DE355982C - Verfahren zur Herstellung von Hohlraeumen in kuenstlichen Mineralzaehnen mittels Kerne - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hohlraeumen in kuenstlichen Mineralzaehnen mittels Kerne

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DE355982C
DE355982C DEF47811D DEF0047811D DE355982C DE 355982 C DE355982 C DE 355982C DE F47811 D DEF47811 D DE F47811D DE F0047811 D DEF0047811 D DE F0047811D DE 355982 C DE355982 C DE 355982C
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Germany
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FRANKFURTER DENTAL WERKE SCHUL
Nicklas & Co
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FRANKFURTER DENTAL WERKE SCHUL
Nicklas & Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hohlräumen in künstlichen lhineralzähnen mittels Kerne. Bisher hat man Hohlräume in künstlichen Zähnen, die zum Einsetzen von. B.afestigungsmitteln dienen sollen, -dadurch hergestellt, daß man Kerne :aus Platin oder anderen schwer schmelzbaren Stoffen, in die fertig geformten noch weichen ,Zähne einsetzte und diese während des Brennens der künstlichen Zähne in der Zahnmasse sitzen ließ und nach dem Brennen und Erkalten der Zähne entfernte.
  • Solche Kerne :brennen sich :mehr oder weniger in die Zahnmasse fest, und ,selbst bei vorsichtigster Entfernung solcher Kerne werden die Ränder der Hohlräume meist derartig ver. letzt, daß die neu einzusetzenden Befestigungsmittel tkeinen genrügenden Halt finden.
  • Besonders tritt dieser Fall bei Hohlräumen mit Gewinde ein. Auch reißen viele der Zähne .beim Entfernen der Kerne entzwei und sind verloren.
  • tMan :hat solche Hohlräume auch in künstlichen Zähnen hergestellt, indem man Kerne aus Holz, Zellstoff u. dgl. in die weiche Zahnmasse einbringt, die durch die Brennhitze verzehrt werden, aber dadurch erhält man nicht immer einwandfreie und verwendbare künstliche Zähne.
  • Bei Verwendung von Kernen aus unechten Metallen treten Oxydationen auf, die die künstlichen Zähne verfärben und unbrauchbar machen. Auch beim Entfernen von. eingebrannten Kernen durch ätzendes Mittel leidet er Schmelz bzw. die Glasur der Zähne und die Kerne wehen vollständig verloren, wodurch Verluste entstehen, da stets neue Kerne angefertigt wenden müssen.
  • Nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren können die Kerne mehrfach verwendet werden, so daß @Materiäl, Arbeit und Zeit erspart wird. In die weiche Zahnmasse wird nach der Erfindung an deajenigen;Stellen, an denen Hohlräume geschaffen werden sollen, eine schwerer als die eigentliche Zahnmasse schmelzbare Masse eingearbeitet, in die mittels der entsprechenden Kerne .die Hohlräume geformt werden. Diese Kerne werden vor dem Einbringen der künstlichen Zähne in den Brennofen entfernt. Während nun die eigentliche Zahnmasse im Brennofen ,ihre Härte und ihre Glasur durch den Schmelovorgang erhält, erhärtet die schwerer schmelzbare Masse, die in der eigentlichen Zahnmasse sitzt und die Wandungen und Ränder der Hohlräumte bildet, auf eine entsprechende Härte, kann sich aber niemals zusammenziehen oder zusammenschmelzen, und die Hohlräume behalten genau .dieselben scharfen Formen und Ränder, wie sie ihnen beim Formen ,durch die Kerne agee: geben wsurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Hohlräumen in künstlichen Mineralzähnen mittels Kerne, dadurch gekennzeichnet, daß in die eigentliche weiche Zahnmasse an denjenigen Stellen, wo sich Hohlräume bilden sollen, eine schwerer schmelzbare Masse als die eigentliche Zahnmasse eingebracht wird, in welche die Hohlräume mittels entaprechendgeformter Kerne eingearbeitet .werden, und daß die Kerne vor dem Einbringen der künstlichen Zähne in den Brennofen entfernt werden, wodurch erreicht wird, daß sich die Hohlräume beim Brennen nicht zusammenziehen oder zusammenschmelzen und glatt und scharfkantig bleiben.
DEF47811D Verfahren zur Herstellung von Hohlraeumen in kuenstlichen Mineralzaehnen mittels Kerne Expired DE355982C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4447161C1 (de) * 1994-12-29 1996-06-05 Francesco Pedrazzini Verfahren zur Herstellung von durchgehenden oder nichtdurchgehenden, profilierten Öffnungen in bedingt abnehmbaren sowie in herausnehmbaren Zahnersatzteilen aus Vollkeramik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4447161C1 (de) * 1994-12-29 1996-06-05 Francesco Pedrazzini Verfahren zur Herstellung von durchgehenden oder nichtdurchgehenden, profilierten Öffnungen in bedingt abnehmbaren sowie in herausnehmbaren Zahnersatzteilen aus Vollkeramik

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