DE4444807A1 - Leuchtrahmensucher - Google Patents
LeuchtrahmensucherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtrahmensucher,
der wie jeder Sucher einer Objektivverschlußkamera, einer
Videokamera usw. benutzbar ist.
Bei einem Albada-Sucher, der in weitem Umfang bei einer
Objektiverschlußkamera benutzt wird, ist der Rahmen im all
gemeinen aufgedampft und an einem Okular ausgebildet. Dem
entsprechend kann bei diesem Sucher der Rahmen nicht bewegt
und umgeschaltet werden.
Es gibt einen Leuchtrahmensucher zum Bewegen und Umschalten
von Rahmen. Dieser Leuchtrahmensucher kann ein solches Pro
blem lösen. Beispielsweise sind allgemeine Beispiele dieses
Leuchtrahmensuchers in der offengelegten japanischen Paten
tanmeldung (KOKAI) Nrn. 5-93856 und 56-101132 usw. gezeigt.
Bei diesem Leuchtrahmensucher ist eine spezielle Linse zu
sätzlich zu einem Okular erforderlich, um ein Rahmenbild zu
beobachten. Dementsprechend gibt es viele zum Aufbau beitra
gende Linsen, die jeweils einen Leuchtrahmensucher bilden,
so daß es schwierig ist, jeden der Sucher kompakt zu machen
und die Kosten eines jeden Suchers zu verringern.
Es ist deshalb ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen neuartigen Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem die
Anzahl der zum Aufbau erforderlichen Linsen verringert ist.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
kompakten Leuchtrahmensucher vorzusehen.
Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
neuartigen Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem ein Rahmen
an der Frontfläche einer Kamera ohne jegliche Schwierigkeit
angebracht wird.
Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
neuartigen, kompakten Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem
bevorzugt Aberrationen korrigiert sind, so daß ein besseres
Sucherbild beobachtet werden kann.
Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
neuartigen, kompakten Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem
es wirksam verhindert ist, daß die Dioptrie bzw. die Brech
kraft eines Umfangsabschnitts eines Rahmenbildes übermäßig
erhöht (plus) wird.
Ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
neuartigen Leuchtrahmensucher vorzusehen, dessen Kosten
verringert sind.
Ein erster Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem
Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das über einen halbdurchlässigen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rahmen bild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
die Brennweite fe des Okulars, der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars zu einer Augenpupillenfläche und der maximale Austrittswinkel θ genü gen der folgenden Bedingung (1):
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das über einen halbdurchlässigen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rahmen bild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
die Brennweite fe des Okulars, der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars zu einer Augenpupillenfläche und der maximale Austrittswinkel θ genü gen der folgenden Bedingung (1):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
Ein zweiter Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem
Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
die Brennweite fe des Okulars, eine Länge L des reellen optischen Weges, die innerhalb des Verbindungsprismas auf dem optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und eine Bre chungszahl np des Verbindungsprismas genügen der folgenden Bedingung (2):
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
die Brennweite fe des Okulars, eine Länge L des reellen optischen Weges, die innerhalb des Verbindungsprismas auf dem optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und eine Bre chungszahl np des Verbindungsprismas genügen der folgenden Bedingung (2):
L/(np · fe) < 0,7 (2).
In einem dritten Aufbau der vorliegenden Erfindung genügen
die Brennweite fe des Okulars, eine Länge L des reellen opti
schen Weges, die innerhalb des Verbindungsprismas auf dem
optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und der Bre
chungsindex np des Verbindungsprismas der folgenden Bedingung
(2) im ersten Aufbau:
L/(np · fe) < 0,7 (2).
Ein vierter Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem
Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Objektiv ist aus einer ersten und zweiten Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillenseite angeordnet sind,
die erste und zweite Linse sind jeweils von einer Zer streuungslinse so aufgebaut, daß jede der objektseitigen Flächen der ersten und zweiten Linsen von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4).
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Objektiv ist aus einer ersten und zweiten Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillenseite angeordnet sind,
die erste und zweite Linse sind jeweils von einer Zer streuungslinse so aufgebaut, daß jede der objektseitigen Flächen der ersten und zweiten Linsen von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4).
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher der
Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der
optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X-
Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
In einem fünften Aufbau der vorliegenden Erfindung ist das
Objektiv jeweils des ersten bis dritten Aufbaus von einer
ersten und zweiten Linse gebildet, die aufeinanderfolgend in
einer Reihenfolge von der Objektseite zur Augenpupillenseite
hin angeordnet sind. Von der ersten und zweiten Linse ist
jede so durch eine negative Linse aufgebaut, daß jede ob
jektseitige Fläche der ersten und zweiten Linse von einer
asphärischen Linse gebildet ist. X₁(H) und C₁ der objektsei
tigen Fläche der ersten Linse und X₃(H) und C₃ der objektsei
tigen Fläche der zweiten Linse genügen den folgenden Bedin
gungen (3) und (4)
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher
der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der
optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X-
Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
Ein sechster Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in
einem Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Okular ist von einer positiven Linse so aufgebaut, daß die objektseitige Fläche des Okulars von einer asphäri schen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü gen der folgenden Bedingung (5).
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Okular ist von einer positiven Linse so aufgebaut, daß die objektseitige Fläche des Okulars von einer asphäri schen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü gen der folgenden Bedingung (5).
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher der
Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der
optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X-
Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
In einem siebten Aufbau der vorliegenden Erfindung ist das
Okular jeweils des ersten bis fünften Aufbaus von einer
positiven Linse so aufgebaut, daß die objektseitige Fläche
des Okulars von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü gen der folgenden Bedingung (5).
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü gen der folgenden Bedingung (5).
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher der
Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der
optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X-
Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse ist.
Ein achter Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem
Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild von einem Rahmenbild überdeckt wird, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Verbindungsprisma ist aus einem Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis aus gebildet.
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild von einem Rahmenbild überdeckt wird, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Verbindungsprisma ist aus einem Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis aus gebildet.
In einem neunten Aufbau der vorliegenden Erfindung ist das
Verbindungsprisma aus einem Kunststoff als ein abgeformtes
Erzeugnis jeweils beim ersten bis zum siebten Aufbau ausge
bildet.
Das obige erste Ziel kann jeweils vom ersten bis neunten
Aufbau der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Die An
zahl der den Aufbau bildenden Linsen ist nämlich jeweils
beim ersten bis zum neunten Aufbau verringert.
Das obige zweite Ziel kann vom ersten Aufbau erreicht wer
den. Der Leuchtrahmensucher ist nämlich im ersten Aufbau
kompakt ausgebildet.
Das obige dritte Ziel kann jeweils vom zweiten und dritten
Aufbau erreicht werden. Ein Rahmen kann nämlich an der
Frontfläche einer Kamera ohne jegliche Schwierigkeit ange
bracht werden.
Das obige vierte Ziel kann jeweils vom vierten und fünften
Aufbau erreicht werden. Der Leuchtrahmensucher kann nämlich
kompakt ausgebildet werden und kann bevorzugt Aberrationen
korrigieren, so daß man ein verbessertes Sucherbild beobach
ten kann.
Das obige fünfte Ziel kann jeweils vom sechsten und siebten
Aufbau erreicht werden. Der Leuchtrahmensucher ist nämlich
kompakt ausgebildet und verhindert wirksam, daß die Dioptrie
eines Umfangsabschnitts des Rahmenbildes übermäßig erhöht
(plus) wird.
Das obige sechste Ziel kann jeweils vom achten und neunten
Aufbau erreicht werden. Die Kosten eines Leuchtrahmensuchers
können nämlich verringert werden.
Andere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden aus der nach
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung ersichtlich, die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Ansicht, die die optische Anordnung eines
Leuchtrahmensuchers in Übereinstimmung mit einem
Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 2 eine Ansicht, die die optische Anordnung eines
Leuchtrahmensuchers in Übereinstimmung mit einem
Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 3 eine Ansicht, die die optische Anordnung eines
Leuchtrahmensuchers in Übereinstimmung mit einem
Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 4a bis 4c jeweils eine schematische Darstellung, die
ein Suchersystem betrifft und jeweils Kurven des
Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers (der Dis
torsion) und des Asymmetriefehlers in bezug auf
das Ausführungsbeispiel 1 zeigt,
Fig. 4d bis 4f jeweils eine schematische Darstellung ist,
die ein Rahmensystem betrifft und jeweils Kurven
des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und
des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausfüh
rungsbeispiel 1 zeigt,
Fig. 5a bis 5c jeweils eine schematische Darstellung, die
ein Suchersystem betrifft und jeweils Kurven des
Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und des
Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausführungsbei
spiel 2 zeigt,
Fig. 5d bis 5f jeweils eine schematische Darstellung ist,
die ein Rahmensystem betrifft und jeweils Kurven
des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und
des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausfüh
rungsbeispiel 2 zeigt,
Fig. 6a bis 6c jeweils eine schematische Darstellung, die
ein Suchersystem betrifft und jeweils Kurven des
Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und des
Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausführungsbei
spiel 3 zeigt, und
Fig. 6d bis 6f jeweils eine schematische Darstellung ist,
die ein Rahmensystem betrifft und jeweils Kurven
des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und
des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausfüh
rungsbeispiel 3 zeigt.
Es werden nun die bevorzugten Ausführungsbeispiele des
Leuchtrahmensuchers der vorliegenden Erfindung im einzelnen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrie
ben.
Ein Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung hat ein
Objektiv, ein Okular, einen Rahmen und ein Verbindungspris
ma.
Das Objektiv hat eine negative Brennweite und das Okular hat
eine positive Brennweite.
Das Verbindungsprisma ist durch einen halbdurchlässigen
Spiegel zusammengefügt und so angeordnet, daß der halbdurch
lässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Okular ange
ordnet ist. Somit ist ein optischer Weg vom Rahmen zum Oku
lar gebildet. Der optische Weg auf der Rahmenseite wird
nämlich durch das Verbindungsprisma in den optischen Weg vom
Objektiv zum Okular eingefügt.
Eine Kombination aus dem Objektiv, dem Verbindungsprisma und
dem Okular wird in der folgenden Beschreibung als "Suchersy
stem" bezeichnet. Eine Kombination aus Rahmen, Verbindungs
prisma und Okular wird in der folgenden Beschreibung "Rah
mensystem" genannt.
Da das Rahmensystem durch gegenseitige Kombination von Rah
men, Verbindungsprisma und Okular gebildet ist, ist das
Rahmenbild ein virtuelles Bild, das nur vom Okular gebildet
ist, und kann durch ein Sichtfeldbild überdeckt werden, das
vom Suchersystem gebildet wird, so daß man diese Rahmen
beobachten kann.
In einem ersten Aufbau des Leuchtrahmensuchers bei der vor
liegenden Erfindung genügen die Brennweite fe des Okulars,
der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des
Okulars zu einer Augenpupillenfläche und der maximale Aus
trittswinkel θ der folgenden Bedingung (1):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
Der obige maximale Austrittswinkel θ ist auf die Hälfte
eines scheinbaren (subjektiven) Bildfeldwinkels eingestellt.
In einem zweiten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorlie
genden Erfindung genügen die Brennweite fe des Okulars, die
Länge L des reellen optischen Weges, die innerhalb des Ver
bindungsprismas auf dem optischen Weg vom Rahmen zum Okular
liegt, und die Brechungszahl np des Verbindungsprismas der
folgenden Bedingung (2):
L/(np · fe) < 0,7 (2).
In einem dritten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorlie
genden Erfindung genügen die Brennweite fe des Okulars, der
Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des
Okulars zur Augenpupillenfläche und der maximale Austritts
winkel θ, die Länge L des reellen bzw. tatsächlichen opti
schen Weges, die innerhalb des Verbindungsprismas auf dem
optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und die Bre
chungszahl np des Verbindungsprismas den folgenden Bedingun
gen (1) und (2):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1)
L/(np · fe) < 0,7 (2).
Im vierten bis zum siebten Aufbau des Leuchtrahmensuchers
der vorliegenden Erfindung wird jeweils eine asphärische
Fläche als eine Linsenfläche benutzt. Wenn die asphärische
Fläche als eine Linsenfläche benutzt wird, wird die X-Achse
auf eine Richtung festgelegt, in welcher der Schnittpunkt
zwischen der asphärischen Linsenfläche und einer optischen
Achse auf einen Ursprung festgesetzt ist und die X-Achse zu
der Augenpupillenseite hin positiv ist. Ferner bildet H die
Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senk
recht zur optischen Achse und X(H) wird auf die asphärische
Linsenfläche festgesetzt. Ferner wird C als die Krümmung der
asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse festgelegt
und ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen
Linsenfläche auf der optischen Achse festgesetzt ist.
Beim vierten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorliegenden
Erfindung ist das Objektiv aus einer ersten und zweiten
Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von
der Objektseite zur Augenpupillenseite angeordnet sind. Die
erste und zweite Linse sind jeweils von einer negativen
Linse gebildet, so daß jede der objektseitigen Flächen der
ersten und zweiten Linsen von einer asphärischen Fläche
gebildet ist. X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der er
sten Linse sowie X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der
zweiten Linse genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4).
In Übereinstimmung mit dem fünften Aufbau der vorliegenden
Erfindung kann der vierte Aufbau in gleichartiger Weise bei
dem Leuchtrahmensucher benutzt werden, der jeweils den obi
gen ersten bis dritten Aufbau aufweist. Beim ersten bis
dritten Aufbau der vorliegenden Erfindung kann nämlich das
Objektiv durch eine erste und zweite Linse aufgebaut werden,
die aufeinanderfolgend in einer Reihenfolge von der Objekt
seite zur Augenpupillenseite hin angeordnet sind. In diesem
Fall ist jeweils die erste und zweite Linse durch eine nega
tive Linse so gebildet, daß jede objektseitige Fläche der
ersten und zweiten Linse von einer asphärischen Fläche ge
bildet ist. Ferner genügen X₁(H) und C₁ der objektseitigen
Fläche der ersten Linse und X₃(H) und C₃ der objektseitigen
Fläche der zweiten Linse den obigen Bedingungen (3) und (4).
Im sechsten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorliegenden
Erfindung ist das Okular durch eine positive Linse so auf
gebaut, daß die objektseitige Fläche des Okulars von einer
asphärischen Fläche gebildet ist. X₇(H) und C₇ der objektsei
tigen Fläche des Okulars genügen der folgenden Bedingung
(5).
In Übereinstimmung mit dem siebten Aufbau der vorliegenden
Erfindung, kann der sechste Aufbau der vorliegenden Erfin
dung in gleichartiger Weise bei einem Leuchtrahmensucher
benutzt werden, der jeweils den obigen ersten bis fünften
Aufbau aufweist. Bei jedem des ersten bis fünften Aufbaus
der vorliegenden Erfindung kann nämlich das Okular durch
eine positive Linse so aufgebaut werden, daß die objektsei
tige Fläche des Okulars von einer asphärischen Fläche gebil
det ist. In diesem Fall genügen X₇(H) und C₇ der objektsei
tigen Fläche des Okulars der folgenden Bedingung (5).
In Übereinstimmung mit einem achten Aufbau des Leuchtrahmen
suchers der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungsprisma
aus einem Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis gebildet.
In Übereinstimmung mit einem neunten Aufbau der vorliegenden
Erfindung kann das Verbindungsprisma auch aus einem Kunst
stoff als abgeformtes Produkt bei einem Leuchtrahmensucher
ausgebildet sein, der jeweils den ersten bis siebten Aufbau
der vorliegenden Erfindung aufweist.
Wie oben erwähnt, bilden beim Leuchtrahmensucher der vor
liegenden Erfindung das Objektiv mit einer negativen Brenn
weite und das Okular mit einer positiven Brennweite einen
umgekehrten Galilei-Sucher. Ein Rahmenbild wird zur Über
deckung mit einem Sichtfeldbild gebracht und kann mittels
des halbdurchlässigen Spiegels innerhalb des Verbindungs
prismas beobachtet werden, das zwischen dem Objektiv und dem
Okular angeordnet ist.
In einer Bedingung zum Anordnen des halbdurchlässigen Spie
gels zwischen dem Objektiv und dem Okular ist es notwendig,
den Abstand zwischen dem Objektiv und dem Okular so festzu
setzen, daß er größer ist als der effektive Durchmesser
eines Strahls, da der halbdurchlässige Spiegel so angeordnet
ist, daß dieser halbdurchlässige Spiegel um 45° in bezug auf
die optische Achse geneigt ist. Es ist jedoch schwierig, der
Bedingung zu genügen, den Abstand zwischen dem Objektiv und
dem Okular größer zu halten als den effektiven Durchmesser
eines Strahles, wenn die Vergrößerung des Suchers erhöht
wird, während ein breiter Feldwinkel in dem tatsächlichen
Gesichtsfeld sichergestellt ist. Es ist beispielsweise
schwierig, dieser Bedingung zu genügen, wenn die Vergröße
rung so festgesetzt ist, daß sie gleich oder größer ist als
0,4, während der Feldwinkel im tatsächlichen Gesichtsfeld
gleich oder größer ist als 60 Grad.
Deshalb ist bei der vorliegenden Erfindung der halbdurch
lässige Spiegel innerhalb des Verbindungsprismas so angeord
net, daß eine einfallende Höhe eines Strahls außerhalb der
optischen Achse beschränkt ist und der obigen Bedingung
genügt wird, während ein Zustand mit einem breiten Winkel
des reellen bzw. tatsächlichen Gesichtsfeldes beibehalten
wird. Somit kann der wirksame Durchmesser des Objektivs
verringert werden.
Bei dem Sucher dieser Art der vorliegenden Erfindung ist es
notwendig, die Brennweite des Objektivs und des Okulars so
zu verkürzen, daß die Gesamtlänge des Suchers verringert
wird. Die obige Bedingung (1) beschreibt die Brennweite des
Okulars. Wenn fE/(Etan θ) als Parameter in dieser Bedingung (1)
gleich ist oder größer als eine obere Grenze von 7,5,
dann ist die Gesamtlänge des Suchers so erhöht, daß es
schwierig ist, den Sucher kompakt auszubilden.
Beim Leuchtrahmensucher ist der Rahmen normalerweise an
einer Vorder- bzw. Frontfläche der Kamera angeordnet, um den
Sucher zu beleuchten, so daß sich dieser Rahmen neben dem
Objektiv des Suchersystems befindet. Bei diesem Leuchtrah
mensucher der vorliegenden Erfindung ist nur das Okular als
eine Linse im Rahmensystem enthalten, und das Rahmenbild ist
ein virtuelles Bild, das nur vom Okular gebildet wird. Wenn
dementsprechend die Brennweite des Okulars bestimmt ist,
dann ist natürlicherweise der Abstand vom Okular zum Rahmen
in Übereinstimmung mit der Vergrößerung eines beobachteten
Rahmenbildes bestimmt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die obige Bedingung (2) eine Bedin
gung zum Anordnen des Rahmens ohne jegliche Schwierigkeit.
Wenn L/(npfe) als Parameter in der Bedingung (2) gleich ist
oder kleiner als eine untere Grenze von 0,7, ist es schwie
rig, einen optischen Weg im Rahmensystem zweimal senkrecht
abzubiegen, ohne jegliche Abdunkelung des Lichtstrahles zu
verursachen. Deshalb ist es schwierig, den Rahmen an der
Front- bzw. Vorderfläche einer Kamera anzuordnen. In einem
Ausführungsbeispiel 3, das später noch beschrieben ist,
erstreckt sich das Prisma längs des optischen Weges des
Rahmensystems, um der Bedingung (2) zu genügen.
Bei einem umgekehrten Galilei-Sucher ist die Augenpupille
hinter dem Linsensystem so angeordnet, daß diese optische
Anordnung bei der Korrektur von Aberrationen des Suchersy
stems nachteilig ist. Dementsprechend wird eine Bedingung
zum Korrigieren der Aberrationen noch weiter erschwert, wenn
der umgekehrte Galilei-Sucher kompakt ausgebildet ist.
In jeweils dem vierten und fünften Aufbau des Leuchtrahmen
suchers ist das Objektiv durch zwei negative Linsen aufge
baut, und jeweils die erste und dritte Linsenfläche, von der
Objektseite aus gezählt, ist von einer asphärischen Fläche
gebildet, um die obigen Probleme zu lösen. Die obigen Bedin
gungen (3) und (4) sind Bedingungen zum Vorschreiben der
Formen dieser asphärischen Flächen.
In der Bedingung (3) zeigt die asphärische Form der objekt
seitigen Fläche der ersten Linse in dem Objektiv eine Form,
die so ausgebildet ist, daß die negative Brechkraft zu einem
peripheren Linsenabschnitt hin geschwächt ist. In der Bedin
gung (4) zeigt die Form einer objektseitigen Fläche der
zweiten Linse im Objektiv eine Gestalt, die so ausgebildet
ist, daß die negative Brechkraft zu einem Umfangsabschnitt
der Linse hin verstärkt ist.
Wenn das Objektiv einen solchen Aufbau hat, kann der Ver
zeichnungsfehler, der in hohem Maße nur von einer sphäri
schen Fläche verursacht wird, ausreichend korrigiert werden,
während der Verzeichnungsfehler, Astigmatismus, Asymmetrie
fehler usw. ausgeglichen sind.
Beim Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung sind die
Linsen des Rahmensystems nur durch das Okular aufgebaut.
Wenn dementsprechend die Brennweite des Okulars verringert
ist, um den Sucher kompakt auszubilden, wird die Dioptrie
eines Umfangsabschnitts des Rahmensystems unvermeidlich
positiv (plus) im Vergleich zur Dioptrie der Mitte des Rah
mensystems. Im jeweils sechsten und siebten Aufbau der vor
liegenden Erfindung ist das Okular durch eine einzige posi
tive Linse aufgebaut, und die Linsenfläche des Okulars auf
der Objektseite ist von einer asphärischen Fläche gebildet,
um wirksam dieses Problem zu lösen.
In der obigen Bedingung (5) zeigt die asphärische Form der
objektseitigen Fläche des Okulars eine Gestalt, die so aus
gebildet ist, daß die positive Brechkraft zum Linsenumfangs
abschnitt hin geschwächt ist. Wenn die asphärische Fläche
mit einer solchen Gestalt als objektseitige Fläche des Oku
lars ausgebildet ist, ist es möglich, die Dioptrie bzw.
Brechkraft des Umfangsabschnitts des Rahmensystems daran zu
hindern, übermäßig erhöht zu werden.
Im Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung ist ein
Verbindungsprisma bzw. zusammengesetztes Prisma verwendet.
Die Verwendung des Verbindungsprismas ist hinsichtlich der
Kosten nachteilig, verglichen mit einem Fall, in dem ein
halbdurchlässiger Spiegel als Planparallelplatte benutzt
wird. Deshalb ist in dem achten und neunten Aufbau der vor
liegenden Erfindung jeweils das Verbindungsprisma als ein
abgeformtes Erzeugnis aufgebaut, das aus einem Kunststoff so
gebildet ist, daß die Kosten des Materials des Verbindungs
prismas verringert werden können.
Konkrete Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden als nächstes erläutert.
Fig. 1 zeigt die optische Anordnung eines Leuchtrahmensu
chers in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 der
vorliegenden Erfindung. Ein Objektiv mit einer negativen
Brennweite ist von einer ersten Linse 11 und einer zweiten
Linse 12 aufgebaut, die von der Objektseite ausgehend zur
Augenpupillenseite hin aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Die Objektseite ist auf der linken Seite in Fig. 1 angeord
net. In Übereinstimmung mit einem vierten Aufbau der vor
liegenden Erfindung ist jeweils die erste Linse 11 und die
zweite Linse 12 von einer negativen Linse gebildet.
In Übereinstimmung mit einem sechsten Aufbau der vorliegen
den Erfindung ist ein Okular 20 mit einer positiven Brenn
weite von einer einzigen positiven Linse aufgebaut. Ein
Verbindungsprisma 16 ist zwischen dem Objektiv und dem Oku
lar 20 angeordnet.
Das Verbindungsprisma 16 ist dadurch gebildet, daß man ein
rechtwinkliges Prisma 13 mit einem Prisma 14 mit Parallelo
grammform im Querschnitt durch einen halbdurchlässigen Spie
gel 15 verbindet. Der halbdurchlässige Spiegel 15 ist zwi
schen dem Objektiv und dem Okular 20 so angeordnet, daß der
halbdurchlässige Spiegel 15 um 45 Grad hinsichtlich der
optischen Achse des Suchersystems geneigt ist. Dementspre
chend ist der optische Weg dem Suchersystems vom Objektiv
zum Okular 20 durch das Prisma 13, den halbdurchlässigen
Spiegel 15 und das Prisma 14 gerichtet.
Ein Rahmen 17 ist in einer Lage neben dem Objektiv angeord
net. In Fig. 1 ist der Rahmen 17 unter dem Objektiv angeord
net. Ein Lichtstrahl auf der optischen Achse des Rahmensy
stems wird auf einer geneigten Fläche des Prismas 14 vom
Rahmen 17 durch das Prisma 14 reflektiert und wird weiter am
halbdurchlässigen Spiegel 15 so reflektiert, daß die opti
sche Achse des Rahmensystems mit der optischen Achse des
Suchersystems zusammengebracht ist.
Konkrete Beispiele der vorliegenden Erfindung werden als
nächstes beschrieben.
In den folgenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ist eine Flächenzahl die Zahl einer Fläche, von
der Objektseite her gezählt. Im Suchersystem wird die Flä
chenzahl begonnen von der Nummer 1 aus, die die objektseiti
ge Fläche der ersten Linse 11 des Objektivs zeigt. Die Flä
chenzahl 5 zeigt die objektseitige Fläche des Verbin
dungsprismas 16 als eine objektseitige Fläche des Prismas
13. Die Flächenzahl 6 bezeichnet die okularseitige Fläche
des Verbindungsprismas 16. Die Flächenzahl 8 bezeichnet die
augenpupillenseitige Fläche des Okulars 20. Eine abschließen
de Flächenzahl 9 bezeichnet die Augenpupillenfläche.
In gleichartiger Weise wird im Rahmensystem die Flächenzahl
mit der Nummer 1 begonnen, die eine Rahmenfläche bezeichnet.
Die Nummern 2 und 3 bezeichnen jeweils eine rahmenseitige
Fläche und eine okularseitige Fläche des Verbindungsprismas
16. Eine abschließende Flächenzahl 6 zeigt die Augenpupil
lenfläche, die einer Linsenfläche des Okulars 20 nächstgele
gen ist.
In der folgenden Beschreibung bezeichnet "R" den Krümmungs
radius einer Fläche entsprechend jeder Flächenzahl. Im Fall
einer asphärischen Fläche bezeichnet "R" den Krümmungsradius
auf der optischen Achse als einen paraxialen Krümmungsradi
us, der gleich ist dem Kehrwert des oben erwähnten Wertes C.
"D" bezeichnet den Abstand auf der optischen Achse zwischen
zwei benachbarten Flächen in Reihenfolge der Flächenzahlen.
Nd bzw. νd bezeichnen jeweils die Brechungszahl und die Ab
be′sche Zahl hinsichtlich einer d-Linie jeweils einer Linse
und eines Prismas.
θ ist auf den oben erwähnten maximalen Austrittswinkel fest
gesetzt, der gleich ist dem ½fachen eines scheinbaren Bild
feldwinkels. "M" bezeichnet eine paraxiale Vergrößerung.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die X-Koordinate der
asphärischen Fläche so festgesetzt, daß sie mit der opti
schen Achse zusammenfällt, und die H-Koordinate der asphäri
schen Fläche ist so festgesetzt, daß sie senkrecht steht zur
optischen Achse. "r" ist der Krümmungsradius der asphäri
schen Fläche auf der optischen Achse und ist gleich dem
Kehrwert des oben erwähnten Wertes C. "K" ist als konische
Konstante bezeichnet. A₄, A₆, A₈ und A₁₀ bezeichnen asphärische
Koeffizienten in höheren Ordnungen. In diesem Fall ist, wie
bekannt, die asphärische Fläche eine gekrümmte Oberfläche,
die dadurch erhalten wird, daß man eine Kurve, die durch die
nachfolgende Formel dargestellt ist, rund um die optische
Achse dreht.
Eine Form der asphärischen Fläche wird dadurch im einzelnen
beschrieben, daß man den Krümmungsradius, die konische Kon
stante und die asphärischen Koeffizienten höherer Ordnung
auf der optischen Achse vorsieht.
Bei der Benennung der asphärischen Koeffizienten höherer
Ordnung bezeichnet E und eine Zahl nach diesem E die Potenz.
Beispielsweise bedeutet "E-04" 10-4, und dieser Wert 10-4 wird
mit der Zahl multipliziert, die vor diesem Wert angeordnet
ist.
Meßdaten der obigen Werte in einem Ausführungsbeispiel 1 der
vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Tabelle 1 ge
zeigt.
Meßdaten der obigen Werte in einem Ausführungsbeispiel 2 der
vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Tabelle 2 ge
zeigt.
Meßdaten der obigen Werte in einem Ausführungsbeispiel 3 der
vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Tabelle 3 ge
zeigt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen jeweils optische Anordnungen des
Leuchtrahmensuchers in den obigen Ausführungsbeispielen 1, 2
und 3. Der Kürze halber sind in den Fig. 2 und 3 bauliche
Abschnitte, die gleichartig zu denen in Fig. 1 sind, mit
denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die Aus
führungsbeispiele 1 bis 3 betreffen den ersten bis neunten
Aufbau der vorliegenden Erfindung. In jedem dieser Ausfüh
rungsbeispiele ist jede der den Aufbau bildenden Linsen und
das Verbindungsprisma aus Kunststoff gebildet.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen jeweils Aberrationskurven hin
sichtlich der Ausführungsbeispiele 1, 2 und 3. In den Fig. 4a
bis 6a sowie den Fig. 4d bis 6d, die jeweils den Astigma
tismus zeigen, ist ein Sagittalstrahl durch eine ausgezogene
Linie und ein Meridionalstrahl durch eine gestrichelte Linie
gezeigt. In jedem der Ausführungsbeispiele sind die Aberra
tionen ausreichend korrigiert, so daß der Leuchtrahmensucher
eine verbesserte Leistung aufweist.
Ferner ist in jedem der Ausführungsbeispiele das tatsächli
che bzw. reelle Gesichtsfeld gleich oder größer als 60 Grad,
so daß der Feldwinkel groß ist. Ferner hat der Sucher eine
Vergrößerung, die gleich ist oder größer als 0,4, und ist
kompakt.
Wie oben erwähnt, ist es in Übereinstimmung mit dem neuarti
gen Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung, der wie
oben aufgebaut ist, nicht notwendig, eine spezielle Linse
anzuordnen, die allgemein in einem Rahmensystem benutzt
wird, so daß die Linsen im Rahmensystem lediglich von einem
Okular gebildet sind. Dementsprechend ist die Anzahl der den
Aufbau bildenden Linsen des Leuchtrahmensuchers in Überein
stimmung mit dem ersten bis neunten Aufbau jeweils verrin
gert, so daß der Leuchtrahmensucher kompakt hergestellt
werden kann und seine Kosten verringert werden können.
Im zweiten und dritten Aufbau des Leuchtrahmensuchers kann
jeweils ein Rahmen an der Frontfläche einer Kamera ohne
jegliche Schwierigkeit angebracht werden. Beim vierten und
fünften Aufbau des Leuchtrahmensuchers ist jeweils der
Leuchtrahmensucher kompakt und es kann ein besseres Sucher
bild beobachtet werden. Beim sechsten und siebten Aufbau des
Leuchtrahmensuchers ist jeweils der Leuchtrahmensucher kom
pakt und es werden nicht die Dioptrien eines Umfangsab
schnitts eines Rahmenbildes übermäßig vergrößert (plus).
Beim achten und neunten Aufbau des Leuchtrahmensuchers kön
nen jeweils die Kosten des Leuchtrahmensuchers verringert
werden.
Viele weit unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung können aufgebaut sein, ohne daß man den
Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung verläßt. Es
wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf spezielle Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die in
der Beschreibung beschrieben sind.
Die Erfindung betrifft insgesamt einen Leuchtrahmensucher
mit einem Objektiv 11, 12 mit negativer Brennweite, einem
Okular 20 mit positiver Brennweite, einem Rahmen 17 und
einem Verbindungsprisma 16, das durch einen halbdurchläs
sigen Spiegel 15 zusammengefügt ist. Der optische Weg vom
Rahmen 17 zum Okular 20 ist dadurch gebildet, daß man das
Verbindungsprisma 16 so anordnet, daß der halbdurchlässige
Spiegel 15 zwischen dem Objektiv 11, 12 und dem Okular 20
gelegen ist. Der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß
das Sichtfeldbild von einem Rahmenbild überdeckt bzw. über
lagert wird, das nur vom Okular 20 gebildet ist, so daß man
diese Bilder beobachten kann. Die Brennweite fe des Okulars
20, der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche
des Okulars 20 zur Augenpupillenfläche und der maximale
Austrittswinkel 8 genügen der folgenden Bedingung (1):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
Bei diesem Leuchtrahmensucher kann die Anzahl der zum Aufbau
beitragenden Linsen verringert werden und der Sucher kann
kompakt ausgebildet werden.
Claims (9)
1. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
die Brennweite fe des Okulars (20), der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars (20) zur Augenpupillenfläche und der maximale Austrittswinkel θ genü gen der folgenden Bedingung (1): fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
die Brennweite fe des Okulars (20), der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars (20) zur Augenpupillenfläche und der maximale Austrittswinkel θ genü gen der folgenden Bedingung (1): fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
2. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
die Brennweite fe des Okulars (20), die Länge L des reellen bzw. tatsächlichen optischen Weges im Inneren des Verbindungsprismas (16) auf dem optischen Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) und die Brechungszahl np des Verbin dungsprismas (16) genügen der folgenden Bedingung (2): L/(np · fe) < 0,7 (2).
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
die Brennweite fe des Okulars (20), die Länge L des reellen bzw. tatsächlichen optischen Weges im Inneren des Verbindungsprismas (16) auf dem optischen Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) und die Brechungszahl np des Verbin dungsprismas (16) genügen der folgenden Bedingung (2): L/(np · fe) < 0,7 (2).
3. Leuchtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Brennweite fe des Okulars (20), die Länge
L des reellen bzw. tatsächlichen optischen Weges im Inneren
des Verbindungsprismas (16) auf dem optischen Weg vom Rahmen
(17) zum Okular (20) und die Brechungszahl np des Verbin
dungsprismas (16) der folgenden Bedingung (2) genügen:
L/(np · fe) < 0,7 (2).
4. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können,
das Objektiv ist aus einer ersten (11) und zweiten (12) Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillenseite hin angeordnet sind,
die erste und zweite Linse (11, 12) sind jeweils von einer Zerstreuungslinse aufgebaut, so daß jede der objekt seitigen Flächen der ersten und zweiten Linsen (11, 12) von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse (11) und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse (12) genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4) wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können,
das Objektiv ist aus einer ersten (11) und zweiten (12) Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillenseite hin angeordnet sind,
die erste und zweite Linse (11, 12) sind jeweils von einer Zerstreuungslinse aufgebaut, so daß jede der objekt seitigen Flächen der ersten und zweiten Linsen (11, 12) von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse (11) und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse (12) genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4) wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
5. Leuchtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte Objektiv aus einer ersten (11)
und zweiten (12) Linse aufgebaut ist, die aufeinanderfol
gend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillen
seite hin angeordnet sind,
die erste und zweite Linse (11, 12) jeweils von einer Zerstreuungslinse aufgebaut ist, so daß jede der objektsei tigen Flächen der ersten und zweiten Linsen (11, 12) von einer asphärischen. Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse (11) und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse (12) den folgenden Bedingungen (3) und (4) genügen wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
die erste und zweite Linse (11, 12) jeweils von einer Zerstreuungslinse aufgebaut ist, so daß jede der objektsei tigen Flächen der ersten und zweiten Linsen (11, 12) von einer asphärischen. Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse (11) und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse (12) den folgenden Bedingungen (3) und (4) genügen wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
6. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können,
das Okular (20) ist von einer positiven Linse so aufge baut, daß die objektseitige Fläche des Okulars (20) von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü gen der folgenden Bedingung (5) wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können,
das Okular (20) ist von einer positiven Linse so aufge baut, daß die objektseitige Fläche des Okulars (20) von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü gen der folgenden Bedingung (5) wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
7. Leuchtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Okular (20) von einer positiven Linse so
aufgebaut ist, daß die objektseitige Fläche des Okulars (20)
von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars der folgenden Bedingung (5) genügen wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars der folgenden Bedingung (5) genügen wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti schen Achse festgesetzt ist.
8. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
das Verbindungsprisma (16) ist durch Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis gebildet.
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
das Verbindungsprisma (16) ist durch Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis gebildet.
9. Lichtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungsprisma (16) aus Kunststoff als ein
abgeformtes Erzeugnis ausgebildet ist.
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