DE446592C - Rieselkondensator fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Rieselkondensator fuer Kaeltemaschinen

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DE446592C
DE446592C DEF57181D DEF0057181D DE446592C DE 446592 C DE446592 C DE 446592C DE F57181 D DEF57181 D DE F57181D DE F0057181 D DEF0057181 D DE F0057181D DE 446592 C DE446592 C DE 446592C
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DE
Germany
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condenser
cross
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slats
silica
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DEF57181D
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ERICH FREUNDLICH DIPL ING
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ERICH FREUNDLICH DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/04Condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2339/00Details of evaporators; Details of condensers
    • F25B2339/04Details of condensers
    • F25B2339/041Details of condensers of evaporative condensers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Rieselkondensator für Kältemaschinen. Wenn bei Kältemaschinen für das Kühlwasser des Kondensators nur sehr geringe Mengen Frischwasser zur Verfügung stehen, benutzt man im allgemeinen einen sogenannten Rieselkondensator, bei dem der größte Teil des Wassers ständig umgepumpt, durch Verdunstung heruntergekühltund nur einTeil der Wärme durch Zusetzen von Frischwasser (Zusatzwasser) abgeführt wird. Trotzdem reichen die üblichen Rieselkondensatoren mit ihrer Verdunstungsfläche bei weitem nicht aus, um eine praktisch wünschenswerte Ersparnis an Zusatzwasser zu erzielen. Die zur Erreichung eines niedrigen Verflüssigungsdrucks erforderliche Kühlfläche ist nämlich bedeutend geringer als diejenige Kühlfläche, welche man zu einer größtmöglichen Wasserverdunstung und damit Wasserersparnis benötigt. Wollte man die für die Verdunstung erforderliche Kühlfläche durch entsprechende Ausbildung oder Vermehrung der schmiedeeisernen Röhren schaffen, so würde eine erhebliche Menge des schmiedeeisernen Rohmaterials verschwendet. Man hat daher in der Praxis in Fällen, wo es auf besondere Wasserersparnis ankommt, außer den Berieselungskondensatoren noch Rückkühlwerke aufgestellt. Aber auch diese Lösung ist teuer und umständlich.
  • Die Erfindung bezweckt, die Fläche der Rieselkondensatoren so zu vergrößern, daß die Zusatzfläche organisch mit den durch die übereinanderliegenden Rohre gebildeten Wänden, also den Rohrwänden, verbunden wird, wodurch eine einfache, billige und windsichere Ausführung entsteht.
  • Gemäß der Erfindung werden die üblichen Rohrwände nach oben oder unten bzw. nach oben und unten durch Einbau von Holzlatten verlängert, wodurch mit billigen Mitteln eine vergrößerte Berieselungsfläche entsteht.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung erhalten die Holzlatten einen länglichen Querschnitt, dessen kleine Achse in der Senkrechten und dessen große Achse in der Wagerechten liegt, wodurch sich eine bessere Materialausnutzung und geringere Bauhöhe erzielen läßt sowie insbesondere ein geringerer Widerstand gegen seitlichen Wind. Letzturer Vorteil ist von besonderer Bedeutung, da hierdurch sowohl eine gute Durchlüftung, auch auf der der Windströmung entgegengesetzten Seite, sowie eine erhöhte Bausicherheit erzielt wird. Infolge der verkleinerten Bauhöhe verringert sich auch die benötigte Arbeitsleistung der Umlaufpumpe.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Kiesellatten statt in einem Strange in mehreren Strängen nebeneinander angeordnet werden, wodurch die Bauhöhe sich weiterhin unter Erzielung einer größeren Verdunstungsfläche verringert.
  • Im wesentlichen ist es gleichgültig, ob das aus Holzlatten gebildete Kieselwerk oberhalb oder unterhalb der Rohrwände angebracht wird. Zweckmäßig wird man es oberhalb der Rohrwände anordnen, weil es der leichtere Teil der Konstruktion ist und das abgekühlte Wasser nicht wieder durch Pumpenarbeit erwärmt wird.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin dadurch, daß das Frischwasser nicht über die hölzernen Kieselwände geleitet wird, sondern lediglich das Umpumpwasser, während das Frischwasser nur demjenigen Teil des Kondensators zugeführt wird, der bereits die reine kondensierte Flüssigkeit führt; zum Zweck, eüie besonders wirksame Unterkühlung herbeizuführen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt schematisch die Seitenansicht einer Holzlatte gemäß der Erfindung.
  • Abb.2 und 3 zeigen je die Seitenansicht zweier verbesserter Ausführungsformen der Holzlatte.
  • Die Abb. q., 5 und 6 sind schematische Darstellungen mehrerer Ausführungsformen einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Rohrwand.
  • Die Ausführungsform der Abb. i zeigt eine runde Holzlatte. Aus den dargestellten Strömungslinien ist ersichtlich, daß dem in der Pfeilrichtung dargestellten Wind ein großer Widerstand geboten wird. Insbesondere ist ferner ersichtlich, daß die Rückseite der Latte nicht durch die Windfäden bestrichen wird.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen verbesserte Ausführungsformen, und zwar Abb. 2 eine Latte mit etwa elliptischem Querschnitt, wobei die kleine Achse senkrecht und die große Achse wagerecht verläuft. Der Querschnitt nach Abb. 3 ist aus zwei Parabeln zusammengesetzt. Die Strömungslinien der Abb. 2 lassen ersehen, daß auch an der der Windströmung entgegengesetzten Seite der Latte eine gute Durchlüftung stattfindet. Das Verhältnis von Breite b und Höhe h jeder Latte kann beispielsweise in der Größe @i : 3 gewählt werden. Die Versuche haben ergeben, daß derartig ausgebildete Latten oder Stäbe durch die Adhäsionswirkung auch an ihrer Unterfläche ebensogut berieselt werden wie Rohre mit rundem Querschnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 und 6 ist nur je eine Reihe von Kiesellatten oberhalb der Rohrwand angeordnet. Bei der Anordnung nach Abb. 6 strömt das Umlaufwasser zugleich mit dem etwa benötigten Frischwasser aus der oberhalb der Kiesellatten verlaufenden Rinne zuerst über die Kiesellatten und dann über die Rohrwand.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 5 ist eine Unterteilung der Rohrwand vorgenommen derart, daß das durch Leitung a umgepumpte Umlaufwasser lediglich die Kiesellatten und einen Teil c der Rohrwand überströmt, soweit letztere zur eigentlichen Kondensationszone des Kondensators gehört. Der der Unterkühlungszone angehörende Teil c der Rohrwand, der bereits völlig kondensierte Flüssigkeit führt, wird durch Leitung f mit Frischwasser beschickt, um eine besonders wirksame Unterkühlung herbeizuführen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. q. ist oberhalb der Rohrwand eine dreifacher Strang von Kiesellatten vorgesehen, von denen aus das Kühlwasser auf die Rohrwand überströmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _ i. Kieselkondensator für Kältemaschinen mit schlangenförmigen, das Kältemittel enthaltenden Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg des Kieselwassers an die Schlangenrohre ein aus im wesentlichen horizontalen Holzlatten bestehendes Gitter angebaut ist, das die Berieselungsfläche vergrößert und die Luft quer zur Gitterebene hindurchtreten läßt.
  2. 2. Kieselkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzlatten des Gitterwerks einen Querschnitt haben, dessen Höhe wesentlich kleiner ist als die Breite (z. B. ovalen oder elliptischen Querschnitt, einen aus zwei gegeneinandergesetzten Parabeln begrenzten Querschnitt o. dgl.).
  3. 3. Kieselkondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzlattengitter ausschließlich oberhalb der Schlangenrohrwand angeordnet ist.
DEF57181D 1924-10-26 1924-10-26 Rieselkondensator fuer Kaeltemaschinen Expired DE446592C (de)

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DE446592C true DE446592C (de) 1927-07-05

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DE (1) DE446592C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4325171A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-02 Bayerische Motoren Werke Ag Dampf-/Luftwärmetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4325171A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-02 Bayerische Motoren Werke Ag Dampf-/Luftwärmetauscher

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