DE4444807A1 - Leuchtrahmensucher - Google Patents

Leuchtrahmensucher

Info

Publication number
DE4444807A1
DE4444807A1 DE4444807A DE4444807A DE4444807A1 DE 4444807 A1 DE4444807 A1 DE 4444807A1 DE 4444807 A DE4444807 A DE 4444807A DE 4444807 A DE4444807 A DE 4444807A DE 4444807 A1 DE4444807 A1 DE 4444807A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eyepiece
frame
lens
focal length
optical axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4444807A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4444807C2 (de
Inventor
Kazuyasu Ohashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE4444807A1 publication Critical patent/DE4444807A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4444807C2 publication Critical patent/DE4444807C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders
    • G03B13/06Viewfinders with lenses with or without reflectors
    • G03B13/08Viewfinders with lenses with or without reflectors with reflected image of frame
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtrahmensucher, der wie jeder Sucher einer Objektivverschlußkamera, einer Videokamera usw. benutzbar ist.
Bei einem Albada-Sucher, der in weitem Umfang bei einer Objektiverschlußkamera benutzt wird, ist der Rahmen im all­ gemeinen aufgedampft und an einem Okular ausgebildet. Dem­ entsprechend kann bei diesem Sucher der Rahmen nicht bewegt und umgeschaltet werden.
Es gibt einen Leuchtrahmensucher zum Bewegen und Umschalten von Rahmen. Dieser Leuchtrahmensucher kann ein solches Pro­ blem lösen. Beispielsweise sind allgemeine Beispiele dieses Leuchtrahmensuchers in der offengelegten japanischen Paten­ tanmeldung (KOKAI) Nrn. 5-93856 und 56-101132 usw. gezeigt.
Bei diesem Leuchtrahmensucher ist eine spezielle Linse zu­ sätzlich zu einem Okular erforderlich, um ein Rahmenbild zu beobachten. Dementsprechend gibt es viele zum Aufbau beitra­ gende Linsen, die jeweils einen Leuchtrahmensucher bilden, so daß es schwierig ist, jeden der Sucher kompakt zu machen und die Kosten eines jeden Suchers zu verringern.
Es ist deshalb ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem die Anzahl der zum Aufbau erforderlichen Linsen verringert ist.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen kompakten Leuchtrahmensucher vorzusehen.
Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem ein Rahmen an der Frontfläche einer Kamera ohne jegliche Schwierigkeit angebracht wird.
Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen, kompakten Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem bevorzugt Aberrationen korrigiert sind, so daß ein besseres Sucherbild beobachtet werden kann.
Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen, kompakten Leuchtrahmensucher vorzusehen, bei dem es wirksam verhindert ist, daß die Dioptrie bzw. die Brech­ kraft eines Umfangsabschnitts eines Rahmenbildes übermäßig erhöht (plus) wird.
Ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen Leuchtrahmensucher vorzusehen, dessen Kosten verringert sind.
Ein erster Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das über einen halbdurchlässigen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku­ lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht­ feldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rahmen­ bild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
die Brennweite fe des Okulars, der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars zu einer Augenpupillenfläche und der maximale Austrittswinkel θ genü­ gen der folgenden Bedingung (1):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
Ein zweiter Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi­ gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku­ lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah­ menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
die Brennweite fe des Okulars, eine Länge L des reellen optischen Weges, die innerhalb des Verbindungsprismas auf dem optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und eine Bre­ chungszahl np des Verbindungsprismas genügen der folgenden Bedingung (2):
L/(np · fe) < 0,7 (2).
In einem dritten Aufbau der vorliegenden Erfindung genügen die Brennweite fe des Okulars, eine Länge L des reellen opti­ schen Weges, die innerhalb des Verbindungsprismas auf dem optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und der Bre­ chungsindex np des Verbindungsprismas der folgenden Bedingung (2) im ersten Aufbau:
L/(np · fe) < 0,7 (2).
Ein vierter Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi­ gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku­ lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah­ menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Objektiv ist aus einer ersten und zweiten Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillenseite angeordnet sind,
die erste und zweite Linse sind jeweils von einer Zer­ streuungslinse so aufgebaut, daß jede der objektseitigen Flächen der ersten und zweiten Linsen von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4).
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X- Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse ist.
In einem fünften Aufbau der vorliegenden Erfindung ist das Objektiv jeweils des ersten bis dritten Aufbaus von einer ersten und zweiten Linse gebildet, die aufeinanderfolgend in einer Reihenfolge von der Objektseite zur Augenpupillenseite hin angeordnet sind. Von der ersten und zweiten Linse ist jede so durch eine negative Linse aufgebaut, daß jede ob­ jektseitige Fläche der ersten und zweiten Linse von einer asphärischen Linse gebildet ist. X₁(H) und C₁ der objektsei­ tigen Fläche der ersten Linse und X₃(H) und C₃ der objektsei­ tigen Fläche der zweiten Linse genügen den folgenden Bedin­ gungen (3) und (4)
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X- Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse ist.
Ein sechster Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi­ gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku­ lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild überdeckt bzw. überlagert wird von einem Rah­ menbild, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Okular ist von einer positiven Linse so aufgebaut, daß die objektseitige Fläche des Okulars von einer asphäri­ schen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü­ gen der folgenden Bedingung (5).
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X- Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse ist.
In einem siebten Aufbau der vorliegenden Erfindung ist das Okular jeweils des ersten bis fünften Aufbaus von einer positiven Linse so aufgebaut, daß die objektseitige Fläche des Okulars von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü­ gen der folgenden Bedingung (5).
wenn als X-Achse eine Richtung gewählt ist, in welcher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung festgesetzt ist und die X- Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H für die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse gewählt ist,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bezeichnet und gleich ist 1/r, wenn r der Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse ist.
Ein achter Aufbau der vorliegenden Erfindung liegt in einem Leuchtrahmensucher mit den folgenden Merkmalen:
ein Objektiv mit einer negativen Brennweite,
ein Okular mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen, und
ein Verbindungsprisma, das durch einen halbdurchlässi­ gen Spiegel zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen zum Okular wird dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Oku­ lar angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher wird so aufgebaut, daß ein Sichtfeldbild von einem Rahmenbild überdeckt wird, das nur vom Okular gebildet wird, um diese Bilder zu beobachten, und
das Verbindungsprisma ist aus einem Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis aus gebildet.
In einem neunten Aufbau der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungsprisma aus einem Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis jeweils beim ersten bis zum siebten Aufbau ausge­ bildet.
Das obige erste Ziel kann jeweils vom ersten bis neunten Aufbau der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Die An­ zahl der den Aufbau bildenden Linsen ist nämlich jeweils beim ersten bis zum neunten Aufbau verringert.
Das obige zweite Ziel kann vom ersten Aufbau erreicht wer­ den. Der Leuchtrahmensucher ist nämlich im ersten Aufbau kompakt ausgebildet.
Das obige dritte Ziel kann jeweils vom zweiten und dritten Aufbau erreicht werden. Ein Rahmen kann nämlich an der Frontfläche einer Kamera ohne jegliche Schwierigkeit ange­ bracht werden.
Das obige vierte Ziel kann jeweils vom vierten und fünften Aufbau erreicht werden. Der Leuchtrahmensucher kann nämlich kompakt ausgebildet werden und kann bevorzugt Aberrationen korrigieren, so daß man ein verbessertes Sucherbild beobach­ ten kann.
Das obige fünfte Ziel kann jeweils vom sechsten und siebten Aufbau erreicht werden. Der Leuchtrahmensucher ist nämlich kompakt ausgebildet und verhindert wirksam, daß die Dioptrie eines Umfangsabschnitts des Rahmenbildes übermäßig erhöht (plus) wird.
Das obige sechste Ziel kann jeweils vom achten und neunten Aufbau erreicht werden. Die Kosten eines Leuchtrahmensuchers können nämlich verringert werden.
Andere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden aus der nach­ folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ersichtlich, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Ansicht, die die optische Anordnung eines Leuchtrahmensuchers in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Ansicht, die die optische Anordnung eines Leuchtrahmensuchers in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3 eine Ansicht, die die optische Anordnung eines Leuchtrahmensuchers in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4a bis 4c jeweils eine schematische Darstellung, die ein Suchersystem betrifft und jeweils Kurven des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers (der Dis­ torsion) und des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausführungsbeispiel 1 zeigt,
Fig. 4d bis 4f jeweils eine schematische Darstellung ist, die ein Rahmensystem betrifft und jeweils Kurven des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausfüh­ rungsbeispiel 1 zeigt,
Fig. 5a bis 5c jeweils eine schematische Darstellung, die ein Suchersystem betrifft und jeweils Kurven des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausführungsbei­ spiel 2 zeigt,
Fig. 5d bis 5f jeweils eine schematische Darstellung ist, die ein Rahmensystem betrifft und jeweils Kurven des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausfüh­ rungsbeispiel 2 zeigt,
Fig. 6a bis 6c jeweils eine schematische Darstellung, die ein Suchersystem betrifft und jeweils Kurven des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausführungsbei­ spiel 3 zeigt, und
Fig. 6d bis 6f jeweils eine schematische Darstellung ist, die ein Rahmensystem betrifft und jeweils Kurven des Astigmatismus, des Verzeichnungsfehlers und des Asymmetriefehlers in bezug auf das Ausfüh­ rungsbeispiel 3 zeigt.
Es werden nun die bevorzugten Ausführungsbeispiele des Leuchtrahmensuchers der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrie­ ben.
Ein Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung hat ein Objektiv, ein Okular, einen Rahmen und ein Verbindungspris­ ma.
Das Objektiv hat eine negative Brennweite und das Okular hat eine positive Brennweite.
Das Verbindungsprisma ist durch einen halbdurchlässigen Spiegel zusammengefügt und so angeordnet, daß der halbdurch­ lässige Spiegel zwischen dem Objektiv und dem Okular ange­ ordnet ist. Somit ist ein optischer Weg vom Rahmen zum Oku­ lar gebildet. Der optische Weg auf der Rahmenseite wird nämlich durch das Verbindungsprisma in den optischen Weg vom Objektiv zum Okular eingefügt.
Eine Kombination aus dem Objektiv, dem Verbindungsprisma und dem Okular wird in der folgenden Beschreibung als "Suchersy­ stem" bezeichnet. Eine Kombination aus Rahmen, Verbindungs­ prisma und Okular wird in der folgenden Beschreibung "Rah­ mensystem" genannt.
Da das Rahmensystem durch gegenseitige Kombination von Rah­ men, Verbindungsprisma und Okular gebildet ist, ist das Rahmenbild ein virtuelles Bild, das nur vom Okular gebildet ist, und kann durch ein Sichtfeldbild überdeckt werden, das vom Suchersystem gebildet wird, so daß man diese Rahmen beobachten kann.
In einem ersten Aufbau des Leuchtrahmensuchers bei der vor­ liegenden Erfindung genügen die Brennweite fe des Okulars, der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars zu einer Augenpupillenfläche und der maximale Aus­ trittswinkel θ der folgenden Bedingung (1):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
Der obige maximale Austrittswinkel θ ist auf die Hälfte eines scheinbaren (subjektiven) Bildfeldwinkels eingestellt.
In einem zweiten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorlie­ genden Erfindung genügen die Brennweite fe des Okulars, die Länge L des reellen optischen Weges, die innerhalb des Ver­ bindungsprismas auf dem optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und die Brechungszahl np des Verbindungsprismas der folgenden Bedingung (2):
L/(np · fe) < 0,7 (2).
In einem dritten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorlie­ genden Erfindung genügen die Brennweite fe des Okulars, der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars zur Augenpupillenfläche und der maximale Austritts­ winkel θ, die Länge L des reellen bzw. tatsächlichen opti­ schen Weges, die innerhalb des Verbindungsprismas auf dem optischen Weg vom Rahmen zum Okular liegt, und die Bre­ chungszahl np des Verbindungsprismas den folgenden Bedingun­ gen (1) und (2):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1)
L/(np · fe) < 0,7 (2).
Im vierten bis zum siebten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorliegenden Erfindung wird jeweils eine asphärische Fläche als eine Linsenfläche benutzt. Wenn die asphärische Fläche als eine Linsenfläche benutzt wird, wird die X-Achse auf eine Richtung festgelegt, in welcher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und einer optischen Achse auf einen Ursprung festgesetzt ist und die X-Achse zu der Augenpupillenseite hin positiv ist. Ferner bildet H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Richtung senk­ recht zur optischen Achse und X(H) wird auf die asphärische Linsenfläche festgesetzt. Ferner wird C als die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse festgelegt und ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse festgesetzt ist.
Beim vierten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorliegenden Erfindung ist das Objektiv aus einer ersten und zweiten Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillenseite angeordnet sind. Die erste und zweite Linse sind jeweils von einer negativen Linse gebildet, so daß jede der objektseitigen Flächen der ersten und zweiten Linsen von einer asphärischen Fläche gebildet ist. X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der er­ sten Linse sowie X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4).
In Übereinstimmung mit dem fünften Aufbau der vorliegenden Erfindung kann der vierte Aufbau in gleichartiger Weise bei dem Leuchtrahmensucher benutzt werden, der jeweils den obi­ gen ersten bis dritten Aufbau aufweist. Beim ersten bis dritten Aufbau der vorliegenden Erfindung kann nämlich das Objektiv durch eine erste und zweite Linse aufgebaut werden, die aufeinanderfolgend in einer Reihenfolge von der Objekt­ seite zur Augenpupillenseite hin angeordnet sind. In diesem Fall ist jeweils die erste und zweite Linse durch eine nega­ tive Linse so gebildet, daß jede objektseitige Fläche der ersten und zweiten Linse von einer asphärischen Fläche ge­ bildet ist. Ferner genügen X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse den obigen Bedingungen (3) und (4).
Im sechsten Aufbau des Leuchtrahmensuchers der vorliegenden Erfindung ist das Okular durch eine positive Linse so auf­ gebaut, daß die objektseitige Fläche des Okulars von einer asphärischen Fläche gebildet ist. X₇(H) und C₇ der objektsei­ tigen Fläche des Okulars genügen der folgenden Bedingung (5).
In Übereinstimmung mit dem siebten Aufbau der vorliegenden Erfindung, kann der sechste Aufbau der vorliegenden Erfin­ dung in gleichartiger Weise bei einem Leuchtrahmensucher benutzt werden, der jeweils den obigen ersten bis fünften Aufbau aufweist. Bei jedem des ersten bis fünften Aufbaus der vorliegenden Erfindung kann nämlich das Okular durch eine positive Linse so aufgebaut werden, daß die objektsei­ tige Fläche des Okulars von einer asphärischen Fläche gebil­ det ist. In diesem Fall genügen X₇(H) und C₇ der objektsei­ tigen Fläche des Okulars der folgenden Bedingung (5).
In Übereinstimmung mit einem achten Aufbau des Leuchtrahmen­ suchers der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungsprisma aus einem Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis gebildet.
In Übereinstimmung mit einem neunten Aufbau der vorliegenden Erfindung kann das Verbindungsprisma auch aus einem Kunst­ stoff als abgeformtes Produkt bei einem Leuchtrahmensucher ausgebildet sein, der jeweils den ersten bis siebten Aufbau der vorliegenden Erfindung aufweist.
Wie oben erwähnt, bilden beim Leuchtrahmensucher der vor­ liegenden Erfindung das Objektiv mit einer negativen Brenn­ weite und das Okular mit einer positiven Brennweite einen umgekehrten Galilei-Sucher. Ein Rahmenbild wird zur Über­ deckung mit einem Sichtfeldbild gebracht und kann mittels des halbdurchlässigen Spiegels innerhalb des Verbindungs­ prismas beobachtet werden, das zwischen dem Objektiv und dem Okular angeordnet ist.
In einer Bedingung zum Anordnen des halbdurchlässigen Spie­ gels zwischen dem Objektiv und dem Okular ist es notwendig, den Abstand zwischen dem Objektiv und dem Okular so festzu­ setzen, daß er größer ist als der effektive Durchmesser eines Strahls, da der halbdurchlässige Spiegel so angeordnet ist, daß dieser halbdurchlässige Spiegel um 45° in bezug auf die optische Achse geneigt ist. Es ist jedoch schwierig, der Bedingung zu genügen, den Abstand zwischen dem Objektiv und dem Okular größer zu halten als den effektiven Durchmesser eines Strahles, wenn die Vergrößerung des Suchers erhöht wird, während ein breiter Feldwinkel in dem tatsächlichen Gesichtsfeld sichergestellt ist. Es ist beispielsweise schwierig, dieser Bedingung zu genügen, wenn die Vergröße­ rung so festgesetzt ist, daß sie gleich oder größer ist als 0,4, während der Feldwinkel im tatsächlichen Gesichtsfeld gleich oder größer ist als 60 Grad.
Deshalb ist bei der vorliegenden Erfindung der halbdurch­ lässige Spiegel innerhalb des Verbindungsprismas so angeord­ net, daß eine einfallende Höhe eines Strahls außerhalb der optischen Achse beschränkt ist und der obigen Bedingung genügt wird, während ein Zustand mit einem breiten Winkel des reellen bzw. tatsächlichen Gesichtsfeldes beibehalten wird. Somit kann der wirksame Durchmesser des Objektivs verringert werden.
Bei dem Sucher dieser Art der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, die Brennweite des Objektivs und des Okulars so zu verkürzen, daß die Gesamtlänge des Suchers verringert wird. Die obige Bedingung (1) beschreibt die Brennweite des Okulars. Wenn fE/(Etan θ) als Parameter in dieser Bedingung (1) gleich ist oder größer als eine obere Grenze von 7,5, dann ist die Gesamtlänge des Suchers so erhöht, daß es schwierig ist, den Sucher kompakt auszubilden.
Beim Leuchtrahmensucher ist der Rahmen normalerweise an einer Vorder- bzw. Frontfläche der Kamera angeordnet, um den Sucher zu beleuchten, so daß sich dieser Rahmen neben dem Objektiv des Suchersystems befindet. Bei diesem Leuchtrah­ mensucher der vorliegenden Erfindung ist nur das Okular als eine Linse im Rahmensystem enthalten, und das Rahmenbild ist ein virtuelles Bild, das nur vom Okular gebildet wird. Wenn dementsprechend die Brennweite des Okulars bestimmt ist, dann ist natürlicherweise der Abstand vom Okular zum Rahmen in Übereinstimmung mit der Vergrößerung eines beobachteten Rahmenbildes bestimmt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die obige Bedingung (2) eine Bedin­ gung zum Anordnen des Rahmens ohne jegliche Schwierigkeit. Wenn L/(npfe) als Parameter in der Bedingung (2) gleich ist oder kleiner als eine untere Grenze von 0,7, ist es schwie­ rig, einen optischen Weg im Rahmensystem zweimal senkrecht abzubiegen, ohne jegliche Abdunkelung des Lichtstrahles zu verursachen. Deshalb ist es schwierig, den Rahmen an der Front- bzw. Vorderfläche einer Kamera anzuordnen. In einem Ausführungsbeispiel 3, das später noch beschrieben ist, erstreckt sich das Prisma längs des optischen Weges des Rahmensystems, um der Bedingung (2) zu genügen.
Bei einem umgekehrten Galilei-Sucher ist die Augenpupille hinter dem Linsensystem so angeordnet, daß diese optische Anordnung bei der Korrektur von Aberrationen des Suchersy­ stems nachteilig ist. Dementsprechend wird eine Bedingung zum Korrigieren der Aberrationen noch weiter erschwert, wenn der umgekehrte Galilei-Sucher kompakt ausgebildet ist.
In jeweils dem vierten und fünften Aufbau des Leuchtrahmen­ suchers ist das Objektiv durch zwei negative Linsen aufge­ baut, und jeweils die erste und dritte Linsenfläche, von der Objektseite aus gezählt, ist von einer asphärischen Fläche gebildet, um die obigen Probleme zu lösen. Die obigen Bedin­ gungen (3) und (4) sind Bedingungen zum Vorschreiben der Formen dieser asphärischen Flächen.
In der Bedingung (3) zeigt die asphärische Form der objekt­ seitigen Fläche der ersten Linse in dem Objektiv eine Form, die so ausgebildet ist, daß die negative Brechkraft zu einem peripheren Linsenabschnitt hin geschwächt ist. In der Bedin­ gung (4) zeigt die Form einer objektseitigen Fläche der zweiten Linse im Objektiv eine Gestalt, die so ausgebildet ist, daß die negative Brechkraft zu einem Umfangsabschnitt der Linse hin verstärkt ist.
Wenn das Objektiv einen solchen Aufbau hat, kann der Ver­ zeichnungsfehler, der in hohem Maße nur von einer sphäri­ schen Fläche verursacht wird, ausreichend korrigiert werden, während der Verzeichnungsfehler, Astigmatismus, Asymmetrie­ fehler usw. ausgeglichen sind.
Beim Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung sind die Linsen des Rahmensystems nur durch das Okular aufgebaut. Wenn dementsprechend die Brennweite des Okulars verringert ist, um den Sucher kompakt auszubilden, wird die Dioptrie eines Umfangsabschnitts des Rahmensystems unvermeidlich positiv (plus) im Vergleich zur Dioptrie der Mitte des Rah­ mensystems. Im jeweils sechsten und siebten Aufbau der vor­ liegenden Erfindung ist das Okular durch eine einzige posi­ tive Linse aufgebaut, und die Linsenfläche des Okulars auf der Objektseite ist von einer asphärischen Fläche gebildet, um wirksam dieses Problem zu lösen.
In der obigen Bedingung (5) zeigt die asphärische Form der objektseitigen Fläche des Okulars eine Gestalt, die so aus­ gebildet ist, daß die positive Brechkraft zum Linsenumfangs­ abschnitt hin geschwächt ist. Wenn die asphärische Fläche mit einer solchen Gestalt als objektseitige Fläche des Oku­ lars ausgebildet ist, ist es möglich, die Dioptrie bzw. Brechkraft des Umfangsabschnitts des Rahmensystems daran zu hindern, übermäßig erhöht zu werden.
Im Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung ist ein Verbindungsprisma bzw. zusammengesetztes Prisma verwendet. Die Verwendung des Verbindungsprismas ist hinsichtlich der Kosten nachteilig, verglichen mit einem Fall, in dem ein halbdurchlässiger Spiegel als Planparallelplatte benutzt wird. Deshalb ist in dem achten und neunten Aufbau der vor­ liegenden Erfindung jeweils das Verbindungsprisma als ein abgeformtes Erzeugnis aufgebaut, das aus einem Kunststoff so gebildet ist, daß die Kosten des Materials des Verbindungs­ prismas verringert werden können.
Konkrete Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden als nächstes erläutert.
Fig. 1 zeigt die optische Anordnung eines Leuchtrahmensu­ chers in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung. Ein Objektiv mit einer negativen Brennweite ist von einer ersten Linse 11 und einer zweiten Linse 12 aufgebaut, die von der Objektseite ausgehend zur Augenpupillenseite hin aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die Objektseite ist auf der linken Seite in Fig. 1 angeord­ net. In Übereinstimmung mit einem vierten Aufbau der vor­ liegenden Erfindung ist jeweils die erste Linse 11 und die zweite Linse 12 von einer negativen Linse gebildet.
In Übereinstimmung mit einem sechsten Aufbau der vorliegen­ den Erfindung ist ein Okular 20 mit einer positiven Brenn­ weite von einer einzigen positiven Linse aufgebaut. Ein Verbindungsprisma 16 ist zwischen dem Objektiv und dem Oku­ lar 20 angeordnet.
Das Verbindungsprisma 16 ist dadurch gebildet, daß man ein rechtwinkliges Prisma 13 mit einem Prisma 14 mit Parallelo­ grammform im Querschnitt durch einen halbdurchlässigen Spie­ gel 15 verbindet. Der halbdurchlässige Spiegel 15 ist zwi­ schen dem Objektiv und dem Okular 20 so angeordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel 15 um 45 Grad hinsichtlich der optischen Achse des Suchersystems geneigt ist. Dementspre­ chend ist der optische Weg dem Suchersystems vom Objektiv zum Okular 20 durch das Prisma 13, den halbdurchlässigen Spiegel 15 und das Prisma 14 gerichtet.
Ein Rahmen 17 ist in einer Lage neben dem Objektiv angeord­ net. In Fig. 1 ist der Rahmen 17 unter dem Objektiv angeord­ net. Ein Lichtstrahl auf der optischen Achse des Rahmensy­ stems wird auf einer geneigten Fläche des Prismas 14 vom Rahmen 17 durch das Prisma 14 reflektiert und wird weiter am halbdurchlässigen Spiegel 15 so reflektiert, daß die opti­ sche Achse des Rahmensystems mit der optischen Achse des Suchersystems zusammengebracht ist.
Konkrete Beispiele der vorliegenden Erfindung werden als nächstes beschrieben.
In den folgenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist eine Flächenzahl die Zahl einer Fläche, von der Objektseite her gezählt. Im Suchersystem wird die Flä­ chenzahl begonnen von der Nummer 1 aus, die die objektseiti­ ge Fläche der ersten Linse 11 des Objektivs zeigt. Die Flä­ chenzahl 5 zeigt die objektseitige Fläche des Verbin­ dungsprismas 16 als eine objektseitige Fläche des Prismas 13. Die Flächenzahl 6 bezeichnet die okularseitige Fläche des Verbindungsprismas 16. Die Flächenzahl 8 bezeichnet die augenpupillenseitige Fläche des Okulars 20. Eine abschließen­ de Flächenzahl 9 bezeichnet die Augenpupillenfläche.
In gleichartiger Weise wird im Rahmensystem die Flächenzahl mit der Nummer 1 begonnen, die eine Rahmenfläche bezeichnet. Die Nummern 2 und 3 bezeichnen jeweils eine rahmenseitige Fläche und eine okularseitige Fläche des Verbindungsprismas 16. Eine abschließende Flächenzahl 6 zeigt die Augenpupil­ lenfläche, die einer Linsenfläche des Okulars 20 nächstgele­ gen ist.
In der folgenden Beschreibung bezeichnet "R" den Krümmungs­ radius einer Fläche entsprechend jeder Flächenzahl. Im Fall einer asphärischen Fläche bezeichnet "R" den Krümmungsradius auf der optischen Achse als einen paraxialen Krümmungsradi­ us, der gleich ist dem Kehrwert des oben erwähnten Wertes C. "D" bezeichnet den Abstand auf der optischen Achse zwischen zwei benachbarten Flächen in Reihenfolge der Flächenzahlen. Nd bzw. νd bezeichnen jeweils die Brechungszahl und die Ab­ be′sche Zahl hinsichtlich einer d-Linie jeweils einer Linse und eines Prismas.
θ ist auf den oben erwähnten maximalen Austrittswinkel fest­ gesetzt, der gleich ist dem ½fachen eines scheinbaren Bild­ feldwinkels. "M" bezeichnet eine paraxiale Vergrößerung.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die X-Koordinate der asphärischen Fläche so festgesetzt, daß sie mit der opti­ schen Achse zusammenfällt, und die H-Koordinate der asphäri­ schen Fläche ist so festgesetzt, daß sie senkrecht steht zur optischen Achse. "r" ist der Krümmungsradius der asphäri­ schen Fläche auf der optischen Achse und ist gleich dem Kehrwert des oben erwähnten Wertes C. "K" ist als konische Konstante bezeichnet. A₄, A₆, A₈ und A₁₀ bezeichnen asphärische Koeffizienten in höheren Ordnungen. In diesem Fall ist, wie bekannt, die asphärische Fläche eine gekrümmte Oberfläche, die dadurch erhalten wird, daß man eine Kurve, die durch die nachfolgende Formel dargestellt ist, rund um die optische Achse dreht.
Eine Form der asphärischen Fläche wird dadurch im einzelnen beschrieben, daß man den Krümmungsradius, die konische Kon­ stante und die asphärischen Koeffizienten höherer Ordnung auf der optischen Achse vorsieht.
Bei der Benennung der asphärischen Koeffizienten höherer Ordnung bezeichnet E und eine Zahl nach diesem E die Potenz. Beispielsweise bedeutet "E-04" 10-4, und dieser Wert 10-4 wird mit der Zahl multipliziert, die vor diesem Wert angeordnet ist.
Ausführungsbeispiel 1
Meßdaten der obigen Werte in einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Tabelle 1 ge­ zeigt.
Tabelle 1
Ausführungsbeispiel 2
Meßdaten der obigen Werte in einem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Tabelle 2 ge­ zeigt.
Tabelle 2
Ausführungsbeispiel 3
Meßdaten der obigen Werte in einem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Tabelle 3 ge­ zeigt.
Tabelle 3
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen jeweils optische Anordnungen des Leuchtrahmensuchers in den obigen Ausführungsbeispielen 1, 2 und 3. Der Kürze halber sind in den Fig. 2 und 3 bauliche Abschnitte, die gleichartig zu denen in Fig. 1 sind, mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die Aus­ führungsbeispiele 1 bis 3 betreffen den ersten bis neunten Aufbau der vorliegenden Erfindung. In jedem dieser Ausfüh­ rungsbeispiele ist jede der den Aufbau bildenden Linsen und das Verbindungsprisma aus Kunststoff gebildet.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen jeweils Aberrationskurven hin­ sichtlich der Ausführungsbeispiele 1, 2 und 3. In den Fig. 4a bis 6a sowie den Fig. 4d bis 6d, die jeweils den Astigma­ tismus zeigen, ist ein Sagittalstrahl durch eine ausgezogene Linie und ein Meridionalstrahl durch eine gestrichelte Linie gezeigt. In jedem der Ausführungsbeispiele sind die Aberra­ tionen ausreichend korrigiert, so daß der Leuchtrahmensucher eine verbesserte Leistung aufweist.
Ferner ist in jedem der Ausführungsbeispiele das tatsächli­ che bzw. reelle Gesichtsfeld gleich oder größer als 60 Grad, so daß der Feldwinkel groß ist. Ferner hat der Sucher eine Vergrößerung, die gleich ist oder größer als 0,4, und ist kompakt.
Wie oben erwähnt, ist es in Übereinstimmung mit dem neuarti­ gen Leuchtrahmensucher der vorliegenden Erfindung, der wie oben aufgebaut ist, nicht notwendig, eine spezielle Linse anzuordnen, die allgemein in einem Rahmensystem benutzt wird, so daß die Linsen im Rahmensystem lediglich von einem Okular gebildet sind. Dementsprechend ist die Anzahl der den Aufbau bildenden Linsen des Leuchtrahmensuchers in Überein­ stimmung mit dem ersten bis neunten Aufbau jeweils verrin­ gert, so daß der Leuchtrahmensucher kompakt hergestellt werden kann und seine Kosten verringert werden können.
Im zweiten und dritten Aufbau des Leuchtrahmensuchers kann jeweils ein Rahmen an der Frontfläche einer Kamera ohne jegliche Schwierigkeit angebracht werden. Beim vierten und fünften Aufbau des Leuchtrahmensuchers ist jeweils der Leuchtrahmensucher kompakt und es kann ein besseres Sucher­ bild beobachtet werden. Beim sechsten und siebten Aufbau des Leuchtrahmensuchers ist jeweils der Leuchtrahmensucher kom­ pakt und es werden nicht die Dioptrien eines Umfangsab­ schnitts eines Rahmenbildes übermäßig vergrößert (plus). Beim achten und neunten Aufbau des Leuchtrahmensuchers kön­ nen jeweils die Kosten des Leuchtrahmensuchers verringert werden.
Viele weit unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vor­ liegenden Erfindung können aufgebaut sein, ohne daß man den Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung verläßt. Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf spezielle Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die in der Beschreibung beschrieben sind.
Die Erfindung betrifft insgesamt einen Leuchtrahmensucher mit einem Objektiv 11, 12 mit negativer Brennweite, einem Okular 20 mit positiver Brennweite, einem Rahmen 17 und einem Verbindungsprisma 16, das durch einen halbdurchläs­ sigen Spiegel 15 zusammengefügt ist. Der optische Weg vom Rahmen 17 zum Okular 20 ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma 16 so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel 15 zwischen dem Objektiv 11, 12 und dem Okular 20 gelegen ist. Der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß das Sichtfeldbild von einem Rahmenbild überdeckt bzw. über­ lagert wird, das nur vom Okular 20 gebildet ist, so daß man diese Bilder beobachten kann. Die Brennweite fe des Okulars 20, der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars 20 zur Augenpupillenfläche und der maximale Austrittswinkel 8 genügen der folgenden Bedingung (1):
fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
Bei diesem Leuchtrahmensucher kann die Anzahl der zum Aufbau beitragenden Linsen verringert werden und der Sucher kann kompakt ausgebildet werden.

Claims (9)

1. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch­ lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht­ feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
die Brennweite fe des Okulars (20), der Abstand E von der augenpupillenseitigen Linsenfläche des Okulars (20) zur Augenpupillenfläche und der maximale Austrittswinkel θ genü­ gen der folgenden Bedingung (1): fe/(E · tanθ) < 7,5 (1).
2. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch­ lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht­ feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
die Brennweite fe des Okulars (20), die Länge L des reellen bzw. tatsächlichen optischen Weges im Inneren des Verbindungsprismas (16) auf dem optischen Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) und die Brechungszahl np des Verbin­ dungsprismas (16) genügen der folgenden Bedingung (2): L/(np · fe) < 0,7 (2).
3. Leuchtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brennweite fe des Okulars (20), die Länge L des reellen bzw. tatsächlichen optischen Weges im Inneren des Verbindungsprismas (16) auf dem optischen Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) und die Brechungszahl np des Verbin­ dungsprismas (16) der folgenden Bedingung (2) genügen: L/(np · fe) < 0,7 (2).
4. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch­ lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht­ feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können,
das Objektiv ist aus einer ersten (11) und zweiten (12) Linse aufgebaut, die aufeinanderfolgend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillenseite hin angeordnet sind,
die erste und zweite Linse (11, 12) sind jeweils von einer Zerstreuungslinse aufgebaut, so daß jede der objekt­ seitigen Flächen der ersten und zweiten Linsen (11, 12) von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse (11) und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse (12) genügen den folgenden Bedingungen (3) und (4) wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel­ cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich­ tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse festgesetzt ist.
5. Leuchtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das genannte Objektiv aus einer ersten (11) und zweiten (12) Linse aufgebaut ist, die aufeinanderfol­ gend der Reihe nach von der Objektseite zur Augenpupillen­ seite hin angeordnet sind,
die erste und zweite Linse (11, 12) jeweils von einer Zerstreuungslinse aufgebaut ist, so daß jede der objektsei­ tigen Flächen der ersten und zweiten Linsen (11, 12) von einer asphärischen. Fläche gebildet ist, und
X₁(H) und C₁ der objektseitigen Fläche der ersten Linse (11) und X₃(H) und C₃ der objektseitigen Fläche der zweiten Linse (12) den folgenden Bedingungen (3) und (4) genügen wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel­ cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich­ tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse festgesetzt ist.
6. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch­ lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht­ feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können,
das Okular (20) ist von einer positiven Linse so aufge­ baut, daß die objektseitige Fläche des Okulars (20) von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars genü­ gen der folgenden Bedingung (5) wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel­ cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich­ tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse festgesetzt ist.
7. Leuchtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Okular (20) von einer positiven Linse so aufgebaut ist, daß die objektseitige Fläche des Okulars (20) von einer asphärischen Fläche gebildet ist, und
X₇(H) und C₇ der objektseitigen Fläche des Okulars der folgenden Bedingung (5) genügen wenn die X-Achse auf eine Richtung festgesetzt ist, in wel­ cher der Schnittpunkt zwischen der asphärischen Linsenfläche und der optischen Achse auf den Ursprung gelegt ist und die X-Achse zur Augenpupillenseite hin positiv ist,
H die Höhe der asphärischen Linsenfläche in einer Rich­ tung senkrecht zur optischen Achse bedeutet,
X(H) auf die asphärische Linsenfläche gelegt ist, und
C die Krümmung der asphärischen Linsenfläche auf der optischen Achse bedeutet und gleich ist 1/r, wenn r als Krümmungsradius der asphärischen Linsenfläche auf der opti­ schen Achse festgesetzt ist.
8. Leuchtrahmensucher, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
ein Objektiv (11, 12) mit einer negativen Brennweite,
ein Okular (20) mit einer positiven Brennweite,
ein Rahmen (17), und
ein Verbindungsprisma (16), das durch einen halbdurch­ lässigen Spiegel (15) zusammengefügt ist,
der optische Weg vom Rahmen (17) zum Okular (20) ist dadurch gebildet, daß man das Verbindungsprisma (16) so anordnet, daß der halbdurchlässige Spiegel (15) zwischen dem Objektiv (11, 12) und dem Okular (20) angeordnet ist,
der Leuchtrahmensucher ist so aufgebaut, daß ein Sicht­ feldbild mit einem Rahmenbild überdeckt bzw. überlagert wird, das nur vom Okular (20) gebildet ist, so daß diese Bilder betrachtet werden können, und
das Verbindungsprisma (16) ist durch Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis gebildet.
9. Lichtrahmensucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verbindungsprisma (16) aus Kunststoff als ein abgeformtes Erzeugnis ausgebildet ist.
DE4444807A 1994-02-10 1994-12-15 Leuchtrahmensucher Expired - Fee Related DE4444807C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1679794A JP3599768B2 (ja) 1994-02-10 1994-02-10 採光式ブライトフレームファインダ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4444807A1 true DE4444807A1 (de) 1995-08-17
DE4444807C2 DE4444807C2 (de) 2001-12-13

Family

ID=11926155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4444807A Expired - Fee Related DE4444807C2 (de) 1994-02-10 1994-12-15 Leuchtrahmensucher

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5630188A (de)
JP (1) JP3599768B2 (de)
DE (1) DE4444807C2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6104533A (en) * 1998-09-16 2000-08-15 Polaroid Corporation Viewfinder with diffractive optical element
US6771433B2 (en) * 2001-07-24 2004-08-03 Ricoh Company, Ltd. Zoom lens, variable magnification group, camera unit and portable information terminal unit
US6829102B2 (en) * 2002-03-20 2004-12-07 Ricoh Company, Ltd. Zoom lens, and camera and portable information terminal for utilizing zoom lens
JP4354153B2 (ja) * 2002-06-11 2009-10-28 株式会社リコー ズームレンズ、カメラおよび携帯情報端末装置
US6839185B2 (en) * 2002-11-01 2005-01-04 Ricoh Company, Ltd. Compact zoom lens system and digital camera using the compact zoom lens system
JP2005049536A (ja) * 2003-07-31 2005-02-24 Ricoh Co Ltd 電子撮像装置及びこれを有する携帯端末装置
JP4548766B2 (ja) * 2003-11-14 2010-09-22 株式会社リコー ズームレンズ、レンズユニット、カメラおよび携帯情報端末装置
US7151638B2 (en) * 2004-02-27 2006-12-19 Ricoh Company, Ltd. Zooming lens system and device using the zooming lens system
JP4791793B2 (ja) 2005-10-19 2011-10-12 株式会社リコー ズームレンズ、撮像装置および撮影装置
JP5026763B2 (ja) * 2006-10-16 2012-09-19 株式会社リコー ズームレンズおよび撮像装置および携帯情報端末装置
US7535650B2 (en) * 2006-11-27 2009-05-19 Ricoh Company, Ltd. Zoom lens, image pickup apparatus, and personal digital assistant
US7672066B2 (en) * 2007-09-25 2010-03-02 Ricoh Company, Ltd. Zoom lens camera and personal digital assistant device
JP5206174B2 (ja) * 2008-07-08 2013-06-12 株式会社リコー ズームレンズおよびカメラおよび携帯情報端末装置
EP2149808B1 (de) * 2008-08-02 2015-11-25 Ricoh Company, Ltd. Retrofokus Objektiv
EP2244117B1 (de) * 2009-04-24 2017-05-31 Ricoh Company, Ltd. Zoomobjektiv
EP2397880B1 (de) 2010-06-16 2017-04-12 Ricoh Company, Ltd. Bilderzeugungslinse und Kameravorrichtung und tragbare Informationsendgerätevorrichtung mit der Bilderzeugungslinse
US9459434B2 (en) 2013-08-28 2016-10-04 Ricoh Company, Ltd. Zoom lens and imaging apparatus
US9470881B2 (en) 2013-10-25 2016-10-18 Ricoh Company, Ltd. Zoom lens and imaging device using zoom lens
US9864167B2 (en) 2014-09-17 2018-01-09 Ricoh Company, Ltd. Image forming lens and image capturing device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707098A (en) * 1985-03-14 1987-11-17 Nippon Kogaku K. K. Albada finder
DE3806942A1 (de) * 1987-03-09 1988-09-22 Konishiroku Photo Ind Albada-sucher des umgekehrten galileischen typs
US4952956A (en) * 1988-09-17 1990-08-28 Olympus Optical Co., Ltd. Finder optical system

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55127533A (en) * 1979-03-27 1980-10-02 Minolta Camera Co Ltd Optical system of single-lens reflex camera
JPS56101132A (en) * 1980-01-16 1981-08-13 Akio Suzuki Wide-angle finder
JPH0820666B2 (ja) * 1987-02-24 1996-03-04 旭光学工業株式会社 フアインダ−装置
US4957356A (en) * 1987-04-20 1990-09-18 Canon Kabushiki Kaisha Finder device
US4999658A (en) * 1988-02-27 1991-03-12 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Viewfinder of the real image type
JPH01309019A (ja) * 1988-06-07 1989-12-13 Minolta Camera Co Ltd ファインダー光学系
JPH02304409A (ja) * 1989-05-19 1990-12-18 Olympus Optical Co Ltd ファインダー光学系
JP3026233B2 (ja) * 1991-05-15 2000-03-27 コニカ株式会社 採光式ブライトフレームファインダー
US5317451A (en) * 1991-09-19 1994-05-31 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Albada finder

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707098A (en) * 1985-03-14 1987-11-17 Nippon Kogaku K. K. Albada finder
DE3806942A1 (de) * 1987-03-09 1988-09-22 Konishiroku Photo Ind Albada-sucher des umgekehrten galileischen typs
US4952956A (en) * 1988-09-17 1990-08-28 Olympus Optical Co., Ltd. Finder optical system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Buch: "Lens Design Fundamentals", Rudolf Kingslake, Academic Press, New York, (1978), S. 2, 3, 37, 38, 335-345 *

Also Published As

Publication number Publication date
JPH07225411A (ja) 1995-08-22
DE4444807C2 (de) 2001-12-13
US5630188A (en) 1997-05-13
JP3599768B2 (ja) 2004-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4444807C2 (de) Leuchtrahmensucher
DE3534210C2 (de)
DE19736594C2 (de) Superweitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive
DE2148239C3 (de) Weitwinkel-Objektiv für photographische Zwecke
DE4105690C2 (de) Kameravariosucher
DE19529673C2 (de) Projektionsobjektiv und Projektor
DE4104557A1 (de) Reellbildsucher
DE19801515C2 (de) Varioobjektiv
DE2537058C3 (de) Weitwinkelobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive
DE2035424A1 (de) Afokales Vergroßerungsobjektiv
DE4138827A1 (de) Aufrechtbildsucher
DE19503612B4 (de) Realbildsucher mit variabler Brechkraft
DE4424561A1 (de) Realbildsucher
DE10317939A1 (de) Variolinsensystem
DE19742172A1 (de) Variolinsensystem
DE4139452A1 (de) Okularlinse
DE4412740C2 (de) Varioobjektiv
DE3806942A1 (de) Albada-sucher des umgekehrten galileischen typs
DE4013798A1 (de) Weitwinkelokular
DE10220607A1 (de) Variolinsensystem
DE2807653A1 (de) Zoom-weitwinkelobjektiv
DE2211811A1 (de) Umgekehrtes Teleobjektiv
DE2835081A1 (de) Photographisches objektiv mit hinterblende
DE10103515A1 (de) Variolinsensystem
DE4322015C2 (de) Farbkorrigiertes Okular

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110701