DE4445991A1 - Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme - Google Patents
Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger AnzündsystemeInfo
- Publication number
- DE4445991A1 DE4445991A1 DE4445991A DE4445991A DE4445991A1 DE 4445991 A1 DE4445991 A1 DE 4445991A1 DE 4445991 A DE4445991 A DE 4445991A DE 4445991 A DE4445991 A DE 4445991A DE 4445991 A1 DE4445991 A1 DE 4445991A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- support tube
- black powder
- powder
- ignition system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/38—Separately-loaded propellant charges, e.g. cartridge bags
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/08—Primers; Detonators
- F42C19/085—Primers for caseless ammunition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Anzündsystem für Treibladungen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht
sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger
Anzündsysteme.
Aus der DE 42 23 735 A1 ist ein Niederdruckanzündsystem ins
besondere für modular aufgebaute Treibladungen großkalibriger
Munition bekannt, bei dem zur Erreichung kurzer Anzündzeiten
die einzelnen Treibladungsmodule jeweils ein gelochtes Stütz
rohr aus einem verbrennbaren Material aufweisen, welches
einen axialen Anzündkanal umschließt. Auf der dem Treibla
dungspulver zugewandten Seite ist dabei eine Anzündübertra
gungsladung vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus
Treibladungs-Pellets, die jeweils mit einer sehr dünnen
Anzündmischung von etwa 1/10 mm aus in Nitrozellulose
gebundenem Schwarzpulver beschichtet sind. Vorzugsweise
werden die mit der Anzündmischung beschichteten Pellets in
einem verbrennbaren Niederdruckrohr, z. B. einem Schrumpf
schlauch, angeordnet.
Wie der vorstehend erwähnten Schrift ferner zu entnehmen ist,
kann das Stützrohr zusätzlich zu der eigentlichen Anzündüber
tragungsladung an seinen Innen- als auch Außenseiten mit
einer dünnen Schicht der vorstehend erwähnten Anzündmischung
beschichtet sein.
Nachteilig ist bei diesem Anzündsystem vor allem die relativ
aufwendige Herstellung der mit der Anzündmischung beschichte
ten Pellets sowie die zeitaufwendige gleichmäßige Anordnung
der beschichteten Pellets um das Stützrohr herum, die regel
mäßig zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich machen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Anzündsystem zu schaffen, welches zur Anzündung mehrteiliger
Ladungsaufbauten geeignet ist, eine kurze Umsetzungszeit zur
Anzündung der Treibladung aufweist und einfach und kostengün
stig herstellbar ist. Ferner soll ein Verfahren zur Herstel
lung eines derartigen Anzündsystems offenbart werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Anzündsystems durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 und
hinsichtlich des Verfahrens zu seiner Herstellung durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 7 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren
die Unteransprüche.
Im wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, als
Anzündübertragungsladung nicht mit einer Anzündmischung be
schichtete Pellets zu verwenden, sondern eine 1,0 bis 3 mm
dicke pyrotechnische Composite-Hartschaumschicht zu benutzen,
die in ihrem Inneren eine weitgehend grobporige Struktur
(Schwammstruktur) aufweist. Die relativ dünnen dem Treibla
dungspulver und dem Stützrohr zugewandten Oberflächenschich
ten sollen hingegen vorzugsweise als Integralschicht dichtge
schlossen sein, um den geforderten Schutz der Hartschaum
schicht gegen Feuchtigkeit und Wasser zu gewährleisten.
Eine derartige erfindungsgemäße Hartschaumschicht gewähr
leistet auch bei tiefen Temperaturen noch eine sichere,
schnelle und reproduzierbare Anzündung des Treibladungs
pulvers. Außerdem ist die Anzündübertragung des Hartschaumes
überraschenderweise relativ unabhängig von seinem Struktur
aufbau (z. B. dem Grad der Porosität, der Außenhautcharakte
ristik, der lokale Dichteschwankungen etc.). Dieses bedeutet,
daß an die Parameter zur Herstellung des Hartschaumes und
seiner Struktur hinsichtlich Temperatur, Druck und Trock
nungszeit etc. keine hochpräzisen Forderungen gestellt werden
müssen.
Als besonders vorteilhaft hat sich das erfindungsgemäße An
zündsystem erwiesen, wenn der pyrotechnische Hartschaum einen
Zusatz von Cellulose- und/oder Kunststoffasern enthält.
Einerseits wird durch diesen Zusatz die Festigkeit und damit
die mechanische Stabilität des Hartschaumes wesentlich ge
steigert. Andererseits ermöglicht die Verwendung derartiger
Fasern die Verarbeitung auch grobkörniger Schwarzpulver. Wäh
rend beispielsweise bei Verwendung der in der DE 42 23 735 A1
beschriebenen Anzündmischung zur Auftragung eines gleichmäßi
gen Filmes auf dem Stützrohr bzw. auf den Treibladungs-Pel
lets das Schwarzpulver lediglich Korngrößen von maximal 0,1
mm aufweisen darf, können bei der erfindungsgemäßen Schicht
die Korngrößen des Schwarzpulvers bis 1,5 mm betragen. Trotz
dem ergibt sich durch die Verwendung körniger Schwarzpulver
eine Hartschaumschicht, die eine hohe innere Verfestigung des
Schwarzpulvers aufweist und fest an dem jeweiligen Stützrohr
haftet.
Der große Vorteil der Verwendung eines grobkörnigen Schwarz
pulvers besteht darin, daß die lockere Verteilung der relativ
großen Schwarzpulverkörner in der Schaumstruktur mit ihrer
großen Kornoberfläche im Anzündmoment und im Moment der Flam
menübertragung auf das Treibladungspulver bei kaum erhöhten
Umgebungsdrücken für größte Lebhaftigkeitswerte sorgen.
Experimentell hat sich ergeben, daß der Cellulose- oder
Kunststoffaseranteil des Schaumes etwa zwischen 0,2 und 5
Gew.-% liegen sollte. Vorzugsweise sollte der Faseranteil etwa
1-3 Gew.-% betragen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß
zunächst Nitrocellulose (NC) in einem NC-Lösemittel gelöst
wird. Anschließend wird das in dem NC-Lösemittel unlösliche
Cellulose-und/oder Kunststoff-Fasergemisch in die Lösung ein
gebracht und in dieser homogen verteilt. Nachdem dann das
Schwarzpulver und gegebenenfalls weitere Zusätze, beispiels
weise ein Weichmacher, zugemischt und in der Lösung homogen
verteilt werden, kann die derart zusammengesetzte Anzündmasse
entweder direkt auf das Stützrohr oder auf einen separaten
Formkörper aufgetragen und vorzugsweise bei Temperaturen zwi
schen 30 bis 60°C und einem leichten Unterdruck getrocknet
werden, so daß das Lösemittel verdampft und dadurch im Inne
ren die gewünscht grobporige und poröse Struktur sowie an
den Oberflächen einen zusammenhängenden Oberflächenfilm er
zeugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat u. a. den Vorteil, daß zur
Herstellung des Hartschaumes kein separates Treibmittel ver
wendet werden muß, weil das Lösungsmittel diese Rolle mit
übernimmt.
Als Nitrocellulose hat sich vor allem Lackwolle mit einem
Stickstoffgehalt von 11,5 bis 12,5% Stickstoff bewährt. Bei
Anpassung der Lösemittelwahl an das Lösevermögen von
hochnitrierten Nitrocellulosen kann auch Schießbaumwolle
(Stickstoffgehalt < 13%) zur Anwendung kommen. Als NC-Löse
mittel, welches auch die Rolle des Treibmittels übernehmen
soll, haben sich unter anderem Aceton, Acetonitril und
verschiedene Ester oder Ketone und geeignete Abmischungen als
geeignet erwiesen. Als Cellulose-Fasergemisch kann mit gutem
Erfolg Baumwollinters oder Kraftzellstoff verwendet werden.
Bei der Verwendung des Schwarzpulvers sind bevorzugt Weich
korntypen verwendbar, und zwar auch solche, die unterschied
liche Zusammensetzungen der Grundform aufweisen, also nicht
nur 75%, sondern auch 77% oder 80% Kaliumnitrat enthalten.
Eine Beschleunigung der Anzündreaktion und eine Erhöhung der
Flammentemperatur wird erreicht, wenn der Anzündmasse zusätz
lich 2-12 Gew.-%, vorzugsweise 3-5 Gew.-%, Magnesium- oder
Aluminiumpulver zugemischt wird.
Als Weichmacher haben sich Dibutylphthalat und andere Phtha
late sowie Centralit bewährt, die die ansonsten relativ harte
Struktur des Schaumes elastischer und biegsamer gestalten.
Die Verarbeitung von grobkörnigem Schwarzpulver unter Zusatz
von dem Cellulosefaßergemisch bereitet im dünnflüssigen Zu
stand, beispielsweise im Spritzprozeß, Probleme, weil die
groben Körner sich rasch absetzen, die Spritzdüse verstopfen
und zu inhomogenen Verteilungen auf dem Mittenrohr führen
können. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, die Ver
arbeitung auf eine hochviskose Anzündmasse abzustimmen. Eine
derartige Masse kann dann beispielsweise mittels eines Wal
zenauftragsverfahrens auf den Stützkörper aufgetragen werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Treibla
dungsmodules und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte
Modul entlang der dort mit II-II bezeichneten Schnitt
linie in vergrößerter, nicht maßstabsgerechter Darstel
lung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein in großkalibrigen Geschützen einsetz
bares Treibladungsmodul bezeichnet (vgl. z. B. auch die EP 0
306 616 B1), welches im wesentlichen aus einem Behälter 2 zur
Aufnahme von an sich bekanntem Treibladungspulver 3 besteht.
Für eine zentrale Anzündung ist ein freier Anzündkanal 4
vorgesehen, der seitlich von einem Stützrohr 5 aus einem
verbrennbaren Material begrenzt wird. In dem Stützrohr 5
befinden sich eine Vielzahl von Öffnungen 6.
Erfindungsgemäß ist auf der dem Treibladungspulver 3 zuge
wandten Seite des Stützrohres 5 als Anzündübertragungsladung
eine pyrotechnische Composite-Hartschaumschicht 7 mit einem
im wesentlichen dreischichtigen Aufbau (Fig. 2) angeordnet.
Die dem Treibladungspulver zugewandte Oberflächenschicht 8
und die dem Stützrohr 5 zugewandte Oberflächenschicht 9 sind
jeweils dichtgeschlossen (d. h. die Dichte sollte < 1 g/cm³
betragen) und bieten Schutz gegen in den Hartschaum mögli
cherweise eindringende Feuchtigkeit. Die zwischen den Ober
flächenschichten 8 und 9 liegende innere Schicht 10 weist
eine relativ poröse und grobporige Schaumstruktur auf (d. h.
die Schaumdichte sollte zwischen 0,4 und 0,9 g/cm³ liegen).
Die dem Anzündkanal 4 zugewandte Oberfläche des Stützrohres 5
überzieht eine dünne pyrotechnische Lackschicht (Anzünd
schicht) 11.
Im folgenden wird auf die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Anzündsystems eingegangen:
Nach Anzündung eines nicht dargestellten Anzünders gelangen
die heißen Anzündgase in den Anzündkanal 4, entzünden dort
sowohl die pyrotechnische Lackschicht 11 als auch über die
Öffnungen 6 die Oberflächenschicht 8 und dann die grobporige
Innenschicht 10 mit seinen anzündwilligen Schwarzpulverkör
nern. Die lockere Verteilung dieser Körner in der Schaum
struktur mit ihrer großen Kornoberfläche sorgen im Moment der
Flammenübertragung auf das Treibladungspulver bei kaum
erhöhten Umgebungsdrucken für größte Lebhaftigkeitswerte der
Flammenausbreitung. Dadurch kommt es zu einer schlagartigen
Anzündung des Treibladungspulvers in breiter Front, weil die
brennenden Hartschaumteile allseits brennend in das Treibla
dungspulver geschleudert werden.
Zur Herstellung des pyrotechnischen Hartschaumes wird Nitro
cellulose (NC) (z. B. Lackwolle mit einem Stickstoffgehalt
zwischen 11,5% und 12,5% oder Schießbaumwolle mit einem
Stickstoffgehalt über 13%) in einem Lösemittel (z. B. Ace
tonitril) gelöst. Dann wird ein Kraftzellstoff-Fasergemisch
in die Lösung eingebracht und homogen verteilt. Anschließend
wird das Schwarzpulver bevorzugt im Korngrößenbereich zwi
schen 0,2 und 1,5 mm sowie gegebenenfalls ein Weichmacheran
teil zugesetzt. Ferner können zur Erhöhung der Flammentempe
ratur und zur Beschleunigung der Anzündreaktion 2 bis 12%
(bevorzugt 3 bis 5%) Magnesium- und/oder Aluminiumpulver der
Lösung zugemischt und verteilt werden. Die Viskosität einer
derartigen Mischung weist relativ hohe Werte auf ( 5000
Pa·s), so daß eine teigige Anzündmasse vorliegt.
Bevor diese Anzündmasse auf das Stützrohr 5 aufgetragen wird,
wird zunächst die pyrotechnische Lackschicht 11 beispielswei
se im Spritzverfahren aufgebracht und dann getrocknet. An
schließend wird eine etwa 1 bis 3 mm dicke Schicht der An
zündmasse, z. B. durch eine Breitschlitzdüse, auf die Außen
oberfläche des Stützrohres 5 mit Hilfe einer Dosierkolben
pumpe gedrückt. Durch ihre thixotrope Einstellung, bedingt
durch die Zumischung des Cellulosefasergemisches, bleibt die
Anzündmasse auf dem Stützrohr stehen und haften. Das Stütz
rohr wird in einen Trockenkanal gebracht, in dem eine Tempe
ratur von 30-60°C und ein Unterdruck von ca. 700 mbar
vorliegt. Dadurch entweicht das Lösemittel an der Oberfläche
durch Verdunsten. Die Anzündmasse verarmt an Lösemittel und
es bildet sich ein zusammenhängender Oberflächenfilm, der der
in Fig. 2 mit 9 bezeichneten Oberflächenschicht entspricht. Im
Inneren unter der sich bildenden Oberflächenschicht 9 schäumt
die Anzündmasse durch Verdampfen des Lösemittels auf und bil
det eine sich erhärtende Schaumstruktur von einer Dicke, die
- je nach gewählter Schichtdicke der Anzündmasse - zwischen 0,5
und 2 mm betragen soll. Die Dämpfe entweichen durch Poren in
der Außenhaut. Sie werden in einer Kühlfalle niedergeschlagen
und das Lösemittel zurückgewonnen.
Auch auf der dem Stützrohr 5 zugewandten Seite bildet sich
ein geschlossener Film der Anzündmasse, der an dem Stützrohr
haften bleibt und der der in Fig. 2 mit 8 bezeichneten Ober
flächenschicht entspricht. Durch die Kapillarwirkung wird
hier das Lösungsmittel in das poröse Stützrohr gezogen.
Anstatt die Hartschaumschicht direkt auf dem Stützrohr 5 auf
zubringen, kann auch mit Hilfe eines Metall- oder Kunststoff
trägers, welcher die Außenabmessungen des Stützrohres be
sitzt, ein entsprechender Formling hergestellt werden. Hierzu
weist der Träger eine Oberfläche mit Sieblöchern auf und ist
innen hohl. In das Innere des Trägers können dann die Dämpfe
abgesaugt werden, wenn ein leichtes Vakuum angelegt wird.
Über die Temperatur und das vorgelegte Vakuum kann die Dicke
der Hartschaumschicht und dessen Porosität gesteuert werden.
Nach dem Trockenprozeß kann mittels leichtem Überdruck die
Hartschaumschicht, die die Abmessungen und die Kontur des
Stützrohres angenommen hat, vom Träger abgezogen und auf das
vorbereitete Stützrohr geschoben werden.
Die Vorbereitung des Stützrohres erfolgt in diesem Fall da
durch, daß es beidseitig beispielsweise in einem Spritzvor
gang lackiert wird. Dieser Lack liefert dann einerseits die
Innenbeschichtung des gelochten Stützrohres 5. Andererseits
bildet die Außenbeschichtung des Stützrohres mit dem Lack
eine Klebeverbindung zwischen Stützrohr und dem übergescho
benen Hartschaumschicht-Formling.
Bezugszeichenliste
1 Treibladungsmodul
2 Behälter
3 Treibladungspulver
4 Anzündkanal
5 Stützrohr
6 Öffnungen
7 Anzündübertragungsladung, Hartschaumschicht
8 Oberflächenschicht, Teilschicht
9 Oberflächenschicht, Teilschicht
10 innere Schicht, innere Teilschicht
11 pyrotechnische Lackschicht
2 Behälter
3 Treibladungspulver
4 Anzündkanal
5 Stützrohr
6 Öffnungen
7 Anzündübertragungsladung, Hartschaumschicht
8 Oberflächenschicht, Teilschicht
9 Oberflächenschicht, Teilschicht
10 innere Schicht, innere Teilschicht
11 pyrotechnische Lackschicht
Claims (17)
1. Anzündsystem für Treibladungen mit einem gelochten
Stützrohr (5) aus einem verbrennbaren Material, welches
einen freien Anzündkanal (4) koaxial umhüllt, wobei an
dem Stützrohr (5) auf der dem Treibladungspulver (3)
zugewandten Seite eine Anzündübertragungsladung (7)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die An
zündübertragungsladung (7) aus einer 1 bis 3 mm dicken
pyrotechnischen Hartschaumschicht (Composite-Hartschaum)
besteht, und daß die Hartschaumschicht (7) eine aus
mehreren Teilschichten (8-10) zusammengesetzte Struktur
aufweist, wobei die innere Teilschicht (10) eine grobpo
rige Struktur (Schwammstruktur) und die an die innere
Schicht (10) angrenzenden Oberflächenschichten (8, 9)
jeweils eine dichtgeschlossene Struktur besitzen.
2. Anzündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der pyrotechnischen Hartschaumschicht
(7) um eine Mischung aus Nitrocellulose (NC) und
Schwarzpulver handelt, in der ein Cellulose- und/oder
Kunststoff-Fasergemisch enthalten ist.
3. Anzündsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil der Cellulose- und/oder Kunststoffasern
in der Hartschaumschicht (7) 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugs
weise 3 Gew.-%, beträgt.
4. Anzündsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwarzpulver eine Korngröße aufweist,
die im Mittel zwischen 0,2 und 1,5 mm liegt.
5. Anzündsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die pyrotechnische Hartschaumschicht
(7) 2-12 Gew.-%, vorzugsweise 3-5 Gew.-%, Magnesium
oder Aluminiumpulver mit einer Korngröße < 0,1 mm ent
hält.
6. Anzündsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das gelochte Stützrohr (5) auf
seiner dem freien Anzündkanal (4) zugewandten Seite mit
einem pyrotechnischen Lack (11) beschichtet ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Anzündsystems für Treib
ladungen mit einem gelochten Stützrohr (5) aus einem
verbrennbaren Material und mindestens einem freien
Anzündkanal (4), wobei an dem Stützrohr (5) auf der dem
Treibladungspulver (3) zugewandten Seite eine Nitrocel
lulose (NC) und Schwarzpulver enthaltende Anzündübertra
gungsladung (7) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst Nitrocellulose (NC) in einem NC-Lösemittel
gelöst wird, daß anschließend in diese Lösung ein in dem
NC-Lösemittel unlösliches Cellulose-und/oder Kunststoff-
Fasergemisch eingebracht und homogen verteilt wird, daß
dann das Schwarzpulver und gegebenenfalls ein Weichma
cher zugemischt und verteilt wird/werden, und daß diese
Anzündmasse anschließend entweder direkt auf das Stütz
rohr (5) oder auf einen separaten Formkörper aufgetragen
und bei einer vorgebbaren Temperatur und einem vorgebba
ren Unterdruck getrocknet wird, so daß das Lösemittel
verdampft und dadurch im Inneren der Anzündmasse die ge
wünschte grobporige und poröse (Schaum-) Struktur sowie
an den Oberflächen entsprechende zusammenhängende Ober
flächenschichten (8, 9) erzeugt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lösemittel Aceton, Acetonitril, Ester oder Ketone
oder Abmischungen derselben miteinander verwendet wer
den.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß als Nitrocellulose Lackwolle und/oder
Schießbaumwolle mit einem Stickstoffgehalt 11,5%
verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Cellulose Kraftzellstoff oder
Baumwollinters verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Schwarzpulver mit einer Korngröße
zwischen 0,2 und 1,5 mm verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem normalen Schwarz
pulver mit einem Gehalt von 75% KNO₃ auch Schwarzpulver
mit einem Gehalt von 77% oder 80% KNO₃ verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzündmasse 2-12%, vorzugsweise
3-5%, zusätzlich Magnesium- oder Aluminiumpulver mit
einer Korngröße unter 0,1 mm zugemischt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzündmasse 1 bis 6%, vorzugs
weise 1 bis 3%, eines Weichmachers zugemischt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß als Weichmacher Centralit,
Dibutylphthalat oder andere Phtalate verwendet werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzündmasse thixotrop
eingestellt ist und eine Viskosität 5000 Pa·s
aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzündmasse mittels eines Walzenauftragsverfahrens
oder mittels einer Breitschlitzdüse auf dem Stützrohr
(5) oder dem separaten Formkörper aufgebracht wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4445991A DE4445991A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme |
DE59501373T DE59501373D1 (de) | 1994-12-22 | 1995-11-18 | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme |
EP95118183A EP0718591B1 (de) | 1994-12-22 | 1995-11-18 | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme |
NO954700A NO309745B1 (no) | 1994-12-22 | 1995-11-21 | Tennsystem for drivladninger og framgangsmåte for framstilling av samme |
JP32431595A JP3699180B2 (ja) | 1994-12-22 | 1995-12-13 | 発射薬の点火装置およびその製造方法 |
IL11648395A IL116483A (en) | 1994-12-22 | 1995-12-21 | Ignition system for propelling charge and method for the production thereof |
US08/577,393 US5670735A (en) | 1994-12-22 | 1995-12-22 | Propellant igniting system and method of making the same |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4445991A DE4445991A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445991A1 true DE4445991A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6536726
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4445991A Withdrawn DE4445991A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme |
DE59501373T Expired - Fee Related DE59501373D1 (de) | 1994-12-22 | 1995-11-18 | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59501373T Expired - Fee Related DE59501373D1 (de) | 1994-12-22 | 1995-11-18 | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5670735A (de) |
EP (1) | EP0718591B1 (de) |
JP (1) | JP3699180B2 (de) |
DE (2) | DE4445991A1 (de) |
IL (1) | IL116483A (de) |
NO (1) | NO309745B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6305288B1 (en) | 1997-08-14 | 2001-10-23 | Bofors Defence Aktiebolag | Propellant charge module |
DE19635795C2 (de) * | 1996-09-04 | 2002-09-26 | Rheinmetall W & M Gmbh | Treibladung für Rohrwaffen |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6224099B1 (en) | 1997-07-22 | 2001-05-01 | Cordant Technologies Inc. | Supplemental-restraint-system gas generating device with water-soluble polymeric binder |
US6170399B1 (en) | 1997-08-30 | 2001-01-09 | Cordant Technologies Inc. | Flares having igniters formed from extrudable igniter compositions |
DE19738419A1 (de) * | 1997-09-03 | 1999-03-04 | Rheinmetall W & M Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Treibladungsanzünders |
DE19818337C1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-11-18 | Buck Werke Gmbh & Co Kg | Pyrotechnische Wirkmasse mit Anzünd- und Abbrandbeschleuniger |
US6340175B1 (en) | 1998-10-14 | 2002-01-22 | Alliant Techsystems, Inc. | Air bag assemblies with foamed energetic igniters |
SE512205C2 (sv) | 1998-12-18 | 2000-02-14 | Bofors Ab | Sätt att vid initiering av artilleridrivkrutladdningar bestående av ett flertal efter varandra anordnade drivkrutsmoduler åstadkomma en jämn övertändning mellan dessa samt i enlighet med sättet utformade drivkrutsmoduler och kompletta laddningar |
US6598534B2 (en) * | 2001-06-04 | 2003-07-29 | Raytheon Company | Warhead with aligned projectiles |
US6779462B2 (en) * | 2001-06-04 | 2004-08-24 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with optimal penetrators |
US7624683B2 (en) | 2001-08-23 | 2009-12-01 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with projectile spacing |
US7621222B2 (en) * | 2001-08-23 | 2009-11-24 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with lower deployment angles |
US20060283348A1 (en) * | 2001-08-23 | 2006-12-21 | Lloyd Richard M | Kinetic energy rod warhead with self-aligning penetrators |
US6910423B2 (en) * | 2001-08-23 | 2005-06-28 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with lower deployment angles |
US20050109234A1 (en) * | 2001-08-23 | 2005-05-26 | Lloyd Richard M. | Kinetic energy rod warhead with lower deployment angles |
US8127686B2 (en) * | 2001-08-23 | 2012-03-06 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with aiming mechanism |
US7624682B2 (en) * | 2001-08-23 | 2009-12-01 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with lower deployment angles |
KR100483315B1 (ko) * | 2002-06-21 | 2005-04-18 | 주식회사 고려노벨화약 | 미진동 및 저소음용 폭약용기 |
US7040235B1 (en) | 2002-08-29 | 2006-05-09 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with isotropic firing of the projectiles |
US7415917B2 (en) * | 2002-08-29 | 2008-08-26 | Raytheon Company | Fixed deployed net for hit-to-kill vehicle |
US7017496B2 (en) | 2002-08-29 | 2006-03-28 | Raytheon Company | Kinetic energy rod warhead with imploding charge for isotropic firing of the penetrators |
US6931994B2 (en) * | 2002-08-29 | 2005-08-23 | Raytheon Company | Tandem warhead |
US20060021538A1 (en) * | 2002-08-29 | 2006-02-02 | Lloyd Richard M | Kinetic energy rod warhead deployment system |
WO2005099362A2 (en) | 2003-10-14 | 2005-10-27 | Raytheon Company | Mine counter measure system |
US6920827B2 (en) * | 2003-10-31 | 2005-07-26 | Raytheon Company | Vehicle-borne system and method for countering an incoming threat |
US20090320711A1 (en) | 2004-11-29 | 2009-12-31 | Lloyd Richard M | Munition |
US20120260814A1 (en) * | 2008-04-25 | 2012-10-18 | Alliant Techsystems Inc. | Advanced Muzzle Loader Ammunition |
DE102008026645A1 (de) * | 2008-06-03 | 2009-12-10 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Treibladung |
US8418623B2 (en) | 2010-04-02 | 2013-04-16 | Raytheon Company | Multi-point time spacing kinetic energy rod warhead and system |
DE102022131652A1 (de) * | 2022-11-30 | 2024-06-06 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Anzündsystem, Treibladung und Munition |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2509038B1 (fr) * | 1981-07-03 | 1986-06-20 | France Etat | Allumeur rapide a cordeau detonant |
GB2160625A (en) * | 1984-05-12 | 1985-12-24 | Diehl Gmbh & Co | A propelling charge for large-calibre weapons |
DE3432291A1 (de) * | 1984-09-01 | 1986-03-13 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Treibladungsmodul |
DE3447276A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-06-26 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Verbrennbare kartusche |
DE3730530A1 (de) | 1987-09-11 | 1989-03-23 | Rheinmetall Gmbh | Anzuenduebertragungsladung fuer eine treibladung |
US5269224A (en) * | 1990-08-30 | 1993-12-14 | Olin Corporation | Caseless utilized ammunition charge module |
GB9119907D0 (en) * | 1991-09-18 | 1991-10-30 | Secr Defence | Modular gun charge igniter |
DE4223735A1 (de) * | 1992-07-18 | 1994-01-20 | Diehl Gmbh & Co | Anzündsystem für Treibladungen |
FR2710976B1 (fr) * | 1993-10-05 | 1995-11-17 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Eléments de conteneurs combustibles pour munitions d'artillerie, procédé de fabrication et utilisation de tels éléments. |
-
1994
- 1994-12-22 DE DE4445991A patent/DE4445991A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-11-18 DE DE59501373T patent/DE59501373D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-11-18 EP EP95118183A patent/EP0718591B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-11-21 NO NO954700A patent/NO309745B1/no not_active IP Right Cessation
- 1995-12-13 JP JP32431595A patent/JP3699180B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1995-12-21 IL IL11648395A patent/IL116483A/xx not_active IP Right Cessation
- 1995-12-22 US US08/577,393 patent/US5670735A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19635795C2 (de) * | 1996-09-04 | 2002-09-26 | Rheinmetall W & M Gmbh | Treibladung für Rohrwaffen |
US6305288B1 (en) | 1997-08-14 | 2001-10-23 | Bofors Defence Aktiebolag | Propellant charge module |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0718591A2 (de) | 1996-06-26 |
NO309745B1 (no) | 2001-03-19 |
EP0718591B1 (de) | 1998-01-28 |
IL116483A (en) | 2001-01-11 |
US5670735A (en) | 1997-09-23 |
DE59501373D1 (de) | 1998-03-05 |
IL116483A0 (en) | 1996-03-31 |
JP3699180B2 (ja) | 2005-09-28 |
EP0718591A3 (de) | 1996-11-20 |
NO954700D0 (no) | 1995-11-21 |
JPH08219692A (ja) | 1996-08-30 |
NO954700L (no) | 1996-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0718591B1 (de) | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme | |
DE3031369C2 (de) | Pyrotechnische Ladung aus Nebelsatz und Anzündsatz und Verfahren zur Herstellung der Nebelmischung und des Anzündsatzes | |
DE4209878C2 (de) | Gaserzeugendes Korn mit einer Beschichtung auf Wasserbasis sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1796283A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Treibladung eines huelsenlosen Geschosses | |
EP2723700B1 (de) | Verwendung eines feststoffs zur herstellung eines treibladungspulvers, verfahren zur herstellung eines treibladungspulvers und treibladungspulver | |
DE3500784A1 (de) | Verfahren zur herstellung von progressiv brennendem artillerietreibladungspulver und hierfuer geeignetes agens | |
EP0238959B1 (de) | Selbsttragender Treibladungskörper und daraus hergestellte Kompaktladung | |
EP1031548B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ein-, zwei- oder dreibasigen Treibladungspulvern für Rohrwaffenmunition | |
DE2323709C3 (de) | Verfahren zur Herstellung gehäusefreier Treibsätze | |
DE1809360A1 (de) | Isoliermasse zur herstellung einer isolationsschicht auf feststoff-raketentreibsaetzen und ihre verwendung zur herstellung dieser isolationsschicht | |
EP1164116B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines funktionalen hochenergetischen Materials | |
DE2603927A1 (de) | Temperaturkompensierende treibladung | |
DE2900020C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrbasigen Treibladungspulvers | |
EP2951137B1 (de) | Pulver zur beschleunigung von geschossen für mörsersysteme | |
DE10027413B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Treibmittelzusammensetzung unter Anwendung eines Trockenmischverfahrens | |
DE3205152A1 (de) | Treibladung fuer huelsenmunition und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0150431B1 (de) | Treibladung für Rohrwaffen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1571241A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Treibmittelkorns | |
DE69111097T2 (de) | Verfahren zur Herstellung temperaturbeständiger zerfallsfähiger Treibladungen, entsprechende Treibladungspulver sowie so hergestellte Treibladungen. | |
DE19753661C1 (de) | Submunitionskörper zur Nebelerzeugung | |
DE2449777A1 (de) | Treibladungspulver und insbesondere gekoernte inhibierte treibladungspulver fuer projektile sowie ein verfahren zu deren herstellung | |
DE2852173C1 (de) | Treibmittelkoerper fuer huelsenlose Munition fuer UEbungszwecke und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2403417A1 (de) | Verbesserte ummantelte munition | |
DE2852174A1 (de) | Treibmittelkoerper fuer scharfe huelsenlose munition und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2361879C3 (de) | Pulver auf Nitrozellulose-Polyvinylnitrat-Basis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL W & M GMBH, 29345 UNTERLUESS, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |