DE4446112A1 - Fahrzeug mit Rädern - Google Patents

Fahrzeug mit Rädern

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DE4446112A1
DE4446112A1 DE19944446112 DE4446112A DE4446112A1 DE 4446112 A1 DE4446112 A1 DE 4446112A1 DE 19944446112 DE19944446112 DE 19944446112 DE 4446112 A DE4446112 A DE 4446112A DE 4446112 A1 DE4446112 A1 DE 4446112A1
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Josef Zambelli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Rädern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Inbesondere betrifft sie ein klappbares fahrradähnliches Fahrzeug.
Das Fahrzeug ist zum Bergabfahren auf Gebirgsstraßen und -we­ gen oder Hügeln geeignet, läßt sich jedoch auch im freien Ge­ lände auf ebener Strecke als Sportgerät verwenden.
Gerade in jüngerer Zeit fahren viele Leute gerne mit Bergrä­ dern sogenannten Montainbikes im Gebirge. Hier gibt es jedoch Leute, die mit dem Rad nicht bergan fahren wollen oder die dazu konditionell nicht in der Lage sind. Weiterhin gibt es Leute, die gerne Bergsteigen oder Bergwandern, die jedoch das Bergabgehen aus gesundheitlichen Gründen meiden, da sie z. B. an Kniebeschwerden leiden. Solche Leute benötigen ein Fahr­ zeug mit Rädern zum Bergabfahren, das sich leicht bergan transportieren läßt.
Fahrräder zum Fahren im Gebirge oder über Hügel sind im Stand der Technik bekannt. Mit diesen sogenannten Mountainbikes ist das Bergabfahren jedoch sehr gefährlich, da sich bei starkem Gefälle der Schwerpunkt ungünstig nach vorne verlegt. Ent­ sprechend ist beim Bremsen die Gefahr eines Sturzes sehr hoch. Weiterhin sind diese bekannten Mountainbikes nicht zu­ sammenklappbar und schwer, so daß sie nicht leicht auf den Berg hinauf transportiert werden können.
Weiterhin sind im Stand der Technik Klappräder bekannt. So beschreibt z. B. die DE 28 34 384 A1 ein Fahrzeug mit Rädern, das ein vorderes und ein hinteres Rohr aufweist, die mitein­ ander verbunden sind, eine untere Befestigungsvorrichtung, die mit dem Hinterende des unteren Rohrs verbunden ist, ein Sattelrohr, dessen unteres Ende an der unteren Befestigungs­ vorrichtung schwenkbar befestigt ist, eine Kettenstrebe, de­ ren vorderes Ende ebenfalls an der unteren Befestigungsvor­ richtung schwenkbar befestigt ist, und eine Vorrichtung, die einen Seilaufbau aufweist, und an jeder Seite des Fahrzeugs eine Seilvorrichtung besitzt, die das vordere Rohr mit dem Sattelrohr und der Kettenstrebe verbindet.
Dieses Klapprad hat zwei gleich große Räder. Der Sattel liegt sehr hoch. Die obere Seilanordnung ist im Winkel am Sattel­ rohr befestigt. Die untere Seilanordnung erstreckt sich zu beiden Seiten des Rahmens von den Hinterraddemontageplatten über eine schwenkbar gelagerte Stütze zur Seilhaltevor­ richtung auf dem vorderen Rohr. Auch dieses Seil ist ge­ knickt.
Dieses bekannte Klapprad hat die Nachteile, daß es nur eine geringe Stabilität aufweist, da sich der Rahmenaufbau durch die geknickten Seile ergibt. Weiterhin ist es sehr aufwendig zusammenzuklappen und das Aufklappen nach dem Zusammenklappen ist kompliziert. Durch die gleich großen Reifen und durch den hochliegenden Sattel liegt der Schwerpunkt des Fahrers sehr ungünstig, so daß das Klapprad nicht zum Bergabfahren ge­ eignet ist.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde ein Fahrzeug mit Rädern aufzuzeigen, das eine hohe Stabilität aufweist, und trotzdem leicht zusammenzuklappen und wieder aufzubauen ist und das ein sicheres Fahren ermöglicht.
Die Lösung dieses Problems ergibt sich aus den Patentansprü­ chen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer Ausführungsform des Fahr­ zeugs mit Rädern von der Seite;
Fig. 2a-2d Ausführungsformen des ausschließlich Zugkräfte aufnehmenden Elements;
Fig. 3 das Fahrzeug mit Rädern im zusammengeklappten Zu­ stand von hinten;
Fig. 4 das Fahrzeug mit Rädern im zusammengeklappten Zu­ stand von der Seite, wobei das Vorderrad abge­ trennt wurde;
Fig. 5 ein Vorderrad des Fahrzeugs mit Rädern von vorne;
Fig. 6+7 das Fahrzeug mit Rädern im zusammengeklappten Zu­ stand auf dem Rücken eines Trägers;
Fig. 8 eine Ausführungsform des Fahrzeugs mit Rädern mit einem Fußrasten tragendem Element;
Fig. 9 das Fußrasten tragende Element der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform.
Das Fahrzeug mit Rädern 1 weist einen Rahmen 2 auf, der sich aus einer Vorderradgabel 3, einer Hinterradgabel 4, einem oberen Rahmenrohr 5 und einem ausschließlich Zugkräfte auf­ nehmenden Element 6 zusammensetzt. Der Rahmen ist zur Auf­ nahme eines Vorderrades 8 und eines Hinterrades 13 ausgestal­ tet. Hierbei ist das obere Rahmenrohr 5 und/oder das Lenk­ kopfrohr 7 und die Hinterradgabel 4 durch ein ausschließlich Zugkräfte aufnehmendes Element 6 so verbunden, daß das obere Rahmenrohr 5 und die Hinterradgabel 4 einen Winkel kleiner als 180° einschließen. Bevorzugt ist der Winkel kleiner als 160°. Das Element 6 steht bevorzugt nur an seinen beiden Endpunkten mit dem oberen Rahmenrohr 5 und/oder dem Lenkkopfrohr 7, und der Hinterradgabel 4 in Berührung.
Die Vorderradgabel 3 ist drehbar in einem mit dem oberen Rah­ menrohr 5 verbundenen Lenkkopfrohr 7 gelagert. An ihrem unte­ ren Ende ist die Vorderradgabel 3 zur Aufnahme eines Vorder­ rads 8 eingerichtet. Am oberen Ende der Vorderradgabel befin­ det sich eine Lenkstange 9, die an beiden Enden mit Handgrif­ fen versehen sein kann. Ferner sind an der Lenkstange, bevor­ zugt an beiden Enden, je ein Bremshandgriff 10 angeordnet, über die eine Vorderradbremse 11 und eine Hinterradbremse 12 zu betätigen sind.
Die Hinterradbremse 12 befindet sich an der Hinterradgabel 4, die an ihrem unteren Ende ein Hinterrad 13 haltert.
Das obere Rahmenrohr 5 trägt bevorzugt in seinem hinteren Be­ reich nahe dem Anlenkpunkt der Hinterradgabel 4 eine Sattel­ stütze 14, auf der ein Sattel 15 befestigt ist. Zur Erhöhung des Fahrkomforts können die Sattelstütze 14 und/oder der Sat­ tel 15 gefedert sein. Die Sattelstütze ist bevorzugt kurz, um den Schwerpunkt tief zu legen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Führungsrohr 20 für die Sattelstütze vorgesehen. An diesem kann ein Fußraster tragendes Element befestigt werden.
Die Hinterradgabel 4 ist beweglich bzw. gelenkig mit dem obe­ ren Rahmenrohr 5 verbunden, wodurch der Winkel zwischen dem oberen Rahmenrohr 5 und der Hinterradgabel 4 beliebig verän­ derbar ist.
Im Fahrbetrieb ist der Schwenkbereich der Hinterradgabel 4 einseitig durch das ausschließlich Zugkräfte aufnehmende Ele­ ment 6 begrenzt und zwar in der Weise, daß ein Schwenken der Hinterradgabel 4 nach hinten oben nur bis zum Erreichen der maximalen Streckung dem ausschließlich Zugkräfte aufnehmenden Elements 6 möglich ist. Dieses Element 6 ist so lang, daß der Winkel zwischen dem oberen Rahmenrohr 5 und der Hinterradga­ bel 4 kleiner als 180° ist.
Das Element 6 ist einerseits im unteren Bereich der Hinter­ radgabel 4, bevorzugt an der Achse des Hinterrades 13 befe­ stigt. Auf der anderen Seite ist das Element 6 bevorzugt mit einer geeigneten Halterung am Lenkkopfrohr 7 oder im vorderen Bereich des oberen Rahmenrohres 5 befestigt. Bevorzugt befin­ det sich die Befestigung in dem durch Lenkkopfrohr 7 und obe­ ren Rahmenrohr 5 gebildeten unteren Winkel.
Am unteren Ende der Vorderradgabel 3, bevorzugt in Verlänge­ rung bzw. an der Achse des Vorderrades 8, sind beiderseits des Vorderrades 8 Fußrasten 16 angebracht, die zur Aufnahme der Füße eines Fahrers des Fahrzeugs mit Rädern 1 dienen.
In einer besonderen Ausgestaltung läßt sich hier ein nicht gezeigter Kurbeltrieb anbringen. Der Kurbeltrieb dient zum Antreiben des Fahrzeugs und so zum Überwinden von flachen oder berganführenden Wegstrecken.
Durch Verändern der Sattelhöhe und/oder der Länge des Ele­ ments 6 kann das Fahrzeug mit Rädern 1 auf die Körpergröße eines Benutzers eingestellt werden.
Auch kann die Anpassung an die Größe des Benutzers zusätzlich durch einen Lenkervorbau verbessert werden, mit dem der Len­ ker vor die Drehachse der Vorderradgabel 3 versetzt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Hin­ terrad 13 des Fahrzeugs mit Rädern 1 kleiner als das Vorder­ rad 8. Hierdurch wird der Schwenkpunkt des Benutzers tiefer gelegt und es läßt sich eine höhere Stabilität beim Bergabfahren erreichen.
Am Hinterrad ist bevorzugt eine Einrichtung zum Befestigen des Vorderrades 17 vorgesehen, nachdem dieses aus dem Fahr­ zeug ausgebaut wurde.
Bezugszeichen 26 zeigt eine Halterung für das Fußrasten tra­ gende Element im zusammengeklappten Zustand des Fahrzeugs mit Rädern 1.
Fig. 2a bis 2d zeigen bevorzugte Ausführungsformen des Elements 6. Wie Fig. 2a zeigt, kann das Element 6 bevorzugt aus einem Draht oder einem Seil gebildet sein. Zwischen dem Element 6 und der Befestigung 18 kann zur Federung ein ela­ stisches Element 19 vorgesehen sein. Es können zwei Elemente 6 vorgesehen sein, wobei sich auf jeder Seite des Fahrzeuges 1 ein Element 6 befindet. Das Element 6 kann mit dem elasti­ schen Element 19 am oberen Rahmenrohr 5 und/oder dem Lenk­ kopfrohr 7 und/oder an der Hinterradgabel 4 befestigt sein.
Fig. 2b zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Elements 6 als Gurt oder Band, wobei ebenfalls ein elasti­ sches Element 19 vorgesehen sein kann.
Fig. 2c zeigt eine Ausführungsform des Elements 6, wobei es in einer Bohrung mit einer Schraube befestigt ist. In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist das Element an der Achse des Hinterrades befestigt. Hierbei kann das Element 6 auch so ausgeführt sein, daß es eine Eigenelastizität auf­ weist, wodurch auf das elastische Element 19 verzichtet wer­ den kann und trotzdem eine verbesserte Federung vorhanden ist. Hier kommen bevorzugt Drahtseile oder Seile aus Kunstfa­ ser in Frage, die durch geeignete Flechtarten eine gewisse Elastizität aufweisen.
Fig. 2d zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Elements 6 in Form eines Gurtes oder Bandes, wobei dies bevorzugt an beiden Enden mit Augen versehen ist und um das Lenkkopfrohr 7 und/oder das obere Rahmenrohr 5 und am anderen Ende um eine hierfür angepaßte Befestigung 18 gelegt wird.
Das Element 6 kann ebenfalls als Schlaufe mit entsprechender Länge und Befestigung ausgeführt sein, also in einer Form, daß die beiden Enden aus der Hinterradgabel 4 befestigt sind und um das obere Rahmenrohr 5 und/oder das Lenkkopfrohr 7 gelegt sind. Dies beseitigt den Nachteil von zwei einzelnen Elementen 6, daß diese, wenn sie nicht genau gleich lang sind, nicht beide voll gespannt sind.
Das Fahrzeug mit Rädern ist zusammenklappbar.
Die Fig. 3 und 4 zeigen das Fahrzeug mit Rädern 1 im zu­ sammengeklappten Zustand. Hierzu wird das Vorderrad 8 aus der Vorderradgabel 3 genommen. Die Vorderradgabel 3 wird bevor­ zugt nach hinten gedreht. Die Hinterradgabel wird mit dem Hinterrad nach vorne oben geschwenkt, so daß sich eine kom­ pakte zusammengeklappte Form des Fahrzeugs mit Rädern 1 er­ gibt. Durch das nicht starr ausgeführte Element 6 ist das Zu­ sammenklappen schnell und leicht ohne Werkzeuge zu erreichen. Weiterhin kann das Vorderrad 8 durch geeignete Ausführung der Anbringung an der Vorderradgabel 3 schnell und problemlos aus dieser entnommen werden.
In Fig. 4 ist das Vorderrad und der Rest des Fahrzeugs mit Rädern in auseinandergenommenem Zustand gezeigt.
Zum leichteren Transport des Fahrzeug mit Rädern 1 im zusam­ mengeklappten Zustand kann das Vorderrad 8 mit dem zusammen­ geklappen Fahrzeug so verbunden werden, daß sich eine mög­ lichst kompakte Form ergibt.
Bevorzugt wird das Vorderrad 8 am Hinterrad 13 oder an der Hinterradgabel 4 befestigt. In einer bevorzugten Ausführungs­ form sind die Fußrasten 16 mit einem Innengewinde versehen, das auf die mit einem Außengewinde versehenen Achsstummel des Hinterrades 13 aufschraubbar ist.
Das Vorderrad 8 kann auch mit einem Schnellverschluß versehen sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann an einer geeigneten Stelle der Hinterradgabel 4 ein entsprechender Ge­ windestift zur Aufnahme des Vorderrades 8 vorgesehen sein. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können zwischen den oder an den Speichen des Hinterrades 13 eine Halterung vorgesehen sein, in die die Fußrasten 16 bzw. die nicht dargestellte Tretkurbel einrastbar ist.
Fig. 5 zeigt das Vorderrad 8 mit den Fußrasten 16 von vorne.
Fig. 6 und 7 zeigen ein Fahrzeug mit Rädern 1 im zusammen­ geklappten Zustand auf dem Rücken eines Benutzers. Hierfür kann eine besonders angepaßte Trageinrichtung, eine Kraxe oder ein handelsüblicher Rucksack verwendet werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Fahrzeugs mit Rädern 1, wobei ein Fußrasten tragendes Element 22 an dem Führungsrohr der Sattelstützen 20 mit einem Schnellverschluß 24 befestigt ist. Das Element ist so ausgeführt, daß die Höhe der Fußrasten 21 verstellbar ist. Das Fußrasten tragende Element 22 erstreckt sich vom oberen Rahmenrohr 5 nach unten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Fuß­ rasten tragende Element 22 eine Halterung mit einem elasti­ schen Element 23 auf. Das elastische Element 23 kann vorzugs­ weise eine Feder sein. An dem elastischen Element 23 ist eine Halteeinrichtung 25 vorgesehen, die eine Verbindung zu dem Element 6 bewirkt.
Wenn das Fußrasten tragende Element 22 mit den Fußrasten 21 vorgesehen ist, sind keine Fußrasten an der Achse des Vorderrads 8 nötig. Es sind also entweder ein Fußrasten tragendes Element 22 oder Fußrasten 16 am Vorderrad 8 vorgesehen.
Bezugszeichen 26 zeigt eine Halterung für das Fußrasten tra­ gende Element 22 im zerlegten, also im zusammengeklappten Zu­ standes des Fahrzeugs mit Rädern 1.
Die Fig. 9 und 9a zeigen das Fußrasten tragende Element. Dies kann bevorzugt einen Schnellverschluß 24 aufweisen. Die Fußrasten sind verstellbar im Fußrasten tragenden Element an­ gebracht, so daß die Höhe eingestellt werden kann. Das ela­ stische Element 23 ist durch die Halteeinrichtung 25 mit dem ausschließlich Zugkräfte aufnehmenden Element 6 verbunden.
Das Fahrzeug mit Rädern 1 kann wahlweise ein Fußrasten tra­ gendes Element 22 oder Fußrasten 16 am Vorderrad 8 aufweisen. Falls keine Fußrasten 16 vorgesehen sind, kann das Vorderrad mit einem nicht gezeigten Schnellverschluß ausgestattet sein.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug mit Rädern hat die Vorteile, daß es sich sehr leicht und schnell zerlegen läßt, wobei man kein Werkzeug zum Zerlegen und Montieren benötigt. Weiterhin hat es im zerlegten Zustand eine sehr kompakte Form. Durch die Ausführungsform, daß das Hinterrad kleiner ist als das Vorderrad ergibt sich ein niedriger Schwerpunkt des Fahrers und eine erhöhte Sicherheit. Durch die mögliche Federung hat das Fahrzeug mit Rädern einen hohen Fahrkomfort.
Da es keinen aufwendigen Tretmechanismus aufweist und wesent­ lich weniger Rahmenteile benötigt, hat es ein deutlich gerin­ geres Gewicht als übliche Klappräder. Es wiegt in einer sta­ bilen Ausführung nur ca. 5-7 kg.
Bei Verwendung von Reifen mit Spikes läßt sich das Fahrzeug mit Rädern auch im Winter verwenden.
Das Fahrzeug läßt sich zusammengelegt mit dem Rucksack oder einer Kraxe auf einen Berg transportieren. Durch das geringe Packmaß kann es auch mit in den Lift oder eine Gondel genom­ men werden. Oben läßt sich das Rad in wenigen Sekunden zusammenbauen.
Da das Fahrzeug so ausgelegt ist, daß der Schwerpunkt des Fahrers sehr weit hinten und sehr tief liegt, ist eine Sturz­ gefahr deutlich geringer als bei bekannten Fahrrädern. Das Bergabfahren ist daher sicherer.

Claims (18)

1. Fahrzeug mit Rädern mit einem Rahmen zur Aufnahme eines Vorderrades und eines Hinterrades, wobei der Rahmen eine Vor­ derradgabel, ein Lenkkopfrohr, eine Hinterradgabel und ein oberes Rahmenrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rahmenrohr (5) und/oder das Lenkkopfrohr (7) und die Hinterradgabel (4) durch ein ausschließlich Zugkräfte aufnehmendes Element (6) so verbunden sind, daß das obere Rahmenrohr (5) und die Hinterradgabel (4) einen Winkel klei­ ner als 180° einschließen.
2. Fahrzeug mit Rädern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) nur an seinen beiden Endpunkten mit dem oberen Rahmenrohr (5) und/oder dem Lenkkopfrohr (7) und der Hinterradgabel (4) in Berührung steht.
3. Fahrzeug mit Rädern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad (8) größer ist als das Hinterrad (13).
4. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgabel (4) beweglich an dem oberen Rahmenrohr (5) befestigt ist.
5. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) zusammenklappbar ist.
6. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) aus einem Draht oder einem Seil gebildet ist.
7. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) ein Gurt oder Band ist.
8. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) mit einem elastischen Element (19) am oberen Rahmenrohr (5) und/oder dem Lenkkopfrohr (7) oder der Befestigung (18) und/oder an der Hinterradgabel (4) befestigt ist.
9. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) um das obere Rahmenrohr und/oder das Lenkkopfrohr (7) geführt ist.
10. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse des Vorderrads (8) Fußrasten (16) angebracht sind.
11. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderrad (8) ein Kurbeltrieb angebracht ist.
12. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußrasten (16) ein Gewinde aufweisen, um das Vorder­ rad (8) am Hinterrad (13) zu befestigen.
13. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgabel (4) eine Halterung zum Montieren des Vorderrades (8) aufweist.
14. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußrasten tragendes Element (22) an dem Führungsrohr für die Sattelstütze (20), am oberen Rahmenrohr (5) oder an der Halterung (26) angebracht ist.
15. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Fußrasten (21) verstellbar ist.
16. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußrasten tragende Element (22) eine Halterung mit einem elastischen Element (23) aufweist.
17. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußrasten tragende Element (22) oder das elastische Element (23) durch eine Halteeinrichtung (25) mit dem aus­ schließlich Zugkräfte aufnehmenden Element (6) verbunden sind.
18. Fahrzeug mit Rädern nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rahmenrohr (5) eine Halterung (26) aufweist, um das Fußrasten tragende Element (22) im zusammengeklappten Zu­ stand zu befestigen.
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