DE4446074A1 - Automatisches Luftausgleichssystem - Google Patents
Automatisches LuftausgleichssystemInfo
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- G05D16/2013—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
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- G05D16/2053—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures the plurality of throttling means comprising only a first throttling means acting on a higher pressure and a second throttling means acting on a lower pressure, e.g. the atmosphere
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automati
sches Luftausgleichssystem, um verschiedene Arten von Lasten
in einer vorgegebenen Position zu halten und dann die Last
mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu bewegen oder um
eine gewünschte mechanische Kraft zu erzeugen.
Der Anmelder der vorliegenden Anmeldung reichte eine An
meldung hinsichtlich eines automatischen Luftausgleichssy
stems (die frühere Erfindung in der offengelegten japani
schen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 5-238 682) ein, welches
umfaßt: (a) eine Vorrichtung zum zeitweiligen Halten des
Drucks in einem Ausgleichszylinder als ein Expansionsstart-
Spannungssignal, wenn sich ein Kolben des Ausgleichszylin
ders nach oben bewegt und in den Arbeitsbereich eines Posi
tionsdetektors eintritt; (b) eine Vorrichtung zum zeitweili
gen Halten des Drucks in dem Ausgleichszylinder als ein Kon
traktionsstart-Spannungssignal, wenn sich der Kolben des
Ausgleichszylinders nach unten bewegt und wieder in den Ar
beitsbereich eines Positionsdetektors eintritt; (c) eine
Vorrichtung zum Ausgeben des Expansionsstart-Spannungssi
gnals und des Kontraktionsstart-Spannungssignals, die tem
porär festgehalten wurden, wenn der Ausgleichszylinderkolben
eine niedrige Extremposition erreicht, und zum Erhalten ei
nes Mittelwerts der Differenz zwischen dem Expansionsstart
spannungssignal und dem Kontraktionsstart-Spannungssignal
und zum anschließenden Addieren des Kontraktionsstart-Span
nungssignals zu dem Mittelwert; und (d) eine Vorrichtung zum
Verwenden des als Ergebnis der Addition des Kontraktions
start-Spannungssignals zu dem Mittelwert erhaltenen Wertes
als Ausgleichsdrucksignal für den Ausgleichszylinder.
Es sollte festgestellt werden, daß der Positionsdetektor
einen Unterschied zwischen einer Position, in der der Posi
tionsdetektor durch das Annähern des Kolbens angeschaltet
wird, und einer Position, in der er durch das Entfernen des
Kolbens in der umgekehrten Richtung während des nächstens
Takts ausgeschaltet wird, besitzt. Dieser Unterschied wird "differentieller Abstand" genannt. Gegenwärtig beträgt der differentielle Abstand im Falle eines Positionsdetektors mit Kontakten 2 mm oder weniger und im Falle eines kontaktfreien Positionsdetektors 1 mm oder weniger. In der früheren Erfin dung wurde der Positionsdetektor in einer Position angeord net, in der der Positionsdetektor ein An-Signal ausgibt, wenn er eine Abwärtsbewegung des Kolbens (also die untere Extremposition des Kolbens) feststellt. Wenn sich der Kolben nach oben bewegt und die Bewegung den differentiellen Ab stand übertrifft, gibt der Positionsdetektor ein Aus-Signal aus.
Takts ausgeschaltet wird, besitzt. Dieser Unterschied wird "differentieller Abstand" genannt. Gegenwärtig beträgt der differentielle Abstand im Falle eines Positionsdetektors mit Kontakten 2 mm oder weniger und im Falle eines kontaktfreien Positionsdetektors 1 mm oder weniger. In der früheren Erfin dung wurde der Positionsdetektor in einer Position angeord net, in der der Positionsdetektor ein An-Signal ausgibt, wenn er eine Abwärtsbewegung des Kolbens (also die untere Extremposition des Kolbens) feststellt. Wenn sich der Kolben nach oben bewegt und die Bewegung den differentiellen Ab stand übertrifft, gibt der Positionsdetektor ein Aus-Signal aus.
Der Hauptzweck des automatischen Luftausgleichssystems
der früheren Erfindung ist es, verschiedene Arten von Lasten
durch den Ausgleichszylinder nach oben oder unten in eine
vorgegebene Position zu bewegen, indem der Luftdruck in dem
Ausgleichszylinder kontrolliert wird. Somit ist das automa
tische Luftausgleichssystem der früheren Erfindung nicht in
der Lage, verschiedene Arten von Lasten vertikal und hori
zontal mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu bewegen oder
eine gewünschte mechanische Kraft an verschiedene Arten von
Gegenständen anzulegen, und es besitzt keine Sicherheits
funktion, das dem Kolben ermöglicht, sicher gehalten zu wer
den, wenn das System angehalten wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein au
tomatisches Luftausgleichssystem zur Verfügung zu stellen,
das in der Lage ist, verschiedene Arten von Lasten in einer
vorgegebenen Position zu halten und dann die Last mit einer
gewünschten Geschwindigkeit zu bewegen oder eine gewünschte
mechanische Kraft an verschiedene Arten von Gegenständen an
zulegen, wobei verhindert wird, daß die Kolbenstange aus dem
Ausgleichszylinder springt, und das so ausgeführt ist, daß,
wenn der Druck in dem Ausgleichszylinder einen vorgegebenen
Wert übersteigt, ein Alarm aktiviert wird und der Luftdruck
innerhalb des Ausgleichszylinders eingeschlossen bleibt.
Diese und weitere Aufgaben werden durch das in den bei
gefügten Patentansprüchen definierte automatische Luftaus
gleichssystem gelöst.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein auto
matisches Luftausgleichssystem zur Verfügung, das eine Vor
richtung, um den Druck auf einer Endseite eines Ausgleichs
zylinders mittels eines ersten Drucksteuerungsventils auf
einen gewünschten Wert zu steuern und den Druck auf der an
deren Endseite des Ausgleichszylinders mittels eines zweiten
Drucksteuerungsventils auf einen vorgegebenen Wert zu steu
ern, und eine Vorrichtung zum Erhalten eines Ausgleichs
drucksignals für den Ausgleichszylinder umfaßt. Das automa
tische Druckausgleichssystem umfaßt weiterhin eine Vorrich
tung zum Addieren oder Subtrahieren eines weiteren Signals
zum oder vom Ausgleichsdrucksignal und zur Eingabe des Er
gebnisses der Addition oder Subtraktion in das erste Druck
steuerungsventil.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein automati
sches Luftausgleichssystem zur Verfügung, das eine Vorrich
tung, um den Druck auf einer Endseite eines Ausgleichszylin
ders mittels eines ersten Drucksteuerungsventils auf einen
gewünschten Wert zu steuern und den Druck auf der anderen
Endseite des Ausgleichszylinders mittels eines zweiten
Drucksteuerungsventils auf einen vorgegebenen Wert zu steu
ern, und eine Vorrichtung zum zeitweiligen Halten des Drucks
in einem Ausgleichszylinder als ein Expansionsstart-Span
nungssignal, wenn sich eine Kolbenstange des Ausgleichszy
linders expandiert und ein Kolben des Ausgleichszylinders
aus dem Arbeitsbereich eines Positionsdetektors kommt, um
faßt. Das automatische Luftausgleichssystem umfaßt außerdem
eine Vorrichtung zum zeitweiligen Halten des Drucks in einem
Ausgleichszylinder als ein Kontraktionsstart-Spannungssi
gnal, wenn sich die Kolbenstange wieder kontrahiert und der
Kolben des Ausgleichszylinders wieder in den Arbeitsbereich
eines Positionsdetektors eintritt, und eine Vorrichtung zum
Ausgeben des Expansionsstart-Spannungssignals und des Kon
traktionsstart-Spannungssignals, die temporär festgehalten
wurden, wenn der Ausgleichszylinderkolben eine Position an
dem einen Ende des Ausgleichszylinders erreicht, und zum Er
halten eines Mittelwerts der Differenz zwischen dem Expansi
onsstart-Spannungssignal und dem Kontraktionsstart-Span
nungssignal und zum anschließenden Addieren des Kontrakti
onsstart-Spannungssignals zu dem Mittelwert. Weiterhin um
faßt das automatische Luftausgleichssystem eine Vorrichtung
zum Verwenden des als Ergebnis der Addition des Kontrakti
onsstart-Spannungssignals zu dem Mittelwert erhaltenen Wer
tes als Ausgleichsdrucksignal für den Ausgleichszylinder und
eine Vorrichtung zum Addieren oder Subtrahieren eines weite
ren Signals zum oder vom Ausgleichsdrucksignal und zur Ein
gabe des Ergebnisses der Addition oder Subtraktion in das
erste Drucksteuerungsventil.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein automati
sches Luftausgleichssystem zur Verfügung, das eine Vorrich
tung, um den Druck auf einer Endseite eines Ausgleichszylin
ders mittels eines zweiten Drucksteuerungsventils auf einen
vorgegebenen Wert zu steuern und den Druck auf der anderen
Endseite des Ausgleichszylinders mittels eines ersten Druck
steuerungsventils auf einen gewünschten Wert zu steuern, und
eine Vorrichtung zum zeitweiligen Halten des Drucks in einem
Ausgleichszylinder als ein Kontraktionsstart-Spannungssi
gnal, wenn sich die Kolbenstange wieder kontrahiert und der
Kolben des Ausgleichszylinders aus dem Arbeitsbereich eines
Positionsdetektors kommt, umfaßt. Das automatische Luftaus
gleichssystem umfaßt außerdem eine Vorrichtung zum zeitwei
ligen Halten des Drucks in dem Ausgleichszylinder als ein
Expansionsstart-Spannungssignal, wenn die Kolbenstange ex
pandiert und der Kolben wieder in den Arbeitsbereich des Po
sitionsdetektors eintritt, und eine Vorrichtung zum Ausgeben
des Expansionsstart-Spannungssignals und des Kontraktions
start-Spannungssignals, die temporär festgehalten wurden,
wenn der Ausgleichszylinderkolben eine Position an dem ande
ren Ende des Ausgleichszylinders erreicht hat, und zur Er
halten eines Mittelwerts der Differenz zwischen dem Kontrak
tionsstart-Spannungssignal und dem Expansionsstart-Span
nungssignal und zum anschließenden Addieren des Expansions
start-Spannungssignals zu dem Mittelwert. Weiterhin umfaßt
das automatische Luftausgleichssystem eine Vorrichtung zum
Verwenden des als Ergebnis der Addition des Kontraktions
start-Spannungssignals zu dem Mittelwert erhaltenen Wertes
als Ausgleichsdrucksignal für den Ausgleichszylinder und
eine Vorrichtung zum Addieren oder Subtrahieren eines weite
ren Signals zum oder vom Ausgleichsdrucksignal und zur Ein
gabe des Ergebnisses der Addition oder Subtraktion in das
erste Drucksteuerungsventil.
In der vorliegenden Erfindung kann das oben beschriebene
weitere Signal ein Signal sein, das von einer Konstantspan
nungs-Leistungsversorgung oder von einer Leistungsversorgung
mit variabler Spannung ausgegeben wird.
Die Anordnung kann derart sein, daß das von der Kon
stantspannungs-Leistungsversorgung ausgegebene Signal zu dem
Ausgleichsdrucksignal addiert oder von diesem abgezogen
wird, um den Ausgleichszylinder durch das erzeugte Signal
hin- und herzubewegen, und nach dem Ablauf einer voreinge
stellten Zeit wird erneut ein Ausgleichsdrucksignal erzeugt.
Das automatische Luftausgleichssystem nach der vorlie
genden Erfindung kann außerdem eine Vorrichtung umfassen,
durch die der Druck an der einen Endseite oder der anderen
Endseite des Ausgleichszylinders festgestellt wird und, wenn
der festgestellte Druck einen vorgegebenen, oberen Grenz
druck überschreitet, eine Alarmvorrichtung aktiviert wird
und Luft auf der einen Seite oder der anderen Seite des Aus
gleichszylinders in dem Ausgleichszylinder eingeschlossen
wird.
Es sollte festgestellt werden, daß das in dem automati
schen Luftausgleichssystem nach der vorliegenden Erfindung
verwendete Arbeitsfluid nicht notwendigerweise auf Luft be
schränkt ist und daß jedes Fluid, sei es ein Gas oder eine
Flüssigkeit, verwendet werden kann. Der Ausdruck "Luft"
steht in der vorliegenden Erfindung für ein Fluid in der
Form eines Gases oder einer Flüssigkeit.
Im Hinblick auf den Arbeitsbereich des Positionsdetek
tors ist es möglich, auf geeignete Weise den Vorgang zu än
dern, der stattfindet, wenn der Ausgleichszylinderkolben in
den Arbeitsbereich eintritt, und den Vorgang zu ändern, der
stattfindet, wenn der Ausgleichszylinderkolben den Arbeits
bereich verläßt. Eine solcherart modifizierte Anordnung
fällt auch unter den technischen Umfang der vorliegenden Er
findung.
Beim Betrieb des automatischen Luftausgleichssytems nach
der vorliegenden Erfindung wird der Druck in dem Ausgleichs
zylinder, wenn der Kolben aus dem Arbeitsbereich des Positi
onsdetektors kommt, zeitweilig als ein Expansionsstart-Span
nungssignal gehalten, und der Druck in dem Ausgleichszylin
der, wenn der Kolben wieder in den Arbeitsbereich des Posi
tionsdetektors kommt, zeitweilig als ein Kontraktionsstart
spannungssignal gehalten. Wenn der Ausgleichszylinder eine
Position an einem Ende des Ausgleichszylinders erreicht,
werden das Expansionsstart-Spannungssignal und das Kontrak
tionsspannungs-Startsignal, die zeitweilig festgehalten wur
den, ausgegeben, und es wird ein Mittelwert der Differenz
zwischen dem Expansionsstart-Spannungssignal und dem Kon
traktionsstart-Spannungssignal erhalten. Dann wird das Kon
traktionsstart-Spannungssignal zu dem Mittelwert addiert.
Ein aus dem Ergebnis der Addition des Kontraktionsstart
spannungssignals zu dem Mittelwert erhaltener Wert wird als
Ausgleichsdrucksignal für den Ausgleichszylinder verwendet.
Entweder das Ausgleichsdrucksignal oder ein weiteres Signal
wird als Eingabe für das erste Drucksteuerungsventil verwen
det. Das oben beschriebene, weitere Signal kann ein Signal
sein, das aus der Addition oder Subtraktion eines Signals,
das von einer Konstantspannungs-Leistungsversorgung ausgege
ben wird oder von einer Leistungsversorgung mit variabler
Spannung ausgegeben wird, zum oder vom Ausgleichsdrucksignal
erhalten wird.
Das Ausgleichsdrucksignal wird in das erste Drucksteue
rungsventil eingegeben, um den Ausgleichszylinder in einen
Ausgleichszustand zu bringen. Als nächstes wird ein von der
Leistungsversorgung mit variabler Spannung ausgegebenes Si
gnal zu dem Ausgleichsdrucksignal addiert oder von diesem
abgezogen, und das resultierende Signal wird in das erste
Drucksteuerungsventil eingegeben. Folglich ändert sich der
Druck in dem Ausgleichszylinder entsprechend dem eingegebe
nen Signal, was eine Bewegung des Kolbens mit einer ge
wünschten Geschwindigkeit bewirkt. Wenn das von der Kon
stantspannungs-Leistungsversorgung ausgegebene Signal se
quentiell zu dem Ausgleichsdrucksignal addiert wird oder von
diesem abgezogen wird und das resultierende Signal in das
erste Drucksteuerungsventil eingegeben wird, kann der Aus
gleichszylinder einen sequentiellen Vorgang durchführen.
Die oberen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der nach
folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung.
Die beigefügte Figur ist ein Schaltkreisdiagramm eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
hiernach im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Ein Ausgleichszylinder (Luftzylinder) 2 besitzt einen
Kolben 9, der darin gleitend angeordnet ist. Der Kolben 9
und eine Last 1 sind über eine Kolbenstange miteinander
verbunden. Die Kolbenstange 9 besitzt einen Magneten (nicht
gezeigt), der in einer ringförmigen Vertiefung, die in ihrer
äußeren Peripherie angeordnet ist, befestigt ist. Ein A-Ein
gang eines ersten Drucksteuerungsventils 7 (ein elektropneu
matischer Wandler oder ein elektropneumatisches Proportio
nalventil) ist über Röhren 31 und ein drittes Steuerungsven
til 19 mit dem Kopfseiten- (H-Seiten-) Ende (also dem einen
Ende) des Ausgleichszylinders 2 verbunden. Der P-Eingang des
ersten Drucksteuerungsventils 7 wird von einer pneumatischen
Druckquelle 30 mit Luft versorgt. Das Stangenseiten- (R-Sei
ten) Ende (also das andere Ende) des Ausgleichszylinders 2
ist über Röhren 32 mit dem A-Eingang eines zweiten Druck
steuerungsventils 8 verbunden. Der P-Eingang des zweiten
Drucksteuerungsventils 8 ist mit der pneumatischen Druck
quelle 30 verbunden. Eine stangenseitige Kammer, die in dem
Ausgleichszylinder 2 gebildet ist, wird konstant unter einem
von dem zweiten Drucksteuerungsventil 8 eingestellten Druck
gehalten. Der Druck in einer kopfseitigen Kammer, die in dem
Ausgleichszylinder 2 gebildet ist, befindet sich auf einem
von dem ersten Drucksteuerungsventil 7 vorgegebenen Wert.
Ein Positionsdetektor (ein automatischer Schalter) 3 ist an
der äußeren Peripherie des kopfseitigen Endbereichs des Aus
gleichszylinders 2 angeordnet. Der Positionsdetektor 3
stellt die magnetische Kraft von dem an dem Kolben 9 befe
stigten Magneten fest, um die Bewegung des Kolbens 9′ also
den Beginn seiner Bewegung, festzustellen. Es sollte festge
stellt werden, daß der Positionsdetektor 3 einen Abstand
(differentieller Abstand) zwischen einer Position, in der
der Positionsdetektor 3 durch das Annähern des Kolbens 9 an
geschaltet wird, und einer Position, in der der Positionsdetektor 3
durch das Entfernen des Kolbens 9 in die umgekehrte
Richtung während des nächsten Taktes ausgeschaltet wird, be
sitzt.
Der Positionsdetektor 3 ist wie folgt aufgebaut: Wenn
der Kolben sich an der kopfseitigen Endposition (der linken
Endposition in Fig. 1) befindet, erzeugt der Positionsdetek
tor 3 ein Aus-Signal; wenn der Kolben 9 expandiert und in
den Arbeitsbereich des Positionsdetektors 3 eintritt, wird
ein An-Signal erzeugt; und wenn der Kolben 9 weiter über den
Arbeitsbereich hinaus expandiert (im allgemeinen einige mm),
erzeugt der Positionsdetektor 3 ein Aus-Signal. Alternativ
kann der Positionsdetektor 3 wie folgt aufgebaut sein: Wenn
der Kolben 9 sich in der kopfseitigen Endposition befindet,
erzeugt der Positionsdetektor 3 ein An-Signal (also ist die
kopfseitige Endposition in dem Arbeitsbereich mit umfaßt),
und wenn der Kolben 9 über den Arbeitsbereich des Positions
detektors 3 hinaus expandiert, wird ein Aus-Signal erzeugt.
Der Ausgangsanschluß des Positionsdetektors 3 ist mit dem
Eingangsanschluß eines Flip-Flop-Schaltkreises 24 verbunden.
In dem Flip-Flop-Schaltkreis schaltet ein An-Signal der
Reihe nach entsprechend der Anzahl der Eingangssignale (An-
oder Aus-Signale) von dem Positionsdetektor von einem Aus
gangspunkt a erster Stufe zu einem Ausgangspunkt b zweiter
Stufe, einem Ausgangspunkt c dritter Stufe und einem Aus
gangspunkt d vierter Stufe. Ein Impulsgenerator 4 ist so an
geordnet, daß der Ausgangsanschluß des Impulsgenerators in
seinem Anfangszustand mit dem Hoch-Anschluß eines Zählers 5
verbunden ist, und in Antwort auf ein An-Signal (Anstieg des
Signals) von dem Ausgangspunkt b zweiter Stufe des Flip-
Flop-Schaltkreises 24 wird die Verbindung des Ausgangsan
schlusses des Impulsgenerators 4 von dem Hoch-Anschluß zum
Tief-Anschluß des Zählers 5 gewechselt. Weiterhin wird in
Antwort auf ein Aus-Signal (Abfallen des Signals) von dem
Punkt b die Verbindung zu dem Tief-Anschuß getrennt. Der
Ausgangsanschluß des Zählers 5 ist nicht nur mit dem Ein
gangsanschluß eines D/A-Wandlers 6 sondern auch mit den Ein
gangsanschluß eines Expansionsstart-Spannungs-Latchupschalt
kreises 20 und eines Kontraktionsstart-Spannungs-Latchup
schaltkreises 21 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Aus
gangspunktes a erster Stufe in dem Flip-Flop-Schaltkreis 24
ist mit dem Halteanschluß des Expansionsstart-Spannungs-
Latchupschaltkreises 20 verbunden. Auf ähnliche Weise ist
der Ausgangsanschluß des Ausgangspunktes c dritter Stufe in
dem Flip-Flop-Schaltkreis 24 mit dem Halteanschluß des Kon
traktionsstart-Spannungs-Latchupschaltkreises 21 verbunden.
Die Ausgangsanschlüsse der Expansionsstart- und Kontrakti
onsstart-Spannungs-Latchupschaltkreise 20 und 21 sind mit
dem Eingangsanschluß eines subtraktions/Schiebeschaltkreises
22 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Kontraktionsstart
spannungs-Latchupschaltkreises 21 und der Ausgangsanschluß
des subtraktions/Schiebeschaltkreises 22 sind mit dem Ein
gangsanschluß eines Addierschaltkreises 23 verbunden. Der
Ausgangsanschluß 23 des Addierschaltkreises 23 ist mit dem
Voreinstellungseingang des Zählers 5 verbunden. Wenn das
Ausgangssignal von dem Ausgangspunkt d vierter Stufe des
Flip-Flop-Schaltkreises 24 in den An-Zustand geht, geht der
Zähler 5 in den voreingestellten Zustand, und der Subtrakti
ons/Schiebeschaltkreis 22 und der Addierschaltkreis 23 wer
den aktiviert, um Berechnungen durchzuführen. Das Ergebnis
der Berechnungen wird in den Flip-Flop-Schaltkreis 24 einge
geben, und somit wird ein An-Signal von dem Ausgangspunkt d
vierter Stufe ausgegeben, der Eingang des Flip-Flop-Schalt
kreises 24 wird getrennt, und der Flip-Flop-Schaltkreis 24
arbeitet danach nicht mehr.
Ein Drehschalter 37 ist zwischen dem D/A-Wandler 6 und
dem ersten Drucksteuerungsventil 7 angeordnet. Der Ausgangs
anschluß des D/A-Wandlers 6 ist mit einem Kontakt e des
Drehschalters 37 und auch mit den jeweiligen Anschlüssen ei
nes Addierers 35 und eines Subtrahierers 36 verbunden. Ein
Kontakt o des Drehschalters 37 ist mit dem Eingangsschalter
des ersten Drucksteuerungsventils 7 verbunden. Der Dreh
schalter 37 besitzt außerdem Kontakte f und g. Der Kontakt f
ist mit dem Ausgangsanschluß des Addierers 35 verbunden, und
der Kontakt g ist mit dem Ausgangsanschluß des Subtrahierers
36 verbunden. Ein Schalter 10 besitzt die Kontakte c, d, o.
Der Kontakt c ist mit einer Konstantspannungs-Leistungsver
sorgung 11 verbunden, und der Kontakt d ist mit einer Lei
stungsversorgung 12 mit variabler Spannung verbunden. Der
Kontakt o ist mit den jeweiligen Eingangsanschlüssen des Ad
dierers 35 und des Subtrahierers 36 verbunden. Durch Drehen
eines Schaltkreis-Umschaltteils des Drehschalters 37 wird
die Position eines beweglichen Kontakts des Drehschalters 37
geändert, und somit wird der Kontakt o der Reihe nach mit
den Kontakten e bis g verbunden. Auf ähnliche Weise wird
durch Änderung der Position eines beweglichen Kontakts des
Schalters 10 der Kontakt o entweder mit dem Kontakt c oder
dem Kontakt d verbunden. Wenn der Ausgleichszylinder 2 nicht
verwendet wird, wird der bewegliche Kontakt des Drehschal
ters 37 in der Position für die Verbindung mit dem Kontakt e
angeordnet. Ein Drucksensor 15 ist an dem kopfseitigen Ende
des Ausgleichszylinders 2 angeordnet. Der Drucksensor 15
wird verwendet, um den kopfseitigen Druck in dem Ausgleichs
zylinder 2 zu messen. Der Ausgang des Drucksensors 15 wird
in einem Komparatorschaltkreis 16 eingegeben. Der Kompara
torschaltkreis 16 vergleicht den Ausgang des Drucksensors 15
mit dem Ausgang einer einen oberen Grenzdruck einstellenden
Vorrichtung 17. Der Ausgangsanschluß des Komparatorschalt
kreises 16 ist über eine Verdrahtung 18 mit dem Eingangsan
schluß des dritten Steuerungsventils 19 verbunden. Ein
Alarmgeber 26 ist mit der Verdrahtung 18 verbunden. Der A-
Ausgang des dritten Steuerungsventils 19 steht über Röhren
mit dem kopfseitigen Ende des Ausgleichszylinders 2 in Ver
bindung. Der P-Ausgang des dritten Steuerungsventils 19
steht über Röhren 31 mit dem A-Ausgang des ersten Druck
steuerungsventils 7 in Verbindung. Der R-Ausgang des dritten
Steuerungsventils 19 steht mit der Atmosphärenluft in Ver
bindung. Wie in der Figur gezeigt, besitzt das dritte Steue
rungsventil 19 drei Positionen: eine erste Position, in der
jeder Ausgang geschlossen ist; eine zweite Position, in der
der A-Ausgang mit dem P-Ausgang verbunden ist; und eine
dritte Position, in der der A-Ausgang mit dem R-Ausgang ver
bunden ist. Wenn eine Notfallsituation, zum Beispiel ein
Leistungszusammenbruch, auftritt, wird jeder Ausgang ge
schlossen, um die kopfseitige Luft in dem Zylinder 2 einzu
schließen.
Auch wenn der in Fig. 1 gezeigte Ausgleichsmechanismus
so entworfen ist, daß er das Gewicht der Last 1 mit dem Aus
gleichszylinderausgang am kopfseitigen Ende des Ausgleichs
zylinders 2 ausgleicht, kann die Anordnung schnell modifi
ziert werden, so daß das Gewicht der Last am stangenseitigen
Ende des Ausgleichszylinders 2 ausgeglichen wird.
Als nächstes wird die Arbeitsweise dieses Ausführungs
beispiels erklärt. Es wird angenommen, daß vor Beginn des
Betriebs der Leistungsschalter (nicht gezeigt) des automati
schen Luftausgleichssystems ausgeschaltet ist und daß Luft
von der pneumatischen Druckquelle 30 zugeführt wurde. Zu
diesem Zeitpunkt ist der bewegliche Kontakt des Drehschal
ters 37 in der Position für die Verbindung mit dem Kontakt
e. Jedoch ist die Spannung des D/A-Wandlers 6 auf 0 V, und
das Eingangssignal des ersten Drucksteuerungsventils 7 ist
null. Da das dritte Steuerungsventil in einem Aus-Zustand
ist, sind die Röhren 31 und die Kopfseite des Ausgleichszy
linders 2 voneinander abgeschnitten. Somit ist die kopfsei
tige, unter Druck stehende Luft in dem Ausgleichszylinder 2
eingeschlossen. Das zweite Drucksteuerungsventil 8 ist für
die Rückwärtsbewegung immer auf einen vorgegebenen Druck
eingestellt, so daß sich der Druck in den Röhren 32 und in
der stangenseitigen Kammer des Ausgleichszylinders 2 für die
Rückwärtsbewegung auf einem vorgegebenen Wert befindet.
Folglich befindet sich die Kolbenstange in der kopfseitigen
End-Bereitschaftsposition (Kontraktionsposition), die die
selbe ist, wie die Position, die von der Kolbenstange zum
Zeitpunkt der Beendigung des vorhergehenden Vorgangs einge
nommen wird. Somit ist es möglich, eine unerwünschte Bewe
gung des Kolbens 9, die andernfalls bewirken würde, daß die
Kolbenstange aus dem Ausgleichszylinder 2 springt, zu ver
hindern. Als nächstes wird, wenn der Leistungsschalter des
automatischen Luftausgleichssystems angeschaltet wird, um
einen Betrieb zu beginnen, das dritte Steuerungsventil 19
aktiviert, um sich, entsprechend der Ansicht der Figur, in
die linke Position zu begeben. Somit werden der kopfseitige
Ausgang des Ausgleichszylinders 2 und der A-Ausgang des er
sten Drucksteuerungsventils 7 miteinander verbunden. Da die
Position des beweglichen Kontakts des Drehschalters 37 zum
Kontakt e geändert wurde, wird ein Signal von dem D/A-Wand
ler 6 durch den Drehschalter 37 in das erste Drucksteue
rungsventil 7 eingegeben. Der Luftdruck (der Anfangsdruck),
der von dem ersten Drucksteuerungsventil 7 in Antwort auf
das Anfangssignal (0 V) von dem A/D-Wandler 6 ausgegeben
wird, ist beträchtlich niedriger als der Luftdruck (der
Druck für die Rückwärtsbewegung), der von dem zweiten Druck
steuerungsventil 8 eingestellt wird, und der Kolben 9 befin
det sich in der kopfseitigen Bereitschaftsposition. Folglich
wird eine unerwünschte Bewegung des Kolbens 9 verhindert.
Somit ist es unwahrscheinlich, daß ein Werkstück oder ein
anderer Gegenstand, der an der Kolbenstange befestigt ist,
beschädigt wird oder ein Benutzer durch eine unerwünschte
Bewegung des Kolbens 9 verletzt wird.
Als nächstes wird die Last 1 mit der Kolbenstange ver
bunden, und der Startschalter (nicht gezeigt) wird ange
schaltet. Folglich werden Impulse, die von dem Impulsgenera
tor 4 erzeugt werden, in den Hoch-Anschluß des Zählers 5
eingegeben. Die Impulse werden zur Hoch-Seite des Zählers 5
hinzuaddiert. Der Ausgang des Zählers 5 wird zum D/A-Wandler
6 gesandt, wo er in eine Analogspannung proportional der An
zahl der eingegebenen Impulse umgewandelt wird, und die Ana
logspannung wird durch den Kontakt e und den beweglichen
Kontakt in dem Drehschalter 37 in das erste Drucksteuerungs
ventil 7 eingegeben. Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der
Startschalter eingeschaltet wird, wird die Eingabe der Ana
logspannung, die proportional der verstrichenen Zeit ist, in
das erste Drucksteuerungsventil 7 gestartet. Das erste
Drucksteuerungsventil 7 erzeugt einen Ausgangsdruck (einen
pneumatischen Druck) proportional der eingegebenen Analog
spannung. Somit nimmt der Ausgangsdruck des ersten Druck
steuerungsventils 7 schrittweise entsprechend der Anzahl der
von dem Impulsgenerator 4 erzeugten Impulse zu, und der
kopfseitige Druck in dem Ausgleichszylinder 2 nimmt eben
falls proportional zum Anstieg im Ausgangsdruck des ersten
Drucksteuerungsventils 7 zu.
Wenn der Ausgang des Ausgleichszylinders 2 (also das
Produkt des kopfseitigen Drucks und der kopfseitigen, unter
Druck stehenden Fläche des Kolbens 9) größer als die Summe
des Widerstandes der Last 1 und des Produktes des stangen
seitigen Drucks und der stangenseitigen, unter Druck stehen
den Fläche des Kolbens 9 wird, beginnt die Kolbenstange des
Ausgleichszylinders 2 zu expandieren (sich also in der Fig.
1 nach rechts zu bewegen). Wenn der Kolben 9 in den Arbeits
bereich des Positionsdetektors 3 eintritt, ändert sich die
Ausgabe des Positionsdetektors 3 von einem Aus-Signal in ein
An-Signal (Detektion des Expansionsstarts). Die Änderung des
Ausgangssignals des Positionsdetektors 3 wird an den Flip-
Flop-Schaltkreis 24 weitergegeben, in dem sich die Ausgabe
des Ausgangspunktes a der ersten Stufe von einem Aus-Signal
in ein An-Signal ändert. In Antwort auf das An-Signal
(Anstieg des Signals) vom Punkt a, wird der Expansionsstart-
Spannungs-Latchupschaltkreis 20 aktiviert, um ein Expansi
onsstart-Spannungssignal Vup zu speichern (zeitweilig zu
halten).
Wenn der Kolben 9 weiter über den Arbeitsbereich des Po
sitionsdetektors 3 expandiert, ändert sich der Ausgang vom
Positionsdetektor 3 von dem An-Signal in ein Aus-Signal, und
der Ausgang des Ausgangspunktes a der ersten Stufe des Flip-
Flop-Schaltkreises 24 ändert sich von dem An-Signal in ein
Aus-Signal. Zum gleichen Zeitpunkt ändert sich die Ausgabe
des Ausgangspunktes b der zweiten Stufe von einem Aus-Signal
in ein An-Signal. In Antwort auf das An-Signal von dem Punkt
b wird der Schaltkreis, der zwischen dem Ausgangsanschluß
des Impulsgenerators 4 und dem Hoch-Anschluß des Zählers 5
angeschlossen war, abgetrennt, aber statt dessen wird der
Ausgangsanschluß des Impulsgenerators 4 mit dem Tiefanschluß
des Zählers 5 verbunden (Kontraktionsstartbefehl). Folglich
beginnt der Zähler 5, Impulse auf der Tief-Seite zu addieren
(Subtraktion der Ausgangsimpulse). Somit nimmt der Ausgangs
druck des ersten Drucksteuerungsventil 7 schrittweise ent
sprechend der Änderung in der Anzahl der Impulse, die von
dem Zähler 5 ausgegeben werden, ab, und auch der kopfseitige
Druck in dem Ausgleichszylinder 2 nimmt proportional zur Ab
nahme des Ausgangsdrucks des ersten Steuerungsventils 7 ab.
Wenn die Ausgabe des Ausgleichszylinders 2 (also das
Produkt des kopfseitigen Drucks und der kopfseitigen, unter
Druck stehenden Fläche des Kolbens 9) kleiner wird als die
Summe des Widerstands der Last 1 und des Produkts des stan
genseitigen Drucks und der stangenseitigen, unter Druck ste
henden Fläche des Kolbens 9, beginnt die Kolbenstange des
Ausgleichszylinders 2 sich zu kontrahieren (sich also in
Fig. 1 nach links zu bewegen). Wenn sich die Kolbenstange
kontrahiert und wieder in den Arbeitsbereich des Positions
detektors 3 eintritt, ändert sich die Ausgabe des Positions
detektors 3 von dem Aus-Signal in ein An-Signal (Detektion
des Kontraktionsbeginns). Die Änderung des Ausgangssignals
des Positionsdetektors 3 wird an den Flip-Flop-Schaltkreis
24 weitergeleitet, in dem sich die Ausgabe des Ausgangspunk
tes b der zweiten Stufe von dem An-Signal in ein Aus-Signal
ändert und sich die Ausgabe des Ausgangspunktes c der drit
ten Stufe von einem Aus-Signal in ein An-Signal ändert. In
Antwort auf das Aus-Signal von Punkt b wird der Schaltkreis,
der zwischen dem Ausgangsanschluß des Impulsgenerators 4 und
dem Tief-Anschluß des Zählers 5 angeschlossen war, abge
trennt, und die Trennung der Verbindung zwischen dem Aus
gangsanschluß des Impulsgenerators 4 und dem Hoch-Anschluß
des Zählers wird beibehalten. Das bedeutet, daß der Zähler 5
weder eine Addition noch eine Subtraktion durchführt. In
Antwort auf das An-Signal (Anstieg des Signals) von dem
Punkt c wird der Kontraktionsstart-Spannungs-Latchupschalt
kreis 21 aktiviert, um ein Kontraktionsstart-Spannungssignal
Vdown zu speichern (zeitweilig zu halten).
Wenn sich die Kolbenstange weiter kontrahiert und die
kopfseitige Endposition erreicht, ändert sich die Ausgabe
des Positionsdetektors 3 von dem An-Signal in ein Aus-Si
gnal. Die Änderung des Ausgangssignals des Positionsdetek
tors 3 wird an den Flip-Flop-Schaltkreis 24 weitergeleitet,
in dem sich der Ausgang des Ausgangspunktes c der dritten
Stufe von dem An-Signal in ein Aussignal ändert und sich der
Ausgang des Ausgangspunktes d der vierten Stufe von einem
Aus-Signal in ein An-Signal ändert. In Abhängigkeit von dem
An-Signal von dem Punkt d werden die Signale, die in dem Ex
pansionsstart-Spannungs-Latchupschaltkreis 20 und in dem
Kontraktionsstart-Spannungs-Latchupschaltkreis 21 gespei
chert wurden (zeitweilig gehalten wurden), von diesen ausge
geben, und der subtraktions/Schiebeschaltkreis 22 und der
Additionsschaltkreis 23 beginnen ihren Betrieb. Zunächst be
rechnet der subtraktions/Schiebeschaltkreis 22 eine Span
nungsdifferenz zwischen dem Expansionsstart-Spannungssignal
Vup von dem Expansionsstart-Spannungs-Latchupschaltkreis 20
und dem Kontraktionsstart-Spannungssignal Vdown von dem Kon
traktionsstart-Spannungs-Latchupschaltkreis 21 (wobei die
Spannungsdifferenz als die Hysterese des Systems betrachtet
wird) und verschiebt die Differenzspannung um ein Bit in die
Richtung niedriger Ordnung, wodurch eine Spannung ΔV erhal
ten wird, die die Hälfte der Differenzspannung ist (also ein
Mittelwert der Hysterese). Dann addiert der Addierschalt
kreis 23 das Kontraktionsstart-Spannungssignal Vdown von dem
Kontraktionsstart-Spannungs-Latchupschaltkreis 21 und das
ΔV-Spannungssignal für die Hysterese von dem Subtrakti
ons/Schiebeschaltkreis 22, um ein Spannungssignal (Vdown +
ΔV) auszugeben. Das Spannungssignal (Vdown + ΔV), das von
dem Addierschaltkreis 23 ausgegeben wird, wird einer vorge
gebenen Verarbeitung in dem Zähler 5 und dem D/A-Wandler 6
unterworfen und dann zu dem ersten Drucksteuerungsventil 7
gesandt, in dem ein Ausgleichsdruck entsprechend dem (Vdown
+ ΔV)-Signal eingestellt wird. Somit wird der kopfseitige
Druck in dem Ausgleichszylinder gleich dem Ausgangsdruck
(Ausgleichsdruck) des ersten Drucksteuerungsventils 7. Es
sollte festgestellt werden, daß das Rückkehrverhalten des
automatischen Ausgleichssystems in diesem Ausführungsbei
spiel in geeigneter Weise in Verbindung mit der Anwendung
desselben ausgeführt werden kann.
Nach dem Erreichen eines Ausgleichszustandes des Aus
gleichszylinders 2, wird die Position des Schalters 10 zum
Kontakt d geändert, und die Position des beweglichen Kon
takts des Drehschalters 37 wird zum Kontakt f geändert.
Folglich werden das Spannungssignal (Vdown + ΔV), das von
dem D/A-Wandler 6 ausgegeben wird, und ein Signal von der
Leistungsversorgung 12 mit variabler Spannung in dem Addie
rer 35 addiert, und das Ergebnis der Addition wird in das
erste Drucksteuerungsventil eingegeben. Unter der Annahme,
daß die Spannung der Leistungsversorgung 12 unmittelbar nach
dem Ändern der Position der Schalter 10 und 37 den Wert 0 V
besitzt, behält, da die Spannung, die in das erste Druck
steuerungsventil 7 eingegeben wird, das Ausgleichsdrucksi
gnal ist, der Kolben 9 unmittelbar nach dem Betätigen der
Schalter 10 und 37 seine Position bei. Danach nimmt, während
die Spannung, die von der Leistungsquelle 12 mit variabler
Spannung in das erste Drucksteuerungsventil 7 eingegeben
wird, zunimmt, der kopfseitige Druck in dem Ausgleichszylin
der 2 zu, was eine Expansion des Kolbens 9 bewirkt. Als
nächstes werden, wenn die Position des Drehschalters 37 zum
Kontakt g geändert wird, das Spannungssignal (Vdown + ΔV),
das von dem D/A-Wandler 6 ausgegeben wird, und das Signal
von der Leistungsversorgung 12 mit variabler Spannung in dem
Subtrahierer 36 voneinander abgezogen, und ein Signal, das
das Ergebnis dieser Subtraktion angibt, wird in das erste
Drucksteuerungsventil 7 eingegeben. Folglich nimmt der Aus
gangsdruck des ersten Drucksteuerungsventils 7 ab, und somit
nimmt der kopfseitige Druck in dem Ausgleichszylinder 2 ab,
was eine Kontraktion des Kolbenstange bewirkt. Der Benutzer
kann die Last 1 in eine gewünschte Position bewegen, indem
er von Hand die Ausgangsspannung der Leistungsversorgung 12
mit variabler Spannung einstellt und den Drehschalter 37 be
tätigt, wobei er die Position der Last 1 beobachtet. Zu die
sem Zeitpunkt kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens
9 durch Einstellen der Differenz zwischen den Drücken vor
und hinter dem Kolben auf einen bestimmten Wert gesteuert
werden. Wenn der Kolben 9 eine vorgegebene Position erreicht
hat, wird die Position des beweglichen Kontakts des
Drehschalters 37 auf den Kontakt e gestellt. Folglich wird ein
Ausgleichsdrucksignal in das erste Drucksteuerungsventil 7
eingegeben, und somit wird der Kolben 9 freigegeben.
Wenn es gewünscht wird, eine konstante Kraft an einen
Riemen oder dergleichen, der sich kontinuierlich bewegt, an
zulegen, wird die Position des Schalters 10 zum Kontakt d
geändert, und die Position des beweglichen Kontakts des
Drehschalters 37 wird zum Kontakt f geändert. In diesem Zu
stand ist eine Rolle an dem entfernten Ende der Kolbenstange
befestigt und so angeordnet, daß sie zum Beispiel einem Rie
men gegenüberliegt. Als nächstes wird die Ausgangsspannung
der Leistungsversorgung 12 mit variabler Spannung auf einen
zum Beispiel experimentell ermittelten Wert eingestellt. Da
nach addiert der Addierer 35 die von dem D/A-Wandler 6 aus
gegebene Signalspannung (Vdown + ΔV) und die Spannung der
Leistungsversorgung 12 mit variabler Spannung. Ein Signal,
das das Ergebnis der Addition angibt, wir in das erste
Drucksteuerungsventil 7 eingegeben. Somit wird der kopfsei
tige Druck in dem Ausgleichszylinder 2 gleich dem einge
stellten Druck eingestellt. Als Ergebnis expandiert die Kol
benstange, was bewirkt, daß die Rolle in Kontakt mit dem
Riemen kommt. Somit wirkt eine Kraft, die durch die Diffe
renz im Druck und der Fläche zwischen den Seiten des Kolbens
9 in dem Ausgleichszylinder 2 bestimmt wird, über die Rolle
auf den Riemen.
Es ist auch möglich, den Kolben 9 des Ausgleichszylin
ders 2 durch Festlegen der Ausgangsspannung unter Verwendung
einer Leistungsversorgung 11 mit konstanter Spannung zu be
wegen. Wenn zum Beispiel eine Preßpassung ausgeführt werden
soll, wird die Position des Schalters 10 auf den Kontakt c
geändert, und die Position des Drehschalters 37 wird auf den
Kontakt g geändert. Folglich werden der Ausgang (Vdown + ΔV)
des D/A-Wandlers 6 und die Spannung der Konstantspannungs-
Leistungsversorgung 11 in dem Subtrahierer 36 voneinander
abgezogen, und der Ausgang des Subtrahierers 36 wird in das
erste Drucksteuerungsventil 7 eingegeben, was bewirkt, daß
sich der Kolben 9 in der kopfseitigen End-Bereitschaftsposi
tion befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Werkzeug an dem
entfernten Ende der Kolbenstange befestigt, und die Position
des Drehschalters 37 wird zum Kontakt f geändert. Folglich
werden der Ausgang (Vdown + ΔV) des D/A-Wandlers 6 und die
Spannung der Konstantspannungs-Leistungsquelle 11 in dem Ad
dierer 35 addiert, und eine als Ergebnis der Addition erhal
tene Spannung wird in das erste Drucksteuerungsventil 7 ein
gegeben, was eine Expansion der Kolbenstange bewirkt. Somit
wird das Werkzeug in Kontakt mit einem Gegenstand gebracht,
bei dem eine Preßpassung durchzuführen ist, und dann wird
der Gegenstand durch das Werkzeug gepreßt und in eine Ver
tiefung preßgepaßt, in der er durch eine vorgegebene Kraft
eingesetzt werden soll. Wenn die Position des Drehschalters
37 nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit zum Kontakt
9 zurückgeführt wird, werden der Ausgang (Vdown + ΔV) des
D/A-Wandlers 6 und die Spannung der Konstantspannungs-Lei
stungsquelle 11 in dem Subtrahierer 36 voneinander subtra
hiert, und die als Ergebnis der Subtraktion erhaltene Span
nung wird in das erste Drucksteuerungsventil 7 eingegeben,
was eine Rückkehr des Kolbens 9 in die kopfseitige End-Be
reitschaftsposition bewirkt. Auf diese Weise wird eine se
quentielle Betätigung des Ausgleichszylinders 2 erreicht,
und die sequentielle Betätigung kann kontinuierlich durchge
führt werden. Es sollte festgestellt werden, daß die Kraft
für das Preßpassen durch Ändern der Spannung der Konstant
spannungs-Leistungsversorgung 11 entsprechend der Natur des
preßzupassenden Gegenstandes geändert werden kann. Daher ist
es unwahrscheinlich, daß ein preßzupassender Gegenstand zer
stört wird. Es ist außerdem möglich, das System so anzuord
nen, daß anstelle des Preßpaßvorgangs durch den Ausgleichs
zylinder 2 ein pneumatisches Spannfutter durch den Aus
gleichszylinder 2 aktiviert wird. Somit kann die Klemmkraft
des pneumatischen Spannfutters durch Änderung des Signals,
das in das erste Drucksteuerungsventil 7 eingegeben wird auf
die gleiche Weise geändert werden wie im Falle des Preßpaß
vorgangs.
Der oben beschriebene Preßpaßvorgang kann weiter hin
sichtlich der Sicherheit verbessert werden, indem ein drit
tes Steuerungsventil 19 verwendet wird. Somit werden der
höchste Wert des kopfseitigen Drucks in dem Ausgleichszylin
der 2, der für den Preßpaßvorgang erforderlich ist, und der
höchste Druck in der Einstellvorrichtung 17 für den oberen
Grenzdruck eingestellt. Wenn der kopfseitige Druck in dem
Ausgleichszylinder 2 den vorgegebenen höchsten Druck auf
grund eines Unfalles oder von Schwierigkeiten im System wäh
rend des Preßpaßvorgangs übersteigt, wird von dem Kompara
torschaltkreis ein Gefahrsignal ausgegeben, was eine Akti
vierung des Alarms 26 bewirkt. Zum gleichen Zeitpunkt wird
das dritte Steuerungsventil 19 schnell aktiviert, um zu der
in der Figur dargestellten Position zurückzukehren, wodurch
die kopfseitige Luft des Ausgleichszylinders in dem Zylinder
2 eingeschlossen wird. Somit kann eine gefährliche Situation
sofort vermieden werden.
Es ist auch möglich, das Gewicht einer Last wie folgt zu
messen: Der Ausgleichszylinder 2 wird vertikal mit dem stan
genseitigen Ende nach oben ausgerichtet. Eine zu messende
Last wird auf der Kolbenstange angeordnet, und das System
wird zum Ausgleichen der Last eingerichtet. Nach dem Her
stellen eines ausgeglichenen Zustands wird das Ausgangssi
gnal des Drucksensors 15 in eine Anzeige (nicht gezeigt)
eingegeben, und das Gewicht der Last wird von der Anzeige
abgelesen.
Wenn ein Leistungsausfall oder ein anderer Unfall ein
tritt, schaltet das dritte Steuerungsventil 19 aus, um die
Druckluft auf der Kopfseite des Zylinders in dem Ausgleichs
zylinder 2 einzuschließen. Folglich wird der Ausgleichszy
linder 2 im ausgeglichenen Zustand gehalten. Somit wird die
Sicherheit sichergestellt.
Der Ausgleichszylinder 2 kann mit einer Bremsvorrichtung
versehen werden. Der Druck, der für einen Bremsvorgang er
forderlich ist, kann automatisch erhalten werden, indem man
den Druck der Luft, den man zum Lösen der Bremse verwendet,
so einstellt, daß der Luftdruck dem oben beschriebenen Aus
gleichsdruck entspricht (also ist ein Drucksteuerungsventil
in einem Bremsluftzuführkreislauf angeordnet, und das Aus
gleichsdrucksignal wird in das Drucksteuerungsventil einge
geben). Somit kann die Lebensdauer der Bremse verlängert
werden. Es sollte festgestellt werden, daß es die herkömmli
che Praxis ist, jedesmal den Bremsdruck durch Betätigen ei
nes von Hand betätigten Drucksteuerungsventils einzustellen,
wenn sich die Last ändert.
Entsprechend dem automatischen Luftausgleichssystem nach
der vorliegenden Erfindung wird der Druck in dem Ausgleichs
zylinder, wenn die Bewegung des Kolbens den differentiellen
Abstand des Positionsdetektors überschreitet, zeitweilig als
ein Expansionsstart-Spannungssignal gehalten, und der Druck
in dem Ausgleichszylinder, wenn der Kolben wieder in den Ar
beitsbereich des Positionsdetektors eintritt, wird zeitwei
lig als ein Kontraktionsstart-Spannungssignal gehalten. Wenn
der Kolben des Ausgleichszylinders eine Endposition er
reicht, werden das Expansionsstart-Spannungssignal und das
Kontraktionsstart-Spannungssignal, die zeitweise gehalten
wurden, ausgegeben, und ein Mittelwert der Differenz zwi
schen dem Expansions- und dem Kontraktionsstart-Spannungssi
gnal wird bestimmt. Dann wird das Kontraktionsstart-Span
nungssignal zu dem Mittelwert addiert, und das Ergebnis der
Addition wird als Ausgleichsdrucksignal für den Ausgleichs
zylinder verwendet. Da durch den oben beschriebenen, einfa
chen Vorgang ein Startwiderstand festgestellt wird, auch
wenn der Startwiderstand sich ändert, ist es möglich, einen
Druck in einem Ausgleichszylinder, auf den eine Last wirkt
und der verschiedenartig verwendet werden kann, automatisch
einzustellen, so daß sich der Ausgleichszylinderausgang aus
gleicht.
Das Ausgleichsdrucksignal oder ein durch Addition oder
Subtraktion eines von einer Konstantspannungs-Leistungsver
sorgung zu oder von dem Ausgleichsdrucksignal erhaltenes Si
gnal oder ein durch Addition oder Subtraktion von einer Lei
stungsversorgung mit variabler Spannung zu oder von dem Aus
gleichsdrucksignal erhaltenes Signal wird in ein erstes
Drucksteuerungsventil eingegeben, um dadurch den Druck in
dem Ausgleichszylinder zu steuern. Folglich ist es möglich,
verschiedene Arten von Lasten in einer vorgegeben Position
zu halten und dann die Last mit einer gewünschten Geschwin
digkeit zu bewegen oder eine gewünschte mechanische Kraft an
verschiedene Arten von Gegenständen anzulegen, während ver
hindert wird, daß die Kolbenstange aus dem Ausgleichszylin
der springt. Wenn der Druck in dem Ausgleichszylinder einen
vorgegebenen Wert übersteigt, ist es möglich, einen Alarm zu
aktivieren und die unter Druck stehende Luft in dem Zylinder
einzuschließen.
Auch wenn die vorliegende Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen beschrieben wurde, sollte festgestellt wer
den, daß die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise
auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist
und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen an dieser
durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie er allein durch die beigefügten Patentansprüche defi
niert ist, abzuweichen.
Claims (8)
1. Automatisches Luftausgleichssystem, dadurch gekenn
zeichnet, daß es umfaßt:
- (a) eine Vorrichtung, um den Druck auf einer Endseite eines Ausgleichszylinders (2) mittels eines ersten Druck steuerungsventils (7) auf einen gewünschten Wert zu steuern und den Druck auf der anderen Endseite des Ausgleichszylin ders mittels eines zweiten Drucksteuerungsventils (8) auf einen vorgegebenen Wert zu steuern;
- (b) eine Vorrichtung zum Erhalten eines Ausgleichsdruck signals für den Ausgleichszylinder; und
- (c) eine Vorrichtung (35, 36, 37) zum Addieren oder Sub trahieren eines weiteren Signals zum oder vom Ausgleichs drucksignal und zur Eingabe des Ergebnisses der Addition oder Subtraktion in das erste Drucksteuerungsventil.
2. Automatisches Luftausgleichssystem, dadurch gekenn
zeichnet, daß es umfaßt:
- (d) eine Vorrichtung, um den Druck auf einer Endseite eines Ausgleichszylinders (2) mittels eines ersten Druck steuerungsventils (7) auf einen gewünschten Wert zu steuern und den Druck auf der anderen Endseite des Ausgleichszylin ders mittels eines zweiten Drucksteuerungsventils (8) auf einen vorgegebenen Wert zu steuern;
- (e) eine Vorrichtung (20) zum zeitweiligen Halten des Drucks in einem Ausgleichszylinder als ein Expansionsstart- Spannungssignal, wenn eine Kolbenstange des Ausgleichszylin ders expandiert und ein Kolben des Ausgleichszylinders aus dem Arbeitsbereich eines Positionsdetektors (3) kommt;
- (f) eine Vorrichtung (21) zum zeitweiligen Halten des Drucks in einem Ausgleichszylinder als ein Kontraktions start-Spannungssignal, wenn sich die Kolbenstange wieder kontrahiert und der Kolben des Ausgleichszylinders nach un ten bewegt und wieder in den Arbeitsbereich des Positionsde tektors eintritt;
- (g) eine Vorrichtung (22, 23) zum Ausgeben des Expansi onsstart-Spannungssignals und des Kontraktionsstart-Span nungssignals, die temporär festgehalten wurden, wenn der Ausgleichszylinderkolben eine Position an dem einen Ende des Ausgleichszylinders erreicht, und zum Erhalten eines Mittel werts der Differenz zwischen dem Expansionsstart-Spannungs signal und dem Kontraktionsstart-Spannungssignal und zum an schließenden Addieren des Kontraktionsstart-Spannungssignals zu dem Mittelwert;
- (h) eine Vorrichtung (4, 5, 6) zum Verwenden des als Er gebnis der Addition des Kontraktionsstart-Spannungssignals zu dem Mittelwert erhaltenen Wertes als Ausgleichsdrucksi gnal für den Ausgleichszylinder; und
- (i) eine Vorrichtung (35, 36) zum Addieren oder Subtra hieren eines weiteren Signals zum oder vom Ausgleichsdruck signal und zur Eingabe des Ergebnisses der Addition oder Subtraktion in das erste Drucksteuerungsventil.
3. Automatisches Luftausgleichssystem, dadurch gekenn
zeichnet, daß es umfaßt:
- (j) eine Vorrichtung, um den Druck auf einer Endseite eines Ausgleichszylinders (2) mittels eines zweiten Druck steuerungsventils (8) auf einen vorgegebenen Wert zu steuern und den Druck auf der anderen Endseite des Ausgleichszylin ders mittels eines ersten Drucksteuerungsventils (7) auf einen gewünschten Wert zu steuern;
- (k) eine Vorrichtung (21) zum zeitweiligen Halten des Drucks in einem Ausgleichszylinder als ein Kontraktions start-Spannungssignal, wenn sich die Kolbenstange wieder kontrahiert und der Kolben des Ausgleichszylinders aus dem Arbeitsbereich eines Positionsdetektors (3) kommt;
- (l) eine Vorrichtung (20) zum zeitweiligen Halten des Drucks in dem Ausgleichszylinder als ein Expansionsstart spannungssignal, wenn die Kolbenstange expandiert und der Kolben wieder in den Arbeitsbereich des Positionsdetektors eintritt;
- (m) eine Vorrichtung (22, 23) zum Ausgeben des Expansi onsstart-Spannungssignals und des Kontraktionsstart-Span nungssignals, die temporär festgehalten wurden, wenn der Ausgleichszylinderkolben eine Position an dem anderen Ende des Ausgleichszylinders erreicht, und zum Erhalten eines Mittelwerts der Differenz zwischen dem Kontraktionsstart spannungssignal und dem Expansionsstart-Spannungssignal und zum anschließenden Addieren des Expansionsstart-Spannungssi gnals zu dem Mittelwert;
- (n) eine Vorrichtung (4, 5, 6) zum Verwenden des als Er gebnis der Addition des Kontraktionsstart-Spannungssignals zu dem Mittelwert erhaltenen Wertes als Ausgleichsdrucksi gnal für den Ausgleichszylinder; und
- (o) eine Vorrichtung (35, 36) zum Addieren oder Subtra hieren eines weiteren Signals zum oder vom Ausgleichsdruck signal und zur Eingabe des Ergebnisses der Addition oder Subtraktion in das erste Drucksteuerungsventil.
4. Automatisches Luftausgleichssystem nach einem der An
sprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Signal ein Signal ist, das von einer Konstantspannungs-Lei
stungsversorgung (11) oder von einer Leistungsversorgung
(12) mit variabler Spannung ausgegeben wird.
5. Automatisches Luftausgleichssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt:
eine Vorrichtung zur Ausführung eines derartigen Vor
gangs, daß das von der Konstantspannungs-Leistungsversorgung
ausgegebene Signal sequentiell zu dem Ausgleichsdrucksignal
addiert oder von diesem abgezogen wird und das erhaltene Si
gnal in das erste Drucksteuerungsventil eingegeben wird, um
den Ausgleichszylinder durch das erzeugte Signal hin- und
herzubewegen, und nach dem Ablauf einer voreingestellten
Zeit das Ausgleichsdrucksignal erneut in das erste Druck
steuerungsventil eingegeben wird; und
eine Vorrichtung (15, 16) zum Feststellen des Drucks an der einen Endseite oder der anderen Endseite des Ausgleichs zylinders und zum Aktivieren, wenn der festgestellte Druck einen vorgegebenen, oberen Grenzdruck überschreitet, einer Alarmvorrichtung (26) und zum Einschließen (19) von Luft auf der einen Seite oder der anderen Seite des Ausgleichszylin ders in dem Ausgleichszylinder.
eine Vorrichtung (15, 16) zum Feststellen des Drucks an der einen Endseite oder der anderen Endseite des Ausgleichs zylinders und zum Aktivieren, wenn der festgestellte Druck einen vorgegebenen, oberen Grenzdruck überschreitet, einer Alarmvorrichtung (26) und zum Einschließen (19) von Luft auf der einen Seite oder der anderen Seite des Ausgleichszylin ders in dem Ausgleichszylinder.
6. Automatisches Luftausgleichssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt:
eine Vorrichtung zur Ausführung eines derartigen Vor
gangs, daß das von der Leistungsversorgung mit variabler
Spannung ausgegebene Signal sequentiell zu dem Ausgleichs
drucksignal addiert oder von diesem abgezogen wird und das
erhaltene Signal in das erste Drucksteuerungsventil eingege
ben wird, um den Ausgleichszylinder durch das erzeugte Si
gnal hin- und herzubewegen, und nach dem Ablauf einer vor
eingestellten Zeit das Ausgleichsdrucksignal erneut in das
erste Drucksteuerungsventil eingegeben wird; und
eine Vorrichtung (15, 16) zum Feststellen des Drucks an der einen Endseite oder der anderen Endseite des Ausgleichs zylinders und zum Aktivieren, wenn der festgestellte Druck einen vorgegebenen, oberen Grenzdruck überschreitet, einer Alarmvorrichtung (26) und zum Einschließen (19) von Luft auf der einen Seite oder der anderen Seite des Ausgleichszylin ders in dem Ausgleichszylinder.
eine Vorrichtung (15, 16) zum Feststellen des Drucks an der einen Endseite oder der anderen Endseite des Ausgleichs zylinders und zum Aktivieren, wenn der festgestellte Druck einen vorgegebenen, oberen Grenzdruck überschreitet, einer Alarmvorrichtung (26) und zum Einschließen (19) von Luft auf der einen Seite oder der anderen Seite des Ausgleichszylin ders in dem Ausgleichszylinder.
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1994
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- 1994-11-30 US US08/346,675 patent/US5481959A/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-22 DE DE4446074A patent/DE4446074A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH07267592A (ja) | 1995-10-17 |
US5481959A (en) | 1996-01-09 |
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