DE447124C - Schleifenkipper - Google Patents

Schleifenkipper

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DE447124C
DE447124C DEH105171D DEH0105171D DE447124C DE 447124 C DE447124 C DE 447124C DE H105171 D DEH105171 D DE H105171D DE H0105171 D DEH0105171 D DE H0105171D DE 447124 C DE447124 C DE 447124C
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train
track
tractor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0358Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of tilting rails

Description

  • Schleifenkipper. Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung des im Hauptpatent dargestellten Schleifenkippers. Beim Hauptpatent handelt es sich um Einzelwagenförderung und Entleerung, während nach der neuen Ausbildung der Schleifenkipper für die Entleerung ganzer gekuppelter Züge eingerichtet werden soll. Eine derartige Ausbildung kommt besonders für Kübelförderung von Schachtanlagen in. Frage, wobei das Fördergefäß so ausgebildet wird, daß es in der Lage ist, die Ladung eines ganzen Zuges aufzunehmen. Hierdurch wird die Entladezeit der Förderwagen auf ein Mindestmaß herabgesetzt, und die Handarbeit wird beim Entladen der Fördergefße völlig ausgeschaltet.
  • Für die Entladung ganzer geschlossener Züge eignet sich der Schleifenkipper der vorliegenden Bauart ganz besonders, weil die in dein Schleifenkipper hingende Wagenkette im wesentlichen sich das Gleichgewicht hält, so daß nur ganz geringe Kräfte notwendig sind, um die Verschiebung des Zuges innerhalb der Schleife vorzunehmen. Auch bereitet das Durchschieben des Zuges durch den. Schleifenkipper dem Führer der Zugmaschine keine Schwierigkeiten, weil nur beim ersten Einschieben des Zuges eine gewisse Beschleunigung der ersten herabsinkenden Wagen eintritt, während diese Wagen dann, wenn sie in den ansteigenden Teil der Schleife kommen, gewissermaßen eine Bremswirkung ausüben. Es besteht also nicht die Gefahr, daß der Zug mit der Maschine durch eigene Beschleunigung durch den Kipper hindurchgerissen werden kann. Der Schleifenkipper ist dabei so eingerichtet, daß Ein-und Ausfahrt etwa in gleicher Höhe lieg"n, so daß die Voll- und Leerzüge durch denselben Stollen befördert werden können. Das Durchdrücken des ganzen Zuges durch den Schleifenkipper erfolgt in der Weise, daß die am hinteren Ende des Vollzuges fahrende Zugmaschine den Zug so weit in die Schleife hineindrückt, bis die ersten entleerten Wagen wieder auf der Fördersohle angekommen sind. Dann wird die Zugmaschine umgesetzt, d. h. sie hängt sich vor die schon entleerten Wagen und zieht den Rest des Zuges aus der Schleife heraus. Beim Umsetzen der Maschine braucht der Zug nicht besonders gebremst zu werden, weil er sich innerhalb der Schleife im Gleichgewicht befindet.
  • Unter dem Schleifenkipper wird eine Schurre oder ähnliche Zuführungsvorrichtung oder auch ein Sieb oder eine Sortiervorrichtung angebracht, durch die das aus den Wagen entleerte Gut-dem Förderkübel zugeführt wird. Zweckmäßig wird man diese innerhalb des Umführungsgleises anordnen, welches vom Schleifenkipper nach dem Abfahrtgleis führt.
  • In der Zeichnung ist eine solche Entladevorrichtung in Abb. r im Aufriß und in Abb. z im Grundriß schematisch dargestellt. Der aus dem Stollen a ankommende Zug b mit - der Zugmaschine c wird durch die letztere dem Schleifenkipper d zugeführt, wobei die Wagen durch eine Oberschiene dl festgehalten werden. Beim Durchlaufen der Schleife werden die Hunde selbsttätig entleert und schütten das Gut auf eine Schiirre e, die es dem Förderkorb f zuführt. Ehe cler letzte Wagen des Zuges in die Schleife eintritt, wird die Zugmaschine c entkuppelt, soweit das nicht schon vorher geschehen ist. Die Maschine fährt dann auf dem aus Abb. 2 ersichtlichen Zufahrtgleis g bis zu dem Verbindungsgleis k zurück, welches das Zu- und Abfahrtgleis miteinander verbindet. Auf dem Abfahrtgleis i und der Umführung h kommt die Zugmaschine an das Hinterende des nunmehr leeren Zuges und zieht Besen aus -der Schleife heraus. - _ Es wird also nicht eine besondere Maschine benötigt, obgleich man eine solche natürlich auch verwenden kann.
  • Das Herausführen des Zuges aus der Schleife d kann auch dadurch bewirkt werden, daß ein voller Zug unmittelbar auf den leeren Zug aufgefahren wird, so daß er diesen selbsttätig durch sein Übergewicht aus der Schleife herausdrückt. Hierdurch kann unter Umständen die Entleerungszeit noch beträchtlich herabgesetzt werden. Zweckmäßig wird man den Schacht so anordnen, daß er innerhalb des Umführungsgleises h gelegen ist oder man wird dieses um den Schacht herumführen. Durch diese Maßnahme Wird die ganze Entleerungsvorrichtung auf den geringstmöglichen Raum zusammengedrängt.
  • Die Zugmaschinen dienen bei der Ein- und Ausfahrt des Zuges aus der Schleife in der Hauptsache als Regelorgane, indem sie einmal das zu schnelle Einfahren und beim Ausfahren das Zurückpendeln der Wagen verhindern und so den Zug stoßfrei in die Schleife ein- und aus dieser herausführen.
  • Die Anlage ist besonders für die Schachtförderung geeignet und bestimmt, jedoch kann sie auch unter Umständen im Tagebau verwendet werden; auch kann man natürlich die Wägen einzeln in die Kippvorrichtung einführen und die leeren Wagen durch die machdrängenden vollen aus der Schleife iierausbewegen lassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schleifenkippernach Patent 44o 564, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleeren ganzer gekuppelter Züge innerhalb des Schleifenkippers erfolgt, indem der geschlossene Zug durch die Zugmaschine in den Schleifenkipper gedrückt wird, wobei die. Wagen beim Durchfahren der Schleife ihren Inhalt über eine Schurre einem Fördergefäß zuführen und der aus der Schleife heraustretende Zug dann durch eine an der Leerseite des Zuges angreifende Zugmaschine aus der Schleife herausgezogen wird.
  2. 2. Abänderung des Schleifenkippers nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausdrücken des jeweils in der Schleife befindlichen Leerzuges durch den nachfolgenden Vollzug erfolgt.
  3. 3. Schleifenkipper nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, - daß Ein- und Auslauf in ungefähr gleicher Höhe liegen, welche mit dem Zufahrtgleis unmittelbar und mit dem Abfahrtgleis durch ein Umführungsgleis * in Verbindung stehen, wobei der Schacht innerhalb der Umführung angeordnet ist.
  4. 4. Schleifenkipper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein vor dem Kipper gelegenes Verbindungsgleis zwischen Zu- und Abfahrtgleis, auf welchem die Zugmaschinen vom Vorder- zum Hinterende des Zuges gelangen können.
DEH105171D 1926-01-24 1926-01-24 Schleifenkipper Expired DE447124C (de)

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