WO2007079770A1 - Drehvorrichtung für fahrzeugachsen in einer lackieranlage - Google Patents

Drehvorrichtung für fahrzeugachsen in einer lackieranlage Download PDF

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WO2007079770A1 PCT/EP2005/057166 EP2005057166W WO2007079770A1 WO 2007079770 A1 WO2007079770 A1 WO 2007079770A1 EP 2005057166 W EP2005057166 W EP 2005057166W WO 2007079770 A1 WO2007079770 A1 WO 2007079770A1
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Ludwig Dewald
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Abstract

Die Drehvorrichtung hat eine erste in einem Ständer gelagerte Dreheinrichtung (D1) mit zwei am Ständer drehbar gelagerten Drehkränzen (12), die über mindestens zwei Streben (20) miteinander verbunden sind. Die Streben (20) sind als Führungsschienen ausgeführt für einen Werkstücktragrahmen (WTR), der mit einem im Tragrahmen montierten Werkstück (W) durch einen der Drehkränze (12) in die Drehvorrichtung einführbar und herausziehbar ist. Die Drehvorrichtung hat eine zweite Dreheinrichtung (D2) mit zwei Drehkränzen (22), die auf den Drehkränzen (12) der ersten Dreheinrichtung (D1) gelagert sind und über eine Strebe (24) miteinander verbunden sind. Eine Antriebsvorrichtung (A) ist vorgesehen, um die beiden Dreheinrichtungen (D1, D2) miteinander zu drehen oder um eine der Dreheinrichtungen in Bezug auf die andere Dreheinrichtung zu drehen. Beim Einführen des Werkstücktragrahmens (WTR) mit dem Werkstück (W) in die Drehvorrichtung wird ein Teil (GR) des Werkstückes (W) von dem Werkzeugrahmen (WTR) freigegeben und ein Mitnehmermittel (44) der zweiten Dreheinrichtung (D2) mit einem am Werkstück (W) vorgesehenen Mitnehmermittel (46) in Eingriff gebracht, um bei Rotation der zweiten Dreheinrichtung (D2) in Bezug auf die erste Dreheinrichtung (D1) den vom Werkzeugtragrahmen (WTR) losgekoppelten Teil (GT) des Werkstückes (W) in Bezug auf am Werkstücktragrahmen (WTR) festgehaltene Teile (RT) des Werkstückes (W) zu drehen.

Description

DREHVORRICHTUNG FÜR FAHRZEUGACHSEN IN EINER LACKIERANLAGE
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrichtung um Werkstücke, wie z.B. Fahrzeugachsen, die lackiert, beschichtet oder auf andere Art und Weise behandelt werden sollen, einem Roboter in einer gewünschten Orientierung zu präsentieren. Die Erfindung, welche Gegenstand dieser Patentanmeldung ist, wurde entwickelt zum Lackieren von Fahrzeugachsen, Getriebe oder dergleichen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung findet aber breitere Anwendung und kann allgemein eingesetzt werden zur Behandlung irgendwelcher Werkstücke, z.B. zum Behandeln der Werkstückoberflächen mit Pulvern oder anderen Konservierungsstoffen, sowie auch zum Reinigen der Oberflächen von Werkstücken, zum maschinellen Bearbeiten der Werkstücke, oder zum Ausführen anderer Arbeitsschritte am Werkstück. Im Folgenden wird die Erfindung aber in Zusammenhang mit der Lackierung von Fahrzeugachsen beschrieben.
Im Stand der Technik werden die Fahrzeugachsen von einer Hängebahn zu Handlackierkabinen gefahren. Die zu lackierenden Fahrzeugachsen hängen dabei mit Seilen an einer drehbaren Lasttraverse, die das Drehen der Achse in Horizontallage um 180° Grad erlaubt, da der Werker in der Spritzkabine nur von einer Seite an die Achse herankommt. Aus gesundheitlichen Gründen ist das bisher übliche Lackierverfahren bedenklich und auch nicht mehr zulässig. Das bekannte Lackierverfahren ist infolge des hohen Lackverbrauches auch sehr umweltbelastend und eine aufwendige Absaugtechnik und nachfolgende Reinigungstechnik ist erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte Drehvorrichtung zu schaffen, um Oberflächen von Werkstücken, wie z.B. Fahrzeugachsen, die lackiert, beschichtet oder auf andere Art und Weise behandelt werden sollen, einem Roboter zu präsentieren, und womit die vorstehend beschriebenen Nachteile minimiert oder vermieden werden können.
In seiner breitesten Ausführungsform ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung gekennzeichnet durch eine in einem Traggestell um eine Achse drehbar gelagerte Dreheinrichtung mit zwei Drehkränzen, die längs der Achse in Abstand voneinander angeordnet und miteinander verbunden sind, und mit Führungsschienen zwischen den Drehkränzen für einen Werkstücktragrahmen, der zur Behandlung eines vom Rahmen getragenen Werkstückes durch einen der Drehkränze in die Dreheinrichtung einführbar und nach der Behandlung des Werkstückes wieder durch einen der Drehkränze aus der Dreheinrichtung herausziehbar ist, und mit einer Antriebseinrichtung, um die Dreheinrichtung in Bezug auf das Traggestell zu drehen.
Gemäss dieser einfachsten Lösung der Aufgabe der Erfindung besitzt die Drehvorrichtung eine Einfachdreheinrichtung oder einen Einfachdrehrahmen, mit dem Flächen oder Seiten des Werkstückes dem Lackierroboter nacheinander so präsentiert werden können damit die
Lackierung nur nach unten und in Richtung der Absaugluft erfolgen kann. Dadurch wird der Lackverbrauch und die Umweltbelastung erheblich verringert und der Bedarf an Absaugtechnik und nachfolgender Reinigungstechnik wird herabgesetzt. Da das zu lackierende Werkstück durch die Dreheinrichtung automatisch weitergedreht werden kann, um alle Werkstückflächen nacheinander dem Lackierroboter zu präsentieren, ist eine Drehung der Werkstücke von Hand nicht mehr erforderlich. Der gesamte Prozess kann automatisch ablaufen und durch den Lackierroboter erfolgen, der sich neben dem Traggestell für die Dreheinrichtung befindet. Ein Werker zum Lackieren von Hand der Werkstücke ist in den Lackierkabinen nicht mehr erforderlich.
Die Dreheinrichtung kann als Sackgasse oder als Durchfahrstrecke konzipiert sein. Der Antrieb der Dreheinrichtung kann über einen der Drehkränze erfolgen, vorzugsweise sind aber beide Drehkränze angetrieben, um Verwindungen der Dreheinrichtung zu vermeiden. Die Antriebseinrichtung ist vorzugsweise als Zahnradantrieb ausgelegt, insbesondere zum Erzielen einer genauen Einstellung des Werkstückes in Bezug auf den Lackierroboter. Bei Zahnradantrieb sind die Drehkränze mit Zahnringen versehen. In Fällen wo die hohe Einstellgenauigkeit keine Voraussetzung ist kann der oder die Drehkränze über eine Reib- oder Friktionsrolle angetrieben werden. Dadurch werden die Herstellungskosten herabgesetzt, da die teureren, grossen Zahnkränze entfallen.
Verschiedene Werkstücktragrahmen können zusammen mit, der Dreheinrichtung eingesetzt werden. Z.B. je nach dem ob schwere oder leichtere, kurze oder längere Werkstücke behandelt werden sollen und je nach der Art des zu behandelnden Werkstückes, z.B. ein Getriebe mit einer Eingansseite und einer Ausgangsseite, oder eine Fahrzeugachse mit zwei Radtrommeln sowie mit einem mittleren Getriebeteil mit Anschluss für eine Kardanwelle. Zum Lackieren eines
Getriebes mit einer Antriebsseite und einer Abtriebsseite kann ein Tragrahmen eingesetzt werden mit nur zwei Werkstückhalterungen zum Fixieren des Werkstückes und Abdecken von nicht zu lackierenden Funktionsteilen oder Flächen an der Antriebsseite und an der Abtriebsseite. Für Fahrzeugachsen sind dagegen am Werkstückrahmen drei Halterungen erforderlich zum Tragen der Fahrzeugachse an den Radtrommeln sowie an dem Anschluss für die Kardanwelle und auch zum Abdecken oder Maskieren nicht zu lackierender Funktionsteile oder Flächen an diesen Stellen der
Fahrzeugachsen. Für leichte Fahrzeugachsen kann ein Tragrahmen eingesetzt werden mit Halterungen, die jede einen an einem Rahmenteil befestigten Tragschaft aufweisen auf dem ein Fixierkopf verschiebbar ist, der durch Federkraft in Eingriff mit dem Werkstück gedrückt wird. Für schwere Fahrzeugachsen kann ein Tragrahmen eingesetzt werden mit auf gegenüberliegenden Rahmenteilen verschiebbaren Tragarmen, wobei jeder Tragarm mit einem Fixierelement versehen ist, das über die Radtrommeln aufzuschieben ist. Diese Fixierköpfe oder Fixierelemente halten die Trommeln der Fahrzeugachse in dem Rahmen gegen Drehbewegung fest. Um auch den restlichen, mittleren Getriebeteil gegen Drehbewegung in dem Rahmen festzuhalten, kann der Rahmen desweiteren eine Verriegelungsvorrichtung besitzen mit einem Verriegelungsschlitten, der zwischen einer ersten Stellung beweglich ist, in der er einen Festhaltedorn erfasst, der an einem Flansch vorgesehen ist, welcher an der Anschlussstelle für die Kardanwelle an dem Werkstück befestigt ist, und wobei der Schlitten in eine Freigabestellung gegen die Federkraft zu drücken ist, um den Festhaltedorn bei Bedarf freizugeben. Die Verriegelungsvorrichtung kann auch durch eine dritte Halterung wie vorstehend beschrieben ersetzt werden, mit einem auf einem Tragschaft verschiebbaren Fixierkopf, der in Eingriff mit dem Kardanwellenanschlussflansch zu drücken ist. Die Fixierköpfe können in Bezug auf den zugehörigen Tragschaft drehbare Fixierringe aufweisen.
Bestimmte Fahrzeugachsen haben Zubehörteile wie z.B. Scheibenbremsenbauteile, die Flächen der Fahrzeugachse, welche auch lackiert werden müssen, verdecken. Um solche verdeckte Flächen für die Lackierung frei drehen zu können ist gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Drehvorrichtung mit einem Doppelrahmen oder Doppeldreheinrichtung versehen. Gemäss diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine zweite Dreheinrichtung auf der ersten Dreheinrichtung gelagert, wobei auch die zweite Dreheinrichtung zwei miteinander verbundene Drehkränze aufweist, und jeder Drehkranz der zweiten Dreheinrichtung an einem zugeordneten Drehkranz der ersten Dreheinrichtung um die Achse drehbar gelagert ist, wobei an der zweiten Dreheinrichtung ein Mitnehmermittel vorgesehen ist, das an mindestens einen Teil eines mit einem Tragrahmen in die erste Dreheinrichtung einführbaren Werkstückes anzukoppeln ist, um diesen Teil des Werkstückes gegen relative Rotation in Bezug auf die zweite Dreheinrichtung festzuhalten, und wobei die Antriebseinrichtung ausgeführt ist, um beide Dreheinrichtungen miteinander oder eine der Dreheinrichtungen relativ zu der anderen Dreheinrichtung um die Achse zu drehen .
Die Antriebseinrichtung hat vorzugsweise mindestens eine ein- und ausrückbare Kupplung, die es erlaubt, eine der beiden Dreheinrichtungen von der anderen Dreheinrichtung anzukuppeln oder an diese anzukuppeln, um die beiden Dreheinrichtungen relativ zueinander verdrehen zu können damit das an der zweiten Dreheinrichtung vorgesehene Mitnehmermittel den mittleren Getriebeteil der Fahrzeugachse in Bezug auf die am Werkstücktragrahmen festgehaltene Radtrommeln der Fahrzeugachse drehen kann und somit die verdeckten Flächen für die Lackierung freizudrehen.
Die Erfindung betrifft auch die Drehvorrichtung in Kombination mit einem Werkstücktragrahmen, wobei der Tragrahmen Werkstückhalterungen aufweist zum Tragen des Werkstückes in dem Tragrahmen, und ferner mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist, die einen an einem Rahmenteil entlang demselben beweglichen Verschlussschlitten aufweist, der durch Federkraft in eine Verschlussstellung vorgespannt ist zum Festhalten eines Festhaltedorns, der sich von einem an dem mindestens einen Teil des Werkstückes zu befestigenden Flansch erstreckt, und wobei der Verschlussschlitten beim Einführen des Tragrahmens mit einem Werkstück in die erste Dreheinrichtung durch einen an der zweiten Dreheinrichtung vorgesehenen Anschlag gegen die Federkraft aus der Verschlussstellung in die Freigabestellung zu drücken ist zum Freigeben des Festhaltedornes vom Tragrahmen, und dass an dem am Werkstück zu befestigenden Flansch desweiteren ein Mitnehmermittel vorgesehen ist, um beim Einführen des Tragrahmens mit dem Werkstück in die erste Dreheinrichtung das Mitnehmermittel des Flansches an das Mitnehmermittel der zweiten Dreheinrichtung anzukoppeln. Vorzugsweise sind die Werkstückhalterungen des Tragrahmens ausgeführt, um Endteile des Werkstückes, d.h. im Falle einer Fahrzeugachse, die Radtrommeln der Fahrzeugachse festzuhalten, damit das Mittelstück oder der Getriebeteil der Fahrzeugachse mit dem Anschluss für die Kardanwelle in Bezug auf die am Tragrahmen festgehaltenen Radtrommeln der Fahrzeugachse verdrehbar ist.
Bei einem anderen Werkstück kann aber auch ein Teil des Werkstückes durch eine erste Halterung am Tragrahmen unverdrehbar festgehalten sein und ein anderer Teil kann durch eine zweite Halterung drehbar in Bezug auf den einen Teil und den Tragrahmen festgehalten sein. In diesem Fall befindet sich die Verriegelungseinrichtung zwischen dem anderen Werkstückteil und dem Tragrahmen, damit bei Freigabe der Verriegelung der andere Werkstückteil an die zweite Dreheinrichtung angekoppelt werden kann.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren um Werkstücke in einer gewünschten Orientierung einem Roboter zu präsentieren, gemäss den Ansprüchen 44-50.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 die Drehvorrichtung mit Doppeldrehrahmen und einem in die Drehvorrichtung eingeführten Werkstücktragrahmen mit einer im Tragrahmen getragenen Fahrzeugachse .
Figur 2 eine ähnliche Ansicht wie Figur 1, wobei aber der Getriebeteil der Fahrzeugachse über die Mitnehmereinrichtung zwischen der Drehvorrichtung und der Fahrzeugachse gegenüber den gegen Rotation in Bezug auf den Tragrahmen festgehaltenen Radtrommeln der Fahrzeugachse verdreht ist.
Figur 3 die Drehvorrichtung in Seitenansicht .
Figur 4 eine Längsschnittansicht der Drehvorrichtung längs der Linie C-C nach Figur 3. Figur 5 eine Endansicht der Drehvorrichtung.
Figur 6 einen Teil der Antriebseinrichtung.
Figur 7 eine Antriebsvariante.
Figur 8 einen Werkstücktragrahmen mit darin montierter Fahrzeugachse, insbesondere zur Verwendung in Kombination mit der Einfach-Drehvorrichtung.
Figur 9 einen Werkstücktragrahmen mit darin montierter Fahrzeugachse, insbesondere zur Verwendung in Kombination mit der Doppel-Drehvorrichtung .
Figur 10 eine vergrösserte Darstellung der Verriegelungseinrichtung zwischen dem Tragrahmen und der Fahrzeugachse sowie der Mitnehmereinrichtung zwischen der zweiten Dreheinrichtung und dem in Bezug auf den Tragrahmen drehbaren Getriebeteil der Fahrzeugachse.
Im Folgenden wird zuerst die Drehvorrichtung mit Bezug auf die Figuren 1-6 beschrieben. Die Drehvorrichtung hat ein Traggestell mit zwei Endständern 2, 4, die über eine VerbindungsStange 6 miteinander verbunden sind. Jeder Endständer 2, 4 hat eine vertikale Wand 2a, 4a mit einem kreissrunden Ausschnitt 8. In den Figuren 1 und 2 ist nur der kreisrunde Ausschnitt 8 in der vertikalen Wand 2a des vorderen Ständers 2 sichtbar. Die beiden Öffnungen 8 sind konzentrisch zu einer gemeinsamen horizontalen Mittellinie
(Figur 4) . Auf der Innenseite jeder Endwand 2a, 4a, um den Ausschnitt 8 ist ein Tragkranz 10, siehe insbesondere Figur 4 , festgeschraubt .
Eine erste Drehvorrichtung Dl ist auf den zwei Tragkränzen 10 z.B. mittels Wälzlager 14 gelagert. Die erste Drehvorrichtung Dl hat zwei Drehkränze 12 , welche beide mit einem äusseren Zahnkranz 16 versehen sind. An jedem Drehkranz 12 ist ein Distanzstück 18 festgeschraubt oder auf andere geeignete Art und Weise befestigt. Die Distanzstücke 18 sind über Verbindungsstreben 20 miteinander verbunden, die an den Distanzstücken 18 festgeschraubt oder auf andere Art und Weise befestigt sind und welche die Distanzstücke 18 und somit die Drehkränze 12 auf Distanz halten. Die Verbindungsstücke 20 dienen gleichzeitig als Führungsschienen für einen Werkstücktragrahmen WTR, der in die Dreheinrichtung Dl einschiebbar und herausziehbar ist. Die Führungsschienen können in einem Stück mit den VerbindungsStangen 20 geformt sein oder an diesen Verbindungsstangen 20 befestigt sein. Der Werkstücktragrahmen WTR trägt das Werkstück W, welches zu lackieren ist oder auf andere Art und Weise behandelt werden soll. Ein erstes der Distanzstücke 18, in den Figuren 1 und 2 z.B. das Distanzstück am linken Ende der Dreheinrichtung Dl oder in Figur 4 das Distanzstück 18 am rechten Ende der Dreheinrichtung Dl, besteht aus einen beidseitig offenen, zylindrischen Ring, dessen Innendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Tragringes 10 und dem Durchmesser des Ausschnittes 8 entspricht. Das zweite Distanzstück 18 oder am rechten Ende der Dreheinrichtung in den Figuren 1 und 2 oder am linken Ende der Dreheinrichtung Dl (in Figur 4) hat auch eine zylindrische Wand mit gleichem Durchmesser wie das Distanzstück 18 am anderen Ende der Dreheinrichtung Dl, aber das Ende des zweiten Distanzstückes 18 welches dem benachbarten Endständer 4 zugewandt ist, ist durch eine radiale Endwand 19 verschlossen. Die beidseitigen Enden der Führungsschienen sind gegenüber den Verbindungsstangen 20 verlängert und erstrecken sich über im Wesentlichen die gesamte axiale Breite der Distanzstücke 18. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Dreheinrichtung Dl als Sackgasse konzipiert und der Werkstückrahmen WTR kann nur durch ein und dasselbe Ende der Dreheinrichtung in diese eingeführt und aus dieser herausgezogen werden, d.h. in den Figuren 1 und 2 durch den linken Drehkranz 12 und in Figur 4 durch den rechten Drehkranz 12. Gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel kann aber auch die radiale Endwand 19 des rechten Distanzstückes 18 in den Figuren 1 und 2 oder des linken Distanzstückes 18 in der Figur 4 weggelassen werden. In dem Fall ist die Dreheinrichtung Dl als Durchfahrstrecke konzipiert und der Werkstücktragrahmen WTR kann durch einen der Drehkränze 12 in die Dreheinrichtung eingeführt und durch den anderen Drehkranz 12 aus derselben herausgezogen werden. Bei Konzipierung als Sachgasse ist die Ständeröffnung auf der Seite des Distanzstückes mit der Endwand 19 nicht erforderlich.
Eine zweite Dreheinrichtung D2 ist auf der ersten Dreheinrichtung Dl gelagert und besitzt zwei Drehkränze 22, die über eine Verbindungsstrebe 24 miteinander verbunden sind. Einer der Drehkränze 22 in der zweiten Dreheinrichtung D2 ist auf einem Distanzstück 18 der ersten Dreheinrichtung Dl z.B. über ein Wälzlager 26 gelagert und der andere Drehkranz 22 der zweiten Dreheinrichtung D2 ist auf , dem anderen Distanzstück 18 der ersten Dreheinrichtung D2 z.B. über ein Wälzlager 28 gelagert (Figur 4) . Die VerbindungsStange 24 der zweiten Dreheinrichtung D2 ist an den zwei Drehkränzen 22 der zweiten Dreheinrichtung auf geeignete Art und Weise, z.B. durch eine Schraubverbindung befestigt. Die zwei Drehkränze 22 der zweiten Dreheinrichtung D2 sind auf ihrer Aussenseite jeweils mit einem Zahnkranz 30 versehen .
Die beiden Dreheinrichtungen Dl und D2 haben eine gemeinsamen horizontale Mittellinie L, die auch die horizontale Mittellinie der Ständerausschnitte 8 ist und sind um diese horizontale Mittellinie L drehbar, entweder gemeinsam miteinander oder einer der Dreheinrichtungen ist in Bezug auf die andere Dreheinrichtung drehbar. Es ist noch zu erwähnen, dass die Führungsschienen sowie die VerbindungsStange 20 der ersten Dreheinrichtung Dl sich gemäss dem bevorzugten Ausführungsbeispiel diametral gegenüberliegen und die Führungsschienen parallel zur Mittellinie oder Drehachse L sind.
Im Folgenden wird jetzt die Antriebseinrichtung A zum
Drehen der Dreheinrichtungen Dl und D2 mit Bezug auf die Figuren 3-6 (in Figur 6 ist nur ein Teil der Antriebsvorrichtung an einem Ende der Dreheinrichtungen Dl und D2 gezeigt) beschrieben. Die Antriebseinrichtung A hat ein Getriebe mit einem senkrecht stehenden Motor M, der auf der Aussenseite eines Endständers 4 des Traggestelles 2 auf einem Winkelgetriebe G angeflanscht ist . Das Winkelgetriebe G treibt eine horizontale Antriebswelle 32 an, die an ihren beiden Enden in den Endständern 2 und 4 gelagert ist. Auf der Welle 32 sind zwei Antriebsräder 34 angeordnet, die mit der Welle 32 drehbar sind. An jedem Endständer 2, 4 ist eine zweiteilige Zwischenwelle 36 in Lagerblöcken 37 gelagert und zwischen den zwei Teilen der Zwischenwelle 36 befindet sich jeweils eine elektromagnetisch betätigte, ein- und rückbare Schaltkupplung 38. Die Antriebsräder 34 treiben die Zahnkränze 16 der ersten Dreheinrichtung Dl über Zwischenräder 42 an, die sich auf den Zwischenwellen 36 auf einer Seite der Schaltkupplungen 38 befinden. Jede Zwischenwelle 36 trägt auf der anderen Seite der Schaltkupplung 38 ein weiteres Zwischenrad 40, das mit einem Zahnkranz 30 des zugeordneten Drehkranzes 22 der zweiten Dreheinrichtung D2 in Eingriff ist. Wenn die Kupplungen 38 eingekuppelt sind werden somit beide Drehkränze 12 und 22 der beiden Dreheinrichtungen Dl und D2 gleichzeitig angetrieben über die Antriebsräder 34, die Zwischenräder 40, 42 sowie die Zahnkränze 16 und 30. Wenn aber die Kupplung 38 ausgekuppelt ist werden über die Antriebsräder 34 und die Zwischenräder 42 nur die beiden Zahnkränze 16 der ersten Dreheinrichtung Dl angetrieben während die zwei Drehkränze 30 der zweiten Dreheinrichtung D2 ausgekuppelt sind. In einem Ausführungsbeispiel mit kurzen Dreheinrichtungen Dl und D2, d.h. kurzen Verbindungsstangen 20 und 24, wäre es u.U. denkbar nur eine Seite der Dreheinrichtungen Dl und D2 anzutreiben. Die Zahnkränze auf der anderen Seite der Dreheinrichtung Dl und D2 mit der zugehörigen Zwischenwelle, den Zahnrädern und der Kupplung könnten dann entfallen. Bei Dreheinrichtungen Dl und D2 mit relativ grosser axialen Länge ist aber ein Antrieb an beiden Seiten, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt, erforderlich, um eine unerwünschte Verwindung der beiden Dreheinrichtungen Dl und D2 zu vermeiden. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die Antriebsräder 34 der Antriebswelle auch in die Zwischenräder 40 eingreifen. Dann kann die erste Dreheinrichtung Dl wahlweise ein- oder ausgekuppelt werden.
Die zweite Dreheinrichtung D2 wird benötigt, um einen Teil des mit dem Werkstücktragrahmen WTR in die Dreheinrichtungen eingeführten Werkstückes W, z.B. den mittleren Getriebeteil GT einer Fahrzeugachse FA, in Bezug auf andere am Werkstücktragrahmen WTR festgehaltene Werkstückteile, z.B. die Radtrommeln RT der Fahrzeugachse, und in Bezug auf den Werkstücktragrahmen und die erste Dreheinrichtung zu drehen. Hierzu ist an der VerbindungsStange 24 der zweiten Dreheinrichtung D2 ein
Mitnehmergehäuse 44 (Figuren 1, 2, 3, 5, 7, 10) vorgesehen zur Aufnahme eines am Werkstück befestigten Mitnehmers 46
(Figuren 1, 2, 3, 5, 7, 10), um den einen Teil des
Werkstückes W in Bezug auf den Werkstücktragrahmen WTR, die am Tragrahmen festgehaltenen Werkstückteile und in Bezug auf die erste Drehrichtung Dl zu drehen, wenn die zweite Dreheinrichtung D2 relativ zu der ersten Dreheinrichtung Dl gedreht wird. Es wird aber darauf hingewiesen, dass zur Lackierung eines Werkstückes W, das keine verdeckten Flächen aufweist, die freigedreht werden müssen, eine relative Rotation eines Werkstückteiles in Bezug auf andere Werkstückteile nicht erforderlich ist. In einem solchen Falle kann die zweite Dreheinrichtung D2 mit den Drehkränzen 22 und der VerbindungsStange 24 entfallen. Die Drehvorrichtung hat bei diesem vereinfachten Ausführungsbeispiel dann nur die erste Dreheinrichtug Dl. Die Antriebseinrichtung A kann auch vereinfacht werden, da die Schaltkupplungen 38, 38 sowie auch die Zwischenwellen 36 mit den Zwischenrädern 40, 42 nicht benötigt werden, d.h. die Antriebsräder 34 können unmittelbar mit den Zahnkränzen 16 der Drehkränze 12 der ersten Dreheinrichtung Dl in Eingriff sein. Falls erwünscht können aber Zwischenräder 42 zwischen den auf der Antriebswelle 32 befestigten Antriebsrädern 32 und den Drehkränzen 16 beibehalten werden.
In der Figur 7 ist eine Antriebsvariante dargestellt, wobei der Antrieb der Drehkränze 12 und 22 über Friktionsrollen 50 und Friktionsringe 54 erfolgt. Nichtangetriebene Stützrollen 52 für die Drehkränze 16 und 22 befinden sich dabei auf der anderen Seite eine vertikalen Mittellinie VL der Drehvorrichtung. Abgesehen von der Tatsache, dass bei dieser Antriebsvariante die Zwischenzahnräder 40 und 42 sowie die Zahnkränze 16 und 30 entfallen und durch den Friktionsräder oder -rollen bzw. Friktionsringe ersetzt sind, sind die Antriebsvorrichtung A sowie auch die Dreheinrichtungen Dl und D2 gleich aufgebaut wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1-5. Der Antrieb der Zwischenwellen kann von der Hauptwelle über Zahnräder erfolgen.
Im Nachfolgenden wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel eines Werkstücktragrahmen WTRl mit Bezug auf die Figur 8 beschrieben. Dieser Werkstücktragrahmen WTRl ist insbesondere zu verwenden in Kombination mit der erfindungsgemässen
Drehvorrichtung mit Einfachdreheinrichtung Dl . In der Figur 8 ist in dem Werkstücktragrahmen WTRl eine Fahrzeugachse FA montiert. Der Werkstücktragrahmen WTRl hat zwei einander gegenüberliegende Rahmenseitenteile 60, 62 sowie zwei einander gegenüberliegende Rahmenendteile 64, 66, welche die Enden der Seitenteile 60, 62 miteinander verbinden. Der Werkstücktragrahmen WTRl hat eine Rechteckform, d.h. lange Seitenteile 60, 62 und kurze Endteile 64, 66. Desweiteren besitzt der Werkstücktragrahmen WTRl drei Werkstückhalterungen 68, 70 und 72, die alle im Wesentlichen den gleichen Aufbau haben. Die zwei ersten Werkstückhalterungen 68, 70 befinden sich an den Rahmenendteilen 64, 66, d.h. an jedem Endteil ist eine Werkstückhaiterung vorgesehen. Diese Werkstückhalterungen 68 und 70 sind koaxial zu einer mittleren Rahmenlängsachse angeordnet. Die dritte Werkstückhalterung 72 befindet sich an einem der Rahmenseitenstücke 60, zwischen den Enden desselben und ist quer zu den zwei ersten Halterungen 67 und 70 eingebaut .
Jede Halterung 68, 70, 72 besitzt einen Werkstückfixierkopf 74, der auf einer Stange 76 verschiebbar aufgenommen ist, welche Stange an einem Rahmenend- oder -Seitenteil befestigt ist. Eine Druckfeder 78 umgibt die Stange 76 zwischen dem Fixierkopf 74 und einer feststehenden Federsitzscheibe 80. Zwischen dem Fixierkopf 74 und der Sitzscheibe 80 ist ein Balgen 82 angeordnet, um die Verunreinigung der Druckfeder 78 zu vermeiden. Der Balgen 82 ist z.B. aus Gummi oder dergleichen hergestellt. Für die Halterung 72 ist der Balgen 82 nicht dargestellt, damit ,die Feder 78 sichtbar ist. Der Fixierkopf 74 hat auf der der Druckfeder 78 zugewandten Seite eine Endscheibe 84, die auch als Federsitzscheibe dient und auf der dem Werkstück zugewandten Seite einen Fixierring 86, der in Bezug auf den restlichen Teil des Fixierkopfes 74 drehbar ist.
Die Fahrzeugachse FA hat an ihrem beiden entgegegengesetzten Enden Radtrommeln RT und die drehbaren Fixierringe 86 haben axiale Vorsprünge, siehe z.B. die Stifte 88 der Werkstückhalterung 72. Diese Vorsprünge oder Stifte 88 dienen zum Eingriff in Gewindelöcher (nicht dargestellt) an den Stirnfläche der Radtrommeln RT, welche Gewindelöcher zur Montage der Fahrzeugräder (nicht dargestellt) an den Radtrommeln RT dienen. Die Ansätze oder Stifte 88 des drehbaren Fixierringes der Werkstückhalterung 72 greifen in Verschraubungsöffnungen eines Kardanwellenanschlussflansches ein, der an einem mittleren Getriebeteil der Fahrzeugachse FA zwischen den Radtrommeln RT vorgesehen ist. Auf diese Weise ist die Fahrzeugachse FA durch die drei Halterungen 68, 70 und 72 in dem Werkstücktragrahmen WTRl unverdrehbar festgelegt. Die Federn 78 halten die Fixierköpfe 74, d.h. die Fixierringe 86 mit den Ansätzen 88 in Eingriff mit Bohrungen der Fahrzeugachse FA und die Fixierköpfe mit den Fixierringen 86 verdecken diese Bohrungen sowie Flächen der Fahrzeugachse FA welche nicht lackiert werden sollen.
Zum Einsetzen der Fahrzeugachse FA in den Werkstücktragrahmen WTRl wird der Werkstücktragrahmen WTRl durch einen Greifer (nicht dargestellt) über die Fahrzeugachse FA abgesenkt. Der Greifer hält die Fixierköpfe 74 der Halterungen 68, 70 und 72 gegen die Kraft der Federn 78 in einer Zurückziehstellung durch Eingriff zwischen die Federsitzscheiben 74 und die Fixierringe 84. Ein Werker dreht die Fixierringe 86 in die richtige Lage, damit die Ansätze 88 der Fixierringe 86 in die jeweiligen Bohrungen der Fahrzeugachse FA durch die Kraft der Federn 78 eingedrückt werden können wenn der Greifer (nicht dargestellt) zurückgezogen wird. Die Fahrzeugachse FA ist dann in dem Werkstücktragrahmen WTRl unverdrehbar montiert und kann mit dem Werkstücktragrahmen WTRl in die Dreheinrichtung Dl eingeführt werden. Damit dies reibungslos erfolgen kann, besitzt der Werkstücktragrahmen WTRl an den Rahmenseitenstücken 60, 62 an jedem Ende derselben jeweils ein Radpaar 90, die beim Einführen des Werkstücktragrahmen
WTRl in den Führungsschienen laufen. Die Lackierung der
Fahrzeugachse FA erfolgt durch einen Lackierungsroboter
(nicht dargestellt) , der neben dem Traggestell 2 auf der gegenüberliegenden Seite der VerbindungsStange 6 der beiden Endständer 2, 4 angeordnet ist. Der Lackierungsroboter lackiert zuerst die obere Seite der Fahrzeugachse FA.
Anschliessend wird die Fahrzeugachse durch Drehung der
Dreheinrichtung Dl weitergedreht. Der Lackierungsroboter lackiert dann die neue dem Roboter präsentierte, noch unlackierte, Seite der Fahrzeugachse FA und anschliessend wird die Dreheinrichtung Dl so lange weitergedreht und lackiert, bis die gesamte Fahrzeugachse FA lackiert ist. Daraufhin wird der Werkstücktragrahmen WTRl mit der lackierte Fahrzeugachse FA aus dem Traggestell herausgezogen und wird zum Abdunsten, Trocknen und anschliessendem Abkühlen in einen Trockner überführt. Es ist zu verstehen, dass durch die Weiterdrehung der Fahrzeugachse FA mit dem Tragrahmen WTRl in der Dreheinrichtung der Lackierroboter ausschliesslich nach unten in Richtung der Absaugluft erfolgen kann, wodurch der Lackverbrauch und die Umweltbelastung erheblich verringert und ausserdem die Absaugtechnik und die nachfolgende Reinigungstechnik wesentlich vereinfacht wird.
Je nach dem Typ des zu behandelnden Werkstückes W können die Halterungen 68, 70 auch in Querrichtung des Tragrahmens WTRl in Bezug aufeinander oder in Bezug auf die Rahmenlängsachse versetzt sein oder schräg in Bezug auf die Rahmenendteile 64, 66 angeordnet sein. Auch die Halterung 72 kann schräg in Bezug auf den Rahmenlängsteil 66 eingebaut sein.
Im Folgenden wird nun mit Bezug auf die Figuren 9 und 10 ein zweites Ausführungsbeispiel des Werkstücktragrahmens WTR2 beschrieben, das insbesondere konzipiert ist zur Verwendung in Kombination mit einer Doppelrahmendrehvorrichtung, welche die zwei Dreheinrichtungen Dl und D2 des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 1-7 aufweist.
Auch der Werkstücktragrahmen WTR2 nach den Figuren 9 und 10 hat, wie insbesondere aus Figur 9 ersichtlich, einen rechteckigen, langgestreckten Tragrahmen mit Rahmenseitenstücken 100, 102 und Rahmenendstücken 104, 106. Der Werkstücktragrahmen WTR2 hat desweiteren zwei Werkstückhalterungen 108, 110. Jede Halterung hat einen Tragarm 112. Die beiden entgegengesetzten Enden der Tragarme 112 sind mit einem U-Profilstück 114 verbunden, die auf den Rahmenseitenteilen 100 und 102 verschiebbar sind. Jeder Tragarm 112 ist desweiteren mit einem mittleren Werkstückfixierring 116 versehen, der Bohrungen aufweist zur Aufnahme von Gewindestiften der Radtrommeln RT der Fahrzeugachse FA. Wie aus der Figur 9 zu verstehen ist, werden zur Montage der Fahrzeugachse A in dem Rahmen WTR2 die Tragarme 112 in Längsrichtung der Rahmenseitenstücke 100 und 101 verschoben und auf die Radtrommeln RT aufgeschoben bis die Gewindestifte der Radtrommeln RT in die zugehörigen Bohrungen des Fixierringes 116 aufgenommen sind. Die Fixierringe 116 sind fest an den Tragarmen 112 angeformt und dementsprechend können die so fixierten Radtrommeln RT der Fahrzeugachse FA nicht relativ zu dem Rahmen WTR2 drehen. In Fixierstellung werden die Tragarme 112, 114 an den Rahmenseitenteilen 100 und 112 durch Arretierstifte oder dergleichen (nicht dargestellt) festgelegt.
Ferner besitzt der Tragrahmen WTR2 eine Verriegelungsvorrichtung 120, um den mittleren Getriebeteil GT der Fahrzeugachse FA mit dem Kardanwellenanschlussflansch KF an einem der Rahmenseitenstücke, d.h. in Figur 9 dem Rahmenseitenstück 100, zwischen den beiden Tragarmen 112 freigebbar festzuhalten. Diese Verriegelungseinrichtung ,120 wird im Folgenden mit Bezug auf die Figur 10 ausführlicher beschrieben. Die Verriegelungseinrichtung 120 hat einen Führungsteil 122, der fest an der Innenfläche des Rahmenteiles 100 befestigt ist, sowie einen Schlitten 124, der mittels einer Feder 126 (schematisch dargestellt) auf dem Führungsteil 122 in eine Verriegelungsstellung zu drücken ist und entgegen der Federkraft in eine Freigabestellung zurückzuziehen oder zurückzudrängen ist. Zur Führung des Schlittens 124 auf dem Führungsteil 122 besitzt der Führungsteil 122 zwei Führungsstifte (nicht sichtbar) , die in Längsnuten 130 des Schlittens 124 aufgenommen sind. An dem Schlitten 124 ist desweiteren ein Handhebel 132 befestigt, der an seinem freien Ende eine Anschlagrolle 134 trägt. Der Schlitten 124 hat an seinem freien Ende einen etwa halbkreisförmigen Ausschnitt 136, der in Verriegelungsstellung einen Festhaltedorn 138 eines am Kardanwellenanschlussflansch KF befestigten (z.B. festgeschraubten) Abdeckflansches 140 erfasst, um den mittleren Getriebeteil GT der Fahrzeugachse FA gegen relative Rotation in Bezug auf die Radtrommeln RT und den Tragrahmen WTR2 an dem Rahmenseitenstück 100 festzuhalten. Über den Handhebel 134 kann der Schlitten 124 zurückgezogen oder zurückgedrückt werden, um den Haltedorn 138 freizugeben, und eine relative Rotationsbewegung des Getriebeteiles GT in dem Rahmen WTR2 in Bezug auf denselben und in Bezug auf die Radtroiraneln RT der Fahrzeugachse FA, die durch die Halterungen 108 und 110 festgehalten sind, zuzulassen.
Bei der Montage der Fahrzeugachse FA in dem Tragrahmen WTR2 zieht ein Werker den Schlitten 124 mit dem Handhebel 134 gegen die Kraft der Feder 126 zurück, damit der Festhaltedorn
138 in die Verriegelungseinrichtung 120 eingeführt werden kann. Anschliessend gibt der Werker den Handhebel 132 frei und die Feder 126 drückt den Verriegelungsschlitten 134 in Verriegelungsstellung zum Erfassen des Haltedornes 138 und zum Festlegen des Getriebeteiles GT der Fahrzeugachse FA an dem Tragrahmen WTR2.
In der Figur 10 ist auch das in den Figuren 1, 2, 3, 5 und 7 dargestellte Mitnehmergehäuse 44 gezeigt, welches an der Verbindungsstange 24 der Dreheinrichtung D2 befestigt . Das Mitnehmergehäuse 44 hat eine U-Form. Am unteren Ende des Flansches der U-Form befindet sich ein Anschlag 44-1. Ferner ist an dem an der Fahrzeugachse FA befestigten Abdeckflansch 140 der Mitnehmerstift 46 befestigt.
Beim Einführen des Werkstücktragrahmen WTR2 mit der
Fahrzeugachse FA in die Drehvorrichtung kommt die Anschlagrolle 134 des Handhebels 132 gegen den Anschlag 44-1 des Mitnehmergehäuses 44 zu liegen und drängt beim weiteren Einführen des Tragrahmens in die Drehvorrichtung den Verriegelungsschlitten 124 gegen die Federkraft in Freigabestellung zurück. Gleichzeitig wird der Mitnehmerstift 46 des Abdeckflansches 140 in dem Mitnehmergehäuse 44 aufgenommen. Der mittlere Getriebegehäuseteil GT der Fahrzeugachse FA ist nun von dem Werkstücktragrahmen WTR2 freigegeben und an die zweite Dreheinrichtung D2 angekoppelt und bei einer relativen Rotation der Dreheinrichtung D2, in Bezug auf die Dreheinrichtung Dl (wie vorstehend beschrieben) wird der mittlere Getriebeteil GT der Fahrzeugachse FA in Bezug auf die Radtrommeln RT den Werkstücktragrahmen WTR2 und die erste Dreheinrichtung Dl gedreht. Dadurch werden am mittleren Getriebeteil GT der Fahrzeugachse FA befestigte Zubehörteile (z.B. Teile der Bremseinrichtungen) ebenfalls mitgedreht und durch diese Zubehörteile verdeckte Flächen der Radtrommeln RT werden zur Lackierung freigedreht.
Abschliessend ist noch zu erwähnen, dass der Werkstücktragrahmen WTR2 gemäss den Figuren 9 und 10 auch in Kombination mit einer Drehvorrichtung mit Einfachdrehrahmen, d.h. nur dem Drehrahmen Dl gemäss den Figuren 1-7, verwendet werden kann. In diesem Falle wird die Verriegelungsvorrichtung 120 beim Einführen des Werkstücktragrahmen in die Drehvorrichtung aber nicht freigegeben und es ist auch keine Mitnehmereinrichtung vorgesehen, um den mittleren Getriebeteil GT < der Fahrzeugachse FA in Bezug auf die Radtrommeln RT zu drehen, sondern bei Rotation der Einfach-Dreheinrichtung wird der Tragrahmen zusammen mit der gesamten Fahrzeugachse FA gedreht. Die Möglichkeit der Handbetätigung des Verriegelungsschlittens 124 über den Handhebel 132 zur Montage oder Demontage der Fahrzeugachse FA in dem Werkstücktragrahmen WTR2 bleibt aber gegeben. Auch könnte die Verriegelungsvorrichtung 120 ersetzt werden durch eine andere Halterung, wie etwa die Halterung 72 des Werkstücktragrahmens WTR2 nach Figur 8.
Ausserdem wäre es denkbar den Werkstücktragrahmen WTRl gemäss der Figur 8 in der Doppelrahmendrehvorrichtung mit den
Drehreinrichtungen Dl und D2 gemäss den Figuren 1-7 einzusetzen. Dann ist aber die Werkstückhalterung 72 durch die Drehvorrichtung 120 nach den Figuren 9 und 10 zu ersetzen und an den Fixierköpfen 74 des Werkstücktragrahmens WTRl nach Figur 8 müssen die drehbaren Fixierringe 86 durch nichtdrehbare Fixierringe ersetzt werden und die Fixierköpfe
174 müssen so ausgeführt werden, damit sie auf den
Tragstangen 76 nur axial verschiebbar sind, z.B. mittels einer VielkeilVerbindung zwischen den Fixierköpfen 74 und den Tragstangen 76. Zur Montage der Fahrzeugachse FA in dem so modifizierten Werkstücktragrahmen WTRl sind dann die Radtrommeln RT in Bezug auf den mittleren Getriebeteil GT der Fahrzeugachse FA zu verdrehen, damit die Stifte der nichtdrehbaren Fixierringe 86 in die Radbolzengewindelöcher (nicht dargestellt) der Radtrommeln RT einführbar sind.
Nach dem Fixieren der Radtrommeln RT sind diese dann nicht mehr in Bezug auf den Tragrahmen drehbar, aber der mittlere Getriebeteil GT ist nach Loskopplung von der Verriegelungsvorrichtung 120 in Bezug auf die Radtrommeln RT und den Tragrahmen drehbar.
Auch der Tragrahmen WTR2 besitzt Laufrollen 90 zum reibungslosen Einführen in und Herausziehen aus den Führungsschienen der Dreheinrichtung Dl.
Es wäre auch möglich das ganze Werkstück in Bezug auf den Tragrahmen zu drehen. Bei dem Tragrahmen WTR2 müssten dann die Fixierringe 116 an den Tragarmen 112 drehbar sein, oder bei dem Tragrahmen WTRl müsste die Halterung 72 durch die Verriegelungsvorrichtung 120 ersetzt werden, wie schon beschrieben, und die Fixierköpfe 74 der Halterungen 68, 70 müssten die drehbaren Fixierringe 86 aufweisen.
Für ein Werkstück mit nur zwei Teilen, die relativ zueinander verdrehbar sind, müsste ein Fixierring eines Tragarmes 112 oder einer der Halterungen 68, 70 am Tragarm oder an der Halterung feststehen und der andere Fixierring müsste in Bezug auf den zugehörigen Tragarm oder die zugehörige Halterung drehbar sein.
Nachdem vorstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Drehvorrichtung, des damit zu verwendenden Werkstücktragrahmen sowie das Verfahren um das Werkstück, in gewünschter Orientierung einen Bearbeitungs- oder Behandlungsrotober zu präsentieren beschrieben worden sind, ist aber zu verstehen, dass vom Fachmann viele Abänderungen vorgenommen werden können ohne dazu den Schutzumfang der nachfolgenden Patentansprüche zu verlassen.
F:\Pat_Ing\WEYDERT\TEXTS\l3018ep-Beschr-de.doc

Claims

PATENTANSPRÜCHE :
1. Drehvorrichtung um Werkstücke, wie z.B. Fahrzeugachsen, die lackiert, beschichtet oder auf andere Art und Weise behandelt werden sollen, einem Roboter in einer gewünschten Orientierung zu präsentieren, gekennzeichnet durch eine in einem Traggestell um eine Achse drehbar gelagerte Dreheinrichtung mit zwei Drehkränzen, die längs der Achse in Abstand voneinander angeordnet und miteinander verbunden sind, und mit Führungsschienen zwischen den Drehkränzen für einen Werkstücktragrahmen, der zur Behandlung eines vom Rahmen getragenen Werkstückes durch einen der Drehkränze in die Dreheinrichtung einführbar und nach der Behandlung des Werkstückes wieder durch einen der Drehkränze aus der Dreheinrichtung herausziehbar ist, und mit einer Antriebseinrichtung, um die Dreheinrichtung in Bezug auf das Traggestell zu drehen.
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung als Sackgasse konzipiert ist und der Werkstücktragrahmen durch ein und dasselbe Ende der Dreheinrichtung in diese einführbar und herausziehbar ist.
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung als Durchfahrstrecke konzipiert ist und der Werkstücktragrahmen durch einen Drehkranz in die Dreheinrichtung einführbar und durch den anderen Drehkranz aus derselben herausziehbar ist.
4. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen an die Drehkränze auf Distanz haltenden Verbindungsstreben vorgesehen sind.
5. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung um eine horizontale Achse drehbar am Traggestell gelagert ist.
6. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen parallel zur Achse sind.
7. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden
Drehkränze durch die Antriebseinrichtung angetrieben ist.
8. Drehvorrichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung eine Antriebswelle aufweist auf der zwei Antriebsräder befestigt sind, wobei jedes Antriebsrad mit je einem der Drehkränze getrieblich zusammenwirkt.
9. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Drehkranzes bzw. der Drehkränze über ein Reibrad bzw. über Reibräder oder über ein Zahnrad bzw. über Zahnräder erfolgt.
10. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Antriebsmotor aufweist.
11. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Dreheinrichtung auf der ersten Dreheinrichtung gelagert ist, wobei auch die zweite Dreheinrichtung zwei miteinander verbundene Drehkränze aufweist, und jeder Drehkranz der zweiten Dreheinrichtung an einem zugeordneten Drehkranz der ersten Dreheinrichtung um die Achse drehbar gelagert ist, wobei an der zweiten Dreheinrichtung ein Mitnehmermittel vorgesehen ist, das an mindestens einen Teil eines mit einem Tragrahmen in die erste Dreheinrichtung einführbaren Werkstückes anzukoppeln ist, um diesen Teil des Werkstückes gegen relative Rotation in Bezug auf die zweite Dreheinrichtung festzuhalten, und wobei die Antriebseinrichtung ausgeführt ist, um beide Dreheinrichtungen miteinander oder eine der Dreheinrichtungen relativ zu der anderen Dreheinrichtung um die Achse zu drehen .
12. Drehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmermittel an einer
Verbindungsstrebe, die die Drehkränze der zweiten Dreheinrichtung miteinander verbindet vorgesehen ist.
13. Drehvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drehkranz der ersten Dreheinrichtung ein Distanzstück aufweist auf dem der zugeordnete Drehkranz der zweiten Dreheinrichtung gelagert ist.
14. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung mindestens eine ein- und ausrückbare Kupplung aufweist, die es erlaubt, eine der beiden Dreheinrichtungen von der anderen Dreheinrichtung abzukuppeln oder an diese anzukuppeln.
15. Drehvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zwei Zwischenräder aufweist zum Antrieb eines ersten Drehkranzes einer Dreheinrichtung und eines ersten Drehkranzes der anderen Dreheinrichtung, dass die Kupplung zwischen den beiden Zwischenrädern angeordnet ist, und dass ein Antriebsrad auf einer Antriebswelle sitzt und mit einem der Zwischenräder getrieblich verbunden ist.
16. Drehvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zwei weitere Zwischenräder aufweist zum Antrieb der anderen Drehkränze der beiden Dreheinrichtungen, wobei zwischen den zwei weiteren Zwischenrädern eine zweite ein- und ausrückbare Kupplung vorgesehen ist, und dass auf der Antriebswelle ein zweites Antriebsrad sitzt, das getrieblich verbunden ist mit einem der zwei weiteren Zwischenräder, wobei die beiden Antriebsräder der Antriebswelle getrieblich verbunden sind mit den Zwischenrädern, die der gleichen Dreheinrichtung zugeordnet sind.
17. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drehkranz jeder Dreheinrichtung mit einem Zahnkranz versehen sind und der Antrieb über einen Zahnradantrieb erfolgt.
18. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drehkranz jeder Dreheinrichtung mit einem Friktionsring versehen ist und der Antrieb über Reibräder erfolgt .
19. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-18, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Antriebsmotor aufweist.
20. Werkstücktragrahmen zur Verwendung in Kombination mit einer Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen mindestens zwei Werkstückhalterungen aufweist, wobei jede Werkstückhalterung einen an einem Ende mit dem Tragrahmen befestigten Schaft aufweist auf dem ein Fixierkopf verschiebbar getragen ist, der ein Fixierelement aufweist zum Erfassen des zu behandelnden Werkstückes, und wobei jede Halterung ferner eine Druckfeder aufweist, um den Fixierkopf in Fixierstellung zu drücken, und der Fixierkopf auf dem Schaft gegen die Federkraft in eine Freigabestellung zu drücken ist.
21. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement am Fixierkopf drehbar ist .
22. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Rahmenteilen je eine der Werkstückhalterungen vorgesehen ist.
23. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Werkstückhalterung mit einem auf einem Schaft beweglichen Fixierkopf an einem Rahmenteil vorgesehen ist, der sich zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Rahmenteilen erstreckt.
24. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine freigebbare Verriegelungseinrichtung an einem anderen Rahmenteil vorgesehen ist, der sich zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Rahmenteilen erstreckt, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen längs dem anderen Rahmenteil beweglichen Verschlussschlitten aufweist, der durch Federkraft in eine Verschlussstellung vorgespannt ist zum Festhalten eines Festhaltedorns, der sich von einem am Werkstück zu befestigenden Flansch erstreckt, und wobei der Verschlussschlitten gegen die Federkraft aus der Verschlussstellung in eine Freigabestellung zu drücken ist, in der der Festhaltedorn freigegeben ist.
25. Werkstücktragrahmen zur Verwendung in Kombination mit einer Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen mindestens zwei Werkstückhalterungen aufweist, wobei jede Werkstückhalterung einen Tragarm aufweist, der an seinen zwei entgegengesetzten Enden an zwei aneinander gegenüberliegenden Rahmenteilen geführt und an diesen Rahmenteilen in Werkstücktragstellung fixierbar ist und jeder Tragarm mit einem Werkstückfixierelement versehen ist.
26. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der zwei aneinander gegenüberliegenden Rahmenteilen, zwischen den zwei Tragarmen, eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist mit einem an dem Rahmenteil entlang demselben beweglichen Verschlussschlitten, der durch Federkraft in eine Verschlussstellung vorgespannt ist zum Festhalten eines Festhaltedorns, der sich von einem am Werkstück zu befestigenden Flansch erstreckt, und wobei der Verschlussschlitten gegen die Federkraft aus der Verschlussstellung in eine Freigabestellung zu drücken ist, in der der Festhaltedorn freigegeben ist.
27. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstückfixierelement von mindestens einem der beiden Tragarme fest mit dem Tragarm verbunden ist, um einen Werkstückteil mit welchem dieses Fixierelement zu verbinden ist, gegen Rotation in Bezug auf den Tragrahmen festzuhalten.
28. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 20 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente
Funktionsteile oder Flächen des Werstückes, die nicht behandelt werden sollen, maskiert.
29. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 24 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch Funktionsteile oder Flächen des Werkstückes, die nicht behandelt werden sollen, abdeckt .
30. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente Fixierringe sind zur
Anlage an einer Werkstückendfläche, wobei die Fixierringe Mittel aufweisen zum Eingriff in Werkstückbohrungen oder zur Aufnahme von Werkstückansätzen.
31. Werkstücktragrahmen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente Fixierringe sind, die über Endteile des Werkstückes aufzuschieben ist, wobei die Fixierringe Mittel aufweisen zum Eingriff in Werkstückbohrungen oder zur Aufnahme von Werkstückansätzen.
32. Werkstücktragrahmen nach einem der Ansprüche 20-31, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen mit Laufrollen versehen ist, die beim Einführen und Herausziehen des Tragrahmens in die bzw. aus der Dreheinrichtung längs den Führungsschienen laufen.
33. Kombination der Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-19 mit einem Werkstücktragrahmen, wobei der
Tragrahmen Werkstückhalterungen aufweist zum Tragen des Werkstückes in dem Tragrahmen, und ferner mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist, die einen an einem Rahmenteil entlang demselben beweglichen Verschlussschlitten aufweist, der durch Federkraft in eine Verschlussstellung vorgespannt ist zum Festhalten eines Festhaltedorns, der sich von einem an dem mindestens einen Teil des Werkstückes zu befestigenden Flansch erstreckt, und wobei der Verschlussschlitten beim Einführen des Tragrahmens mit einem Werkstück in die erste Dreheinrichtung durch einen an der zweiten Dreheinrichtung vorgesehenen Anschlag gegen die Federkraft aus der Verschlussstellung in die Freigabestellung zu drücken ist zum Freigeben des Festhaltedornes vom Tragrahmen, und dass an dem am Werkstück zu befestigenden Flansch desweiteren ein Mitnehmermittel vorgesehen ist, um beim Einführen des Tragrahmens mit dem Werkstück in die erste Dreheinrichtung das Mitnehmermittel des Flansches an das Mitnehmermittel der zweiten Dreheinrichtung anzukoppeln.
34. Kombination nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückhalterungen zwei Tragarme aufweisen, wobei jeder Tragarm an seinen zwei entgegengesetzten Enden an zwei aneinander gegenüberliegenden Rahmenteilen geführt und an diesen Rahmenteilen in Werkstücktragstellung fixierbar sind und jeder Tragarm mit einem Werkstückfixierelement versehen ist, und dass 'die Verriegelungseinrichtung an einem der zwei Rahmenteile zwischen den Tragarmen vorgesehen ist .
35. Kombination nach Anspruch 34, daduch gekennzeichnet, dass das Werkstückfixierelement von mindestens einem der beiden Tragarme fest mit dem Tragarm verbunden sind, um einen Werkstückteil, mit welchem dieses Fixierelement zu verbinden ist, gegen Rotation in Bezug auf den Tragrahmen festzuhalten.
36. Kombination nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen zwei einander gegenüberliegende Rahmenteile aufweist, wobei an jedem dieser Rahmenteile je eine Werkstückhalterung vorgesehen ist, und jede Werkstückhalterung einen an einem Ende mit dem Tragrahmen befestigten Schaft aufweist auf dem ein Fixierkopf verschiebbar getragen ist, der ein Fixierelement aufweist zum Erfassen des Werkstückes, und wobei jede Halterung ferner eine Druckfeder aufweist, um den Fixierkopf in Fixierstellung zu drücken und der Fixierkopf auf dem Schaft gegen die Federkraft in eine Freigabestellung zu drücken ist, und dass der Tragrahmenteil an der die Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, sich zwischen den beiden aneinander gegenüberliegenden Tragrahmenteilen erstreckt.
37. Kombination nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement von mindestens einem der Fixierköpfe in Bezug auf den Schaft unverdrehbbar ist.
38. Kombination nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der am Werkstück befestigte Flansch
Funktionsteile oder Flächen des Werkstückes abdeckt, die nicht behandelt werden sollen.
39. Kombination nach Anspruch 34 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement Funktionsteile oder Flächen des Werkstückes abdeckt, die nicht behandelt werden sollen.
40. Kombination nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement eine Fixierscheibe ist zur Anlage an einer Werkstückendfläche, wobei die Fixierscheibe Mittel aufweist zum Eingriff in Werkstückbohrungen oder zur Aufnahme von Werkstückansätzen.
41. Kombination nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement ein Fixierring ist, der über einen Endteil des Werkstückes aufzuschieben ist, wobei der Fixierring Mittel aufweist zum Eingriff in
Werkstückbohrungen oder zur Aufnahme von Werkstückansätzen.
42. Kombination nach einem der Ansprüche 33-41, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen mit Laufrollen versehen ist, die beim Einführen und Herausziehen des Tragrahmens in die bzw. aus der ersten Dreheinrichtung längs den Führungsschienen laufen.
43. Kombination nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, wobei in den Tragrahmen ein Werkstück durch zwei Halterungen montiert ist, die Endteile des Werkstückes gegen Drehbewegung in Bezug auf den Tragrahmen festhalten und wobei der Flansch mit dem Festhaltedorn und dem Mitnehmermittel an einem mittleren Teil des Werkstückes befestigt ist.
44. Verfahren um Werkstücke, einem Roboter in einer gewünschten Orientierung zur Behandlung zu präsentieren, insbesondere zur Lackierung von Fahrzeugachsen, gemäss folgenden Verfahrensschritten:
a. Montieren eines Werkstückes in einem Werkstücktragrahmen;
b. Einschieben des Werkstücktragrahmens mit dem Werkstück in eine Drehvorrichtung;
c . Drehen des Werkstücktragrahmens mit dem Werkstück durch die Drehvorrichtung, um das Werkstück in eine gewünschte Lage für die Behandlung einzustellen; und
d. nach der Behandlung Herausziehen des
Werkstücktragrahmens mit dem behandelten Werkstück aus der
Drehvorrichtung und Entfernen des Werkstückes aus dem Werkstücktragrahmen.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Behandlung einer ersten, in eine vorbestimmte
Richtung orientierten Seite des Werkstückes, der Werkstücktragrahmen in dem Verfahrensschritt c. mit dem Werkstück gedreht wird, um eine andere Seite des Werkstückes so einzustellen, damit sie die gleiche Orientierung aufweist wie die erste Seite des Werkstückes, die schon behandelt wurde zur anschliessenden Behandlung der anderen Seite des Werkstückes .
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt des Drehens wiederholt wird bis im Wesentlichen die ganze Oberfläche des Werkstückes behandelt ist.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 44-46, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstücktragrahmen mit dem Werkstück durch die Drehvorrichtung um eine horizontale Achse gedreht wird.
48. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verfahrensschritt des Drehens jeweils eine Seite des Werkstückes eingestellt wird damit sie nach oben weist und die Behandlung des Werkstückes, z.B. durch Aufsprühen eines Produktes, von oben nach unten auf das Werkstück erfolgen kann.
49. Verfahren nach einem der Ansprüche 44-48, dadurch gekennzeichnet, dass zur Freilegung verdeckter Flächen des Werkstückes ein erster Teil des Werkstückes vom Tragrahmen freigegeben und durch die Drehvorrichtung in Bezug auf mindestens einen zweiten am Tragrahmen festgehaltenen Teil des Werkstückes gedreht wird.
50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass während dem Verfahrensschritt a. beide Werkstückteile am Tragrahmen befestigt werden, dass beim Verfahrensschritt b. der Werkstücktragrahmen in einen ersten Teil der Drehvorrichtung eingeführt wird, um im Verfahrensschritt c. zwangsläufig mit dem ersten Teil der Drehvorrichtung verdrehbar zu sein, dass beim Einschieben des Werkstücktragrahmens in den ersten Teil der Drehvorrichtung der erste Teil des Werkstückes von dem Werkstücktragrahmen freigegeben und an einen zweiten Teil der Drehvorrichtung angekoppelt wird, und dass der zweite Teil der Drehvorrichtung relativ in Bezug auf den ersten Teil der Drehvorrichtung verdreht wird, um den ersten Teil des Werkstückes durch den zweiten Teil der Drehvorrichtung relativ in Bezug auf den Werkstücktragrahmen und den zweiten daran festgehaltenen Teil des Werkstückes zu verdrehen.
PCT/EP2005/057166 2005-12-23 2005-12-23 Drehvorrichtung für fahrzeugachsen in einer lackieranlage WO2007079770A1 (de)

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