DE444627C - Lueftungsanordnung fuer Rudermotoren mit zugehoeriger, dauernd umlaufender Neben- oder Reguliermaschine - Google Patents

Lueftungsanordnung fuer Rudermotoren mit zugehoeriger, dauernd umlaufender Neben- oder Reguliermaschine

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DE444627C
DE444627C DEA48258D DEA0048258D DE444627C DE 444627 C DE444627 C DE 444627C DE A48258 D DEA48258 D DE A48258D DE A0048258 D DEA0048258 D DE A0048258D DE 444627 C DE444627 C DE 444627C
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Germany
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rudder
ventilation arrangement
machine
continuously rotating
regulating machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
    • B63J2/02Ventilation; Air-conditioning
    • B63J2/06Ventilation; Air-conditioning of engine rooms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Lüftungsanordnung für Rudermotoren mit zugehöriger, dauernd umlaufender Neben- oder Reguliermaschine. Die Erfindung bezweckt die wirksame Kühlung elektrischer Motoren, die zum Antrieb von Schiffsrudern dienen. Gewöhnlich werden derartige Motoren in Leonardschaltung betrieben. Gemäß der Erfindung wird der Rudermotor mit der Leonardanlaßniäschine oder einer sonstigen Neben- oder Hilfsmaschine durch ein odermehrere Rohre oder unmittelbar verbunden und von dein Ventilator dieser Maschine mitgelüftet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform. Der Rudermotor a treibt hier mit seinem freien Wellenende b über ein (nicht dargestelltes) Getriebe das Ruderblatt an. Die zeigehörige, .ihn speisende und in diesem Falle als ein Leonardaggregat ausgestaltete Reguliermaschine ist mit c bezeichnet und besitzt auf der Ankerwelle e einen Doppelventilator d, dessen eine Hälfte f zur eigenen Liif-. tung der Leonardmaschine und dessen andere Hälfte g zur Lüftung des Rudermotors a dient. Die rechte Seite f des Lüfters e saugt die durch geschützte Öffnungen ic, i und k eintretende Kühlluft durch das ganze Aggregat hindurch und fördert sie durch die Öffnung l wieder nach außen. Das Gehäuse des Rudermotors a besitzt gegen Spritzwasser geschützte, zweckmäßig verteilte öffnungen in, iz und o, durch die die Kühlluft in den Motor eintreten kann. Diese Kühlluft wird durch den Rudermotor a und das Verbindungsrohr p hindurchgesaugt und durch die linke Seite g des Lüfters durch dieselbe öffnung L nach außen gedrückt. Das Verbinclungsrohr p kann gegebenenfalls durch mehrere Rohre ersetzt werden, oder es können die beiden Maschinen unmittelbar durch Verbindung ihrer Flansche r und s vereinigt sein. Endlich könnten auch der Rudermotor und das Regulieraggregat in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein.
  • Das fortwährend im Betrieb befindliche Anlaßaggregat c sorgt für eine ununterbrochene Durchlüftung und Kühlung- des Rudermotors a. Dieser, der nicht ständig läuft, sondern nur mit Unterbrechungen im Betrieb ist, bei dem also eine etwaige Eigen-Lüftung gar nicht zur Geltung kommen würde, wird demnach auch während seiner Betriebspausen gelüftet, wodurch die in ihm entwickelte Wärme dauernd abgeführt wird. Hierdurch wird erreicht, daß trotz der geringen Außenmaße des Motors und des Aggregats beide Teile weitgehend überlastbar sind. Die Schwungmomente werden auf einen geringen Wert herabgesetzt, so daß der Arbeitsaufwand und die Bremskräfte bei Änderungen des Gleichgewichtzustandes möglichst klein gehalten werden. Die Folge hiervon ist die, daß das Ruder äußerst schnell die angesteuerte Lage.. einnimmt. Ein weiterer, für den Einbau auf Schiffen wichtiger wirtschaftlicher Vorteil ist die Gewichtsverringerung.
  • Bemerkt sei, daß es bereits bekannt ist, bei -As-%:nchronmotoren mit Gleichstromhintermotor durch einen mit dem Hauptmotor gekuppelten Ventilator den die Schlüpfungsströme in Gleichstrom umwandelnden Umformer um so mehr zu kühlen, je größer seine Stromaufnahme und je kleirier seine eigene Drehzahl ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lüftungsanordnung für Rudermotoren mit zugehöriger, dauernd umlaufender Neben- oder Reguliermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß letztere mittels eines von ihr angetriebenen Lüfters den aussetzend arbeitenden Rudermotor dauernd kühlt, wobei Rudermotor und Nebenmaschine in gemeinsamen oder in gesonderten, aber unmittelbar oder durch Rohre verbundenen Gehäusen untergebracht sind.
  2. 2. Lüftungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neben- oder Reguliermaschine mit einem Doppellüfterrad versehen ist, dessen eine Seite zur Eigenkühlung der Maschine und dessen andere Seite zur Kühlung des Rudermotors die it.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001381B (de) * 1953-06-27 1957-01-24 Siemens Ag Elektromotorischer Antrieb, insbesondere fuer Foerderanlagen, mit zwei auf ein Differentialgetriebe arbeitenden Drehstrom- bzw. Wechselstrommotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001381B (de) * 1953-06-27 1957-01-24 Siemens Ag Elektromotorischer Antrieb, insbesondere fuer Foerderanlagen, mit zwei auf ein Differentialgetriebe arbeitenden Drehstrom- bzw. Wechselstrommotoren

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