06-10 1967-07-13 Preformed Line Products Co Klammeranordnung an Tragkraenzen einer Trocknerwalze
DE1261787B (de) * 1962-12-05 1968-02-22 Metallurg Ges Mit Beschraenkte Verfahren zum Aufbringen eines starken Kunststoffueberzuges auf Rotationskoerper
DE19851467A1 (de) * 1998-11-09 2000-05-11 Volkswagen Ag Verfahren zur Vermeidung von Lacktropfen an Werkstücken
WO2007079770A1 (de) * 2005-12-23 2007-07-19 Cti Systems S.A. Drehvorrichtung für fahrzeugachsen in einer lackieranlage

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