DE610693C - Waffelzange - Google Patents

Waffelzange

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Publication number
DE610693C
DE610693C DED65343D DED0065343D DE610693C DE 610693 C DE610693 C DE 610693C DE D65343 D DED65343 D DE D65343D DE D0065343 D DED0065343 D DE D0065343D DE 610693 C DE610693 C DE 610693C
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DE
Germany
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pliers
tongs
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auxiliary plate
waffle
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Expired
Application number
DED65343D
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English (en)
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WAFFEL und BISKUIT FABRIK HENS
Original Assignee
WAFFEL und BISKUIT FABRIK HENS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Waffelzange Der Wettbewerb verlangt, daß der Hersteller von Waffeln diese zugleich mit dem Namen des Einzelverkäufers versieht. Hierzu werden Waffelzangen mit auswechselbarer Deschriftung verwendet. Da die Zangen im Betrieb nicht nur einer rauben Behandlung, sondern auch ständig bedeutenden Temperaturschwankungen durch das Einschieben und Wiederherausnehmen aus dem Backofen unterworfen sind, so eignen sich für den Bietrieb nur ganz bestimmte Ausführungsformen, um die auswechselbaren Schriftzeichen an der Zange festzuhalten. Recht gut hat sich eine Ausführung entsprechend dem Patent 531 141 bewährt.
  • Versuche haben ergeben, daß jene Bauausführung dadurch noch vereinfacht werden kann, daß die bisher zum Halten der Schriftzeichen in der Zange verwendeten Leisten als Zangenteil selbst ausgebildet werden und die Schriftzeichen in Aussparungen einer besonders zugeordneten Hilfsplatte angeordnet werden.
  • Hierdurch braucht lediglich die Hilfsplatte von dem Zangenteil abgenommen zu werden, um sämtliche Schriftzeichen sofort auswechseln zu können. Die Zangen lassen sich also hierdurch noch schneller auf anderer Käufernamen umstellen, so daß die immerhin einen recht hohen Wert darstellende einzelne Zange hierdurch eine kürzere Zeit dem Betrieb entzogen ist.
  • Auch der Setzer selbst kann in der Zeiteinheit mehr Zangen. umändern. bzw. neu setzen, so daß auch hier gespart wird.
  • Bisher lagen die Leisten in den-Aussparungen des Zangenteils eingebettet von hinten auf den Schriftzeichen auf. Zur Entfernung der Schriftzeichen mußten also alle Leisten je für sich entfernt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die bisher üblichet Zangenteile und Leisten zu einem gemeinsamen Deckel vereinigt, welcher in der üblichen Weise auf der einen Seite durch ein Scharnier, auf der anderen Seite durch einen Verschluß mit dem anderen Deckel verbunden sein mag. Der neuartige Deckelteil entspricht also beim Erfindungsgegenstand den bisher üblichen Leistenplatten entsprechend dem Patent 53I I41.
  • Als Fortschritt ist es ferner zu bezeichnen, daß die Prägestücke in Aussparungen einer Hilfsplatte so angeordnet sind, daß die sonst üblichen einzelnen Leisten als gemeinsamer Deckel jene Hilfsplatte überdecken, und daß jener Deckel ein Zangenober- oder Unterteil ist.
  • Zunächst läßt sich eine solche einzelne Platte besonders gut bearbeiten, so daß die erzielte Präzision nunmehr eine ganz hervorragende ist. Auch lassen sich die Aussparungen in der Hilfsplatte genauestens auf die Größe der einzelnen Schriftzeichnen abpassen, so daß auch die Schriftzeichen in der Hilfsplatte stets ohne Luft einwandfrei sitzen.
  • Die Schriftzeichen sind ferner mit fußartigen Ansätzen versehen, welche einmal auf der Rückseite der Hilfsplatte überstehen, zum anderen besitzen die Füße alle gleiche Höhe, so daß sie mit ihrer Sohle auf die ebene Innenseite des Zangendeckels aufgesetzt werden können.
  • Die ebene Innenseite des Zangendeckels entspricht den im Patent 531 141 verwendeten Leisten, nur mit dem Unterschied, däß jetzt nicht die Leisten von der Zange abgenommen werden müssen, sondern, um die Buchstaben aus der Zange nehmen zu können, der bisher ausgesparte Zangenteil abnehmbar ge-. macht ist, während die Arbeit der bisherigen Leisten-,ein- an -der Zange fest verbundener Deckel übernimmt.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt also gleichsam eine Umkehrung der bisherigen Bauausführung dar. Jene Umkehrung ergibt aber ein wesentlich vereinfachtes Arbeiten, indem die ganze Hilfsplatte mit allen Schriftzeichen durch Lösen von vier Schrauben abnehmbar ist und hierdurch sof ort#alle Schriftzeichen insgesamt zu einer Auswechselung gebracht werden können.
  • Es ist ferner sehr -günstig, daß zwischen Hilfsplatte und deren Deckel nach der gegenseitigen Kupplung ein Zwischenraum verbleibt. Zunächst dient jener Zwischenraum dazu, die Füße der Schriftzeichen aufzunehmen. Die Füße der Schriftzeichen werden also nicht versenkt angeordnet. Die Herstellung der Zange. wird hierdurch weiterhin verbilligt, . da die Füße der Schriftzeichen nunmehr zwischen zwei geradere Flächen zu liegen kommen und die geraden Flächen leicht maschinell. an den Zangenbeilen. herstellbar sind. - .
  • Der zwischen den Teilen verbleibende Zwischenraum hat aber noch weiterhin den Vorteil, da.ß bei auftretenden Hitzeverwerfungen des :einen oder des anderen Deckels sich diese Verwerfungen nicht schädlich übertragen können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, im Aufriß von der Seite gesehen, an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zwecks besserer Kenntlichmachung in der Senkrechten etwas auseinandergezogen.
  • An dem Oberoder Unterteil b oder beiden. Teilen der Waffelzange ist eine Platte c. fest angeordnet. Mit der Platte ist eine Hilfsplatte.g gekuppelt, die durch Schrauben h an dem Zangenteil c2 angehalten wird. In der Hilfsplatte g sind Aussparungen a angeordnet, in welchen. die Schriftzeichen d leinge#-setzt sind. Die Schriftzeichen d sind mit Füßen k versehen, mit welchen sie sich auf die Rückseite der Hilfsplatte g auflegen. Die Füße k besitzen alle gleiche Höhe. Sie legen sich daher mit. ihrer Fußaußenseite an die freie Seite der Zangenplatte c2 an. Die Oberfläche c der Platte c2 entspricht also der im Patent 531141 verwendeten Oberfläche der Leisten.
  • Durch die Zwischenschaltung der Füße k der Schriftzeichen d zwischen Hilfsplatte, g und Zangendeckel c2 verbleibt ferner ein Zwischenraum!, welcher in günstiger Weisse verhindert, daß beim Werfen des einen Teiles; der andere Teil in Mitleidenschaft gezogen werden kann.-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waffelzange mit Aussparungen im Ober oder Unterteil der Backform zur Aufnahme von mit Verzierungen Jodar Schriftzeichen versehenen Prägestücken nach Patent 53.I 141, bei der die einzelnen Reihen der einsetzbaren: Prägestücke durch Leisten gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (c2) mit der Zange fest verbunden sind und den Oberteil der Waffelzange darstellen; an welchem der die Prägestücke (d) tragende Teil (g) angeschraubt ist.
DED65343D 1933-02-21 1933-02-21 Waffelzange Expired DE610693C (de)

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DE610693C true DE610693C (de) 1935-03-15

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