DE10103515A1 - Variolinsensystem - Google Patents
VariolinsensystemInfo
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Abstract
Ein Variolinsensystem enthält, vom Objekt her betrachtet, eine erste Linsengruppe (10), eine zweite Linsengruppe (20) und eine dritte Linsengruppe (30). Die Brennweitenänderung erfolgt durch Bewegen der ersten bis dritten Linsengruppe (10, 20, 30). Das Variolinsensystem erfüllt folgende Bedingungen: DOLLAR A 0,62 < (d¶T12¶ - d¶W12¶)/f¶W¶ < 1,0 (1) DOLLAR A 4 < f¶T¶/¶f12T¶ < 6 (2) DOLLAR F1 worin DOLLAR A d¶T12¶ den Abstand zwischen der ersten Linsengruppe (10) und der zweiten Linsengruppe (20) bei der Einstellung längster Brennweite, DOLLAR A d¶W12¶ den Abstand zwischen der ersten Linsengruppe (10) und der zweiten Linsengruppe (20) bei der Einstellung kürzester Brennweite, DOLLAR A f¶W¶ die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite, DOLLAR A f¶T¶ die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite, DOLLAR A f¶12T¶ die kombinierte Brennweite von erster und zweiter Linsengruppe (10, 20) bei der Einstellung längster Brennweite, und DOLLAR A f¶3G¶ die Brennweite der negativen dritten Linsengruppe (30) bezeichnet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Variolinsensystem für eine Kompaktkamera.
Bei einem für eine Kompaktkamera bestimmten Variolinsensystem ist in den
vergangenen Jahren neben der Forderung nach einem erhöhten Brennweitenver
hältnis auch die Forderung nach einer kürzeren Brennweite bei der Einstellung
kürzester Brennweite laut geworden. Für eine einäugige Spiegelreflexkamera,
kurz SLR-Kamera, wurden in der Vergangenheit Variolinsensysteme vom Typ
umgekehrter Teleobjektive, auch als Retrofokus-Variolinsensysteme bekannt,
eingesetzt, die von dem Objekt her betrachtet eine negative vordere Linsengruppe
und eine positive hintere Linsengruppen enthalten, da eine lange bildseitige
Schnittweite für die Unterbringung eines Spiegels erforderlich ist. Im Gegensatz zu
einer SLR-Kamera ist für eine Kompaktkamera keine lange bildseitige Schnitt
weite erforderlich, so dass für eine Kompaktkamera ein Tele-Variolinsensystem
geeignet ist, das vom Objekt her betrachtet eine positive vordere Linsengruppe
und eine negative hintere Linsengruppe hat.
Für Kompaktkameras kamen bisher herkömmliche Variolinsensysteme mit einem
Brennweitenverhältnis von etwa 3 zur Anwendung, die aus einer Anordnung aus
drei Linsengruppen bestehen. Der Grund für eine solche Anordnung liegt darin,
dass es bei dem Versuch, ein hohes Brennweitenverhältnis mit einer aus zwei
Linsengruppen bestehenden Anordnung zu erreichen, schwierig ist, die Bildfeld
wölbung über den gesamten Brennweitenbereich zu korrigieren. Dagegen kann
bei einer aus drei Linsengruppen bestehenden Anordnung die Bildfeldwölbung
selbst bei Einstellung eines hohen Brennweitenverhältnisses leicht korrigiert
werden, indem der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe
verändert wird.
Wird jedoch versucht, das Brennweitenverhältnis weiter auf etwa 4 zu erhöhen, so
wird die Änderung des Abstandes zwischen der ersten und der zweiten Linsen
gruppe größer, so dass die Gesamtlänge des Variolinsensystems ansteigt. Über
steigt weiterhin der halbe Bildfeldwinkel bei der Einstellung kürzester Brennweite
35°, so nimmt, da der Durchmesser der ersten und der zweiten Linsengruppe für
den Empfang der Randstrahlung vergrößert werden muss, die Größe des ge
samten Variolinsensystems zwangsläufig zu, was sowohl eine Vergrößerung der
Kameradicke als auch der Kamerahöhe erforderlich macht, um das Variolinsensy
stem unterzubringen. Unter Kameradicke wird im Folgenden die von vorne nach
hinten gemessene Länge und unter Kamerahöhe die von oben nach unten ge
messene Länge der Kamera verstanden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kleines, aus drei Linsengruppen bestehendes
Variolinsensystem vom Teletyp anzugeben, das ein Brennweitenverhältnis von
etwa 4,0 und bei der Einstellung kürzester Brennweite einen halben Bildfeldwinkel
von mehr als 35° hat.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Variolinsensystem mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen sowie der folgenden Beschreibung angegeben.
Durch die Erfindung werden folgende Wirkungen (i) bis (iii) erreicht, indem die
Brechkraft der dritten Linsengruppe und die kombinierte Brechkraft von erster und
zweiter Linsengruppe so festgelegt sind, dass zwischen der ersten und der zwei
ten Linsengruppe ausreichend Bewegungsspielraum zur Verfügung steht und
zugleich die Gesamtlänge und der Durchmesser des Linsensystems verringert
werden:
- a) hohes Brennweitenverhältnis, z. B. etwa 4,
- b) kürzere Brennweite als bisher, z. B. halber Bildfeldwinkel von mehr als 35°, bei der Einstellung kürzester Brennweite, und
- c) Verkleinerung des Linsensystems.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 die Linsenanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfin
dungsgemäßen Variolinsensystems,
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 1 bei der Einstel
lung kürzester Brennweite,
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 1 bei der Einstel
lung mittlerer Brennweite,
Fig. 4A, 4B, 4C und 4D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 1 bei der Einstel
lung längster Brennweite,
Fig. 5 die Linsenanordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfin
dungsgemäßen Variolinsensystems,
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 5 bei der Einstel
lung kürzester Brennweite,
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 5 bei der Einstel
lung mittlerer Brennweite,
Fig. 8A, 8B, 8C und 8D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 5 bei der Einstel
lung längster Brennweite,
Fig. 9 die Linsenanordnung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfin
dungsgemäßen Variolinsensystems,
Fig. 10A, 10B, 10C und 10D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 9 bei der Einstel
lung kürzester Brennweite,
Fig. 11A, 11 B, 11 C und 11 D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 9 bei der Einstel
lung mittlerer Brennweite,
Fig. 12A, 12B, 12C und 12D
die Aberrationen der Linsenanordnung nach Fig. 9 bei der Einstel
lung längster Brennweite, und
Fig. 13 die Verstellwege der Linsengruppen des erfindungsgemäßen Vario
linsensystems.
Ein in Fig. 13 dargestelltes Variolinsensystem enthält, vom Objekt her betrachtet,
eine positive erste Linsengruppe 10, eine positive zweite Linsengruppe 20 und
eine negative dritte Linsengruppe 30. Zur Brennweitenänderung ausgehend von
der Einstellung kürzester Brennweite hin zur Einstellung längster Brennweite
werden alle Linsengruppen monoton (linear) auf das Objekt zubewegt, während
der Abstand zwischen der ersten Linsengruppe 10 und der zweiten Linsengruppe
20 größer und der Abstand zwischen der zweiten Linsengruppe 20 und der dritten
Linsengruppe 30 kleiner wird. Betrachtet man die positive erste Linsengruppe 10
und die positive zweite Linsengruppe 20 als positive Frontlinsengruppe, so kann
man die Anordnung aus dieser positiven Frontlinsengruppe und der negativen
dritten Linsengruppe 30, d. h. der hinteren Linsengruppe, als Tele-
Variolinsensystem klassifizieren. Zwischen der zweiten Linsengruppe 20 und der
dritten Linsengruppe 30 befindet sich eine Blende S. die zusammen mit der zwei
ten Linsengruppe 20 bewegt wird.
Bedingung (1) des Anspruchs 1 spezifiziert die Änderung des Abstandes zwischen
der ersten Linsengruppe 10 und der zweiten Linsengruppe 20 ausgehend von der
Einstellung kürzester Brennweite hin zur Einstellung längster Brennweite. Indem
die Verstellstrecken der ersten und der zweiten Linsengruppe so geändert wer
den, dass die Bedingung (1) erfüllt ist, kann über den gesamten Brennweitenbe
reich die Bildfeldwölbung korrigiert und ein höheres Brennweitenverhältnis erreicht
werden.
Übersteigt (dT12 - dW12)/fW die obere Grenze der Bedingung (1), so wird die Ände
rung des Abstandes zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe so groß,
dass eine Verkleinerung des Linsensystems nicht möglich ist.
Unterschreitet dagegen (dT12 - dW12)/fW die untere Grenze der Bedingung (1), so
kann die Bildfeldwölbung nicht ausreichend korrigiert werden, und ein höheres
Brennweitenverhältnis ist nicht möglich.
Die Bedingung (2) des Anspruchs 1 gibt die kombinierte Brennweite der ersten
Linsengruppe 10 und der zweiten Linsengruppe 20 an. Indem Bedingung (2)
erfüllt ist, können die Verstellstrecken der ersten und der zweiten Linsengruppe
verringert werden, so dass eine Verkleinerung des Linsensystems möglich ist.
Übersteigt dagegen fT/f12T die obere Grenze der Bedingung (2), so wird die Brech
kraft der ersten Linsengruppe 10 und die der zweiten Linsengruppe 20 zu groß,
wodurch die in diesen Linsengruppen auftretenden Aberrationen verstärkt werden.
Infolgedessen werden die bei der Brennweitenänderung auftretenden Aberrati
onsschwankungen groß.
Unterschreitet dagegen fT/f12T die untere Grenze der Bedingung (2), so werden die
Verstellstrecken der ersten Linsengruppe 10 und der zweiten Linsengruppe 20 so
groß, dass eine Verkleinerung des Linsensystems nicht möglich ist.
Die Bedingung (3) des Anspruchs 1 gibt die Brennweite der negativen dritten
Linsengruppe 30 an. Ist die Bedingung (3) erfüllt, so kann die Bewegungsstrecke
der dritten Linsengruppe 30 kurz gehalten werden, was eine Verkleinerung des
Linsensystems ermöglicht.
Ist dagegen fT/|f3G| größer als die obere Grenze der Bedingung (3), so steigt die
Brechkraft der dritten Linsengruppe 30 so stark an, dass die in der dritten Linsen
gruppe 30 auftretenden Aberrationen zunehmen. Infolgedessen werden die bei
der Brennweitenänderung auftretenden Aberrationsschwankungen groß.
Ist dagegen fT/|f3G| kleiner als die untere Grenze der Bedingung (3), so wird die
Verstellstrecke der dritten Linsengruppe 30 so lang, dass eine Verkleinerung des
Linsensystems nicht möglich ist.
Bedingung (4) des Anspruchs 2 spezifiziert den Abstand zwischen der ersten
Linsengruppe 10 und der zweiten Linsengruppe 20 bei der Einstellung längster
Brennweite. Ist die Bedingung (4) erfüllt, kann hauptsächlich die Bildfeldwölbung
korrigiert werden, während die Gesamtlänge des Variolinsensystems bei der
Einstellung längster Brennweite verringert ist.
Übersteigt dagegen dT12/fW die obere Grenze der Bedingung (4), so nimmt der
Abstand zwischen der ersten Linsengruppe 10 und der zweiten Linsengruppe 20
zu, wodurch eine Verkleinerung des Linsensystems unmöglich wird.
Ist dT12/fW kleiner als die untere Grenze der Bedingung (4), so kann die Bildfeld
wölbung insbesondere bei der Einstellung längster Brennweite nicht ausreichend
korrigiert werden.
Die Bedingung (5) des Anspruchs 3 gibt den Krümmungsradius der am weitesten
objektseitig angeordneten Fläche der positiven ersten Linsengruppe 10 an. Ist die
Bedingung (5) erfüllt und ist die am weitesten objektseitig angeordnete Fläche
eine zerstreuende, d. h. eine konkave Fläche, so kann die Menge an Randstrah
lung, d. h. die Randausleuchtung, bei der Einstellung kürzester Brennweite ausrei
chend aufrecht erhalten werden. Verglichen mit einer konvexen Fläche kann so
ein Anstieg des Durchmessers der Frontlinsengruppe vermieden werden.
Übersteigt r1/fW die obere Grenze der Bedingung (5), so wird der Krümmungsra
dius der am weitesten objektseitig angeordneten Fläche der ersten Linsengruppe
10 so klein, dass die Fertigung dieser Fläche Schwierigkeiten bereitet.
Unterschreitet r1/fW die untere Grenze der Bedingung (5), so kann die zerstreuen
de Wirkung der am weitesten objektseitig angeordneten Fläche nicht realisiert
werden, wodurch nicht ausreichend Randstrahlung empfangen wird.
Die Bedingung (6) des Anspruchs 4 gibt die Brechkraft eines negativen Lin
senelementes der ersten Linsengruppe 10 für den Fall an, dass das negative
Linsenelement das am weitesten objektseitig angeordnete Linsenelement der
ersten Linsengruppe 10 ist. Ist die Bedingung (6) erfüllt, so können die in der
ersten Linsengruppe 10 auftretenden Aberrationen verringert werden.
Ist dagegen f1P/fW größer als die obere Grenze der Bedingung (6), so kann die
Wirkung der Aberrationskorrektion durch das am weitesten objektseitig angeord
nete Linsenelement nicht erreicht werden.
Ist dagegen f1P/fW kleiner als die untere Grenze der Bedingung (6), so werden die
durch das am weitesten objektseitig angeordnete Linsenelement verursachten
Aberrationen groß und die optische Empfindlichkeit dieses Linsenelementes
erhöht.
Die Bedingung (7) des Anspruchs 6 spezifiziert die Änderungsgröße des sphäri
schen Aberrationskoeffizienten in Folge einer asphärischen Fläche für den Fall,
dass mindestens ein Linsenelement mit mindestens einer asphärischen Fläche in
der positiven zweiten Linsengruppe 20 vorgesehen ist. Ist Bedingung (7) erfüllt, so
kann die Zahl der die zweite Linsengruppe 20 bildenden Linsenelemente verrin
gert und die sphärische Aberration insbesondere bei der Einstellung längster
Brennweite korrigiert werden.
Übersteigt ΔIASP die obere Grenze der Bedingung (7), so ist die von der asphäri
sche Fläche ausgehende Wirkung der Korrektion der sphärischen Aberration
herabgesetzt, so dass eine ausreichende Korrektion der Aberrationen nicht mög
lich ist.
Unterschreitet ΔIASP die untere Grenze der Bedingung (7), so wird die Größe der
Asphärizität so groß, dass die Fertigung des mit der asphärischen Fläche verse
henen Linsenelementes Schwierigkeiten bereitet.
Die Bedingung (8) des Anspruchs 7 spezifiziert den Änderungswert des Verzeich
nungskoeffizienten in Folge einer asphärischen Fläche für den Fall, dass minde
stens ein Linsenelement mit mindestens einer asphärischen Fläche in der negati
ven dritten Linsengruppe 30 vorgesehen ist. Ist die Bedingung (8) erfüllt, so kann
die Zahl der die dritte Linsengruppe 30 bildenden Linsenelemente verringert und
die Verzeichnung insbesondere bei der Einstellung kürzester Brennweite korrigiert
werden.
Ist ΔVASP größer als die obere Grenze der Bedingung (8), so wird die Größe der
Asphärizität so groß, dass die Fertigung des mit der asphärischen Fläche verse
henen Linsenelementes Schwierigkeiten bereitet.
Ist dagegen ΔVASP kleiner als die untere Grenze der Bedingung (8), so wird die
von der asphärischen Fläche ausgehende Wirkung der Verzeichnungskorrektion
herabgesetzt, so dass eine ausreichende Korrektion der Aberrationen nicht mög
lich ist.
Im Folgenden werden numerische Daten für die Ausführungsbeispiele angege
ben. In den Diagrammen der durch die sphärische Aberration dargestellten chro
matischen Aberration (chromatische Längsaberration) geben die durchgezogene
Linie und die beiden gestrichelten Linien die sphärischen Aberrationen bei der d-,
der g- bzw. der C-Linie an. Entsprechend geben in den Diagrammen der chroma
tischen Queraberration die durchgezogenen und die beiden gestrichelten Linien
den Abbildungsmaßstab bei der d-, der g- bzw. der C-Linie an. Die d-Linie fällt
jedoch als Basislinie mit der Ordinatenachse zusammen. S bezeichnet das Sagit
talbild und M das Meridionalbild. In den Tabellen gibt FNO die F-Zahl, f die Brenn
weite des gesamten Linsensystems, W den halben Bildfeldwinkel (°), fB die bild
seitige Schnittweite, r den Krümmungsradius, d die Linsenelementdicke oder den
Abstand zwischen den Linsenelementen, Nd den Brechungsindex bei der d-Linie
und ν die Abbe-Zahl an.
Eine asphärische, zur optischen Achse rotationssymmetrische Fläche ist wie folgt
definiert:
x = cy2/(1 + [1 - {1 + K}c2y2]1/2) + A4y4 + A6y6 + A8y8 + A10y10 . . .
worin
x der Abstand der asphärischen Fläche von der Tangentialebene an den Scheitel der Linsenfläche,
C die Krümmung (1/R) der asphärischen Fläche im Scheitel,
h der Abstand von der optischen Achse,
K der Kegelschnittkoeffizient,
A4 der Asphärenkoeffizient vierter Ordnung,
A6 der Asphärenkoeffizient sechster Ordnung,
A8 der Asphärenkoeffizient achter Ordnung, und
A10 der Asphärenkoeffizient zehnter Ordnung ist.
x der Abstand der asphärischen Fläche von der Tangentialebene an den Scheitel der Linsenfläche,
C die Krümmung (1/R) der asphärischen Fläche im Scheitel,
h der Abstand von der optischen Achse,
K der Kegelschnittkoeffizient,
A4 der Asphärenkoeffizient vierter Ordnung,
A6 der Asphärenkoeffizient sechster Ordnung,
A8 der Asphärenkoeffizient achter Ordnung, und
A10 der Asphärenkoeffizient zehnter Ordnung ist.
In den Fig. 1 bis 4D ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Variolinsensystems dargestellt. Wie die Linsenanordnung nach Fig. 1 zeigt, ent
hält die erste Linsengruppe 10 ein erstes Linsenelement 10a mit einer dem Objekt
zugewandten konkaven Fläche und ein positives zweites Linsenelement 10b, die
vom Objekt her betrachtet in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Die zweite
Linsengruppe 20 hat ein aus einem negativen Linsenelement und einem positiven
Linsenelement bestehendes Kittglied, ein weiteres aus einem positiven Lin
senelement und einem negativen Linsenelement bestehendes Kittglied sowie ein
positives Linsenelement mit einer bildseitigen asphärischen Fläche (d. h. ein
Linsenelement mit mindestens einer asphärischen Fläche), die in dieser Reihen
folge vom Objekt her betrachtet angeordnet sind. Die dritte Linsengruppe 30
enthält ein positives Linsenelement mit einer objektseitigen asphärischen Fläche
und einem negativen Linsenelement, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her
betrachtet angeordnet sind. Indem die erste Linsengruppe 10, vom Objekt her
betrachtet, aus dem negativen ersten Linsenelement 10a und dem positiven
zweiten Linsenelement 10b besteht, kann ihre Dicke verringert werden, so dass
auch die Kameradicke entsprechend kleiner wird.
In den Fig. 2A bis 2D sind die Aberrationen des Variolinsensystems bei der Ein
stellung kürzester Brennweite, in den Fig. 3A bis 3D bei der Einstellung mittlerer
Brennweite und in den Fig. 4A bis 4D bei der Einstellung längster Brennweite
gezeigt. Die Blende S ist 0,75 mm bildseitig der Fläche Nr. 12 angeordnet. In
Tabelle 1 sind die numerischen Daten des ersten Ausführungsbeispiels angege
ben.
In den Fig. 5 bis 8D ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Variolinsensystems angegeben. Fig. 5 zeigt die Linsenanordnung des zweiten
Ausführungsbeispiels. In den Fig. 6A bis 6D sind die Aberrationen des Variolin
sensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite, in den Fig. 7A bis 7D bei
der Einstellung mittlerer Brennweite und in den Fig. 8A bis 8D bei der Einstellung
längster Brennweite angegeben. Die Blende S ist 0,75 mm bildseitig der Fläche
Nr. 12 angeordnet. In Tabelle 2 sind die numerischen Daten des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels angegeben. Die Linsenanordnung des zweiten Ausführungsbei
spiels ist grundsätzlich die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels.
In den Fig. 9 bis 12D ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Variolinsensystems dargestellt. Fig. 9 zeigt die Linsenanordnung des dritten
Ausführungsbeispiels. In den Fig. 10A bis 10D sind die Aberrationen des Variolin
sensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite, in den Fig. 11A bis 11D bei
der Einstellung mittlerer Brennweite und in den Fig. 12A bis 12D bei der Einstel
lung längster Brennweite dargestellt. Die Blende S ist 0,75 mm bildseitig der
Fläche Nr. 12 angeordnet. In Tabelle 3 sind die numerischen Daten das dritten
Ausführungsbeispiels angegeben. Die Linsenanordnung des dritten Ausführungs
beispiels ist grundsätzlich die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels.
In Tabelle 4 sind für die Ausführungsbeispiele die numerischen Werte aller Bedin
gungen angegeben.
Wie aus Tabelle 4 hervorgeht, erfüllt jedes Ausführungsbeispiel alle Bedingungen.
Wie ferner die Diagramme der Aberrationen zeigen, sind bei jedem Ausführungs
beispiel die Aberrationen ausreichend korrigiert.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, stellt die Erfindung ein kleines, aus drei
Linsengruppen bestehendes Variolinsensystem vom Tele-Typ bereit, das ein
Brennweitenverhältnis von etwa 4,0 und bei der Einstellung kürzester Brennweite
einen halben Bildfeldwinkel von mehr 35° hat.
Claims (7)
1. Variolinsensystem mit, vom Objekt her betrachtet, einer positiven ersten
Linsengruppe (10), einer positiven zweiten Linsengruppe (20) und einer ne
gativen dritten Linsengruppe (30), die zur Brennweitenänderung längs der
optischen Achse bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass folgende
Bedingungen erfüllt sind:
0,62 < (dT12 - dW12)/fW < 1,0 (1)
4 < fT/f12T < 6 (2)
5 < fT/|f3G| < 8 (3)
worin
dT12 den Abstand zwischen der ersten Linsengruppe (10) und der zweiten Linsengruppe (20) bei der Einstellung längster Brennweite,
dW12 den Abstand zwischen der ersten Linsengruppe (10) und der zweiten Linsengruppe (20) bei der Einstellung kürzester Brennweite,
fW die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite,
fT die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite,
f12T die kombinierte Brennweite von erster und zweiter Linsengruppe (10, 20) bei der Einstellung längster Brennweite, und
f3G die Brennweite der negativen dritten Linsengruppe (30) bezeichnet.
0,62 < (dT12 - dW12)/fW < 1,0 (1)
4 < fT/f12T < 6 (2)
5 < fT/|f3G| < 8 (3)
worin
dT12 den Abstand zwischen der ersten Linsengruppe (10) und der zweiten Linsengruppe (20) bei der Einstellung längster Brennweite,
dW12 den Abstand zwischen der ersten Linsengruppe (10) und der zweiten Linsengruppe (20) bei der Einstellung kürzester Brennweite,
fW die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite,
fT die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite,
f12T die kombinierte Brennweite von erster und zweiter Linsengruppe (10, 20) bei der Einstellung längster Brennweite, und
f3G die Brennweite der negativen dritten Linsengruppe (30) bezeichnet.
2. Variolinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass folgen
de Bedingung erfüllt ist:
0,7 < dT12/fW < 1,0 (4)
0,7 < dT12/fW < 1,0 (4)
3. Variolinsensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die am weitesten objektseitig angeordnete Fläche der positiven ersten Lin
sengruppe (10) eine konkave Fläche ist, die folgende Bedingung erfüllt:
-5 < r1/fW < -1 (5)
worin r1 der Krümmungsradius der am weitesten objektseitig angeordneten, konkaven Fläche der ersten Linsengruppe (10) ist.
-5 < r1/fW < -1 (5)
worin r1 der Krümmungsradius der am weitesten objektseitig angeordneten, konkaven Fläche der ersten Linsengruppe (10) ist.
4. Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das am weitesten objektseitig angeordnete Lin
senelement (10a) der positiven ersten Linsengruppe (10) ein negatives Lin
senelement ist, das folgende Bedingung erfüllt:
-0,7 < f1P/fW < -0,1 (6)
worin f1P die Brennweite des am weitesten objektseitig angeordneten negati ven Linsenelementes (10a) der ersten Linsengruppe (10) ist.
-0,7 < f1P/fW < -0,1 (6)
worin f1P die Brennweite des am weitesten objektseitig angeordneten negati ven Linsenelementes (10a) der ersten Linsengruppe (10) ist.
5. Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die positive erste Linsengruppe (10) ein negatives
erstes Einzellinsenelement (10a) und ein positives zweites Einzellinsenele
ment enthält, die vom Objekt her betrachtet in der genannten Reihenfolge
angeordnet sind.
6. Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die positive zweite Linsengruppe (20) ein Linsenele
ment mit mindestens einer asphärischen Fläche enthält, die folgende Bedin
gung erfüllt:
-1000 < ΔIASP < -500 (7)
worin ΔIASP den Änderungswert des sphärischen Aberrationskoeffizienten in Folge der asphärischen Fläche unter der Bedingung bezeichnet, dass die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite auf 1,0 normiert ist.
-1000 < ΔIASP < -500 (7)
worin ΔIASP den Änderungswert des sphärischen Aberrationskoeffizienten in Folge der asphärischen Fläche unter der Bedingung bezeichnet, dass die Brennweite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite auf 1,0 normiert ist.
7. Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die negative dritte Linsengruppe (30) ein Linsenele
ment mit mindestens einer asphärischen Fläche enthält, die folgende Bedin
gung erfüllt:
0 < ΔVASP < 0,2 (8)
worin ΔVASP den Änderungswert des Verzeichnungskoeffizienten in Folge der asphärischen Fläche unter der Bedingung bezeichnet, dass die Brenn weite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite auf 1,0 normiert ist.
0 < ΔVASP < 0,2 (8)
worin ΔVASP den Änderungswert des Verzeichnungskoeffizienten in Folge der asphärischen Fläche unter der Bedingung bezeichnet, dass die Brenn weite des gesamten Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite auf 1,0 normiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000019917A JP3523554B2 (ja) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | ズームレンズ系 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10103515A Withdrawn DE10103515A1 (de) | 2000-01-28 | 2001-01-26 | Variolinsensystem |
Country Status (3)
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---|---|
US (1) | US6433939B2 (de) |
JP (1) | JP3523554B2 (de) |
DE (1) | DE10103515A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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