DE4447382A1 - Walzgerüst zum Walzen von Blechen und Bändern - Google Patents
Walzgerüst zum Walzen von Blechen und BändernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst zum Walzen von Blechen und Bändern mit im
Gerüstständer in Einbaustücken gelagerten Arbeits- und Stützwalzen, wobei die
Arbeitswalzen über beidseitig ihrer Einbaustücke angeordnete Verschiebeblöcke mit
Hilfe von zwischen den Verschiebeblöcken und dem Gerüstständer vertikal
bewegbaren Keilschienen parallel zur Walzebene verstellbar im Walzgerüst
angeordnet sind.
Walzgerüste dieser Art sind seit langem bekannt. Sie unterscheiden sich von
konventionellen Quarto-Walzgerüsten dadurch, daß die beiden Arbeitswalzen um
geringe Winkel in horizontaler Ebene zueinander geneigt eingestellt werden können,
so daß sich die Längsachsen der beiden Arbeitswalzen im mittleren Bereich des
Walzgutes kreuzen. Durch diese Walzenanordnung läßt sich die Profilsteuerung des
zu walzenden Materials über dessen Breite verbessern, weil sich durch die
Schrägstellung der Arbeitswalzen gegenüber den nicht schräggestellten Stützwalzen
die durch die Walzkraft verursachte Durchbiegung der Arbeitswalzen verändern läßt
(EP 05 06 138).
Es hat sich gezeigt, daß, insbesondere das Verstellen der Arbeitswalzen unter
Walzkraft infolge der hohen wirkenden Walzkräfte, die letztlich in den Walzen lagern
aufgenommen werden müssen, zu konstruktiven Problemen geführt hat, die
beispielsweise durch Beaufschlagung der Arbeitswalzen mit Schmiermittel, gemindert
werden sollten. Die verwendeten Schmiermittel stellen allerdings selbst ein Problem
dar, weil sie das Walzgerüst und das Walzgut verschmutzen und auch die richtige
Dosierung an der richtigen Stelle Schwierigkeiten bereitet. Das vorstehend
beschriebene bekannte Walzgerüst sieht vor, die mit den Einbaustücken der
Arbeitswalzen korrespondierenden Verschiebeblöcke mit Hydraulikzylindern zu
versehen, die sich gegen die Innenseiten der Gerüstständerfenster abstützen und-je
nach deren Beaufschlagung- die Schrägstellung der Arbeitswalzen bewirken. Diese
Hydraulikzylinder müssen aber einer exakten Regelung unterliegen, weil die hohen,
aus den Walzkräften resultierenden, wirksamen Kräfte in den Zylindern aufgenommen
werden müssen. Selbst bei exakter Steuerung wird sich nicht vermeiden lassen, daß
durch die Kompressibilität des Druckmediums Federwirkungen entstehen, die die
Qualität des Walzergebnisses negativ beeinflussen.
Eine Verbesserung in dieser Hinsicht bringt die gattungsbildende europäische
Patentanmeldung EP 05 25 552 A1, die die Hydraulikzylinder zum Verstellen der
Verschiebeblöcke durch Keilschienen ersetzt, die vertikal bewegbar zwischen den
Verschiebeblöcken und dem Gerüstständer angeordnet sind und mit ihren Keilebenen
die Horizontalbewegung der Verschiebeblöcke und damit der Einbaustücke der
Arbeitswalzen bewirken. Beidseitig der Arbeitswalzen einer Walzgerüstseite ist je eine
Keilschiene angeordnet, die Keilschienen beider Seiten sind oberhalb des
Gerüstständers miteinander gekoppelt, wobei die Kopplung bewirkt, daß sich die
Keilschienen gegenläufig bewegen, wenn der Verschiebeantrieb betätigt wird. Da die
Keilschienen jeder Gerüstseite mit zwei entgegengesetzt gerichteten Keilebenen
versehen sind, und jede Keilebene auf einen Verschiebeblock der oberen bzw. unteren
Arbeitswalzeneinbaustücke wirkt, wird beim Verschieben der Keilschienen das
Einbaustück der oberen Arbeitswalze in die eine und das Einbaustück der unteren
Arbeitswalze in die andere Richtung verschoben. Auf der entgegengesetzten Seite der
Arbeitswalzen ist die gleiche Einrichtung vorgesehen, so daß im Gleichlauf die
Arbeitswalzen stets um eine zentrale gedachte senkrechte Achse in der Mitte des
Walzgerüstes verschwenkt werden.
Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen die Verschwenkung der Arbeitswalzen um
diese beschriebene gedachte zentrale vertikale Achse nicht gewünscht ist. Vielmehr ist
eine größere Variabilität beim Verstellen der Arbeitswalzen in der Horizontalen Ebene
gefragt; so sollen häufig die Arbeitswalzen zur Verbesserung des Anstichverhaltens im
Walzgerüst aus der senkrechten, durch die Stützwalzenachse verlaufenden Ebene
heraus versetzt werden, ohne die Arbeitswalzen gegeneinander zu verschwenken.
Auch sind Fälle denkbar, wobei die Verschwenkung der Arbeitswalzen nicht um eine
zentrale senkrechte Achse, sondern um zu den Enden der Arbeitswalzen hin
verschobene Achsen verschwenkt werden sollen, beispielsweise um Dickenfehler über
die Bandbreite auszugleichen. In all diesen Fällen ist es von Vorteil, wenn ein stabiles
System geschaffen wird, mit dem die Walzen beliebig in ihrer horizontalen Ebene
verstellbar sind, wobei es dabei auf besonders stabile Abstützverhältnisse der Walzen
ankommt, weil sich durch die unsymmetrischen und variablen Verstellungen stark
ändernde resultierende Kräfte ergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von den beschriebenen
Problemen des Standes der Technik und der sich daraus ergebenden Forderungen ein
Walzgerüst der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß die bewährte Verstellung
der Arbeitswalzen mit Hilfe von Keilschienen mit der individuellen Verstellbarkeit der
bekannten Verschiebeblöcke kombiniert wird, ohne die Vorteile der bekannten Lösung
aufzugeben.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, daß jedem
Verschiebeblock einer Arbeitswalze eine unabhängig von den Keilschienen der jeweils
anderen Arbeitswalzen hydraulisch verstellbare Keilschienen zugeordnet ist, die sich
am jeweiligen Verschiebeblock abstützt.
Die vorliegende Erfindung hat zwei Lösungsmerkmale gefunden, die in der
Kombination zu der vorteilhaften Ausbildung des Walzgerüstes führen. Zunächst
wurde erkannt, daß die beim gattungsbildenden Stand der Technik (EP 05 25 552 A1)
bekannte Keilschiene in der Form zur Lösung der vorstehenden Aufgabe nicht
geeignet ist. Es wurde weiterhin erkannt, daß die Verschiebung der Keilschienen über
Stößel und Spindeltriebe von außen einen konstruktiven Aufwand darstellt, der nicht
nur den beschränkten Platz derartiger Walzgerüste einschränkt, sondern auch
hinsichtlich der Störempfindlichkeit und der Wartung nachteilig ist. Deswegen war,
nachdem der erste Gedanke der vorliegenden Erfindung in der Aufteilung der
Keilschienen in jedem Verschiebeblock zugeordnete einzelne Keilschinen gefunden
war, eine Lösung für die Verschiebung der einzelnen Keile zu finden, die bei
geringerem konstruktivem Aufwand und Platzbedarf eine individuelle Verstellung der
Keile ermöglichte. Diese Lösung schlägt vor, daß die Keilschienen sich nicht mehr
vom Walzenständer aus und sich an diesem abstützend verstellen läßt, sondern daß
jede Keilschiene sich an dem jeweiligen Verschiebeblock abstützt. Dadurch, daß eine
Kolben-Zylinder-Einheit in der Keilschiene oder im Verschiebeblock angeordnet ist und
durch Beaufschlagung dieser Kolben-Zylinder-Einheit die Keilschiene gegenüber dem
Verschiebeblock verschoben wird, wird es möglich, jede Keilschiene individuell nach
den jeweiligen Erfordernissen zu verschieben. Natürlich werden die Keilschienen einer
Arbeitswalze und einer Arbeitswalzenseite so miteinander hydraulisch gekoppelt, daß
beim Verschieben der einen Keilschiene die andere Keilschiene entgegengesetzt
bewegt wird, damit die gewünschte Horizontalbewegung ermöglicht wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird es aber auch möglich, durch Beaufschlagung der
auf ein und derselben Seite der Arbeitswalzen vorgesehenen Keilschienen einer
Arbeitswalze, diese parallel zu ihrer Längsachse aus der Ebene heraus zu
verschieben, die durch die Stützwalzenachsen senkrecht verläuft. Praktisch sind
jegliche Verstellmöglichkeiten der Arbeitswalzen gegeben, wobei die Keilschienen - im
Gegensatz zur bekannten Kolben-Zylinder-Einheit - für eine stets sichere Verspannung
der Arbeitswalzeneinbaustücke über die Verschiebeblöcke sorgen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Keilebenen der
Keilschienen an den den Walzen abgewandten Seiten der Keilschienen angeordnet
sind und mit am Innenflankenbereich des Ständerfensters angeordneten Keilebenen
entgegengesetzter Neigung korrespondieren.
Durch diesen Vorschlag der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, die Keilebenen an
den Verschiebeblöcken anzuordnen. Vielmehr können die Verschiebeblöcke
Gleitflächen für die ihnen zugewandten Seitenflanken der hydraulisch bewegbaren
Keilschienen aufweisen, während die eigentlichen Keilebenen am Ständerfenster
angeordnet sind. Dabei hat es sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
bewährt, wenn die mit den Keilebenen der Keilschienen korrespondierenden
Keilebenen an auswechselbarem Ständerfenster angeordneten Schleißleisten
vorgesehen sind. Die Keilebenen am Ständer können dadurch leicht ausgewechselt
werden, wie auch die leicht auswechselbaren Keilschienen nach Lösung der
Verbindungsmittel mit den Verschiebeblöcken.
Wie an sich bekannt, nehmen die Verschiebeblöcke die Ausbalancierzylinder bzw.
Biegezylinder für die Arbeitswalzen auf.
Da die Verschiebung der Verschiebeblöcke, verursacht durch die Vertikalverstellung
der Keilschienen zu einer Schrägstellung der Arbeitswalzen und damit der
Arbeitswalzeneinbaustücke führt, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
vorgesehen, daß die den Verschiebeblöcken zugewandten Seitenflächen der
Keilschienen ballig ausgebildet sind. Dies wird in günstiger Weise dadurch ermöglicht,
daß die Keilebenen der Keilschienen - anders als beim Stand der Technik - an der den
Walzen abgewandten Seite vorgesehen sind. Hierdurch werden hohe
Kantenpressungen in den Arbeitswalzen lagern vermieden.
Um beim Verstellen der Arbeitswalzen sicherzustellen, daß die Keilebenen der
Keilschienen spielfrei an den am Gerüstständer vorgesehenen Keilebenen anliegen, ist
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Keilebene der
Keilschienen hydraulisch gegen die am Gerüstständer vorgesehenen Keilebenen
anpreßbar sind.
Um die sehr hohen wirksam werdenden Axialkräfte beim Schrägstellen der
Arbeitswalzen gegenüber den sie abstützenden Stützwalzen zu verringern und
dadurch die Lager der Arbeitswalzen zu entlasten, ist nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgesehen, daß die Arbeitswalzeneinbaustücke in Richtung der
Arbeitswalzenlängsachse gegenüber dem Gerüstständer schwimmend abgestützt
sind.
Vorzugsweise sind zur schwimmenden Abstützung der Arbeitswalzeneinbaustücke
Federpakete mit in Richtung der Arbeitswalzenlängsachse gerichteter Federwirkung
zwischen dem Gerüstständer und den Arbeitswalzeneinbaustücken angeordnet. Die
schwimmende Abstützung ermöglicht die Aufnahme eines Großteils der Axialkräfte in
den wesentlich größer dimensionierten Axiallagern der Stützwalzen, auf die die
Axialkräfte mittels Reibwirkung zwischen Arbeitswalzen und und Stützwalzen
übertragen werden.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, die schwimmende Abstützung der
Arbeitswalzen hydraulisch vorzunehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 den Ausschnitt eines Walzgerüstes nach der Erfindung mit
verschiebbaren Arbeitswalzen im Schnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verschiebeeinrichtung der Arbeitswalzen
nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit G der Gerüstständer eines erfindungsgemäßen Walzgerüstes
bezeichnet, in dem die obere Arbeitswalze 1, die untere Arbeitswalze 2, die obere
Stützwalze 3 und die untere Stützwalze 4 aufgenommen sind. Die Arbeitswalzen 1 und
2 sind in den Arbeitswalzeneinbaustücken 5 für die obere Arbeitswalze 1 und 6 für die
untere Arbeitswalze 2 gelagert. Beidseitig jedes Arbeitswalzeneinbaustückes 5, 6 ist je
bin Verschiebeblock 7 (oben) und 8 (unten) angeordnet, in denen die
Ausbalancierungs- bzw. Biegezylinder 9 für die Arbeitswalzen 1 und 2 mit senkrechter
Wirkrichtung angeordnet sind.
Beidseitig der Verschiebeblöcke 7 und 8 und den Flanken der Ständerfenster des
Gerüstständers G zugewandt sind die erfindungsgemäßen Keilschienen angeordnet,
und zwar zu jedem Einbaustück 5 und 6 zwei Keilschienen 5a, 5b und 6a, 6b. Die
Keilschienen 5a, 5b, 6a, 6b weisen auf ihrem dem Ständerfenster des Gerüstständers
G zugewandten Seiten Keilebenen 10 auf, die mit entsprechenden Keilebenen an den
Schleißleisten 11 korrespondieren, die im Ständerfenster des Gerüstständer G fest
angeordnet sind.
Die Keilschienen 5a, 5b, 6a, 6b sind über Kolben-Zylinder-Einheiten 12 verstellbar,
deren Zylinder 13 in den Keilschienen selbst angeordnet ist und deren Kolben 14 an
einer freien Seite an Vorsprüngen 15 der Verschiebeblöcke abstützend befestigt ist.
Beim Beaufschlagen der Zylinderräume 13 der Kolben-Zylinder-Einheiten 12 lassen
sich die Keilschienen 5a, 5b, 6a, 6b individuell in vertikaler Richtung verschieben, so
daß in Wirkverbindung mit den Keilebenen 10 und abgestützt gegen den
Gerüstständer G die Verschiebeblöcke 7 und 8 in horizontaler Richtung verschoben
werden und dadurch eine individuelle Verschiebung der Einbaustücke 5 und 6 der
Arbeitswalzen 1 und 2 ermöglichen.
In Fig. 2 sind gleiche Teile gleich bezeichnet. Erkennbar ist die Arbeitswalze 1 in dem
Radiallager 16 und dem Axiallager 17 aufgenommen. Darüber hinaus ist das
Einbaustück 5 der Arbeitswalze 1 über bei 18 angedeutete Federpakete in Richtung des
Pfeiles 19 axial schwimmend abgestützt, so daß die Arbeitswalze 1 die in der
Beschreibung erläuterte geringfügige Axialbewegung durchführen kann. Darüber
hinaus wird durch die Kolben-Zylindereinheiten 20 der Verschiebeblock 7 gegen die
Keilschiene 5b gedrückt, damit zwischen den Keilebenen 10 kein Spiel auftritt.
Insgesamt wird durch die Erfindung eine konstruktiv einfache Lösung zur individuellen
Verstellbarkeit der Arbeitswalzen 1 und 2 eines erfindungsgemäßen Walzgerüstes G
geschaffen, die bei hoher Stabilität und Steifigkeit und aufgrund der einfachen
Konstruktion sowie geringem Investitionsaufwand günstige Walzergebnisse erwarten
läßt.
Claims (9)
1. Walzgerüst zum Walzen von Blechen und Bändern mit im Gerüstständer in
Einbaustücken gelagerten Arbeits- und Stützwalzen, wobei die Arbeitswalzen
über beidseitig ihrer Einbaustücke angeordnete Verschiebeblöcke mit Hilfe von
zwischen den Verschiebeblöcken und dem Gerüstständer vertikal bewegbaren
Keilschienen parallel zur Walzebene verstellbar im Walzgerüst angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Verschiebeblock (7, 8) einer Arbeitswalze (1, 2) eine unabhängig von
den Keilschienen (5a, 5b, 6a, 6b) der jeweils anderen Arbeitswalzen (1 oder 2)
hydraulisch verstellbare Keilschiene zugeordnet ist, die sich am jeweiligen
Verschiebeblock (7, 8) abstützt.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilebenen (10) der Keilschienen (5a, 5b, 6a, 6b) an den den
Arbeitswalzen (1, 2) abgewandten Seiten der Keilschienen (5a, 5b, 6a, 6b)
angeordnet sind und mit am Innenflankenbereich des Ständerfensters
angeordneten Keilebenen entgegengesetzter Neigung korrespondieren.
3. Walzgerüst nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Keilebenen (10) der Keilschienen (5a, 5b, 6a, 6b)
korrespondierenden Keilebenen an auswechselbar im Ständerfenster
angeordneten Schleißleisten (11) vorgesehen sind.
4. Walzgerüst nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebeblöcke (7, 8) die Ausbalancier- bzw. Biegezylinder (9) für die
Arbeitswalzeneinbaustücke (5, 6) aufnehmen.
5. Walzgerüst nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Verschiebeblöcken (7, 8) zugewandten Seitenflächen der
Keilschienen (5a, 5b, 6a, 6b) ballig ausgebildet sind.
6. Walzgerüst nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Spielausgleich die Keilebenen (10) der Keilschienen (5a, 5b, 6a, 6b)
gegen die am Gerüstständer (G) vorgesehenen Keilebenen hydraulisch
anpreßbar sind.
7. Walzgerüst nach Anspruch 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitswalzeneinbaustücke (5, 6) gegenüber dem Gerüstständer (G)
schwimmend abgestützt sind.
8. Walzgerüst nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Schwimmenden Abstützung der Arbeitswalzeneinbaustücke (5, 6)
Federpakete (18) mit in Richtung der Arbeitswalzenlängsachse gerichteter
Federwirkung zwischen dem Gerüstständer (G) und den
Arbeitswalzeneinbaustücken (5, 6) angeordnet sind.
9. Walzgerüst nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmende Abstützung der Arbeitswalzen (1, 2) hydraulisch erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944447382 DE4447382C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Walzgerüst zum Walzen von Blechen und Bändern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944447382 DE4447382C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Walzgerüst zum Walzen von Blechen und Bändern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447382A1 true DE4447382A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4447382C2 DE4447382C2 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=6537583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944447382 Expired - Fee Related DE4447382C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Walzgerüst zum Walzen von Blechen und Bändern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4447382C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10037413C1 (de) * | 2000-08-01 | 2002-01-03 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Gleitflächenverbindung für ein Walzgerüst |
CN110548642A (zh) * | 2019-09-24 | 2019-12-10 | 中冶南方工程技术有限公司 | 上涂层辊车、上部涂层结构及两辊涂层机 |
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EP0072385A1 (de) * | 1981-08-17 | 1983-02-23 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Vierwalzengerüst mit gekreuztem Walzenpaar |
EP0506138A1 (de) * | 1991-03-29 | 1992-09-30 | Hitachi, Ltd. | Walzwerk, Warmwalzsystem, Walzverfahren und Walzwerknachrüstverfahren |
EP0525552A1 (de) * | 1991-07-30 | 1993-02-03 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Walzenkreuzvorrichtung für ein Schrägwalzwerk |
-
1994
- 1994-12-22 DE DE19944447382 patent/DE4447382C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4447382C2 (de) | 1999-08-12 |
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