DE4447161C1 - Verfahren zur Herstellung von durchgehenden oder nichtdurchgehenden, profilierten Öffnungen in bedingt abnehmbaren sowie in herausnehmbaren Zahnersatzteilen aus Vollkeramik - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von durchgehenden oder nichtdurchgehenden, profilierten Öffnungen in bedingt abnehmbaren sowie in herausnehmbaren Zahnersatzteilen aus Vollkeramik

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von durchgehenden oder nichtdurchgehenden, profilierten Öffnungen in bedingt abnehmbaren sowie in herausnehmbaren Zahnersatzteilen aus Vollkeramik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Platzhalter zur Verwendung in dem Verfahren gemäß dem nebengeordneten Anspruch 3.
Ein solches Verfahren und ein solcher Platzhalter ist aus der DE-OS 19 15 972 bekannt. Dort wird vorgeschlagen, einen als Stöpsel bezeichneten Platzhalter zur Herstellung von Hohlräumen in künstlichen Zähnen zu verwenden. Der Platzhalter wird bei der Herstellung von Kunstzähnen, u. a. auch aus porzellanartiger Masse, in die Kunstzahnmasse eingebettet und nach der Fertigstellung des Kunstzahnes durch Säureeinwirkung beseitigt; er besteht aus einem Gemisch aus mindestens einem durch Säure zersetzbaren Mineral in Pulverform und einem Bindemittel. Ein abgestufter Brennvorgang der Kunstzahnmasse sowie die Vermeidung der Oxydbildung beim Brennen ist der DE-OS 19 15 972 nicht zu entnehmen.
Aus der DE-PS 6 60 344 ist ein Verfahren zur Herstellung von Hohlräumen in Zahnbrücken, künstlichen Zahnen u. dgl. bekannt. Zur Bildung des Hohlraums wird ein keramisches Röhrchen verwendet, das in die Porzellanmasse des Zahnersatzteils eingebettet wird und mit diesem zusammen gebrannt wird. Der gebildete Hohlraum entspricht dabei der Innengeometrie des Röhrchens, wobei offenbar vorausgesetzt wird, daß das Keramikröhrchen bei der Brenntemperatur der Porzellanmasse dimensionstabil bleibt. Die Entfernung des Röhrchens nach Fertigstellung des Zahnersatzteils ist also nicht vorgesehen, vielmehr ist die erhaltene Öffnung durch die Gestaltung des Röhrchens vorgegeben.
Aus der DE 32 01 391 C2 ist bekannt, daß Platzhalter (auch "Spacer" genannt) aus Keramik in der Zahntechnik für die Gußtechnik wie folgt verwendet werden:
Der Platzhalter wird in den wachsmodellierten Ersatzzahn eingelegt und eingeschlossen, wobei dieser dann von einer feuerfesten Masse umgeben in einen Behälter eingebettet wird. Nach der Aushärtung der Einbettmasse wird bei 400°C bis 1100°C das Ganze im Brennofen je nach der Beschaffenheit der gewählten Gußlegierung erhitzt. In dieser Phase schmilzt das Wachs und fließt aus. Nun ist in der harten Formmasse ein Hohlraum um den Platzhalter herum entstanden. Im darauf folgenden Arbeitsgang wird eine metallische, geschmolzene Legierung in den entstandenen Hohlraum gegossen, welche diesen auffüllt und den Platzhalter umschließt.
Während des Ausbettens wird der Platzhalter aus dem Gußobjekt durch Sandstrahlen entfernt und hinterläßt sein Profil.
Diese metallischen Gußteile werden in der Zahnheilkunde vorwiegend aus ästhetischen Gründen mit keramischen Massen verblendet. Die Verblendung dieser Gußteile erfolgt durch das Auftragen von mehreren unterschiedlichen Schichten Keramikmassen, die entsprechend unterschiedlichen absteigenden Arbeitstemperaturen (von 11500 bis 800°C) je nach Keramikmasse benötigen. Hier entstehen bei der Verbindung zwischen Metallgerüst und Keramikmasse naturgemäß Oxydschichten, die sogenannten Korrosionsprodukte.
Diese Korrosionssubstanzen lagern sich in das Zahnfleisch ein (s. Prof. Dr. Heinrich F. KAPPERT, Uni-Freiburg, Zitat: "Ein Nachteil der Metallkeramik ist die mögliche Einlagerung von Korrosionsprodukten in die Gingiva" in: Dental Labor 7/94 S. 946, Verlag Neuer Merkur, München, Berichte von Vorträgen des Symposiums in Sindelfingen).
Solche Einlagerungen lösen oft zusammen mit den verschiedenen Legierungsbestandteilen Allergien aus.
Um solche schädlichen Einwirkungen zu vermeiden, hat die Dentalindustrie bereits die sogenannte Glaskeramik wie Dicor, Empress, In-Ceram, Optec usw. entwickelt, bei der der Einsatz von Metallgerüsten vermieden wird. Sie werden für die Herstellung von Inlays, Onlays, einzelnen Kronen oder Brücken mit einem Zwischenglied verwendet, jedoch im Mund zwischen und an den natürlichen Zähnen fest einzementiert.
Schließlich hat die Fa. VITA Zahnfabrik, Bad Säckingen schon in den 70er Jahren empfohlen, die Jacket-Keramikmasse VITADUR auf Aluminiumoxydprofile aufzubrennen, um die vollkeramischen Kronen zusätzlich zu verstärken. Auch diese Kombination wird im Mund fest einzementiert.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und einen dazu benötigten Platzhalter anzugeben, mit dem es möglich ist, ein vollkeramisches Zahnersatzteil herzustellen, das erhöhten Anforderungen bezüglich der Verträglichtkeit bei Allergiepatienten sowie der Rationalisierung bei der Herstellung genügt.
Die Erfindung fußt zum Teil auf dem bereits entwickelten, vorhandenen und erprobten Geschiebe-Komplex IC/4 (DE 32 01 391 C2), dessen keramische Spacer hohe Arbeitstemperaturen bis zu 1670°C aushalten und somit die direkte Verarbeitung von Aufbrennkeramikmassen und Glaskeramik ermöglichen, die nur ca. 1150°C Arbeitstemperatur benötigen.
Das neue Verfahren erlaubt erstmals durch die Ausformung durchgehender und nicht durchgehender zylindrischer und konischer Profile die Herstellung von bedingt abnehmbaren Stümpfen, Kronen, Brücken und herausnehmbaren Mehrzahnbrücken aus Vollkeramik zu Gunsten von Funktion, Ästhetik und Verträglichkeit bei Allergiepatienten in der zahntechnischen Versorgung und der Rationalisierung des Arbeitsvorganges.
Eine wesentliche klinische Komponente ist die Ausschaltung von Oxydschichten bei der Herstellung von Mesio- bzw. Suprakonstruktionen der Prothesen, denn damit werden die darauf beruhenden Allergien vermieden.
Ein weiterer großer klinischer Vorteil ist die Vereinfachung der Kontrolle in Bezug auf die Hygiene der Prothese und des Zustandes der Stützelemente wie Implantate und Zahnstümpfe.
Das Erfindungsgemäße Verfahren und die dabei verwendeten Platzhalter werden nachfolgend anhand der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1
Auf einer Laborunterlage (Gipsmodell) befindet sich das Implantatanalog 1 aus Metall, - völlig mit dem Original übereinstimmend - mit einem sechskantigen Anschluß 2 nach außen und einem Innengewinde 2a. Auf diesen sechskantigen Anschluß wird eine keramische Aufbauhülse 3 aus reinem Aluminiumoxyd (Al₂O₃, gebrannt mit 1800°C und daher mit einer Mohs-Härte von 9, in Vergleich mit dem Diamant mit 10 Mohs-Härte) als tragendes Gerüst mit einem sechskantigen Anschluß 4 nach innen aufgesetzt. Diese Aufbauhülse 3 hat eine Bohrung 5 in der Mitte für den Durchgang der Fixierschraube 16 (Fig. 3). Dahinein wird ein zylindrischer Platzhalter 6 aus weichem, reinen Aluminiumoxyd (Al₂O₃) oder einer anderen, ähnlichen Keramikmasse mit drei verschiedenen Durchmessern 7, 8, 9 gesteckt, wobei der Teil mit dem
  • - Durchmesser 7 in dem Innengewinde 2a sitzt, der Teil mit dem
  • - Durchmesser 8 die Bohrung 5 und der Teil mit dem
  • - Durchmesser 9 und 10 den Rücksprung, die Aufnahme und den Anschlag für den Kopf der Fixierschraube 16 (Fig. 3) ausbildet.
Fig. 2
Auf und um die keramische Aufbauhülse 3 und den zylindrischen Platzhalter 6 werden mehrere Schichten von Keramikmasse 11, 12, 13, 14 aufgetragen, modelliert und in speziellen Keramiköfen bei unterschiedlichen, absteigenden Temperaturen (von ca. 1150° bis 800°C) je nach Keramikmasse gebrannt, wodurch die Vollkeramik-Krone 17 entsteht. Um die Oxydation während der Wärmebehandlung der Keramikmasse 11, 12, 13, 14 zu vermeiden, darf kein Platzhalter aus Metall, sondern nur ein Platzhalter aus Aluminiumoxyd oder anderen ähnlichen Keramikmassen verwendet werden, denn sonst würde sich das Metall durch die Oxyde mit der Keramikmasse fest verbinden. Ein Platzhalter aus Metall darf lediglich verwendet werden, wenn die Keramikmasse 11, 12, 13, 14 nach dem ersten Brand nicht härter als der Platzhalter aus Aluminiumoxyd ist, wobei der Platzhalter aus Metall vor dem Brand entfernt wird.
Fig. 3
Nach der Ausarbeitung wird der Platzhalter 6 (Fig. 1) aus weicher Keramik mit dem Sandstrahler entfernt. So entsteht eine durchgehende Öffnung 15, genau passend für die Fixierschraube 16, welche die Vollkeramik- Krone 17 mit dem sechskantigen Anschluß 2 des Implantatanaloges 1 bzw. des Implantates fest verbindet.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen weitere vollkeramische Zahnersatzteile, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Platzhalters hergestellt werden können.
Fig. 4
Zeigt einen keramischen Stumpf 18 mit einer durchgehenden Öffnung 15 auf dem sechskantigen Anschluß 2 des Implantatanalogs 1 bzw. des Implantats, mit einer Form, deren Wände in ihrem gesamten Umfang 19 unter freigewähltem einheitlichen Winkel nach dem Brand konisch gefräst wird.
Fig. 4a
Zeigt die Draufsicht auf den keramischen Stumpf 18 mit der durch­ gehenden Bohrung 21 und dem Anschlag 22 für die Fixierschraube 16.
Fig. 5
Zeigt einen keramischen Stumpf 23 mit einer durchgehenden Öffnung 15 und einer zweiten, nicht durchgehenden, konischen Öffnung 24. Rechts von der konischen Öffnung 24 wird die Anschlagwand 26 von einem keramischen Platzhalter, der die Öffnung 24 ausbildet, senkrecht gestaltet, wobei dieser durch den Obergang 24b in einem Stück mit dem konischen Schwalbenschwanz-Profil 24a (Fig. 5a) verbunden ist. Die anderen Wände 27 unter freigewähltem einheitlichen Winkel werden analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 nach dem Brand konisch gefräst.
Fig. 5a
Zeigt die Draufsicht auf den keramischen Stumpf 23 mit der durchge­ henden Bohrung 21 und dem Anschlag 22 (Fig. 4a) für die Fixierschraube 16 (Fig. 3) und mit der konischen, nicht durchgehenden Öffnung 24.
Fig. 6
Zeigt auf dem Stumpf 29 eines natürlichen Zahnes eine Vollkeramik- Krone 30 mit zwei eingebauten konischen Formern 31 zur Bildung von nicht durchgehenden Öffnungen 31a.
Fig. 6a
Zeigt in einer Draufsicht auf die Vollkeramik-Krone 30 die zwei Öffnungen 31a, die zwei eingebauten Schwalbenschwanz-Profile 24a mit dem Übergang 24b und die parallele Anschlagwand 26.
Fig. 6b
Zeigt eine Seitenansicht der Vollkeramik-Krone 30 mit Anschlagwand 26, Übergang 24b und Schnitt des konischen Profils.
Fig. 7
Zeigt eine bedingt abnehmbare Mehrzahnbrücke 32 aus Vollkeramik mit eingesetzten Platzhaltern 6.
Fig. 8
Zeigt eine abnehmbare Vollkeramik-Brücke 33 als Mehrzahnbrücke mit einem friktiven, austauschbaren Geschiebe 34 und einem individuell angepaßten Verbindungselement 35 zur Achsenangleichung. Die heraus­ nehmbare Vollkeramik-Brücke 33 befindet sich auf bedingt abnehmbaren Stümpfen 36a und b - s. auch Fig. 5 und 5a -, die auf den sechskantigen Anschlüssen 2 der Implantate 1 mit Fixierschrauben 16 festgehalten werden. Der Körper des friktiven, austauschbaren Geschiebes 34 wird ebenfalls in dem von einem Gehäuseformer hinterlassenen Raum 37 in die Vollkeramik-Brücke 33 hineingeschoben und von einer Schraube gehalten.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung einer durchgehenden oder nicht durchgehenden profilierten Öffnung in einem bedingt abnehmbaren oder herausnehmbaren, vollkeramischen Zahnersatzteil, wobei ein Platzhalter (6) in die keramische Masse des Zahnersatzteiles eingebettet und nach dessen Fertigstellung entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Platzhalter (6) aus Keramikmaterial besteht, welches bis zu einer Arbeitstemperatur von 1670°C weich bleibt,
  • - die keramische Masse des Zahnersatzteils in mehreren Brennprozessen bei Temperaturen von ca. 1150°c bis 800°C gehärtet und fertiggestellt wird,
  • - der Platzhalter (6) nach Fertigstellung des vollkera­ mischen Zahnersatzteiles durch Sandstrahlen entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zahnersatzteil mehrere durchgehende und/oder nichtdurchgehende Öffnungen im gleichen Herstellungs­ vorgang unter Verwendung vom mehreren Platzhaltern (6) geschaffen werden.
3. Platzhalter zur Verwendung in einem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Platzhalter (6) aus einem Keramikmaterial besteht, welches bis zu einer Arbeitstemperatur von 1670°C weich bleibt,
  • - der Platzhalter (6) nach Fertigstellung des vollkera­ mischen Zahnersatzteiles durch Sandstrahlen entfernt wird.
4. Platzhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Keramikmaterial reines Aluminiumoxyd (Al₂O₃) verwendet wird.
5. Platzhalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das bedingt abnehmbare Zahnersatzteil ein Zahnstumpf (18; 23), eine Krone (17; 30) oder eine Brücke (32) ist.
6. Platzhalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das herausnehmbare Zahnersatzteil eine Mehrzahnbrücke (33) ist.
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